Ehjeh asher ehjeh: Der sich verändernde Gott

Johannes 1:12 HFA
"Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden."
Auch hier sehen wir wieder: Ich bin die Tür....
Ein Mensch kann an Gott glauben, aber NUR Jesus gibt einem Menschen das Recht,
ein Kind Gottes zu werden: Vorrausetzung ist der Glaube an Jesus Christus und ihn in sich aufzunehmen.

Danke Heinz B

HeinzB schrieb:Im Neuen Testament dann sehen wir plötzlich einen ganz anderen Gott.
Voller Verständnis, Liebe, Gnade, Güte.
Nun kommt die Frage auf;
Hat sich Gott verändert?

Ich sehe die Bibel ja wie gesagt von Menschen geschrieben und deshalb ist das, was in der Bibel über Gott steht, für mich das, was die Menschen damals mit Gott erlebt haben und vor allem auch das, wie SIE die Begebenheiten mit Gott deuteten und interpretierten.

Ich vergleiche es damit wie meine Kinder mich erfuhren und erlebten. Was war ich wohl alles für sie: Ich war Tyrannin, wenn sie nicht durften, was sie wollten. Ich war ihre Sicherheit und ihr Rückhalt, wenn sie sich ängstlich fühlten. Ich war ihre Richterin, wenn ich sie für Missetaten zur Rechenschaft zog und liebevoll, wenn ich sie tröstete und in den Arm nahm.

Je nach Situation hätten sie mich wohl anders beschrieben, wenn man sie gefragt hätte.
Was bin ich aber wirklich? Bin ich die Beschreibung, wie ein Kind in einer bestimmten Situation mich grad sieht?

HeinzB schrieb:
1.) Franz: Also sind deiner Aussage nach alle, die nicht an Jesus glauben, Scheinheillig?

2.) Das ist ebenso unzutreffend wie das ein Mensch Jesus in sich haben kann ohne es zu wissen.

3.) Der Mensch muss selbst Jesus die Tür öffnen.
Johannes 1:12
Die ihn aber aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu werden.

HeinzB,

Ad 1.) Ja, was sonst. Diese bilden sich ein, ohne Jesus heilig zu sein. Ein trügerischer Schein.

Ad 2.) doch das gibt es. Siehe 2. Vatikanum

Ad 3.) interessant: damit bestätigst Du die Lehre der Kirche, dass der Mensch sehr wohl auch was tun muss!

Ein anderer mag daherkommen und sagen: „Gott vollbringt das Wollen und das Vollbringen“.

Daher bedarf das einer genaueren Erklärung bez. Co-operatio Göttlicher Gnade und Willensfreiheit des Menschen.

Welche?

HeinzB schrieb:[color=#000000]Der Titel hier heiist ja "der sich verändernde Gott."
nun, und wird gelehrt und Gotte eigene Aussage ist, dasc Gott sich nie verändert.
Doch wenn wir die Bibel lesen sehen wir etwa anderes.
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Wenn wer die Bibel nur liest, ist es so wie Du schreibst.
Wenn wer die Bibel geistig vertieft, ist es nicht so, denn Fakt ist: Gott ist unveränderlich.

Hebr 13,8 Jesus Christus ist derselbe gestern, heute und in Ewigkeit.

Allerdings handelt Gott mit den Menschen nach dem Prinzip „Providentia“ und „Vertikalisierung“.

Franz schrieb:Ja, was sonst. Diese bilden sich ein, ohne Jesus heilig zu sein. Ein trügerischer Schein.

Nun gibt es aber auch solche, welche zwar nicht an Jesus glauben, aber auch nicht glauben, heilig zu sein. - Diese wären dann aber ja nicht scheinheilig.

Mimi1 schrieb:Ich sehe die Bibel ja wie gesagt von Menschen geschrieben und deshalb ist das, was in der Bibel über Gott steht, für mich das, was die Menschen damals mit Gott erlebt haben und vor allem auch das, wie SIE die Begebenheiten mit Gott deuteten und interpretierten.
?

Wie die Bibel geschrieben und zu verstehen ist, erklärt „Dei Verbum“.
Biblische Redaktoren beschreiben nicht nur Tatsachenberichte , sondern auch biblische Geschichtsdeutung (eingegliedert in die Heilsgeschichte).

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Ja, was sonst. Diese bilden sich ein, ohne Jesus heilig zu sein. Ein trügerischer Schein.

Nun gibt es aber auch solche, welche zwar nicht an Jesus glauben, aber auch nicht glauben, heilig zu sein. - Diese wären dann aber ja nicht scheinheilig.

Mimi,

sag Du es, was diese dann sind?