Meine sehr krasse Ansicht über Jesu grausamen Kreuzestod

Schau, feli...auch das schaffe ich kaum noch, liebe feli...denn ich n e h m e mir ja schon die Zeit, die Predigten und Podcast g a n z zu hören.
Und sie passen einfach zu dem, was ich schreibe...bzw. geschrieben habe.
Dann werde ich schlichtweg nicht weiter hier mit diskutieren können.
Denn das Wichtigste für mich ist, mir die Zeit für Gottes Wort, Auslegungen und Predigten zu nehmen.
Zusätzliches Rezensieren und Herausschreiben der für mich wichtigen Stellen schaffe ich nicht.
Im Falle der Predigt von Pastor Busch und der Auslegung des ERF ist mir tatsächlich das Gesamte wichtig.
Leider gibt es davon kein doc. Format.
Ich müsste den Text simultan eintippen und Euch dann hier rein kopieren, denn ich möchte von d i e s e b beiden Texten kein einziges Wort weg lassen.
Insofern wird es von mir zukünftig eher keine Verlinkungen zum Hören mehr geben, sondern es werden nur kurze und knappe Texte fürderhin von mir hier stehen...der Druck auf mich ist sonst einfach zu gross, unter den ich mich gesetzt fühle.
Und Ihr müsst nicht so viel lesen oder hören
Alles Liebe
Andrea

Gott s u c h t uns!
An Weihmachten wurde die Geschichte des Sündenfalls gelesen, um den Zusammenhang zwischen Sündenfall, Jesus Menschwerdung und Jesu Kreuzestod schon an Weihnachten klar und deutlich zu machen.
Das ist die kürzeste Zusammenfassung, die ich als mir am Wichtigsten geben kann.
Zukünftig versuche ich, mich i m m e r so kurz auszudrücken

Ach Mensch...und meine Zusammenfassung gibt nicht im geringsten das Charismatische der beiden Ausger/Prediger wieder.
Das ist extrem unbefriedigend für mich...

Jetzt habe ich wirklich viel von meiner Zeit verschenkt...wenn ich damit an Gottes Reich bauen konnte...dann ist es ok....
Dennoch hat es mich jetzt richtig gestresst.
Ich schreib einfach nur meine Gefühle, die dies alles jetzt in mir auslöste....

Mimi1 schrieb:Ein schrecklicher Glaube, welcher hier gezeichnet wird!

Na, ja, Mimi, Getsi schreibt ja, dass es speziell ihre krasse Ansicht ist. Ich finde es auch etwas krass.
Aber am Opfertod ist nicht zu rütteln. Gott opfert im Kreuzestod Jesu ja nicht einen anderen, um seine Rachesucht zu befriedigen, sondern in Jesus Christus gibt er sich selbst hin, um die Menschen zu versöhnen.

Ich geb hier mal eine reales Beispiel für Mimi.
Aber zuerst den geistigen Hintergrund.
Zu aller erst müssen wir uns dem Problem der Sünde stellen.
Wenn wir das nicht tun, wird und auch die Notwendigkeit einer Lösung bewusst,
wie wir aus der Misere der Sünde herauskommen.
Jede, und wirklich JEDE Form von Sünde bindet den Menschen und nimmt ihn gefangen.
Sünde ist schlimmer als Heroin.
Wenn jemand einmal Heroin injiziert, ist er nicht gleich abhängig.
Wenn jemand einmal sündigt, wird er die gleiche Sünde wiederholen.
Man ist sofort der geballten Macht Satans ausgeliefert.
Dabei ist es wichtig zu erkennen, nicht das, was wir tun, ist Sünde,
wir SELBST sind die Sünde.
Sie steckt in unseren Genen seit Adam vom Baum der Erkenntnis gegessen hat.
Dies ist, was Franz so gern die "Erbsünde" nennt.
Das Problem nun ist, dass Gott mit Sünde keine Gemeinschaft haben kann.
Gott ist heilig, und der sündige Mensch kann nicht in seine Gegenwart.
Jesus sagt:
Wer Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde."
Wir wissen, wer Heroin oder andere Drogen nimmt, wird wahrscheinlich abhängig.
Was wir aber auch wissen, ist, wer einmal arrogant ist, bleibt arrogant.
Wer einmal aus Selbstsucht handelt, bleibt Selbstsüchtig.
Das setzt sich jetzt fort, über Wutanfälle, Neid, Stolz, üble Nachrede, sexuelle Sünden usw.
Die Kette kann endlos fortgesetzt werden.
Das ist die zerstörerische Sklaverei, von der Jesus spricht:
Die Sünde entfaltet eine zerstörerische Macht in unserem Leben,
eine Sklaverei die mit sonst nichts zu vergleichen ist.
Die Gefangenen brüsten sich damit, so sehr frei zu sein, weil sie den Käfig nicht sehen,
in dem sie sitzen.
Satan nutzt die negativen Eigenschaften wie eine Peitsche und treibt den Sünder an,
immer und immer wieder zu sündigen, er vernebelt die Gedanken damit der Gefangene sein Gefängnis nicht erkennt und sich immer weiter verstrickt.
Elend und Enttäuschung auf dem Weg, Verzweiflung und Hölle am Ende des Weges.

Womit nun soll ich vergleichen, was Jesus für uns auf sich genommen hat

Am 31.Juli 1941 gab es im KZ Ausschwitz Alarm:
Ein Gefangener was ausgebrochen.
Als Vergeltungsmaßnahme sollten 10 seiner Mitgefangenen sterben;
sie sollten in einem Raum eingesperrt und dem Hungertod ausgeliefert werden,
Die Gefangenen mussten antreten, und der Kommandant sowie einer von der Gestapo gingen durch die Reihen und suchten sich willkürlich die 10 Leute aus.
Als der Kommandant den Insassen Franz Gajoniczev aussuchte, reif dieser verzweifelt,
"Meine arme Frau und Kinder!"
Da trat ein unscheinbar wirkender Mann vor, nahm seine Mütze ab und sagte zu dem Kommandanten:
Ich bin katholischer Priester, ich hab keine Familie. Ich möchte für diesen Mann sterben, denn er hat Frau und Kinder."

Nach zwei Wochen war Priester Maximilian Kolbe mit drei weiteren seiner mit eingesperrten noch am Leben. Am 14.August 1945 wurde er mit ihnen hingerichtet.

Am 10. Oktober 1982 wurde Pater Maximilian Kolbe auf dem Petersplatz in Rom gewürdigt.
Unter den 150 000 versammelten Menschen war Franz Gajoniczev, seine Fau, seine Kinder und Enkelkinder.

Pater Maximilian Kolbes Tod war ein Sieg über alle Systeme menschlicher Verachtung und Hasses,
ein Sieg der an den unseres Herrn Jesus Christus erinnert.

Doch der Tod Jesu war noch viel erstaunlicher, denn Jesus starb nicht für einen Menschen.
er starb für JEDEN EINZELNEN Menschen.
Auch für dich, Mimi, ob du das nun willst oder nicht.
Du kannst es annehmen und Vergebung erfahren und neu geboren werden,
du kannst es weiterhin ablehnen und in der Gefangenschaft der Sünde bleiben.
Doch ohne dem Blut Jesu kommst du da nicht raus.
Daran ändert es auch nichts, das du es nicht glauben willst.

Getsemani schrieb:Liebe Olivia,

ich danke Dir s e h r für Deine Antwort und für das Zitierte!!

Leider gab es eine Zeit in meinem Leben, in der ich diese so wichtige Erkenntnis aus den Augen verloren hatte.
Doch der Herr hat mich wieder gefunden und hat mich - rücklickend - in vielen Situationen vor Schritten bewahrt, die eine Rückkehr zu ihm evtl. verhindert oder zutiefst erschwert hätten.
Deshalb bin ich zutiefst dankbar und seine Grösse und das, was er für mich allumfassend getan hat, steht nun noch leuchtender und majestätischer vor mir, als damals.
Und es ist mir so absolut klar, wie sehr ich seiner Vergebung bedarf...und die Freude über diese unverdiente Gnade ist überbordend...

Liebe Andrea,

wir - mein Mann und ich - sind aktuell unterwegs, weshalb ich jetzt erst antworte und mich gleich durch die ganzen Beiträge dieses Stranges lesen werde. Doch erstmal zu Deiner Antwort, die sich so gut anfühlt.

Ich freue mich für Dich, daß Du es so empfindest und jetzt erleben darfst. Halleluja! Wirklich so schön. Das zu lesen ist für mich eine Freunde.

Laß uns den Herrn preisen. Er ist so gut. Halleluja

HeinzB schrieb:Jede, und wirklich JEDE Form von Sünde bindet den Menschen und nimmt ihn gefangen.
Sünde ist schlimmer als Heroin.
Wenn jemand einmal Heroin injiziert, ist er nicht gleich abhängig.
Wenn jemand einmal sündigt, wird er die gleiche Sünde wiederholen.
Man ist sofort der geballten Macht Satans ausgeliefert.

Das sehe ich nicht so, denn es gibt Gott, es gibt die Vergebung und die Liebe.

Wenn eine einzige Sünde alles quasi alles kaputt macht, wie ist es denn dann umgekehrt mit einer Tat der Liebe und Vergebung? Hat Liebe und Vergebung deiner Meinung nach weniger Macht als die kleinste Sünde? Das kann ich jedenfalls nicht so sehen.

Dabei ist es wichtig zu erkennen, nicht das, was wir tun, ist Sünde,
wir SELBST sind die Sünde.

Auch das kann ich nicht so sehen. Immer wieder höre ich doch auch von euch Christen, Gott liebe den Menschen aber nicht die Sünde. Wenn der Mensch die Sünde selbst wäre, würde Gott den Menschen nicht lieben.

Ausserdem hat Gott selbst uns geschaffen. Ich glaube nicht, dass das, was Gott geschaffen hat - und gut geschaffen hat - völlig verschwindet durch die Sünde. Ich glaube nicht, dass dies Sünde und Satan so mächtig sind, dass sie all das Gute, all die Wahrheit Gottes einfach so zerbröseln können.

Ich sehe, dass mein Glaube sich von deinem stark unterscheidet. Wenn ich das lese, was du schreibst, bekomme ich den Eindruck, dass du der Sünde und Satan sehr viel Macht zugestehst.

Ich glaube, Liebe und Vergebung ist stärker als die Sünde und ich glaube, dass das Gute, was Gott geschaffen hat, siegt, nicht weil ich so stark wäre oder weil ich es selbst könnte, sondern weil in Gott, in der Liebe, in der Wahrheit die wirkliche Macht und Kraft und das Leben liegt und nicht in der Sünde oder in einem Satan.

Im Unser Vater beten wir: Denn dein ist die Macht und die Kraft und die Ewigkeit. - Das glaube ich. Ich glaube nicht an die Macht eines personifizierten Satans oder der Sünde, denn für mich liegt die wahre Macht in Gott, in der Liebe, der Vergebung und der Wahrheit. Ich glaube an Gott, nicht an Satan.

Liebe Mimi,

da viele hier auf Grundlage der Bibel diskutieren und es dort genügend stellen über Satan gibt, der den Herrn Jesus sogar selbst versucht, diskutieren wir einfach auf verschiedenen Grundlagen....was echt schwierig ist....
Menschliche Übereinstimmzng und Du als Person wunderbar, geistliche Übereinstimmung keine...ist kein Vorwurf, nur eine Feststellung...und das darf ich dann auch getrost los lassen...

Mimi, es ist völlig unerheblich ob du das so sehen willst.
Das ändert doch an Gottes Wesen und Heiligkeit und seinen eigenen Worten nichts.
Gott ist heilig.
Er eine unendliche Abneigung gegen Böses, Übel und alles, was falsch ist, hat.
Er hasst Rebellion, Unglauben, Unmoral; kurz gesagt, er hasst alle Formen von Sünde.
Gott sagt uns über sich selbst, dass Gott die Sünde hasst, dass er weder sündigen, noch andere zur Sünde verleiten kann und dass er Sünde in keiner Form in seiner Gegenwart ertragen oder gar sehen kann.
Jede Sünde ist ein Verbrechen gegen Gott und seine Heiligkeit.
Und deshalb können Heiligkeit und Sünde nicht nebeneinander existieren.
Gottes Liebe zu den Menschen stellen ein Dilemma da, welches am Kreuz von Golgatha sichtbar wurde:
Der gekreuzigte Jesus Christus ruft dort aus:
"Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?"
Die Antwort findest du im Psalm 22:
"Du bist heilig." Weil Gott heilig ist, wurde der Herr Jesus, unser Stellvertreter, von Gott verlassen: "Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Fern von meiner Rettung sind die Worte meines Gestöhns. Mein Gott, ich rufe bei Tage, und du antwortest nicht; und bei Nacht, und mir wird keine Ruhe. Doch du bist heilig, der du wohnst unter den Lobgesängen Israels" (Ps 22,2-4).
Du fragst:
Wenn eine einzige Sünde alles quasi alles kaputt macht, wie ist es denn dann umgekehrt mit einer Tat der Liebe und Vergebung? Hat Liebe und Vergebung deiner Meinung nach weniger Macht als die kleinste Sünde? Das kann ich jedenfalls nicht so sehen.
Nein, Taten der Liebe und Vergebung können deine Schuld vor Gott eben nicht bereinigen.
Egal was du Gutes tust, solange du Jesus nicht als deinen Herrn und Erlöser annimmst,
nützt dir das alles nichts.

0:00:00 Vorschau mit Einleitungen
0:03:43 Irrsinnige AUSWIRKUNGEN
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0:11:39 Was genau heißt ALLVERSÖHNUNG?
0:15:47 Was wurde euch BIS JETZT dazu erzählt?
0:16:30 Kann es BEIDES sein? (ausgeschlossener Widerspruch)
0:18:29 Wir WÜNSCHEN uns Allversöhnung
0:23:02 "Es ist ARROGANT zu behaupten, es gäbe keine Allversöhnung"
0:25:21 Ist die Hölle nur ÜBERTRAGEN GEMEINT?
0:26:47 Würde ein LIEBENDER GOTT Menschen in die Hölle schicken?
0:30:52 Luther & der KÖHLERGLAUBE » Gott in der Natur?
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