Meditatives Denken
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Mimi1
Franz
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Re: Meditatives Denken
Wen ich etwas meine erkannt zu haben,
prüfe ich anhand der Bibel und in Gesprächen mit anderen, ob meine Erkenntnis sich mit dem Wort Gottes Deckt.
Wenn das nicht der Fall ist, weiß ich, dass ich im Irrtum bin.
Aber meine Erkenntnis anhand der Bibel beweisen zu wollen,
kann auch zur Falschinterpretation führen
prüfe ich anhand der Bibel und in Gesprächen mit anderen, ob meine Erkenntnis sich mit dem Wort Gottes Deckt.
Wenn das nicht der Fall ist, weiß ich, dass ich im Irrtum bin.
Aber meine Erkenntnis anhand der Bibel beweisen zu wollen,
kann auch zur Falschinterpretation führen
HeinzB- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Hallo Mimi!Mimi1 schrieb:@ Franz
Also die erste Frage hast du mir nun verständlich beantwortet, aber noch nicht, warum du mich nach der Bedeutung dieser Bibelstelle gefragt hast oder warum du diese Bibelstelle auf meine Worte hin erwähnst.
Ich weiss also nicht, was du mir damit eigentlich sagen möchtest.
Ich denke ja nicht, dass du mir sagen möchtest, dass jene, welche weiter weg vom Glauben seien wie ich sich um das Ritual von Begräbnissen kümmern sollten und nicht z.B. katholische Priester, welche ja weiter im Glauben seien und darum geistig Wichtigeres zu tun hätten, als sich um diese Begräbnisrituale zu kümmern
Der Bibeltext bezog sich auf niemanden, schon gar nicht auf Dich oder katholische Priester.
Text fiel mich einfach spontan als Beispiel für einen schwer verständlichen Bibeltext ein und wollte einfach wissen, ob Du ihn interpretieren könntest mit der Summe Deiner Erkenntnisse.
Franz- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Nehmen wir ein Beispiel:
Für dass Volk Israel war der Name "Jaweh" (Ich bin; Ich bin Da)
der von Gott offenbarte Name.
Meine Erkenntnis:
Jesus selbst bezeichnet sich 7 mal als der "Ich bin".:
6,35 Ich bin das Brot des Lebens (vgl. 6,41.48.51) 8,12
Ich bin das Licht der Welt. 10,7.9
Ich bin die Tür. 10,11.14
Ich bin der gute Hirt. 11,25
Ich bin die Auferstehung und das Leben. 14,6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. 15,1
Ich bin der wahre Weinstock.
Überdies findet sich absolutes "Ich bin" in 6,20; 8,24.58; 13,19; 18,5.6.8
Die Juden warfen Jesus aufgrund dieser Worte vor:
"Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes,
sondern wegen Gotteslästerung, denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott."
Meine Überlegung war also, wo ist der Zusammenhang?
Erst dann kam die Erkenntnis:
Jesus bezeichnet sich selbst als Jaweh.
Die Bestätigung:
Zu einem die Reaktion und die Aussage der Juden die Jesus deswegen steinigen wollten.
Die Theologische Antwort:
Die Basis der Ich-bin-Worte ist die alttestamentliche Offenbarungsformel Gottes: "Ich bin".
Sie begegnet entweder in der absoluten Form oder in einer kennzeichnenden Ergänzung.
Das Pathos der alttestamentlichen Offenbarungsformel liegt darin,
dass Gott sich offenbart (was alles andere als selbstverständlich ist),
also sich erkennbar, ansprechbar, auch verwundbar macht;
dass er sich als er selbst offenbart, nicht nur etwas von sich zu erkennen gibt, sondern seine Identität.
Die Kernaussage ist Ex 3,14: "Ich bin, der ich bin".
Im Judentum ist aus der alttestamentlichen Offenbarungsformel abgeleitet worden, dass Gott allein alles Sein gebührt, dass nur er im vollen Sinn des Wortes "Ich" sagen kann.
Die Wahrheit:
Als Jesus am Kreuz hing ließ Pilatus eine Tafel über seinem Kopf anbringen,
auf der in drei Sprachen - Latein, griechisch und aramäisch "Jesus Von Nazareth König der Juden" stand.
Wie wir wissen, verlangten jüdischen Führer von Pilatus,
die Inschrift zu ändern.
In folgender Grafik wird der Grund dafür erkennbar.
Für dass Volk Israel war der Name "Jaweh" (Ich bin; Ich bin Da)
der von Gott offenbarte Name.
Meine Erkenntnis:
Jesus selbst bezeichnet sich 7 mal als der "Ich bin".:
6,35 Ich bin das Brot des Lebens (vgl. 6,41.48.51) 8,12
Ich bin das Licht der Welt. 10,7.9
Ich bin die Tür. 10,11.14
Ich bin der gute Hirt. 11,25
Ich bin die Auferstehung und das Leben. 14,6
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. 15,1
Ich bin der wahre Weinstock.
Überdies findet sich absolutes "Ich bin" in 6,20; 8,24.58; 13,19; 18,5.6.8
Die Juden warfen Jesus aufgrund dieser Worte vor:
"Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes,
sondern wegen Gotteslästerung, denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott."
Meine Überlegung war also, wo ist der Zusammenhang?
Erst dann kam die Erkenntnis:
Jesus bezeichnet sich selbst als Jaweh.
Die Bestätigung:
Zu einem die Reaktion und die Aussage der Juden die Jesus deswegen steinigen wollten.
Die Theologische Antwort:
Die Basis der Ich-bin-Worte ist die alttestamentliche Offenbarungsformel Gottes: "Ich bin".
Sie begegnet entweder in der absoluten Form oder in einer kennzeichnenden Ergänzung.
Das Pathos der alttestamentlichen Offenbarungsformel liegt darin,
dass Gott sich offenbart (was alles andere als selbstverständlich ist),
also sich erkennbar, ansprechbar, auch verwundbar macht;
dass er sich als er selbst offenbart, nicht nur etwas von sich zu erkennen gibt, sondern seine Identität.
Die Kernaussage ist Ex 3,14: "Ich bin, der ich bin".
Im Judentum ist aus der alttestamentlichen Offenbarungsformel abgeleitet worden, dass Gott allein alles Sein gebührt, dass nur er im vollen Sinn des Wortes "Ich" sagen kann.
Die Wahrheit:
Als Jesus am Kreuz hing ließ Pilatus eine Tafel über seinem Kopf anbringen,
auf der in drei Sprachen - Latein, griechisch und aramäisch "Jesus Von Nazareth König der Juden" stand.
Wie wir wissen, verlangten jüdischen Führer von Pilatus,
die Inschrift zu ändern.
In folgender Grafik wird der Grund dafür erkennbar.
HeinzB- Giga User
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HeinzB- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Fazit:
Jesus ist Jaweh.
Jesus ist Jaweh.
HeinzB- Giga User
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Re: Meditatives Denken
Natürlich sind Jesus und JHWH eins.HeinzB schrieb:Fazit:
Jesus ist Jaweh.
Dafür ist die Rückantwort der Juden der beste Beweis, da sie Ihn sprachlich richtig verstanden haben, Ihm aber nicht glauben wollten/konnten.
Ohne Jesus wäre das Gottesbild in sich gespalten, da in Gott nicht ein Widerspruch sein kann.
Nur durch das Kreuz Christi ist das christliche Gottesbild über jeden Zweifel erhaben, da es keinen Widerspruch gibt.
Franz- Giga User
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