Christsein Heute
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Glaubensimpulse - Atempause

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Beitrag von Gast Sa 24 Dez - 7:53

Franz schrieb:
parzival777 schrieb:23. Dezember 2022


Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)


Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durch­atmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.

Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.

Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.

David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“  (V. 22).

Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“

David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“

Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David

FALSCH!!! RICHTIG IST, dass DU DENKST, dass...... !!!
Der Unterschied liegt in Gewichtung und Grad der Bedeutung.

Ähnlich Dan.5, 25-27 - Menetekel

Und ich nehme mir jetzt auch einmal Unverfrorenheit,  Anmaßung und Phantasie, wie du stets, zu Hilfe und werfe dir und deiner Kirche hier meine Auslegung von Daniel 5 vor die Füße:
Ich behaupte, dass Belsazar das Papstamt ist,  dass dessen Reich Babylon die RKK, du einer der irrenden  Zeichendeuter und Wahrsager an Belsazars Hof ( bzw also des Papstes ) und Daniel der Herr Jesus Christus ist.

Der Unterschied nun zwischen unser beider Meinungen ist: Du meinst deine Ergüsse ernst,
meine hierzu dahingegen sind zynisch gemeint.

Un watt nu?

LG

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Beitrag von Gast Sa 24 Dez - 8:05

24. Dezember 2022


Und als er in Jerusalem einzog, kam die ganze Stadt in Bewegung und sprach: Wer ist dieser? (Matthäus 21,10)


Bei seiner Geburt gab es keinen Raum in der Herberge – doch der Himmel über Ihm geriet in Bewegung. Er wurde in eine Krippe gelegt – doch ein Stern führte Weise aus dem Morgenland herbei, damit sie Ihm huldigten.

Seine Geburt widersprach dem Wissen, wie menschliches Leben entsteht, und sein Tod war anders als das Ableben jedes anderen Menschen.

Er besaß nichts, doch Er deckte den Tisch für 5000 Menschen – und es blieb noch übrig; Er schritt nicht über schöne Teppiche, aber über das Wasser – und es trug Ihn.

Seine Kreuzigung war das größte Verbrechen – und doch musste „der Sohn des Menschen erhöht werden“, damit Menschen erlöst werden konnten. Als Er starb, trauerten nur wenige um Ihn, doch die Sonne verhüllte ihr Licht. Menschen waren empfindungslos wegen ihrer Sünden – aber die Erde erbebte unter der Last. Die Schöpfung ehrte Ihn, und die Sünder verwarfen Ihn.

Sünde konnte Ihm nichts anhaben, und Verwesung erreichte Ihn nicht. Zwar fielen seine Blutstropfen auf die Erde, doch sein Körper zerfiel nicht – und als Beweis, dass Gott vollständig zufriedengestellt war, erweckte Er Ihn von den Toten auf.

Er predigte nur drei Jahre, schrieb kein Buch und setzte sich kein Denkmal – und ist doch nach zweitausend Jahren immer noch die wichtigste Person der Menschheitsgeschichte, ist Dreh- und Angelpunkt der Zeitrechnung, ist das Thema vieler Predigten.

War Er etwa nur Mensch wie jeder andere? War sein Tod nichts weiter als ein normaler menschlicher Tod? – Nein! Denn Er brachte unermesslich vielen das Leben! Lasst uns Ihm von Herzen danken und voller Bewunderung ausrufen: „Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20,28).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

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Beitrag von Franz Sa 24 Dez - 10:25

parzival777 schrieb:
Franz schrieb:
parzival777 schrieb:23. Dezember 2022


Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)


Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durch­atmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.

Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.

Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.

David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“  (V. 22).

Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“

David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“

Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David

FALSCH!!! RICHTIG IST, dass DU DENKST, dass...... !!!
Der Unterschied liegt in Gewichtung und Grad der Bedeutung.

Ähnlich Dan.5, 25-27 - Menetekel

Und ich nehme mir jetzt auch einmal Unverfrorenheit,  Anmaßung und Phantasie, wie du stets, zu Hilfe und werfe dir und deiner Kirche hier meine Auslegung von Daniel 5 vor die Füße:
Ich behaupte, dass Belsazar das Papstamt ist,  dass dessen Reich Babylon die RKK, du einer der irrenden  Zeichendeuter und Wahrsager an Belsazars Hof ( bzw also des Papstes ) und Daniel der Herr Jesus Christus ist.

Der Unterschied nun zwischen unser beider Meinungen ist: Du meinst deine Ergüsse ernst,
meine hierzu dahingegen sind zynisch gemeint.

Un watt nu?

LG

Das Blut an Davids Händen bedeutet „Korban“.
Daher sollte nicht er den Tempel bauen, sondern sein Sohn Salomo.
(Übrigens die Sache des Sohnes wie später die Sache des Gottessohnes vergleichbar).
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Beitrag von Gast Sa 24 Dez - 11:52

Franz schrieb:
parzival777 schrieb:
Franz schrieb:
parzival777 schrieb:23. Dezember 2022


Da ging der König David hinein und setzte sich vor dem HERRN nieder und sprach: Wer bin ich, Herr, HERR, und was ist mein Haus, dass du mich bis hierher gebracht hast? (2. Samuel 7,18)


Gott will, dass die Seinen immer wieder innerlich gestärkt und reicher gemacht werden, dass die Seele Zeiten der Ruhe hat, in denen sie in der Gemeinschaft mit Ihm „aufatmen“ und „durch­atmen“ kann. Schon David hat das gut verstanden. In Zeiten höchster Not betete und flehte er zu Gott. An anderen Tagen war er von Gottes Güte überwältigt – und auch dann wusste er, wo sein bewegtes Herz zur Ruhe kommen konnte.

Soeben hat Gott ihm durch den Propheten Nathan wunderbare Zusagen für ihn selbst und seine Nachkommen gegeben. Da geht David in die Stille vor Gott und setzt sich nieder. Jetzt geht es nicht um Anliegen und Bitten, wie man sie auf den Knien vorbringt, sondern um Gemeinschaft. Er will das, was sein Herz bewegt, mit Gott teilen, mit Ihm Zwiesprache halten.

Durch den Propheten hatte Gott zu David geredet, und nun redet David zu Gott. „Wer bin ich?“ – Mit dieser Selbsteinschätzung gibt der König Gott die Ehre und zeigt an, dass all sein Streben und Begehren, selbst das beste und segensreichste, zur Ruhe gekommen ist. Sein Herz ist ganz zufriedengestellt und erfreut sich an der Gnade Gottes.

David steht die Größe Gottes vor Augen, die er selbst erfahren und die sich in der Geschichte Israels immer wieder gezeigt hat. So rühmt er Gott aus tiefstem Herzen: „Darum bist du groß, HERR, Gott! Denn niemand ist dir gleich …“  (V. 22).

Mit seiner demütigen Selbsteinschätzung und diesen hohen Gedanken über Gott verbinden sich bei David hohe Gedanken über das Volk, das Gott erlöst und so reich gesegnet hat: „Und wer ist wie dein Volk, wie Israel, die einzige Nation auf der Erde, die Gott hingegangen ist, sich zum Volk zu erlösen und um sich einen Namen zu machen und für sie so Großes zu tun …“ (V. 23).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“

David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“

Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David

FALSCH!!! RICHTIG IST, dass DU DENKST, dass...... !!!
Der Unterschied liegt in Gewichtung und Grad der Bedeutung.

Ähnlich Dan.5, 25-27 - Menetekel

Und ich nehme mir jetzt auch einmal Unverfrorenheit,  Anmaßung und Phantasie, wie du stets, zu Hilfe und werfe dir und deiner Kirche hier meine Auslegung von Daniel 5 vor die Füße:
Ich behaupte, dass Belsazar das Papstamt ist,  dass dessen Reich Babylon die RKK, du einer der irrenden  Zeichendeuter und Wahrsager an Belsazars Hof ( bzw also des Papstes ) und Daniel der Herr Jesus Christus ist.

Der Unterschied nun zwischen unser beider Meinungen ist: Du meinst deine Ergüsse ernst,
meine hierzu dahingegen sind zynisch gemeint.

Un watt nu?

LG

Das Blut an Davids Händen bedeutet „Korban“.
Daher sollte nicht er den Tempel bauen, sondern sein Sohn Salomo.
(Übrigens die Sache des Sohnes wie später die Sache des Gottessohnes vergleichbar).

FALSCH!!! RICHTIG IST, dass DU DENKST, dass...... !!!
Der Unterschied liegt in Gewichtung und Grad der Bedeutung.

Ähnlich Dan.5, 25-27 - Menetekel

Und ich nehme mir jetzt auch einmal Unverfrorenheit, Anmaßung und Phantasie, wie du stets, zu Hilfe und werfe dir und deiner Kirche hier meine Auslegung von Daniel 5 vor die Füße:
Ich behaupte, dass Belsazar das Papstamt ist, dass dessen Reich Babylon die RKK, du einer der irrenden Zeichendeuter und Wahrsager an Belsazars Hof ( bzw also des Papstes ) und Daniel der Herr Jesus Christus ist.

Der Unterschied nun zwischen unser beider Meinungen ist: Du meinst deine Ergüsse ernst,
meine hierzu dahingegen sind zynisch gemeint.

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Beitrag von Mimi1 Sa 24 Dez - 14:18

Franz schrieb:Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“

David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“

Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David

Also praktisch jeder, den ich kenne - ausser jetzt wie es scheint du, Franz - würde "an seinen Händen klebt Blut" so verstehen, dass dieser Schuld sei am Tode anderer.
Du verstehst diese Worte wirklich als "vertikalisieren"? "Vertikalisiert" man also, indem man jemanden tötet?

Die Interpretation, welche du hier anführst, habe ich bisher noch nie gehört und macht für mich auch keinen wirklichen Sinn. Sie scheint mir eher ein offensichtlicher Versuch zu sein, etwas, was nicht in das eigene Glaubenskonzept passt, passend zu machen - ob dies jetzt die offizielle Interpretation der RKK sei oder eine jüdische, spielt für mich dabei keinerlei Rolle.
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Beitrag von Franz Sa 24 Dez - 17:34

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Genau das bedeutet: „An Davids Händen klebt viel Blut“

David hatte viel Korban geleistet, also „vertikalisiert“

Mit Blut ist Korban gemeint, also das Streben zur Nähe Gottes hin.
Das tat König David

Also praktisch jeder, den ich kenne - ausser jetzt wie es scheint du, Franz - würde "an seinen Händen klebt Blut" so verstehen, dass dieser Schuld sei am Tode anderer.
Du verstehst diese Worte wirklich als "vertikalisieren"? "Vertikalisiert" man also, indem man jemanden tötet?

Die Interpretation, welche du hier anführst, habe ich bisher noch nie gehört und macht für mich auch keinen wirklichen Sinn. Sie scheint mir eher ein offensichtlicher Versuch zu sein, etwas, was nicht in das eigene Glaubenskonzept passt, passend zu machen - ob dies jetzt die offizielle Interpretation der RKK sei oder eine jüdische, spielt für mich dabei keinerlei Rolle.

Weiter in Jüdischer Exegese:

An König Davids Händen klebte viel Blut - bedeutet er hat viel Korban erbracht - bedeutet hohen geistigen Stand und die besondere Nähe Gottes.

König David hatte höchsten Stellenwert vor Gott.
Gott wollte, dass nicht König David den Tempel baut, denn Gott wusste im Voraus, dass der Tempel zum Opfer fallen werde, und das durfte im Zusammenhang mit dem hohen geistigen Stand König Davids nicht geschehen.
Daher wollte Gott, dass sein Sohn Salomo den Tempel baut, der nicht den hohen geistigen Stand wie König David hatte!
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Beitrag von Gast Mo 26 Dez - 11:21

26. Dezember 2022


Und es geschah, als die Engel von ihnen weg in den Himmel auffuhren, dass die Hirten zueinander sagten: Lasst uns nun hingehen nach Bethlehem und diese Sache sehen, die geschehen ist, die der Herr uns kundgetan hat. (Lukas 2,15)



Sich persönlich überzeugen



Wie reagierten die Hirten auf dem Feld, als sie durch den Engel des Herrn die herrliche Botschaft von dem Kind in der Krippe hörten? Sie sprachen zueinander und fassten umgehend den Entschluss, hinzugehen, um „die Sache zu sehen, die geschehen ist“. Es genügte ihnen also nicht, die Frohe Botschaft nur zu hören, sondern sie wollten den angekündigten Retter mit eigenen Augen sehen.

Ähnlich verhielten sich die Bürger einer samaritischen Stadt, nachdem eine Frau ihnen von ihrer Begegnung mit dem Herrn Jesus am Brunnen vor der Stadt erzählt hatte. Sie glaubten den Worten der Frau, aber sie wollten diese Person, von der die Frau so begeistert berichtet hatte, persönlich kennenlernen. So machten sie sich auf, „gingen aus der Stadt hinaus und kamen zu ihm“. Anschließend blieb Jesus zwei segensreiche Tage in ihrer Stadt, in denen die Menschen den Herrn besser kennenlernen durften, so dass sie hinterher zu der Frau sagten: „Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.“ Ebenso wie die Hirten hatten diese Samariter den Retter der Welt gefunden (Johannes 4,30.42).

Zunächst sind diese Begebenheiten wegweisend für ungläubige Menschen, denen das Evangelium verkündigt wird: Bloßes Hören reicht nicht aus, jeder Mensch muss sich aufmachen, um eine persönliche Begegnung mit dem Heiland zu haben. Aber wie ist das mit uns Gläubigen? Wie gut, wenn wir das Wort Gottes nicht nur hören, sondern auch persönlich studieren – so wie die Gläu­bigen in Beröa, die das gepredigte Wort bereit­willig aufnahmen, „indem sie täglich die Schrif­ten untersuchten, ob dies sich so verhielte“ (Apostel­geschichte 17,11).

2. Weihnachtstag

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Beitrag von Gast Do 29 Dez - 7:20

29. Dezember 2022


Ihr selbst wisst, dass meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. (Apostelgeschichte 20,34)


Der Apostel Paulus sitzt hier mit den Ältesten der Versammlung in Ephesus zusammen. Er hat sie zu sich gerufen, um Abschied zu nehmen, denn er weiß, dass sein Dienst und sein Leben zu Ende gehen. Da spricht er in seinen Abschiedsworten von seinen Händen. Er mag sie seinen Brüdern hingehalten haben, als er sagt: „Diese Hände haben gedient.“ Er sucht keine Komplimente, das liegt ihm fern – was er sagt, ist Tatsache, ist Wahrheit.

Für die Hände eines Gläubigen ist es ein Kompliment, wenn am Ende seines Lebens von ihnen gesagt werden kann: „Diese Hände haben gedient.“ Sie mögen klein oder groß, hell oder dunkel, gepflegt oder abgearbeitet sein – für Paulus und für die ihm gegenübersitzenden Brüder war wichtig: Hände sind zum Arbeiten da. (Wobei nicht jeder Dienst, der für den Herrn geschieht, sichtbare Spuren hinterlässt!)

Hier meint der Apostel tatsächlich eine Erwerbstätigkeit, damit materieller Bedarf gedeckt wird. Er hat neben seinem Dienst für den Herrn immer wieder für den eigenen Lebensunterhalt gearbeitet. Auch aus diesem Grund hat er das Recht, diejenigen zu tadeln, die „unordentlich wandeln, indem sie nichts arbeiten, sondern fremde Dinge treiben“ (2. Thessalonicher 3,11).

Und über seinen persönlichen Bedarf hinaus konnte er die Brüder, die ihn auf seinen Missions­rei­sen begleiteten, durch seine handwerkliche Arbeit materiell versorgen. Deshalb kann er fort­fah­ren und sagen: „Ich habe euch in allem gezeigt, dass man, so arbeitend … der Worte des Herrn Jesus gedenken müsse, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen“ (Apostelgeschichte 20,35).

Ja, diese Hände haben gedient!

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Beitrag von Gast Sa 31 Dez - 8:52

31. Dezember 2022


Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR; ich sprach: Du bist mein Gott! In deiner Hand sind meine Zeiten. (Psalm 31,15.16)


Davids Situation war nicht leicht. Es gab Verleumdungen, Schmähungen und Anschläge auf sein Leben. „Schrecken ringsum“, so beschreibt er seine Lage (V. 14). Aber trotz allem machte er beglückende Erfahrungen mit seinem Gott, weil er auf Ihn vertraute. Ja, „glückselig alle, die zu ihm Zuflucht nehmen“ (Psalm 2,12).

Viele Christen bezeugen froh, dass sie ihren Gott im vergangenen Jahr genau so erlebt haben. Sicher hat Gott uns nicht alle Wünsche erfüllt; Er hat uns sogar Pläne durchkreuzt und manche Not und manches Leid gesandt. Aber wir haben erneut erfahren, dass Er keinen, der Ihm vertraut, im Stich lässt. Wohl dem, der mit David sagen kann: „Ich aber, ich habe auf dich vertraut, HERR … Du bist mein Gott!“

Gott hat seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt. Gott ist Mensch geworden und hat die Güte und die Menschenliebe unseres Heiland-Gottes in seinem Leben und in seinem Sterben völlig offenbart. Er liebt, wie kein anderer lieben kann. – Hast du Ihm dein Leben, dein Geschick, deine Zeiten anvertraut? Und ist Er tatsächlich in allen Bereichen dein Herr?

Wie glücklich darf ein Christ sein, der weiß: „In deiner Hand sind meine Zeiten.“ In seiner Hand liegt auch mein Geschick und alles, was mir im Jahr 2022 begegnet.

Ehe ich mich selbst und meine Zukunft in die Hand eines anderen lege, muss ich Ihn kennen und völliges Vertrauen zu Ihm haben. David kannte Gott schon von seiner Jugend an und hatte gelernt, dass er Ihm vorbehaltlos vertrauen konnte. Wir haben Gott durch Jesus Christus als den Gott der Liebe kennengelernt. Einem solchen Gott können wir uneingeschränkt vertrauen!

„Wer auf den HERRN vertraut, den wird Güte umgeben.“ Psalm 32,10

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Beitrag von Gast So 1 Jan - 20:58

1. Januar 2023


Seid Menschen gleich, die auf ihren Herrn warten.

Glückselig jener Knecht, den sein Herr, wenn er kommt, damit beschäftigt finden wird! (Lukas 12,36.43)



Warten und dienen



In den beiden Versen aus Lukas 12 sprach der Herr Jesus über die Zeit seiner Abwesenheit. Noch war Er auf der Erde bei seinen Jüngern, aber bald würde Er zurück in den Himmel gehen. In dieser Phase, in der Zeit der Gnade, leben wir Gläubigen heute, so dass die damaligen Belehrungen von besonderer Bedeutung für uns Christen sind.

Zunächst fordert uns der Herr auf, zu warten. Gläubige Christen sind Wartende! Dabei warten wir nicht nur auf zukünftige Ereignisse, sondern vor allem auf eine Person: Wir erwarten unseren Herrn! Diese Hoffnung beflügelt uns, sie gibt uns Kraft und Zuversicht. Wir lösen uns von der uns umgebenden Welt und richten unsere Gedanken und Zuneigungen auf himmlische Dinge, auf Jesus Christus selbst.

Danach erklärt der Herr, wie wir auf sein Kom­men warten sollen: Er preist diejenigen Knechte glückselig, die während der Wartezeit dienen. Wir sollen nicht im Sessel sitzend warten, sondern aktiv warten. Das baldige Kommen Jesu spornt uns an, die verbleibende, kurze Zeit noch für die Ewigkeit zu nutzen, indem wir ungläubige Men­schen auf den Retter hinweisen oder unseren Glau­bens­geschwistern dienen. Dies kann auf viel­fältige Weise geschehen. Im Reich Gottes gibt es viel zu tun, jeder wird gebraucht.

Die jungen Gläubigen in Thessalonich sind eine schöne Illustration der Worte des Herrn Jesus. Sie hatten sich „von den Götzenbildern zu Gott bekehrt, um dem lebendigen und wahren Gott zu dienen und seinen Sohn aus den Himmeln zu erwarten“ (1. Thessalonicher 1,9.10).

Warten und dienen – diese beiden Tätigkeiten sollen unser Glaubensleben kennzeichnen.

Neujahr

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