Die einzigste Tür, vor der alle Menschen irgendwann einmal stehen!
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Die einzigste Tür, vor der alle Menschen irgendwann einmal stehen!
Irgendwann steht jeder Mensch vor dieser Tür!
Der Tür Jesu.
Und dies auch dann, wenn er eigentlich mit Christus und Gott nichts am Hut haben möchte.
Allen Menschen dieser Erde wird jener Eingang gezeigt, der Eingang in das Reich Gottes, respektive der Weg, der dahin führt.
Kein Mensch wird gezwungen, durch diesen Eingang zu gehen, aber jedem steht die Tür offen, der es möchte. Und nur dadurch können und werden wir Jesus Christus kennen lernen.
Der ganze Text in Johannes 10,9 lautet:
"Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Dieses Angebot gilt schon heute, denn wer einmal hineingegangen ist, dem wird die Tür auch nicht verschlossen bleiben, er kann, solange er lebt, auch wieder herausgehen, und abermals hinein gehen. Und hinter der Tür findet er die Weide, die ihm Gott durch Jesus Christus vorbereitet hat, wo er alles finden kann, wodurch er in der Seele, im Geist gestärkt und satt werden kann.
Und wir haben das Versprechen:
"Offb 3,7: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf:"
Denn kein anderer Mensch kann diese Tür öffnen oder schließen, es ist nur Jesus Christus allein.
Gerade in dieser doch sehr "merkwürdigen" Zeit, voller Spannungen, und wo man nicht weiß, welche Sorgen der nächste Tag bereit hält, ist es wichtig, zu erkennen, und auch zu wissen, dass es immer eine Tür gibt, die mich dahin führt, wo Christus einst sagte:
"Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt...!"
Und er sagt uns zu in
"Johannes 14,2 Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin."
Und schon jetzt öffnet er uns diese Tür, die dahin führt. Schon jetzt können wir einen Vorgeschmack bekommen, was es heißt, wenn Jesus außerdem verspricht:
"Johannes 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht."
Denn jener Frieden, den uns kein Politiker, kein Mensch geben kann, nicht zusichern kann, und der an keine Bedingung geknüpft ist, denn wir könnten sie niemals erfüllen, den können wir jetzt schon in uns aufnehmen und dann auch durch uns auf andere wirken lassen... damit jeder, der sucht, auch die Tür finden kann, durch die wir den Frieden finden.
"Mt 7,8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan."
In diesem Sinne, Kopf hoch, es lohnt sich zu glauben und zu hoffen!
Euer Thor-Helge
Der Tür Jesu.
Und dies auch dann, wenn er eigentlich mit Christus und Gott nichts am Hut haben möchte.
Allen Menschen dieser Erde wird jener Eingang gezeigt, der Eingang in das Reich Gottes, respektive der Weg, der dahin führt.
Kein Mensch wird gezwungen, durch diesen Eingang zu gehen, aber jedem steht die Tür offen, der es möchte. Und nur dadurch können und werden wir Jesus Christus kennen lernen.
Der ganze Text in Johannes 10,9 lautet:
"Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Dieses Angebot gilt schon heute, denn wer einmal hineingegangen ist, dem wird die Tür auch nicht verschlossen bleiben, er kann, solange er lebt, auch wieder herausgehen, und abermals hinein gehen. Und hinter der Tür findet er die Weide, die ihm Gott durch Jesus Christus vorbereitet hat, wo er alles finden kann, wodurch er in der Seele, im Geist gestärkt und satt werden kann.
Und wir haben das Versprechen:
"Offb 3,7: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der da hat den Schlüssel Davids, der auftut, und niemand schließt zu, und der zuschließt, und niemand tut auf:"
Denn kein anderer Mensch kann diese Tür öffnen oder schließen, es ist nur Jesus Christus allein.
Gerade in dieser doch sehr "merkwürdigen" Zeit, voller Spannungen, und wo man nicht weiß, welche Sorgen der nächste Tag bereit hält, ist es wichtig, zu erkennen, und auch zu wissen, dass es immer eine Tür gibt, die mich dahin führt, wo Christus einst sagte:
"Joh 18,36 Jesus antwortete: Mein Reich ist nicht von dieser Welt...!"
Und er sagt uns zu in
"Johannes 14,2 Im Hause meines Vaters sind viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, würde ich euch gesagt haben: Ich gehe hin, euch eine Stätte zu bereiten? 3 Und wenn ich hingehe und euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin."
Und schon jetzt öffnet er uns diese Tür, die dahin führt. Schon jetzt können wir einen Vorgeschmack bekommen, was es heißt, wenn Jesus außerdem verspricht:
"Johannes 14,27 Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht."
Denn jener Frieden, den uns kein Politiker, kein Mensch geben kann, nicht zusichern kann, und der an keine Bedingung geknüpft ist, denn wir könnten sie niemals erfüllen, den können wir jetzt schon in uns aufnehmen und dann auch durch uns auf andere wirken lassen... damit jeder, der sucht, auch die Tür finden kann, durch die wir den Frieden finden.
"Mt 7,8 Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan."
In diesem Sinne, Kopf hoch, es lohnt sich zu glauben und zu hoffen!
Euer Thor-Helge
Adam- Giga User
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feli und HeinzB mögen diesen Beitrag
Ich hatte gerade einen Traum jetzt 9.04.2022 um 23:20 zu diesem Beitrag
Ich hatte gerade einen Traum jetzt 9.04.2022 um 23:20
Eine Kraft, die von Gott ausgeht und von Ihm erzeugt wird!
Ich hatte gerade einen Traum, den ich zwar jetzt nicht mehr buchstäblich zusammen bekomme, in dem es aber darum ging, dass ich mit Personen zusammen geführt wurde, die zu mir geschickt wurden, ohne dass sie es selbst wussten, wohin sie geschickt wurden. Es schien zufällig zu sein, dass sie zu mir kamen… doch dann sagte ich, als sie in meinem Raum mit mir zusammen saßen zu ihnen folgenden Satz:
„Wenn nicht vorher schon eine Kraft da ist, und somit auch eine Beziehung besteht, dann kommt es auch nicht zu einer Zusammenführung zweier Personen, die aufeinander eine Kraft ausüben.
Die Kraft ist es, die jene Personen zusammenführt, nicht die Personen an sich, sondern die Kraft zwischen den Personen.“
Eben durch diesen Satz bin ich aufgewacht, habe mich an den Computer gesetzt, und schreibe nun diese Zeilen, damit ich diese für mich sehr wichtige und wertvolle Erkenntnis nicht wieder verliere.
So ist dies auch zwischen Jesus Christus und uns. Es ist eine Kraft vorhanden, die Jesus Christus mit uns zusammenführt und eins werden lässt. Und diese Kraft geht von Gott aus!
„Der eindeutigste Vers über das Ziehen von Gott zur Erlösung steht in Johannes 6,44, als Jesus erklärt: „Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.“ Das griechische Wort, welches mit „ziehen" übersetzt wurde, ist helkuo und bedeutet „ziehen, schleppen" (wörtlich und bildlich). Eindeutig ist das Ziehen eine einseitige Sache. Gott zieht zur Erlösung; wir, die gezogen werden, haben eine passive Rolle in diesem Prozess. Es gibt aber keinen Zweifel, dass wir auf sein Ziehen reagieren, das Ziehen selbst übernimmt aber Gott.!“
„Johannes 6, 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.“
Zuvor nochmals darauf hinweisend in „Johannes 44. Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 45 Es steht in den Propheten geschrieben: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.“
Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Palm-Sonntag und eine Begegnung mit Gott
Eine Kraft, die von Gott ausgeht und von Ihm erzeugt wird!
Ich hatte gerade einen Traum, den ich zwar jetzt nicht mehr buchstäblich zusammen bekomme, in dem es aber darum ging, dass ich mit Personen zusammen geführt wurde, die zu mir geschickt wurden, ohne dass sie es selbst wussten, wohin sie geschickt wurden. Es schien zufällig zu sein, dass sie zu mir kamen… doch dann sagte ich, als sie in meinem Raum mit mir zusammen saßen zu ihnen folgenden Satz:
„Wenn nicht vorher schon eine Kraft da ist, und somit auch eine Beziehung besteht, dann kommt es auch nicht zu einer Zusammenführung zweier Personen, die aufeinander eine Kraft ausüben.
Die Kraft ist es, die jene Personen zusammenführt, nicht die Personen an sich, sondern die Kraft zwischen den Personen.“
Eben durch diesen Satz bin ich aufgewacht, habe mich an den Computer gesetzt, und schreibe nun diese Zeilen, damit ich diese für mich sehr wichtige und wertvolle Erkenntnis nicht wieder verliere.
So ist dies auch zwischen Jesus Christus und uns. Es ist eine Kraft vorhanden, die Jesus Christus mit uns zusammenführt und eins werden lässt. Und diese Kraft geht von Gott aus!
„Der eindeutigste Vers über das Ziehen von Gott zur Erlösung steht in Johannes 6,44, als Jesus erklärt: „Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.“ Das griechische Wort, welches mit „ziehen" übersetzt wurde, ist helkuo und bedeutet „ziehen, schleppen" (wörtlich und bildlich). Eindeutig ist das Ziehen eine einseitige Sache. Gott zieht zur Erlösung; wir, die gezogen werden, haben eine passive Rolle in diesem Prozess. Es gibt aber keinen Zweifel, dass wir auf sein Ziehen reagieren, das Ziehen selbst übernimmt aber Gott.!“
„Johannes 6, 65 Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt, dass niemand zu mir kommen kann, es sei ihm denn von dem Vater gegeben.“
Zuvor nochmals darauf hinweisend in „Johannes 44. Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zieht; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. 45 Es steht in den Propheten geschrieben: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein.« Jeder, der von dem Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir.“
Ich wünsche Euch allen einen gesegneten Palm-Sonntag und eine Begegnung mit Gott
Zuletzt von Adam am So 10 Apr - 7:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Adam- Giga User
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feli und HeinzB mögen diesen Beitrag
Was bedeutet es, dass Gott uns zur Erlösung zieht?
Zu dieser Thematik hatte ich Gestern Abend noch nach dem Traum folgende Seite gefunden, nachdem ich nicht genau wusste, wo, im Johannesbrief die Sache mit dem Ziehen Gottes zu Jesus hin stehen würde:
Was bedeutet es, dass Gott uns zur Erlösung zieht?
Wie ihr erkennen könnt habe ich zwei oder drei Passagen der letzten Posts daraus zitiert.
Ich kann es euch nur empfehlen, dies zu lesen (ist nicht viel)
Was bedeutet es, dass Gott uns zur Erlösung zieht?
Wie ihr erkennen könnt habe ich zwei oder drei Passagen der letzten Posts daraus zitiert.
Ich kann es euch nur empfehlen, dies zu lesen (ist nicht viel)
Adam- Giga User
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HeinzB mag diesen Beitrag
Die Tür Jesu versus meiner Tür!
"Laodizea" - oder die geschlossene Tür!
In Johannes 6,44 lesen wir zunächst:
"Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat..."
und ebenso lesen wir im Johannes
"Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Dies bezieht sich auf Menschen, die sich von selbst auf den Weg zu Christus machen und Gott, bzw. Christus suchen.
Denn es heißt ja vor allem:
"Joh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Es geht also kein Weg an Christus vorbei, oder eben auch ohne Christus, der zu Gott führt. Und Gott ist es ja, der den Menschen zu Christus "zieht", über den Heiligen Geist.
Im Fall der Gemeinde Laodizea wird im Grunde genommen von Menschen gesprochen, die zwar angeben, christlich sein zu wollen, aber sie sind es nicht wirklich, weil sie Christus in ihrem Leben selbst nicht wirklich wirken lassen - denn Er, Christus steht in diesem Fall vor der Tür, wie wir in Offenbarung 3,20 lesen können; und eben nicht inmitten der Gemeinde, inmitten des Lebens jener Menschen der Gemeinde.
Es handelt sich hierbei ganz offensichtlich um "Christen", die sich selbst als solche wähnen, die aber nicht wirklich Christus in ihrer Mitte haben, sondern nur sich selbst.
Menschen, die eigentlich alles haben, Besitz, Reichtum, Ansehen, Macht, und eben die Bescheinigung eine christliche Gemeinde, Christen zu sein.
Ist doch toll, wenn man als reiche Gemeinde auch noch den Gütesiegel bekommt, zugleich eine christliche Gemeinde zu sein.
Doch wie sagt Jesus zu diesen Menschen?:
"Offb 3,15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest!
16 Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
17 Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts!, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist,
18 rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst."
Es gibt nun mal Menschen, die sich sozusagen das christliche Mäntelchen anziehen, weil es ihnen gerade gut steht, und eventuell sogar Vorteile bringt, vor allem, wenn man in einer ebenso christlichen Gemeinschaft unterwegs ist, und das Minimum ist, Christ zu sein - Eine Bescheinigung, die einem scheinbar Tür und Tore öffnen ... um entweder noch reicher oder auch angesehener und mehr beachtet zu sein.
Ja, ich gebe zu, zwar war ich ich weder reich, noch hatte ich Ansehen, noch sonst irgend etwas, was mich zu einem besonderen Menschen machen könnte... aber gerade deshalb gab es eine Zeit in meinem frühen Glaubensdasein, wo ich wirklich dachte, durch mein Wissen, was die biblische Prophetie anbelangt, Eschatologie, Exegese und und und, genauso meinem angelesenen Wissen von wissenschaftlichen Themen, die ich dann mit biblischen Themen zusammen brachte ... dass dies mir vielleicht etwas Anerkennung, Ansehen, und Aufmerksamkeit einbrachte...
Ich dachte allen Ernstes, dies würde Gott vielleicht gefallen, dabei war es eigentlich mehr mein eigenes Bestreben, aus jenen genannten Beweggründen heraus, damit hausieren zu gehen.
Darum habe ich lange Zeit, sehr lange Zeit nicht gespürt, dass Christus nicht wirklich in mir war und ist, sondern noch immer vor der Tür stand, vor meiner persönlichen Tür. Und er rief mich und klopfte, aber ich hörte weder seine Stimme noch vernahm ich sein klopfen.
Ich war zwar nicht lauwarm, also hatte nicht jene typische Eigenschaft eines "Laodizianers", aber es war ein Feuer, welches mehr Schaden als Nutzen bringen konnte. Vor allem, weil ich gar nicht wahrhaben wollte, Dass Jesus Christus mich selbst ansprechen wollte - er wollte mir nicht die Schlechtigkeit der Welt zeigen, die ich ja ohnehin wahrnehmen konnte, sondern meine Probleme, meine Sorgen und Nöte, meine "Unvollkommenheit" und auch Sündhaftigkeit. Er wollte zunächst einmal nur mich verändern.
Es war schon irgendwie paradox, mit der Bibel in der Hand davon und darüber zu lehren und zu schreiben, aber nicht zu merken, dass Christus vor meiner Tür stand, und sich sehr anstrengte, sich bemerkbar zu machen.
Es hatte gedauert, bis ich ihn in die Tür hinein ließ, denn meistens habe ich mich lediglich "an der Tür mit ihm unterhalten"; denn es ist ja auch bequem und manchmal erscheint es doch sicherer, vermeintlich, wenn man den Glauben auch mal weglassen, draußen lassen kann.
Nun ja, ich musste im wahrsten Sinne des Wortes einige Male sehr böse auf die Schnauze fallen, bevor mir klar wurde, was es heißt und bedeutet, inwendig Christ zu sein, und somit Christus auch in mir zu haben, im Sinne meines Lieblingsverses:
"Johannes 14,20 : An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch."
In Johannes 6,44 lesen wir zunächst:
"Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat..."
und ebenso lesen wir im Johannes
"Joh 10,9 Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, so wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."
Dies bezieht sich auf Menschen, die sich von selbst auf den Weg zu Christus machen und Gott, bzw. Christus suchen.
Denn es heißt ja vor allem:
"Joh. 14, 6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich."
Es geht also kein Weg an Christus vorbei, oder eben auch ohne Christus, der zu Gott führt. Und Gott ist es ja, der den Menschen zu Christus "zieht", über den Heiligen Geist.
Im Fall der Gemeinde Laodizea wird im Grunde genommen von Menschen gesprochen, die zwar angeben, christlich sein zu wollen, aber sie sind es nicht wirklich, weil sie Christus in ihrem Leben selbst nicht wirklich wirken lassen - denn Er, Christus steht in diesem Fall vor der Tür, wie wir in Offenbarung 3,20 lesen können; und eben nicht inmitten der Gemeinde, inmitten des Lebens jener Menschen der Gemeinde.
Es handelt sich hierbei ganz offensichtlich um "Christen", die sich selbst als solche wähnen, die aber nicht wirklich Christus in ihrer Mitte haben, sondern nur sich selbst.
Menschen, die eigentlich alles haben, Besitz, Reichtum, Ansehen, Macht, und eben die Bescheinigung eine christliche Gemeinde, Christen zu sein.
Ist doch toll, wenn man als reiche Gemeinde auch noch den Gütesiegel bekommt, zugleich eine christliche Gemeinde zu sein.
Doch wie sagt Jesus zu diesen Menschen?:
"Offb 3,15 Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder heiß wärest!
16 Also, weil du lau bist und weder heiß noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
17 Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und brauche nichts!, und nicht weißt, dass du der Elende und bemitleidenswert und arm und blind und bloß bist,
18 rate ich dir, von mir im Feuer geläutertes Gold zu kaufen, damit du reich wirst; und weiße Kleider, damit du bekleidet wirst und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, damit du siehst."
Es gibt nun mal Menschen, die sich sozusagen das christliche Mäntelchen anziehen, weil es ihnen gerade gut steht, und eventuell sogar Vorteile bringt, vor allem, wenn man in einer ebenso christlichen Gemeinschaft unterwegs ist, und das Minimum ist, Christ zu sein - Eine Bescheinigung, die einem scheinbar Tür und Tore öffnen ... um entweder noch reicher oder auch angesehener und mehr beachtet zu sein.
Ja, ich gebe zu, zwar war ich ich weder reich, noch hatte ich Ansehen, noch sonst irgend etwas, was mich zu einem besonderen Menschen machen könnte... aber gerade deshalb gab es eine Zeit in meinem frühen Glaubensdasein, wo ich wirklich dachte, durch mein Wissen, was die biblische Prophetie anbelangt, Eschatologie, Exegese und und und, genauso meinem angelesenen Wissen von wissenschaftlichen Themen, die ich dann mit biblischen Themen zusammen brachte ... dass dies mir vielleicht etwas Anerkennung, Ansehen, und Aufmerksamkeit einbrachte...
Ich dachte allen Ernstes, dies würde Gott vielleicht gefallen, dabei war es eigentlich mehr mein eigenes Bestreben, aus jenen genannten Beweggründen heraus, damit hausieren zu gehen.
Darum habe ich lange Zeit, sehr lange Zeit nicht gespürt, dass Christus nicht wirklich in mir war und ist, sondern noch immer vor der Tür stand, vor meiner persönlichen Tür. Und er rief mich und klopfte, aber ich hörte weder seine Stimme noch vernahm ich sein klopfen.
Ich war zwar nicht lauwarm, also hatte nicht jene typische Eigenschaft eines "Laodizianers", aber es war ein Feuer, welches mehr Schaden als Nutzen bringen konnte. Vor allem, weil ich gar nicht wahrhaben wollte, Dass Jesus Christus mich selbst ansprechen wollte - er wollte mir nicht die Schlechtigkeit der Welt zeigen, die ich ja ohnehin wahrnehmen konnte, sondern meine Probleme, meine Sorgen und Nöte, meine "Unvollkommenheit" und auch Sündhaftigkeit. Er wollte zunächst einmal nur mich verändern.
Es war schon irgendwie paradox, mit der Bibel in der Hand davon und darüber zu lehren und zu schreiben, aber nicht zu merken, dass Christus vor meiner Tür stand, und sich sehr anstrengte, sich bemerkbar zu machen.
Es hatte gedauert, bis ich ihn in die Tür hinein ließ, denn meistens habe ich mich lediglich "an der Tür mit ihm unterhalten"; denn es ist ja auch bequem und manchmal erscheint es doch sicherer, vermeintlich, wenn man den Glauben auch mal weglassen, draußen lassen kann.
Nun ja, ich musste im wahrsten Sinne des Wortes einige Male sehr böse auf die Schnauze fallen, bevor mir klar wurde, was es heißt und bedeutet, inwendig Christ zu sein, und somit Christus auch in mir zu haben, im Sinne meines Lieblingsverses:
"Johannes 14,20 : An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch."
Adam- Giga User
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