Hygiene im Denken
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HeinzB
Pete
6 verfasser
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Hygiene im Denken
Guten Morgen Freunde
In diesen Zeiten wird als Grundmassnahme gegen die Krankheit vor allem Hygiene empfohlen. Hände waschen. Hände desinfizieren. Räume lüften. Abstand halten.
Wir kennen das und das gehört richtigerweise seit einiger Zeit zu unserem Alltag.
Was aber meiner Ansicht nach genauso wichtig ist ist die Hygiene in unseren Köpfen, in unserem Denken. Und da besteht die Gefahr dass wir das vernachlässigen was dann auch schlechte Folgen für uns hat.
Hygiene in unserem Denken heisst: darauf achten wo unsere Gedanken, ja unser Fühlen dass daraus resultiert, hingehen. Lassen wir es zu dass sich in unserem Denken zu viel negatives einnistet? Lassen wir es zu dass sich in unseren Gedanken zu viel dunkles, unklares, falsches einnistet? Wenn ja dann ist das schädlich für uns. Dann fühlen wir uns bedroht, hinterwandert, ja gar schutzlos und ausgeliefert. Wir meinen quasi ausgeliefert zu sein.
Hygiene im Denken und das daraus resultierende Fühlen heisst für uns Christenmenschen dass wir uns rückbesinnen müssen, immer wieder, wer wir sind, was wir sind und auf welcher Seite wir stehen. Und wir stehen auf der Siegerseite! Das zu wissen, ja sich immer wieder zu verinnerlichen, ist mentale Hygiene. Christen in allen Zeiten die durch schwere Situationen gehen mussten konnten sehr vieles überstehen weil sie sich dessen bewusst waren. In Zeiten von Kriegen, Verfolgungen, Naturkatastrophen, Bedrängnissen, Hungersnöten, Teuerungen usw. Wir sind Kinder des Allmächtigen, des Schöpfers von Himmel und Erden, des Königs der Könige. Wir sind Königskinder! Ist Gott für uns....wer kann gegen uns sein? (Röm 8,31).
Wir müssen nicht nur körperliche Hygiene tun, Hände waschen und desinfizieren, sondern auch unser Denken reinigen von schädlichem Gedankengut. Desinfektionsmittel töten Viren und Bakterien an den Händen, sich auf das Wort Gottes berufen, immer wieder, tötet falsche Gedanken. Achten wir auf unser Denken! Gerade in diesen Zeiten.
Es grüsst Pete, anmerkend
In diesen Zeiten wird als Grundmassnahme gegen die Krankheit vor allem Hygiene empfohlen. Hände waschen. Hände desinfizieren. Räume lüften. Abstand halten.
Wir kennen das und das gehört richtigerweise seit einiger Zeit zu unserem Alltag.
Was aber meiner Ansicht nach genauso wichtig ist ist die Hygiene in unseren Köpfen, in unserem Denken. Und da besteht die Gefahr dass wir das vernachlässigen was dann auch schlechte Folgen für uns hat.
Hygiene in unserem Denken heisst: darauf achten wo unsere Gedanken, ja unser Fühlen dass daraus resultiert, hingehen. Lassen wir es zu dass sich in unserem Denken zu viel negatives einnistet? Lassen wir es zu dass sich in unseren Gedanken zu viel dunkles, unklares, falsches einnistet? Wenn ja dann ist das schädlich für uns. Dann fühlen wir uns bedroht, hinterwandert, ja gar schutzlos und ausgeliefert. Wir meinen quasi ausgeliefert zu sein.
Hygiene im Denken und das daraus resultierende Fühlen heisst für uns Christenmenschen dass wir uns rückbesinnen müssen, immer wieder, wer wir sind, was wir sind und auf welcher Seite wir stehen. Und wir stehen auf der Siegerseite! Das zu wissen, ja sich immer wieder zu verinnerlichen, ist mentale Hygiene. Christen in allen Zeiten die durch schwere Situationen gehen mussten konnten sehr vieles überstehen weil sie sich dessen bewusst waren. In Zeiten von Kriegen, Verfolgungen, Naturkatastrophen, Bedrängnissen, Hungersnöten, Teuerungen usw. Wir sind Kinder des Allmächtigen, des Schöpfers von Himmel und Erden, des Königs der Könige. Wir sind Königskinder! Ist Gott für uns....wer kann gegen uns sein? (Röm 8,31).
Wir müssen nicht nur körperliche Hygiene tun, Hände waschen und desinfizieren, sondern auch unser Denken reinigen von schädlichem Gedankengut. Desinfektionsmittel töten Viren und Bakterien an den Händen, sich auf das Wort Gottes berufen, immer wieder, tötet falsche Gedanken. Achten wir auf unser Denken! Gerade in diesen Zeiten.
Es grüsst Pete, anmerkend
Pete- Giga User
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Waldfee, feli, Karin8, Spaceship und Mimi1 mögen diesen Beitrag
Re: Hygiene im Denken
Danke Pete, das ist Zuspruch und Ermahnung, die wir nötig haben.
HeinzB- Giga User
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Re: Hygiene im Denken
Ich schliesse mich dem Dank von HeinzB an.
Was du schreibst, finde ich gerade in dieser Zeit wichtige Gedanken!
Was du schreibst, finde ich gerade in dieser Zeit wichtige Gedanken!
Mimi1- Giga User
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Re: Hygiene im Denken
Danke Pete das du uns daran erinnerst.
Spaceship- Giga User
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Wann begann die Verunreinigung unseres Denkens?
Die Speise, die unser Denken verunreinigt hat, die anfangs "süß" zu schmecken schien, im Laufe der Zeit aber seine "Bitterkeit" entfaltete und es mehr und mehr tut, ähnlich wie der Hinweis in Offenbarung 10
"9 Und ich ging zu dem Engel und sagte ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er spricht zu mir: Nimm es und iss es auf! Und es wird deinen Bauch bitter machen, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht."
stammte vom Baum der Erkenntnis, die uns der einstige schöne Engel des Lichts überreichte, was man durchaus als ein "Buch der Erkenntnis" bezeichnen könnte, welches sich im Laufe der Zeit als ein solches selbstzerstörerische Frucht oder zerstörerisches Werk entpuppte.
Denn erst, als der Mensch anfing, nicht mehr Gott zu fragen, sondern sich selbst Antworten zu geben und zu formulieren, drehten sich seine Gedanken nur noch um Dinge, die mehr oder weniger die Entfernung zu Gott einleiteten. Da nehme ich mich leider nicht aus, denn die Nahrung, die sich "Wissenschaft" nennt kann am Anfang sehr schmeckend, süß sein, wird aber irgendwann bitter, weil du merkst, dass sie "alt" wird, ihren süßen Geschmack verliert... ergo greift man nach Neuem, nach Aufbauenden, aber, weil man das ja schon kennt, nimmt man die gleiche Richtung, also etwas, was süß zu schmecken scheint, Zucker, pure Energie, und merkt, dass man dies braucht, wir davon abhängig geworden sind - eben von jenem kleinen Büchlein, oder eben jener Frucht vom Baum der Erkenntnis.
Das Problem dabei ist, dass die Wirkung erst sehr viel später im vollen Maße einsetzt, heute, also 6000 biblische Jahre später, zeigt die Frucht der Erkenntnis ihren äußert bitteren Geschmack, es ist zu "Wermut" geworden.
Das also, was ich hier in Bezug zum Geschmack bezüglich der Nahrung heranziehe, ist also vergleichbar mit der geistigen Nahrung, die wir beim Sündenfall begonnen haben, diese zu uns zu nehmen.
(die eigentliche Bedeutung des kleinen Büchleins in Offb 10 weist meines Erachtens auf das Buch Daniel hin, weil es die Offenbarung mit der Offenbarung des Alten Testamentes zu verbinden vermag. Zumal das Buch Daniel sehr oft falsch verstanden und deshalb missbraucht wird. Darum schmeckt auch dieses Buch zu Anfang süß und erhält später einen bitteren Geschmack, wenn man merkt, dies falsch interpretiert zu haben)
"9 Und ich ging zu dem Engel und sagte ihm, er möge mir das Büchlein geben. Und er spricht zu mir: Nimm es und iss es auf! Und es wird deinen Bauch bitter machen, aber in deinem Mund wird es süß sein wie Honig.
10 Und ich nahm das Büchlein aus der Hand des Engels und aß es auf; und es war in meinem Mund süß wie Honig, und als ich es gegessen hatte, wurde mein Bauch bitter gemacht."
stammte vom Baum der Erkenntnis, die uns der einstige schöne Engel des Lichts überreichte, was man durchaus als ein "Buch der Erkenntnis" bezeichnen könnte, welches sich im Laufe der Zeit als ein solches selbstzerstörerische Frucht oder zerstörerisches Werk entpuppte.
Denn erst, als der Mensch anfing, nicht mehr Gott zu fragen, sondern sich selbst Antworten zu geben und zu formulieren, drehten sich seine Gedanken nur noch um Dinge, die mehr oder weniger die Entfernung zu Gott einleiteten. Da nehme ich mich leider nicht aus, denn die Nahrung, die sich "Wissenschaft" nennt kann am Anfang sehr schmeckend, süß sein, wird aber irgendwann bitter, weil du merkst, dass sie "alt" wird, ihren süßen Geschmack verliert... ergo greift man nach Neuem, nach Aufbauenden, aber, weil man das ja schon kennt, nimmt man die gleiche Richtung, also etwas, was süß zu schmecken scheint, Zucker, pure Energie, und merkt, dass man dies braucht, wir davon abhängig geworden sind - eben von jenem kleinen Büchlein, oder eben jener Frucht vom Baum der Erkenntnis.
Das Problem dabei ist, dass die Wirkung erst sehr viel später im vollen Maße einsetzt, heute, also 6000 biblische Jahre später, zeigt die Frucht der Erkenntnis ihren äußert bitteren Geschmack, es ist zu "Wermut" geworden.
Das also, was ich hier in Bezug zum Geschmack bezüglich der Nahrung heranziehe, ist also vergleichbar mit der geistigen Nahrung, die wir beim Sündenfall begonnen haben, diese zu uns zu nehmen.
(die eigentliche Bedeutung des kleinen Büchleins in Offb 10 weist meines Erachtens auf das Buch Daniel hin, weil es die Offenbarung mit der Offenbarung des Alten Testamentes zu verbinden vermag. Zumal das Buch Daniel sehr oft falsch verstanden und deshalb missbraucht wird. Darum schmeckt auch dieses Buch zu Anfang süß und erhält später einen bitteren Geschmack, wenn man merkt, dies falsch interpretiert zu haben)
Adam- Giga User
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Re: Hygiene im Denken
Christsein ist nicht in erster Linie eine Doktrin oder ein moralisches Ideal, sondern lebendige Beziehung zum auferstandenen Herrn.
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Franz- Giga User
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Spaceship mag diesen Beitrag
Re: Hygiene im Denken
Achte auf deine Gedanken
Spaceship- Giga User
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Re: Hygiene im Denken
Mel schrieb:Warum seid ihr so traurig?
Guten Morgen Mel,
Ich bin wegen des Krieges gegen der Ukraine traurig.
Spaceship- Giga User
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Spaceship- Giga User
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