Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott offenbarte sich ganz, indem er seinen eigenen Sohn sandte, in welchem er seinen Bund für immer schloß. Christus ist das endgültige Wort des Vaters, so daß es nach ihm keine weitere Offenbarung mehr geben wird.
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Re: Franz‘ Kapelle
DIE WEITERGABE DER GÖTTLICHEN OFFENBARUNG
Gott „will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen" (1 Tim 2,4), das heißt zur Erkenntnis Jesu Christi [Vgl. Joh 14,6.]. Deshalb muß Christus allen Völkern und Menschen verkündet werden und die Offenbarung bis an die Grenzen der Erde gelangen.
Gott „will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen" (1 Tim 2,4), das heißt zur Erkenntnis Jesu Christi [Vgl. Joh 14,6.]. Deshalb muß Christus allen Völkern und Menschen verkündet werden und die Offenbarung bis an die Grenzen der Erde gelangen.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Was Gott zum Heil aller Völker geoffenbart hatte, das sollte -- so hat er in seiner großen Güte verfügt -- auf ewig unversehrt fortdauern und allen Geschlechtern weitergegeben werden" (DV 7).
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Re: Franz‘ Kapelle
„Christus, der Herr, in dem die ganze Offenbarung des höchsten Gottes sich vollendet, hat den Aposteln den Auftrag gegeben, das Evangelium, das, vordem durch die Propheten verheißen, er selbst erfüllt und mit eigenem Munde verkündet hat, als die Quelle aller heilsamen Wahrheit und Sittenlehre allen zu predigen und ihnen so göttliche Gaben mitzuteilen" (DV 7).
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Re: Franz‘ Kapelle
Röm 9
24 So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. 25 Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hosea 2,25; 2,1): »Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war.« 26 »Und es soll geschehen: An dem Ort, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.« 27 Jesaja aber ruft aus über Israel (Jesaja 10,22): »Wenn auch die Zahl der Israeliten wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Rest gerettet werden; 28 denn der Herr, der das Wort vollendet, wird bald handeln auf Erden.« 29 Und wie Jesaja vorausgesagt hat (Jesaja 1,9): »Wenn uns nicht der Herr Zebaoth Nachkommen übrig gelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und gleich wie Gomorra.«
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Hier wird klar: Gott berief (2) „Zwillingsgeschwister“ bzw. 2 „Bräute“ für Gott.
Und weiter gilt: beide haben die Verheißung erhalten: den Bund des AT und den Bund des NT und warten auf ihre Erfüllung.
Beide sind noch auf dem Weg, noch nicht gesundet, noch nicht ganz heil.
24 So hat er auch uns berufen, nicht allein aus den Juden, sondern auch aus den Heiden. 25 Wie er denn auch durch Hosea spricht (Hosea 2,25; 2,1): »Ich will das mein Volk nennen, das nicht mein Volk war, und meine Geliebte, die nicht meine Geliebte war.« 26 »Und es soll geschehen: An dem Ort, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, sollen sie Kinder des lebendigen Gottes genannt werden.« 27 Jesaja aber ruft aus über Israel (Jesaja 10,22): »Wenn auch die Zahl der Israeliten wäre wie der Sand am Meer, so wird doch nur der Rest gerettet werden; 28 denn der Herr, der das Wort vollendet, wird bald handeln auf Erden.« 29 Und wie Jesaja vorausgesagt hat (Jesaja 1,9): »Wenn uns nicht der Herr Zebaoth Nachkommen übrig gelassen hätte, so wären wir wie Sodom geworden und gleich wie Gomorra.«
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Hier wird klar: Gott berief (2) „Zwillingsgeschwister“ bzw. 2 „Bräute“ für Gott.
Und weiter gilt: beide haben die Verheißung erhalten: den Bund des AT und den Bund des NT und warten auf ihre Erfüllung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die lebendige Weitergabe, die im Heiligen Geist geschieht, wird -- als von der Heiligen Schrift verschieden, aber doch eng mit ihr verbunden --„Überlieferung" genannt. „So setzt die Kirche in ihrer Lehre, ihrem Leben und ihrem Kult fort und übermittelt allen Geschlechtern alles, was sie selber ist, alles, was sie glaubt" (DV 8 ). „Die Aussagen der heiligen Väter bezeugen die lebendigmachende Gegenwart dieser Überlieferung, deren Reichtümer sich in Tun und Leben der glaubenden und betenden Kirche ergießen" (DV 8 ).
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Re: Franz‘ Kapelle
zwei verschiedene Arten der Weitergabe
„Die Heilige Schrift ist Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Heiligen Geistes schriftlich aufgezeichnet worden ist."
„Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus, dem Herrn, und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter, damit sie es unter der erleuchtenden Führung des Geistes der Wahrheit in ihrer Verkündigung treu bewahren, erklären und ausbreiten" (DV 9).
„Die Heilige Schrift ist Gottes Rede, insofern sie unter dem Anhauch des Heiligen Geistes schriftlich aufgezeichnet worden ist."
„Die Heilige Überlieferung aber gibt das Wort Gottes, das von Christus, dem Herrn, und vom Heiligen Geist den Aposteln anvertraut wurde, unversehrt an deren Nachfolger weiter, damit sie es unter der erleuchtenden Führung des Geistes der Wahrheit in ihrer Verkündigung treu bewahren, erklären und ausbreiten" (DV 9).
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Überlieferung [oder Tradition], von der wir hier sprechen, kommt von den Aposteln her und gibt das weiter, was diese der Lehre und dem Beispiel Jesu entnahmen und vom Heiligen Geist vernahmen. Die erste Christengeneration hatte ja noch kein schriftliches Neues Testament, und das Neue Testament selbst bezeugt den Vorgang der lebendigen Überlieferung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Glaubenserbe ist der Kirche als ganzer anvertraut
Das in der Heiligen Überlieferung und in der Heiligen Schrift enthaltene „heilige Erbe" [Vgl. Tim 6,20; 2Tim 1,12--14.] des Glaubens [depositum fidei] ist von den Aposteln der Kirche als ganzer anvertraut worden. „Ihr anhängend verharrt das ganze heilige Volk, mit seinen Hirten vereint, ständig in der Lehre und Gemeinschaft der Apostel, bei Brotbrechen und Gebeten, so daß im Festhalten am überlieferten Glauben, in seiner Verwirklichung und in seinem Bekenntnis ein einzigartiger Einklang zwischen Vorstehern und Gläubigen zustande kommt" (DV 10).
Das in der Heiligen Überlieferung und in der Heiligen Schrift enthaltene „heilige Erbe" [Vgl. Tim 6,20; 2Tim 1,12--14.] des Glaubens [depositum fidei] ist von den Aposteln der Kirche als ganzer anvertraut worden. „Ihr anhängend verharrt das ganze heilige Volk, mit seinen Hirten vereint, ständig in der Lehre und Gemeinschaft der Apostel, bei Brotbrechen und Gebeten, so daß im Festhalten am überlieferten Glauben, in seiner Verwirklichung und in seinem Bekenntnis ein einzigartiger Einklang zwischen Vorstehern und Gläubigen zustande kommt" (DV 10).
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Lehramt der Kirche
„Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes authentisch auszulegen, ist allein dem lebendigen Lehramt der Kirche" -- das heißt den Bischöfen in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, dem Bischof von Rom -- „anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird" (DV 10).
„Die Aufgabe aber, das geschriebene oder überlieferte Wort Gottes authentisch auszulegen, ist allein dem lebendigen Lehramt der Kirche" -- das heißt den Bischöfen in Gemeinschaft mit dem Nachfolger Petri, dem Bischof von Rom -- „anvertraut, dessen Vollmacht im Namen Jesu Christi ausgeübt wird" (DV 10).
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