Vertikale Zeit

Machen wir uns bewusst, dass wir stets in der Gegenwart Gottes sind 
(Hl. Franz von Sales)

Ich nenne deine "vertikale Zeit" ganz einfach "jetzt".
Jetzt wird auch Gegenwart genannt. Jetzt ist, wo wir und Gott gegenwärtig sind.

Mimi1 schrieb:Ich nenne deine "vertikale Zeit" ganz einfach "jetzt".
Jetzt wird auch Gegenwart genannt. Jetzt ist, wo wir und Gott gegenwärtig sind.

Das „Jetzt“ ist die Gegenwart in der linearen Zeit.
Die „vertikale Zeit“ setzt alles in einem einzigen Zeitpunkt gegenwärtig.
So ist zb. die Eucharistie die „seinsmässige“ Gegenwärtigsetzung von Golgotha!

 

Windy Snow schrieb:

Vertikales oder Senkrechtes Weltbild?

Das Buch „DAS SENKRECHTE WELTBILD“ von Rüdiger Dahlke und Nicolaus Klein geht auf das Verhältnis des Menschen zur Senkrechten ein und erklärt es auf seine Weise. 

Ich kann all die notwendigen Erklärungen des Buches hier nicht wiedergeben, weil sie dafür zu lang sind. Sie sind es, weil wir im Gegensatz zum senkrechten Weltbild das horizontale gewohnt sind. Das senkrechte Weltbild setzt die Dinge in Beziehung zu den ihnen übergeordneten Prinzipien, die bis ins Himmlische ragen. „Wie oben, so unten“ sei das dem grundlegende Prinzip auf eine Kurzformel gebracht.

 

Dem senkrechten Weltbild entspricht das synchrone Analogiedenken, während das horizontale dem kausalen entspricht.

Die Tagesschau, so führt das Buch (S.23) an einem Alltagsbeispiel an, komme seit Jahren jeden Abend um 20 Uhr, es bürgere sich ein Kausalzusammenhang ein, doch: „Weder kommt die Tageschau, weil es 20.00 Uhr ist, noch ist es 20.00 Uhr, weil die Tagesschau gerade kommt.“ Hier handele es sich eindeutig um Synchronizität, obwohl es häufig anders gesehen würde. - Das Buch führt natürlich noch viele weitere Beispiele aus anderen Bereichen an, die u.a. auch die Medizin und Psychiatrie betreffen.

Beginnt man, das Senkrechte Weltbild zu begreifen, ließe sich der Begriff der Synchronizität auch mit dem einer Vertikalen Zeit vereinbaren. 

Hallo Windy Snow!

Danke für Deinen Beitrag!

Franz schrieb:
Danke für Deinen Beitrag!

Gerne, aber freu' dich nicht zu früh, denn mein Beitrag hat nur den Begriff "vertikale Zeit" aufgenommen, nicht aber das, was du darunter zu verstehen meinst, denn das ist immer noch unklar.

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:
Danke für Deinen Beitrag!

Gerne, aber freu' dich nicht zu früh, denn mein Beitrag hat nur den Begriff "vertikale Zeit" aufgenommen, nicht aber das, was du darunter zu verstehen meinst, denn das ist immer noch unklar.

Vielleicht hilft ein Blick in die Quantenphysik zum Thema „Verschränkung“ und Überlagerung“ von Quanten als irdische Abbilder!

Franz schrieb:

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:
Danke für Deinen Beitrag!

Gerne, aber freu' dich nicht zu früh, denn mein Beitrag hat nur den Begriff "vertikale Zeit" aufgenommen, nicht aber das, was du darunter zu verstehen meinst, denn das ist immer noch unklar.

Vielleicht hilft ein Blick in die Quantenphysik zum Thema „Verschränkung“ und Überlagerung“ von Quanten als irdische Abbilder!

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, ist Quantenphysik hier nicht das Thema. Es muss der nachvollziehbare religiöse Bezug gesucht werden, der einen Blick ins Kosmische bedarf. 

Das Buch vergleicht das horizontale und senkrechte Weltbild mit der Gestalt eines Nadelbaums (Tanne/Fichte). Der Stamm reicht vom Boden und ragt nach oben in Richtung des Himmlischen, während die Äste horizontal verlaufen. Im nächsten Schritt muss man die Gemeinsamkeiten suchen, die die Begriffe des Horizontalen haben. Dann wird man auf verschiedene Gemeinsamkeiten stoßen, die jeweils einen Baum ausmachen und die als Urprinzipien bezeichnet werden.    
Was den Nadelbaum anbelangt, so liegt ein Vergleich mit einem Kreuz natürlich nahe, ist aber wegen der vielen Querverbindungen differenzierter, während das Bild eines Kreuzes +, das wie ein Pluszeichen aussieht, das gesamte Bild reduziert darstellt.

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:

Windy Snow schrieb:

Franz schrieb:
Danke für Deinen Beitrag!

Gerne, aber freu' dich nicht zu früh, denn mein Beitrag hat nur den Begriff "vertikale Zeit" aufgenommen, nicht aber das, was du darunter zu verstehen meinst, denn das ist immer noch unklar.

Vielleicht hilft ein Blick in die Quantenphysik zum Thema „Verschränkung“ und Überlagerung“ von Quanten als irdische Abbilder!

Wie an anderer Stelle schon erwähnt, ist Quantenphysik hier nicht das Thema. Es muss der nachvollziehbare religiöse Bezug gesucht werden, der einen Blick ins Kosmische bedarf. 

Das Buch vergleicht das horizontale und senkrechte Weltbild mit der Gestalt eines Nadelbaums (Tanne/Fichte). Der Stamm reicht vom Boden und ragt nach oben in Richtung des Himmlischen, während die Äste horizontal verlaufen. Im nächsten Schritt muss man die Gemeinsamkeiten suchen, die die Begriffe des Horizontalen haben. Dann wird man auf verschiedene Gemeinsamkeiten stoßen, die jeweils einen Baum ausmachen und die als Urprinzipien bezeichnet werden.    
Was den Nadelbaum anbelangt, so liegt ein Vergleich mit einem Kreuz natürlich nahe, ist aber wegen der vielen Querverbindungen differenzierter, während das Bild eines Kreuzes +, das wie ein Pluszeichen aussieht, das gesamte Bild reduziert darstellt.

Hallo Windy Snow!

Beziehst Du die Urprinzipien auf den Baum des Lebens?
Die 10 Sefiroth?