Glaubensimpulse - Atempause

2. Januar 2023


So spricht der HERR, der Heilige Israels und der es gebildet hat: Über das Zukünftige fragt mich; meine Kinder und das Werk meiner Hände lasst mir anbefohlen sein! (Jesaja 45,11)


Es gibt Zeiten, wo Befürchtungen über das, was auf uns zukommt, übermächtig zu werden drohen. Zwar flüchten wir als Christen dann nicht zu den Wahrsagern, wie es damals viele Men­schen in Israel taten und auch heute noch manche tun, die sich sonst so „aufgeklärt“ geben. Aber das Grübeln über das Unvorhersehbare kann doch in einem Maß von uns Besitz ergreifen, dass uns die Freude des Heils verdunkelt wird.

In eine solche Situation hinein trifft das Wort des allmächtigen und heiligen Gottes, der das Licht bildet und die Finsternis schafft, den Frieden macht und das Unglück schafft (vgl. V. 7).

Gott sagt (etwas frei ausgedeutet): Ich bin die einzig richtige Adresse für eure Fragen; ihr könnt jederzeit im Gebet vor mich treten, und ich will euch die Antworten geben, die für euer Leben hilfreich sind. Ich selbst bin euch ja zutiefst verbunden, darum dürft ihr ruhig alles mir über­lassen, ganz gleich, ob es um eure Kinder geht, um ihre Zukunft, um ihr leibliches und geistliches Wohl, oder ob es euch selbst betrifft, eure Gesundheit, eure Arbeit und nicht zuletzt das Zusammen­leben mit euren Glaubensge­schwistern. Bei mir, aber nur bei mir, ist das alles gut aufgehoben.

Wenn Gott schon Israel diese Zusagen gemacht hat, wie viel mehr dürfen wir sie für uns gelten lassen! Für uns hat Er ja seinen Sohn hingegeben, hat uns in Ihm zu seinen Kindern gemacht, und Er wird uns mit Ihm auch alles schenken. Wir können darum vertrauensvoll mit dem Dichter Paul Gerhardt singen:

Weg hast Du allerwegen,
an Mitteln fehlt Dir‘s nicht;
Dein Tun ist lauter Segen,
Dein Gang ist lauter Licht.


Zitiert mit der CSV Kalender-App

3. Januar 2023


… damit ihr erfüllt sein mögt mit der Erkenntnis seines Willens in aller Weisheit und geistlicher Einsicht, um würdig des Herrn zu wandeln zu allem Wohlgefallen. (Kolosser 1,9.10)


Solange wir auf der Erde sind, bleibt es für jeden von uns eine ständige Aufgabe, den Willen Gottes für unser Leben und unsere Schritte zu erkennen und dann auch zu tun. Wie oft haben wir per­sönlich schon darüber nachgedacht! Wie oft ist dieses Thema in Predigten oder Bibelstunden behandelt worden. Uns sind wichtige Glauben­s-­­­hilfen genannt worden wie das Gebet, das Wort Gottes, die Gemeinschaft mit dem Herrn, der Rat erfahrener Christen und anderes mehr.

Bei allen Überlegungen zu diesem Thema dür­fen wir das Kernziel nicht außer Acht lassen: „… um würdig des Herrn zu wandeln“. Darum geht es. Und wie kommen wir diesem Ziel näher? – Vielleicht ist es einfacher, als wir denken.

Der Maßstab unseres Handelns muss letztlich immer der Herr selbst sein. Unser Leben wird erst dann „zu allem Wohlgefallen“ sein, wenn seine Wesenszüge in unserem Denken und Handeln sichtbar werden. Dazu müssen wir Ihn gut ken­nen; wir müssen uns in sein Bild vertiefen, wie sein Wort Ihn uns vorstellt. So wird der Blick für Ihn und seine herrlichen Wesenszüge geschärft. Und denken wir an seine Beweggründe: „Du hast mein Herz geprüft, … nichts fandest du“ (Psalm 17,3). Da war kein Hochmut, kein Egoismus, keine Täu­schung … Alles war vollkommen rein, ohne irgend­einen Makel.

Wer diesem Maßstab näher kommen will, wird die gedankliche Beschäftigung mit seinem Herrn nicht auf Sonn- und Feiertage beschränken. Sie wird uns täglich begleiten und uns mehr und mehr umgestalten in sein Bild. Nichts anderes ist Seiner würdig.

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4. Januar 2023


Und es war Hungersnot im Land. Und die Söhne der Propheten saßen vor Elisa. Und er sprach zu seinem Knaben: Setze den großen Topf auf. (2. Könige 4,38)


Hungersnot. Das heißt: knurrende Mägen und schwindende Kräfte.

Hier sitzen die Prophetenschüler vor Elisa und warten auf ihr Essen. Und der lässt einen großen Topf aufsetzen. Das ist gegen jede Überlegung und Erwartung! Sollte man in der Hungersnot nicht vorsichtig anfangen und einen kleinen Topf wählen in der Hoffnung auf ein wenig Nahrung für jeden Einzelnen?

Jakobus schreibt: „Ihr begehrt und habt nichts; … ihr habt nichts, weil ihr nicht bittet; ihr bittet und empfangt nichts, weil ihr übel bittet“ (Jakobus 4,2.3). Anders ausgedrückt: Es kann vorkommen, dass wir keine Gebetserhörung erfahren, weil wir nichts erwarten und erbitten – oder weil unsere Erwartungen klein oder falsch sind.

Manchmal spüren wir überdeutlich, wie schwach wir sind: wenige Personen, wenig freie Zeit, geringe finanzielle Mittel. Wir trösten uns dann mit der Zusage Gottes – und wir dürfen es: „So wird mein Wort sein, das aus meinem Mund hervorgeht: Es wird nicht leer zu mir zurück­kehren, sondern es wird ausrichten, was mir gefällt, und durchführen, wozu ich es gesandt habe.“ Doch dürfen wir im Glauben auf einen großen Gott nicht auch Großes erwarten? Dürfen wir – im Vertrauen auf seine Zusagen und Verheißungen – nicht „einen großen Topf aufsetzen“? Der gleiche Gott hat doch gesagt: „Denn wie der Himmel höher ist als die Erde, so sind meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken“ (Jesaja 55,9.11).

Unsere Tage sind gewiss Tage kleiner Kraft. Doch gerade da sagt der Herr, dass Er „eine geöffnete Tür gegeben hat, die niemand zu schließen vermag“ (Offenbarung 3,. Wenn Er die Tür offenhält, können wir auch den großen Topf aufsetzen!

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5. Januar 2023


Als Barnabas nach Antiochien hingekommen war und die Gnade Gottes sah, freute er sich. (Apostelgeschichte 11,23)


Denken wir einmal am Beispiel des Barnabas und der Christen in Antiochien sowie anhand weiterer Schriftstellen darüber nach, woran man bei Neu­bekehrten die Gnade Gottes „sehen“ kann.


Sie haben das Evangelium von dem Herrn Jesus gehört, haben es im Glauben angenommen und sich zum Herrn bekehrt (Apostelgeschichte 11,20.21).

Sie besitzen die Vergebung der Sünden (Kolosser 1,14).

Sie haben den Heiligen Geist empfangen und ihr Verhalten spiegelt die Frucht des Geistes wider (Epheser 1,13; Apostelgeschichte 11,17; Galater 5,22.23).

Sie lieben den Herrn Jesus (1. Petrus 1,.

Sie freuen sich im Herrn (Philipper 4,4).

Sie haben Gott als ihren Vater erkannt (1. Jo­hannes 2,14).

Sie dienen dem lebendigen und wahren Gott (1. Thessalonicher 1,9).

Sie erwarten den Sohn Gottes aus den Himmeln (1. Thessalonicher 1,10).

Sie haben Liebe untereinander (Johannes 13,35).

Sie sind begierig nach der vernünftigen, unverfälschten Milch, um im Glauben zu wachsen (1. Petrus 2,2).

Sie zeigen einen heiligen Wandel als Kinder des Gehorsams (1. Petrus 1,14.15).

Sicher ist diese Liste nicht vollständig, aber sie gibt uns doch einen Eindruck, was für Einzelheiten auf die von Gott empfangene Gnade hinweisen können. – In Antiochien gab der geistliche Zu­stand der Gläubigen Anlass zur Freude. Sie führ­ten ihr Leben wirklich mit dem Herrn. So hatten sie im Wesentlichen nur das eine nötig: auch weiter­hin mit Entschiedenheit bei Ihm zu verhar­ren (Apostelgeschichte 11,23).

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6. Januar 2023


Wir lieben, weil er uns zuerst geliebt hat. (1. Johannes 4,19)


In dem Maß, wie wir uns der Liebe Christi zu uns bewusst sind und sie genießen, werden wir Christus wiederlieben. Wollen wir also den Herrn mit größerer Hingabe lieben, dann lasst uns nicht an unsere Liebe zu Ihm denken, sondern uns an seiner Liebe zu uns erfreuen.

Die Auswirkung davon, dass die Seele die Liebe Christi tief empfindet, zeigte sich beim Apostel Johannes während der letzten Ereignisse im Leben des Herrn Jesus auf der Erde. Dagegen sehen wir bei Petrus die bedauerlichen Folgen davon, dass er auf seine eigene Liebe zum Herrn vertraut hatte. Beide Jünger liebten den Herrn aufrichtig und hingebungsvoll – mehr als viele andere. Das hatte sie dazu geführt, alles zu verlassen und Ihm zu folgen. Aber der eine vertraute auf seine Liebe zum Herrn, während der andere in der Liebe des Herrn zu ihm ruhte. Das ist der hervorstechende Unterschied zwischen Petrus und Johannes in diesen Stunden.

Als Petrus erfährt, dass er ohne Fußwaschung kein Teil mit Christus hat, ruft er sogleich in brennender Liebe aus: „Nicht meine Füße allein, sondern auch die Hände und das Haupt!“ Etwas später kann er in echter Liebe zum Herrn sagen: „Mit dir bin ich bereit, auch ins Gefängnis und in den Tod zu gehen“ (Johannes 13,9; Lukas 22,33). Und schließlich zieht Petrus in glühender Liebe zum Herrn das Schwert, um seinen Meister zu verteidigen. In seinen Worten und Taten kommt zum Ausdruck: „Ich bin der Mann, der den Herrn liebt.“

Im Unterschied dazu nennt sich der Apostel Johannes in seinem Evangelium fünfmal den „Jünger, den Jesus liebte“. An dieser wunder­baren Liebe des Herrn, an seiner Nähe und Gemeinschaft, erfreute Johannes sich, und in dieser grenzenlosen Liebe ruhte er (Johannes 13,23; 19,26; 20,2; 21,7.20).

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Seid gegrüßt !

Mk.1,11 geliebter Sohn
Mk.3,11 Du bist der Sohn Gottes
Mk.3,12  Er aber verbot  ihnen streng,bekannt zu machen,wer er ist.
Mk.5.7, Sohn des Höchsten Gottes
Mt 8,29,Sohn des Höchsten Gottes
Mt. 9,6 Menschensohn. Mt.9,13 keine Opfer


Mt 3,17  MT. 8,29 Mk.1,11, Mk 3,12

Trinität ist hier nicht gerade das Thema.

Thron Davids
Lukas 1,32,Lukas 1,32 Sohn des Höchsten ( Mt.8,29 Sohn des Höchsten) Luk.1,35 Kraft des Höchsten.Mt.9,6 Menschensohn  Joh.1,51 Menschensohn.

Der Löwe von Juda spricht von einen neuen Bund Hebräer 8,13. 7,28.

osco schrieb:Seid gegrüßt !

Mk.1,11 geliebter Sohn
Mk.3,11 Du bist der Sohn Gottes
Mk.3,12  Er aber verbot  ihnen streng,bekannt zu machen,wer er ist.
Mk.5.7, Sohn des Höchsten Gottes
Mt 8,29,Sohn des Höchsten Gottes
Mt. 9,6 Menschensohn. Mt.9,13 keine Opfer


Mt 3,17  MT. 8,29 Mk.1,11, Mk 3,12

Trinität ist hier nicht gerade das Thema.

Thron Davids Lukas 1,32,Lukas 1,32 Sohn des Höchsten ( Mt.8,29 Sohn des Höchsten) Luk.1,35 Kraft des Höchsten.Mt.9,6 Menschensohn  Joh.1,51 Menschensohn.

Der Löwe von Juda spricht von einen neuen Bund Hebräer 8,13. 7,28.

Moinsen osco,
kannst du bitte mal damit aufhören etliche Threads
mit deinem einen und einzigen Thema "Trinität " vollzuspammen?!
Bemerkst du es denn tatsächlich nicht selbst längst, dass du
damit hier Niemanden in all den verschiedenen Threads erreichen kannst?!
Mal völlig davon abgesehen, ist das schon auch ziemlich hochmütig sich selbst dazu zu berufen uns   hier auf deine Linie VERSUCHEN zu können!

Liebe Grüße und nüscht für ungut, bitte!

7. Januar 2023


Freut euch im Herrn allezeit! Wiederum will ich sagen: Freut euch! (Philipper 4,4)


Mitten in den Wirren und Turbulenzen des vergangenen Frühjahrs stellten wir fest, dass in unserer Nachbarschaft viele Sing­vögel aktiv waren. Ein Amselmännchen fiel uns besonders auf. An jedem Abend saß es auf dem First des Nachbarhauses und erfreute uns mit seinem kraftvollen, munteren und schönen Gesang.

Mit den Worten des Apostels Paulus im Ein­gangsvers dürfen wir uns gegenseitig anspornen! Die Freude, die Gott uns in dem Herrn Jesus schenkt, soll unseren Alltag bestimmen:


Freude darüber, dass wir Kinder Gottes sind,

Freude über unsere Erlösung und Errettung in Ihm,

Freude, dass Gott uns andere Gläubige an die Seite gestellt hat, mit denen wir gemeinsam dem Herrn Jesus nachfolgen können.

Diese Freude wird dann auch in unsere Umgebung ausstrahlen. Paulus fährt mit den Worten fort: „Lasst eure Milde kundwerden allen Menschen“ – damit viele dadurch Segen empfangen und noch viele von der Liebe des Herrn Jesus angezogen werden und sich von Ihm retten lassen, bevor es dafür zu spät ist!

Und dann schließt der Apostel – scheinbar ganz unvermittelt – die vier Worte an: „Der Herr ist nahe.“ Was für eine Aussage! Unser Herr und Heiland Jesus Christus ist uns nicht nur jetzt in unseren persönlichen Lebensumständen ganz nahe, weil Er sie kennt, weil Er uns versteht, uns liebt und uns zur Seite steht. Nein, Er wird auch bald wiederkommen, um uns zu sich zu holen, damit wir seine Herrlichkeit schauen, wie Er es selbst gesagt hat (Johannes 14,3; 17,24).

Zitiert mit der CSV Kalender-App

Sei gegrüßt  parzival777 !

Man kann ja meinen Beitrag löschen wenn es stört.

osco schrieb:Sei gegrüßt  parzival777 !

Man kann ja meinen Beitrag löschen wenn es stört.

Hallo osco,
ich denke nicht, dass es dieses Rates bedarf.
Schon auch wieder etwas hochmütig, diese Erkenntnis nicht auch anderen zuzutrauen, oder ?

Zudem ging es mir doch wohl eindeutig um DEINE Penetranz in der Sache. Nicht darum was andere dann für dich tun können.

Bloss gut, dass du uns lediglich die Trinität immer und überall zu erklären hast und nicht meinen einfachsten Beitrag dir selbst, nicht?

Will sagen: Du lagst nun auch hier und jetzt
wieder völlig daneben.

LG und gute Besserung