Christsein Heute
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Beitrag von Franz Mi 15 Feb - 12:31

parzival777 schrieb:

Dann sieht es übel aus für "Euch", nicht wahr ?

LG

Beichte ist noch bis zuletzt möglich.
Außerdem gelten die Prinzipien Epikie und Gradualität, Relativitätsprinzip nach Synoptikern und nach Jesus.
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Beitrag von Mimi1 Mi 15 Feb - 13:20

Franz schrieb:Sakramentale Beichte und Lossprechung bewirkt nicht der Priester als Mensch, sondern der transzendente Jesus durch ihn.

Diese setzt voraus die Reue, den Vorsatz und den Willen zur Besserung und die Wiedergutmachung, soweit möglich.
Und das befreit wirklich durch das damit verbundene Gewissheitsgefühl

Ein Problem bei dem katholischen Glauben an die sakramentale Beichte sehe ich darin, dass sie die Menschen abhängig macht von einer Institution, statt von Gott. Da nach katholischer Lehre nur ein geweihter Priester die sakramentale Beichte spenden kann, bekommt ein gläubiger Katholik dem Gefühl nach nur durch einen solchen die Absolution, also die Vergebung von Gott. Die Institution RKK bindet so die Gläubigen an sich.

So kommt man quasi nur durch diese Institution zu Jesus und zu Gott oder zumindest zur Vergebung durch Gott. Die Institution setzt sich so vor Jesus und vor Gott und macht sich selbst zur Tür durch die man zum "richtigen" Glauben und zur Vergebung kommt.

Und zur Beichte selbst: Der Priester gab mir damals, als ich gebeichtet habe, zur Busse Gebete auf, welche ich beten sollte: So-und-so-viele male das Vater-Unser und so-und-so-viele Male das Ave-Maria. Was nun, wenn jemand nicht zu Maria beten will und somit diese auferlegte Busse nicht machen will: Ist ihm dann trotzdem vergeben oder nicht? Wenn der Priester einem Solches zur Busse auferlegt, ist es dann, als würde Gott einem Solches auferlegen?
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Beitrag von feli Mi 15 Feb - 13:49

Genau Mimi das meinte ich ,was Franzel wohl nicht richtig verstanden hat.
Buße ist ds Wichtigste......Beichte ist oft gut,befreit und reinigt....

aber eben NICHT durch eine Institution,sondern alleine durch Jesus!!

Unabhängig von Denomination und erst recht von Priestern oder anderen Menschen.

Auch vorgefertigte Gebete finde ich im Prinzip nicht schlecht,
wenn sie sich an die Wahrheiten des Wortes Gottes halten.
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Beitrag von HeinzB Mi 15 Feb - 14:50

Jeder Christ kann in der Seelsorge helfen und bei Busse begleiten.
Schon Franz´Aussage, "Sakramentale Beichte und Lossprechung bewirkt nicht der Priester als Mensch, sondern der transzendente Jesus durch ihn" ist eine halbe Wahrheit.
Jesus wirkt in und durch jeden Christen.
Wenn ich zu Parzival, Pete, Feli, Adam, Waldfee, Olivia gehe und sie bitte mir in der Buße zu helfen sind sie genauso berechtigt mir in Jesu Namen die Vergebung zu zusprechen.
Und das ohne Auflagen, außer dieser einen: "Sündige nicht mehr."
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Beitrag von Franz Mi 15 Feb - 17:44

Lossprechung erfolgt allein durch Jesus, nicht durch einen Menschen.
Die Kirche versteht sich als „irdisches Organ“ (Mystischer nachösterlicher Leib Christi), durch das Jesus in den einzelnen Priestern wirkt.
Basis ist die apostolische Sukzession.
Basis dafür ist der bekannte Auftrag Jesu‘ an die Apostel.
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Beitrag von HeinzB Mi 15 Feb - 19:20

Schon wieder völlig daneben, Franz.
Du bis echt ein Meister im Ignorieren biblischer Wahrheiten.
Johannes 20, 22 + 23 :
Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten."
William McDonald schreibt hierzu:
"Eine Ansicht ist und die wir akzeptieren, lautet, dass die Jünger das Recht erhielten, die Sünde für vergeben zu erklären. Lassen Sie uns ein Beispiel für diese dritte Ansicht geben. Die Jünger gehen hinaus, um das Evangelium zu predigen. Einige Menschen tun Buße für ihre Sünden und nehmen den Herrn Jesus auf. Die Jünger sind nun bevollmächtigt, ihnen zu sagen, dass ihre Sünden vergeben sind. Andere weigern sich, umzukehren und wollen nicht an Jesus glauben. Die Jünger sagen ihnen nun, dass sie noch in ihren Sünden sind, und dass sie für immer verloren gehen, wenn sie in diesem Zustand sterben sollten.  
Ein Jünger des Herrn Jesus darf also einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.
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Beitrag von Franz Do 16 Feb - 11:47

HeinzB schrieb:Schon wieder völlig daneben, Franz.
Du bis echt ein Meister im Ignorieren biblischer Wahrheiten.
Johannes 20, 22 + 23 :
Und da er das gesagt hatte, blies er sie an und spricht zu ihnen: Nehmet hin den Heiligen Geist! Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten."
William McDonald schreibt hierzu:
"Eine Ansicht ist und die wir akzeptieren, lautet, dass die Jünger das Recht erhielten, die Sünde für vergeben zu erklären. Lassen Sie uns ein Beispiel für diese dritte Ansicht geben. Die Jünger gehen hinaus, um das Evangelium zu predigen. Einige Menschen tun Buße für ihre Sünden und nehmen den Herrn Jesus auf. Die Jünger sind nun bevollmächtigt, ihnen zu sagen, dass ihre Sünden vergeben sind. Andere weigern sich, umzukehren und wollen nicht an Jesus glauben. Die Jünger sagen ihnen nun, dass sie noch in ihren Sünden sind, und dass sie für immer verloren gehen, wenn sie in diesem Zustand sterben sollten.  
Ein Jünger des Herrn Jesus darf also einem Menschen die Vergebung der Sünden zusprechen, wenn dieser Mensch an Jesus glaubt. Wenn er dessen Opfer jedoch verwirft, muss er ihm sagen, dass seine Sünden dann auch nicht vergeben sind.

HeinzB!

Schön und gut:

Sich zuerst beim Bruder entschuldigen und dann Beichten gehen, das war gemeint mit Wiedergutmachung.
Und dann sollte die Beichte erfolgen.
Natürlich kann es auch mal die „Begierdebeichte“ (analog Begierdetaufe) sein.
Dann gilt das Relativitätskonzept und das Prinzip von Gradualität.
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Beitrag von Mimi1 Do 16 Feb - 12:30

Franz schrieb:Sich zuerst beim Bruder entschuldigen und dann Beichten gehen, das war gemeint mit Wiedergutmachung.
Und dann sollte die Beichte erfolgen.

Wo in der Bibel steht solches?

Hat Jesus seinen Jüngern die Beichte abgenommen? Haben eigentlich die Aposteln anderen die Beichte abgenommen?
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Beitrag von Gast Fr 17 Feb - 18:50

Erstmal danke lieber Heinz, für Dein konsequentes Dranbleiben und immer wieder gebetsmühlenartiges Wiederholen von den Inhalten des Wort Gottes. Ich lese Deine Erklärungen sehr gern, es ist für mich auch immer wieder ein Zeichen dafür, daß ich es gut verstanden habe.

Was ich weniger verstehe, sind die Begriffe, die Franz immer wieder benutzt. Nun könnte ich sicherlich danach im Internet recherchieren, doch da sich keine dieser Begriffe irgendwo in der Bibel wiederfinden, hatte ich bisher nicht das Bedürfnis das zu tun.

Ich finde es schade, denn um ehrlich zu sein, ich könnte oft noch nicht einmal etwas zu dem, was Franz schreibt, "sagen", schlichtweg, weil ich überhaupt nicht verstehe, was er damit eigentlich mitteilen will.
Ich verstehe seine Worte nicht. Ich verstehe den Inhalt dessen, was er ausdrücken will, nicht. Ich weiß nicht, was er uns zu sagen hat. Es sind so viele Worte, die mir nichts sagen.

Für mich ist die deutsche Sprache so wunderschön. Melodiös. Klang- und Kraftvoll (wenn man die richtigen Worte wählt). Mit der deutschen Sprache kann man so herrlich spielen.
Deutschland ist das Land der Dichter und Denker. Doch ich empfinde es so, daß diese wundervolle Sprache Stück für Stück demontiert und kaputtgemacht wird. Sei es durch Fremdwörter oder immer mehr englischangehauchte Wörer, die uns irgendetwas sagen sollen.
Ich gehöre zu "der letzten Generation", die sich vehement dagegen wehrt und dieses Spiel einfach nicht mitspielt.

Manchmal frage ich mich, ob jemand, der sich gern dieser Worte bedient, die kaum jemand ergreifen kann und die bei Menschen wie mir, innerlich nichts auslösen, genau das auch so bedacht hat - nicht verstanden zu werden.

Ich hatte in der Oberstufe Deutsch als Leistungsfach. In meinem Kurs waren so einige, die gern mit Fremdworten um sich warfen und der Lehrerin schien es richtig gut zu gefallen. Bis ich irgendwann genug davon hatte und mich eines Tages zu Wort meldete und einfach mal nachfragte, ob ich mich in einem Deutschleistungskurs befinden würde oder vielleicht doch in einem Fremdsprachenkurs... Danach bemühte "man" sich zumindest, sich der deutschen Sprache zu bedienen - die wirklich über so herrliche, großartige und grandiose Worte und Begriffe verfügt, die - das sei mal so am Rande erwähnt - zum Großteil auch von fast allen gut verstanden werden.

Noch mal an Heinz: Vielen Dank für Deine wirklich aus meiner Sicht guten Beiträge. Sie bieten mir auch immer wieder etwas Neues, was ich so nicht wußte und was ich dann im Wort Gottes noch einmal nachlesen kann.

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Beitrag von Franz Fr 17 Feb - 19:25

Mimi1 schrieb:
Franz schrieb:Sich zuerst beim Bruder entschuldigen und dann Beichten gehen, das war gemeint mit Wiedergutmachung.
Und dann sollte die Beichte erfolgen.

Wo in der Bibel steht solches?

Hat Jesus seinen Jüngern die Beichte abgenommen? Haben eigentlich die Aposteln anderen die Beichte abgenommen?

Zuerst Versöhnung mit dem Bruder…
Wem ihr die Sünden vergebt…

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