Meditatives Denken
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Mimi1
Franz
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Meditatives Denken
Meditation
Ich denke meditativ viel nach und wenn mir ein Gedanke in den Sinn kommt, verfolge ich ihn postmeditativ und suche die beweisenden Bibeltexte dazu.
Besser gesagt, in der Vergangenheit, denn nun ist mir alles klar.
Jetzt ist für mich das Schönste, Glaubensinhalte mit Quantenphysik nachzuvollziehen und das ist wirklich spannend!
Meditatives Denken ist kein Widerspruch!
Das Meditative Denken. In dieser Phase benutzt man die Tiefe und die Ruhe, die man in den ersten und zweiten Phasen der Meditation gefunden hat, um über Themen im Leben nachzudenken, für die man mehr Klarheit oder eine Lösung braucht.
Ich denke meditativ viel nach und wenn mir ein Gedanke in den Sinn kommt, verfolge ich ihn postmeditativ und suche die beweisenden Bibeltexte dazu.
Besser gesagt, in der Vergangenheit, denn nun ist mir alles klar.
Jetzt ist für mich das Schönste, Glaubensinhalte mit Quantenphysik nachzuvollziehen und das ist wirklich spannend!
Meditatives Denken ist kein Widerspruch!
Das Meditative Denken. In dieser Phase benutzt man die Tiefe und die Ruhe, die man in den ersten und zweiten Phasen der Meditation gefunden hat, um über Themen im Leben nachzudenken, für die man mehr Klarheit oder eine Lösung braucht.
Franz- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Ich schreibe das nur, um einen Weg zu zeigen, wie man den Glauben vertiefen kann.
Bin mir bewusst:
Andere Menschen, andere Wege.
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Franz- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Franz schrieb:Ich denke meditativ viel nach und wenn mir ein Gedanke in den Sinn kommt, verfolge ich ihn postmeditativ und suche die beweisenden Bibeltexte dazu.
Solches Vorgehen ist das, was wir am liebsten tun: Beweise dafür suchen, dass wir recht haben.
Eigentlich müssten wir mit demselben Enthusiasmus nach den Beweisen suchen, dass wir unrecht haben. Ansonsten übersehen wir dies und lernen nur, was wir uns selbst lehren.
Warum eigentlich lieben wir es so, recht zu haben?
Ich rede hier von wir, denn ich nehme mich hier nicht aus.
Mimi1- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Ich denke meditativ viel nach und wenn mir ein Gedanke in den Sinn kommt, verfolge ich ihn postmeditativ und suche die beweisenden Bibeltexte dazu.
Solches Vorgehen ist das, was wir am liebsten tun: Beweise dafür suchen, dass wir recht haben.
Eigentlich müssten wir mit demselben Enthusiasmus nach den Beweisen suchen, dass wir unrecht haben. Ansonsten übersehen wir dies und lernen nur, was wir uns selbst lehren.
Warum eigentlich lieben wir es so, recht zu haben?
Ich rede hier von wir, denn ich nehme mich hier nicht aus.
Es geht nicht ums Recht haben, sondern um die Stärkung des Glaubens.
Und ich habe das in dieser Weise verbunden und damit ist mir der Glaube nicht nur Hoffnung, sondern zur Gewissheit geworden.
Franz- Giga User
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Objektives Denken
Franz schrieb:
Es geht nicht ums Recht haben, sondern um die Stärkung des Glaubens.
Und ich habe das in dieser Weise verbunden und damit ist mir der Glaube nicht nur Hoffnung, sondern zur Gewissheit geworden.
Das ist lediglich eine Beteuerung. In seiner Meditation etwas in den Sinn kommend und dann erst im zweiten Weg "postmeditativ" nach Beweisen suchen und zu meinen, sie auch zu finden, überzeugt mich nicht. Es klingt mehr nach Eitelkeit, solches hier von sich kundzugeben. - So lässt sich eitle Rechthaberei auch hübsch verdrehen.
Wer diesen Enthusiasmus hervorbringen kann, dann löst sich in ihm allmählich das subjektive Denken und es beginnt das objektive Denken.Mimi1 schrieb:
Eigentlich müssten wir mit demselben Enthusiasmus nach den Beweisen suchen, dass wir unrecht haben.
Das wäre das persönliche Weltbild, das eitel nach Beweisen zur Bestätigung sucht. Wer aber nach Erkenntnis und Wahrheit strebt, sucht das, was über dem Persönlichen steht, was demgemäß als das Überpersönliche bezeichnet wird.Mimi1 schrieb:Ansonsten übersehen wir dies und lernen nur, was wir uns selbst lehren.
Tja, das ist das niedere Selbst in uns bzw. der Egoismus, die luziferische Selbstherrlichkeit. Wer aber nach Erkenntnis und Wahrheit strebt, der strebt damit die Überwindung der Eitelkeit und stattdessen das objektive Denken an.Mimi1 schrieb:Warum eigentlich lieben wir es so, recht zu haben?
Windy Snow- Treuer User
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Re: Meditatives Denken
Wenn ich das hier so lese, muss ich sagen: kann es sein Hellmut,dass du dich verändert hast ,zum Positiven???
feli- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Versuchen zu beweisen, dass man mit einer Idee recht hat oder versuchen zu beweisen, dass man mit dem, was man glaubt recht hat, ist dasselbe anders ausgedrückt. Für mich besteht da kein Unterschied.Franz schrieb:Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Ich denke meditativ viel nach und wenn mir ein Gedanke in den Sinn kommt, verfolge ich ihn postmeditativ und suche die beweisenden Bibeltexte dazu.
Solches Vorgehen ist das, was wir am liebsten tun: Beweise dafür suchen, dass wir recht haben.
Eigentlich müssten wir mit demselben Enthusiasmus nach den Beweisen suchen, dass wir unrecht haben. Ansonsten übersehen wir dies und lernen nur, was wir uns selbst lehren.
Warum eigentlich lieben wir es so, recht zu haben?
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Und ich habe das in dieser Weise verbunden und damit ist mir der Glaube nicht nur Hoffnung, sondern zur Gewissheit geworden.
Mimi1- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Der Glaube gibt einen Glaubensinhalt vor (Fides)
Die Vernunft inkl. Naturwissenschaft (Ratio) kann das nachträglich beweisen bzw. nachvollziehen.
Beispiel: Dreifaltigkeit und Quantenphysik.
Ebenso Inkarnation Jesu‘ und Eicharistie-Abendmahlsaal-Golgotha
Manchmal aber auch etwas korrigieren, wie zB die Schöpfungstage als Äonen.
Die Vernunft inkl. Naturwissenschaft (Ratio) kann das nachträglich beweisen bzw. nachvollziehen.
Beispiel: Dreifaltigkeit und Quantenphysik.
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Manchmal aber auch etwas korrigieren, wie zB die Schöpfungstage als Äonen.
Franz- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Die Art, wie du die Quantenphysik heranziehst, um deine Glaubensinhalte zu beweisen bzw. nachzuvollziehen, könnten auch Esoteriker dazu benutzen, dasselbe bei ihren Glaubensinhalten anzuwenden oder irgendwelche Anhänger irgend eines Glaubens.Franz schrieb:Der Glaube gibt einen Glaubensinhalt vor (Fides)
Die Vernunft inkl. Naturwissenschaft (Ratio) kann das nachträglich beweisen bzw. nachvollziehen.
Beispiel: Dreifaltigkeit und Quantenphysik.
Ebenso Inkarnation Jesu‘ und Eicharistie-Abendmahlsaal-Golgotha
Manchmal aber auch etwas korrigieren, wie zB die Schöpfungstage als Äonen.
Darüber, ob deine Glaubensinhalte nun wahr sind oder nicht, sagt die Quantenphysik gar nichts aus.
Behauptete z.B. jemand, er hätte mich gestern in Australien gesehen, so könntest du mit deiner Quantenphysik nachvollziehen, dass es die Möglichkeit gäbe, dass zwei Materiebestandteile gleichzeitig hier wie dort sein könnten. Trotzdem hiesse dies nicht, dass ich auch tatsächlich gleichzeitig hier wie auch dort gewesen BIN.
Mimi1- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Hi Mimi!
Esoteriker legen die Quantenphysik falsch aus, aufgrund zu geringer Kenntnisse oder Halbwissen bzw. ziehen zu ihren Gunsten bewusst falsche Schlussfolgerungen.
Das Gedankengebäude der Esoteriker ist frei erfunden bzw. zusammengestoppelt aus unterschiedlichen Religionen, ein Sammelsurium.
Der Christliche Glaube aber ist Göttliche Offenbarung.
Das ist die glaubenstechnische Vorgabe.
Wenn ich das nun naturwissenschaftlich nachvollziehen kann ( Ratio), dann treffen sich Fides er Ratio in einem Fokus und verstärken sich wechselseitig.
Leider sind in der Kirche in der Vergangenheit selbst von gewissen Amtsträgern auch esoterische Fehler passiert, aber im heutigen Mainstream der Kirche sind diese Fehler theologisch und philosophisch korrigiert worden.
Esoteriker legen die Quantenphysik falsch aus, aufgrund zu geringer Kenntnisse oder Halbwissen bzw. ziehen zu ihren Gunsten bewusst falsche Schlussfolgerungen.
Das Gedankengebäude der Esoteriker ist frei erfunden bzw. zusammengestoppelt aus unterschiedlichen Religionen, ein Sammelsurium.
Der Christliche Glaube aber ist Göttliche Offenbarung.
Das ist die glaubenstechnische Vorgabe.
Wenn ich das nun naturwissenschaftlich nachvollziehen kann ( Ratio), dann treffen sich Fides er Ratio in einem Fokus und verstärken sich wechselseitig.
Leider sind in der Kirche in der Vergangenheit selbst von gewissen Amtsträgern auch esoterische Fehler passiert, aber im heutigen Mainstream der Kirche sind diese Fehler theologisch und philosophisch korrigiert worden.
Franz- Giga User
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