Wie bereitet Ihr Euch auf das Pfingstfest vor?

Liebe MitchristInnen!

Wie bereitet Ihr Euch auf das Pfingstfest vor?

Gar nicht.

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Mimi1 schrieb:Gar nicht.

Warum?

Warum soll ich mich denn auf das Pfingstfest vorbereiten, Franz?

Und wie bereitest du dich darauf vor, am nächsten Sonntag der Herabsendung des Heiligen Geistes zu gedenken?

Mimi1 schrieb:Warum soll ich mich denn auf das Pfingstfest vorbereiten, Franz?

Und wie bereitest du dich darauf vor, am nächsten Sonntag der Herabsendung des Heiligen Geistes zu gedenken?

•Gebet um den Heiligen Geist.
•Pfingstnovene
•Nachdenken über die Dreifaltigkeit

Franz schrieb:
•Gebet um den Heiligen Geist.
•Pfingstnovene
•Nachdenken über die Dreifaltigkeit

Franz, Fragen über Fragen ....

Wie sieht denn ein "Gebet um den Heiligen Geist" genau aus? - Und warum machst Du das als VORBEREITUNG auf Pfingsten?

Und was soll eine Pfingstnovene sein?

Auf was genau willst Du beim "Nachdenken über die Dreifaltigkeit" hinaus?

grape schrieb:

Franz schrieb:
•Gebet um den Heiligen Geist.
•Pfingstnovene
•Nachdenken über die Dreifaltigkeit

Franz, Fragen über Fragen ....

Wie sieht denn ein "Gebet um den Heiligen Geist" genau aus? - Und warum machst Du das als VORBEREITUNG auf Pfingsten?

Und was soll eine Pfingstnovene sein?

Auf was genau willst Du beim "Nachdenken über die Dreifaltigkeit" hinaus?

Liebe grape!

•„Gebete um den Heiligen Geist“ gibt es viele. Meistens bete ich jenes vom Hl. Augustinus. Aber auch freie Gebete kann ich beten.

•Eine Pfingstnovene bedeutet regelmäßiges Gebet an neun Tagen vor Pfingsten, vorzugsweise auch um den Heiligen Geist, um seine Gaben und seine Früchte.

•Nachdenken über die Dreifaltigkeit ist mein immerwährendes unerschöpfliches Thema, das besonders zu Pfingsten wieder eine große Bedeutung gewinnt.
Ich erkläre mir die Dreifaltigkeit in einer personalen Sichtweise und nicht wie viele andere anhand von materiellen Vorgängen , wie zB. der heilige Patrick anhand eines Kleeblatts, oder andere anhand von Aggregatszuständen des Wassers o.ä. Ich erkläre mir die Dreifaltigkeit anhand generationsübergreifender Beziehung des Menschseins als Abbild der Göttlichen Dreifaltigkeit.
Habe das schon oft erklärt, hat aber bisher niemand verstanden. Die Kurzformel lautet: generationsübergreifend und zeitfrei zu denken: wenn eine demente pflegebedürftige Frau zu ihrer sie pflegenden Tochter sagt: „Danke Mama“.
(Dasselbe Prinzip gilt auch dementsprechend für den dementen Mann, der von seinem Sohn gepflegt wird, bzw. auch gemischt: Frau von Sohn oder Mann von Tochter gepflegt).
Wenn du das halbwegs nachvollziehen kannst, dann kannst du nach menschlichen Ermessen die Dreifaltigkeit halbwegs erahnen. Das benötigt aber viel Glaubens und Nachdenkens.

@ Franz

Hast du den Heiligen Geist an deiner Firmung nicht erhalten, dass du wieder um ihn beten musst?

Was kannst du durch diese Vorbereitung am Pfingstfest selbst dann besser? Oder was hilft dir diese Vorbereitung dann am Pfingstfest, also am Pfingsttag?

Oder glaubst du, den Heiligen Geist immer mal wieder zu verlieren? Glaubst du denn, jedes Jahr verlierst du den Heiligen Geist wieder und musst ihn dir vor Pfingsten wieder erarbeiten, damit du ihn am Pfingsttag wieder bekommst und je mehr du vor Pfingsten betest und dich vorbereitest, desto mehr vom Heiligen Geist kriegst du am Pfingsttag dann ab?

Mimi1 schrieb:@ Franz

A.) Hast du den Heiligen Geist an deiner Firmung nicht erhalten, dass du wieder um ihn beten musst?

B.) Was kannst du durch diese Vorbereitung am Pfingstfest selbst dann besser? Oder was hilft dir diese Vorbereitung dann am Pfingstfest, also am Pfingsttag?

C.) Oder glaubst du, den Heiligen Geist immer mal wieder zu verlieren? Glaubst du denn, jedes Jahr verlierst du den Heiligen Geist wieder und musst ihn dir vor Pfingsten wieder erarbeiten, damit du ihn am Pfingsttag wieder bekommst und je mehr du vor Pfingsten betest und dich vorbereitest, desto mehr vom Heiligen Geist kriegst du am Pfingsttag dann ab?

Hi Mimi!

Ad A.) Ja schon, aber da wir nicht im paradiesischen Sein sind, muss sich der Mensch immer wieder aufgrund der gedehnten Raumzeit  bemühen und auf die Gnade Gottes rückantworten!
Maria, die Mutter Jesu‘ war in den paradiesischen Seinszustand rückversetzt  worden, ihr „Ja“ war somit endgültig. Im Irdischen ist unser „Ja“ immer wieder zu erneuern, da es durch die Konkupiszenz (Erbsünde) geschwächt ist.

Ad B.) im Wesentlichen die Vertiefung des Verständnisses des Hl. Geistes in der Dreifaltigkeit. Innerhalb dieser besteht ein Liebes-Beziehungsverhältnis im Sinne eines völligen Durchdringens (Inhabitatio= Innewohnens), ohne zu verschmelzen: „unvermischt und ungetrennt“.

Ad C.) Ja leider, denn  die Beziehung zum Hl. Geist und allgemein zu Gott kann durch die Folgen der Erbsünde nachlassen und geschwächt (nicht ganz verloren) sein, das ist leider so, daher ist es gut und wertvoll, die Beziehung zu Gott immer wieder zu erneuern und sich zu bekennen. Dies ist der Kreislauf, der durch die Gnade initiiert wird: die Gnade eilt dem menschlichen Entscheidungsprozess voraus, findet die menschliche Antwort vor und löst sie aus. Erst im Jenseits wird unsere letzte getroffene Entscheidung endgültig sein, wenn wir uns in der transzendenten Raum-Zeitfreiheit befinden.