Christsein Heute
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Der Garten Eden ...

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Der Garten Eden ... Empty Der Garten Eden ...

Beitrag von Adam Mi 5 Jul - 12:02

[ltr][size=15]Der "Garten Eden" - "Synonym" für den Anfang mit Gott und Jesus Christus? 
 

Wer meine hiesigen Beiträge seit Beginn jener Gruppe kennt, weiß, dass mein Schwerpunkt der Gruppe darauf liegt, zu zeigen, zu erklären, und gegebenenfalls nachzuweisen (es ist nicht immer möglich, weil oftmals eine Glaubens- und damit auch Interpretationssache), dass alle in der Bibel auftauchenden beschriebenen Geschehnisse, gleich welcher Art, sich immer mit unserem eigenen Dasein, unserem eigenen subjektiven Leben und Empfinden decken, sowohl eben physisch wie vor allem psychisch. 

Ich denke daher, dass die Bibel vor allem dazu dient, nicht nur die Entwicklung, und somit den Werdegang der Menschheit im Bilde Gottes darstellen und erklären zu wollen, sondern vor allem, bedeutet es, sich mit mir selbst auseinanderzusetzen - mit meiner Beziehung zu Gott, also jenem Gott, der uns, der MIR die Bibel zukommen ließ, damit ich sie nicht nur lese, wie irgend eine vielleicht spannendes ereignisreiches auf mehrere Personen bezogenes "biographisches Buch" des "Adams", oder eines Kains, eines Sems, eines Noahs, eines Abrahams, eines Mose, eines David, eines Daniels, eines Nebukadnezars, eines Josefs, einer Maria, eines Petrus, eines Thomas, eines Judas oder eines Paulus.... also von sehr sehr vielen Menschen .... 

.... nein! Es ist weit mehr, es ist ein Buch von "mir" und über "mich", egal, wie ich gerade heiße, egal, wann ich gerade lebe, und was ich vielleicht unbedeutend oder gar im Sinne der ganzen Welt tue, es geht um meine Person und damit meine Beziehung zu Gott, die mir mein/unser himmlischer Vater ebenso nahe bringen möchte, wie er es durch Jesus Christus getan hat, der "ehe Abraham war" (Joh. 8,58), ebenfalls schon war, der auch nach mir ist, der bei allen Menschen immer der erste und der letzte war und ist. 

Der "Garten Eden" ist sozusagen meine Begegnung mit Gott und Jesus Christus. Der Augenblick, da ich Gott kennen lerne, der mich zu Christus führt und uns einander vorstellt... in eben jenem "Garten Eden". Der Garten ist ist somit nicht nur ein irgendwo gewesener biblischer Ort, sondern vor allem ein Augenblick, eine Zeit, in der wir Christus begegnen und kennen lernen. 

Dort war und ist nicht nur der Ort der Erde, wo Adam hingeführt wurde, "entrückt" wurde, sondern wo auch wir in dem Augenblick sind, da wir Jesus Christus in unserem Leben begegnen, ihn kennen lernen, weil uns unser Vater zu ihn geführt hat! 

"Johannes 6,44: Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage." [/ltr][/size]









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Der Garten Eden ... Empty wir, der Garten Eden

Beitrag von Adam Mi 5 Jul - 12:14

Der "Garten Eden" erscheint als ein Garten der Gegensätze, der Widersprüche, scheinbar ein Ort der Offenbarung des physischen und psychischen Lebens. Also ein Ort, in dem Gott uns mit allem konfrontiert, was existieren und somit für uns zugleich auch Leben heißt.

Auf der einen Seite haben wir den Baum des Lebens, in Beziehung stehend zum Schöpfer des Lebens, des Seins an sich... und auf der anderen Seite finden wir den Baum der Erkenntnis, der uns mit Wissen an sich konfrontiert und scheinbar ausstattet, sei es gut oder auch schlecht. Ausgerechnet hier, am Baum der Erkenntnis begegnen wir jenem, was wir heute für "Schönheit" und Kostbarkeit empfinden, welches dem Leben an sich einen "materiellen" Wert zu geben scheint, also trachte nach dem, Was edel und kostbar zu seins scheint.

Es ist jedoch bei näherem "Hinsehen" nicht der Baum der Erkenntnis selbst, der dieses offenbart, sondern die Schlange, also Satan, hier dargestellt als listige Schlange, und in Hesekiel 28,11 als überaus schön und kostbar anzusehen. Also ein auffallendes Objekt, was allein durch seine Erscheinung auf sich aufmerksam macht... Somit tritt der Baum der Erkenntnis an sich in den Hintergrund und wird ausschließlich durch die Schlange definiert, was es mit jenem auf sich hat.

In Genesis 2 lesen wir lediglich folgenden Warnhinweis: "17 aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen sollst du nicht essen; denn an dem Tage, da du von ihm isst, musst du des Todes sterben."

Nachdem dort zuvor geschrieben steht: "16 Und Gott der HERR gebot dem Menschen und sprach: Du darfst essen von allen Bäumen im Garten,"

und von diesen wird gesagt: "9 Und Gott der HERR ließ aufwachsen aus der Erde allerlei Bäume, verlockend anzusehen und gut zu essen, "

Sie waren also alle gleichermaßen verlockend, anzusehen, und somit einladend, so auch der Baum der Erkenntnis, wie alle übrigen Bäume, aber erst durch die Konversation mit der Schlange, dem Satan, der gemäß Hesekiel 28,11 ebenso wunderbar und wunderschön anzusehen war, weil er voller Kostbarkeiten behängt war - in etwa so, wie wir heute unsere Weihnachtsbäume ebenso schön und edel und verlockend gestalten möchten. Es ist also die Schlange an sich, die dem Baum einen bestimmten Wert gibt, den die Menschen bekommen sollen:

4 Da sprach die Schlange zur Frau: Ihr werdet keineswegs des Todes sterben,
5 sondern Gott weiß: an dem Tage, da ihr davon esst, werden eure Augen aufgetan, und ihr werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.
6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von seiner Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.

Der Baum der Erkenntnis könnte eventuell irgend ein Baum gewesen sein, wie alle anderen Bäume genauso wenig oder ebenso viel auffallend, wie die übrigen Bäume, die ja alle begehrenswert anzusehen waren.

Erst durch die Schlange selbst, durch das, was sie sagt und somit suggeriert, wird der Baum zu etwas Besonderem, was sich von allem anderen abhebt, und man es deshalb haben möchte, auch wenn es vielleicht sogar die gleichen Früchte sind, wie die Früchte an den anderen Bäumen.

Es ist also Satan, der diesem Baum einen besonderen Wert gibt, der aber eben nichts mit dem Baum an sich, sondern mit IHM zu tun hat.

Genauso so sehen wir ja auch unsere Weihnachtsbäume nicht als Tannen an, sondern als etwas Besonderes, weil daran unheimlich schöne Dinge zu sehen sind, wodurch diese einfache Tanne zu einem besonderen Baum wird.
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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von Adam Mi 5 Jul - 12:16

Allein die Beschreibung des Garten Eden in Bezug zu dem, was in den Flüssen vorhanden war, hatte mich vor Zeiten schon irritiert, warum der Garten Eden so "schmuckvoll" gewesen sein soll. denn wenn man den Bericht über den Schmuck von Satan liest in Hesekiel 28,13 und dies vergleicht mit folgenden Beschreibungen der Flüsse im Garten Eden:

"Hesekiel 28,11 In Eden warst du, im Garten Gottes, geschmückt mit Edelsteinen jeder Art, mit Sarder, Topas, Diamant, Türkis, Onyx, Jaspis, Saphir, Malachit, Smaragd. Von Gold war die Arbeit deiner Ohrringe und des Perlenschmucks, den du trugst; am Tag, als du geschaffen wurdest, wurden sie bereitet."

"1.Mose 2,11 Der erste heißt Pischon, der fließt um das ganze Land Hawila und dort findet man Gold;
12 und das Gold des Landes ist kostbar. Auch findet man da Bedolachharz und den Edelstein Schoham."

Und geht nun über zur Beschreibung des "Himmlischen Jerusalems", in dem wir auch die Bäume des Lebens finden:

zunächst:

Offb 21,10 Und er führte mich hin im Geist auf einen großen und hohen Berg und zeigte mir die heilige Stadt Jerusalem herniederkommen aus dem Himmel von Gott, 11 die hatte die Herrlichkeit Gottes; ihr Leuchten war gleich dem alleredelsten Stein, einem Jaspis, klar wie Kristall;

sodann die Beschreibung der Mauer:

"17 Und er maß ihre Mauer: hundertvierundvierzig Ellen nach Menschenmaß, das der Engel gebrauchte.
18 Und der Kern der Mauer war aus Jaspis und die Stadt aus reinem Gold, gleich reinem Glas. 19 Die Grundsteine der Mauer um die Stadt waren geschmückt mit allerlei Edelsteinen. Der erste Grundstein war ein Jaspis, der zweite ein Saphir, der dritte ein Chalzedon, der vierte ein Smaragd, 20 der fünfte ein Sardonyx, der sechste ein Sarder, der siebente ein Chrysolith, der achte ein Beryll, der neunte ein Topas, der zehnte ein Chrysopras, der elfte ein Hyazinth, der zwölfte ein Amethyst. 21 Und die zwölf Tore waren zwölf Perlen, ein jedes Tor war aus einer einzigen Perle, und die Straße der Stadt war aus reinem Gold wie durchscheinendes Glas."

und schließlich der Fluss, der durch dem neuen "Garten Eden" fließt, dem Himmlischen Jerusalem, hier finden wir die Bäume des Lebens wieder:

Offb 22,1 Und er zeigte mir einen Strom lebendigen Wassers, klar wie Kristall, der ausgeht von dem Thron Gottes und des Lammes,
2 mitten auf ihrer Straße und auf beiden Seiten des Stromes Bäume des Lebens, die tragen zwölfmal Früchte, jeden Monat bringen sie ihre Frucht, und die Blätter der Bäume dienen zur Heilung der Völker.

Es ist das Gegenbild zum ersten Garten Eden, in dem Adam und Eva eine kurze Zeit verweilten.

Neben den natürlichen Dingen, wie Pflanzen und Bäume und Tiere, sollte also der Garten Eden auch Schmucksteine haben.
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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von Adam Mi 5 Jul - 12:17

Also, man kann den Baum des Lebens mit Christus selbst verbinden und assoziieren.

Und da wir diesen sowohl im Alten Testament, wie auch im Neuen Testament ausschließlich im Zusammenhang zunächst mit dem Garten Eden, und zum Schluss mit dem Himmlischen Jerusalem erkennen, entsteht somit in der Begegnung mit Christus ein besonderer Raum, so, als würde uns Christus in eben jenem Raum begegnen, im Garten Eden und oder im Himmlischen Jerusalem.

Wir dürfen nicht außer Acht lassen, dass es Gott ist, der uns dahin bringt, zu Christus, in eben jenen Garten Eden oder eben Himmlischen Jerusalem! Denn wir lesen in

"Johannes 6.44 Es kann niemand zu mir kommen, es sei denn, ihn ziehe der Vater, der mich gesandt hat, und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage."

So, wie Gott Adam IN DEN GARTEN EDEN setzte, so ZIEHT GOTT DEN MENSCHEN ZU CHRISTUS IN DEN GARTEN EDEN.

Der Mensch kann weder von sich aus in den Garten Eden kommen, so auch nicht in das Himmlische Jerusalem, sondern muss von Gott dahin gezogen werden.

Der Garten Eden wird somit zu einem Zustand, zu einem Erleben im Zusammenhang mit Christus.
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Beitrag von feli Mi 5 Jul - 13:21

" sondern vor allem, bedeutet es, sich mit mir selbst auseinanderzusetzen - mit meiner Beziehung zu Gott, also jenem Gott, der uns, der MIR die Bibel zukommen ließ, damit ich sie nicht nur lese,........
.... nein! Es ist weit mehr, es ist ein Buch von "mir" und über "mich", egal, wie ich gerade heiße, egal, wann ich gerade lebe, und was ich vielleicht unbedeutend oder gar im Sinne der ganzen Welt tue, es geht um meine Person und damit meine Beziehung zu Gott, die mir mein/unser himmlischer Vater ebenso nahe bringen möchte, wie er es durch Jesus Christus getan hat, der "ehe Abraham war" (Joh. 8,58), ebenfalls schon war, der auch nach mir ist, der bei allen Menschen immer der erste und der letzte war und ist. "





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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von Franz Do 6 Jul - 2:40

feli schrieb:" sondern vor allem, bedeutet es, sich mit mir selbst auseinanderzusetzen - mit meiner Beziehung zu Gott, also jenem Gott, der uns, der MIR die Bibel zukommen ließ, damit ich sie nicht nur lese,........
.... nein! Es ist weit mehr, es ist ein Buch von "mir" und über "mich", egal, wie ich gerade heiße, egal, wann ich gerade lebe, und was ich vielleicht unbedeutend oder gar im Sinne der ganzen Welt tue, es geht um meine Person und damit meine Beziehung zu Gott, die mir mein/unser himmlischer Vater ebenso nahe bringen möchte, wie er es durch Jesus Christus getan hat, der "ehe Abraham war" (Joh. 8,58), ebenfalls schon war, der auch nach mir ist, der bei allen Menschen immer der erste und der letzte war und ist. "





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Jesus ist die II.Göttliche Person in der Trinität
Zugleich war Jesus Irdischer Mensch und Gott in Seiner Irdischen Person
Zugleich ist Jesus das Wort, das die Welt erschaffen hat
Zugleich ist Jesus das Lichtkleid der christlichen Kirchen
Zugleich ist Jesus in den Herzen aller Menschen
Zugleich ist Jesus Richter beim Jüngsten Gericht


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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von Franz Do 6 Jul - 2:42

Wer ist im Gläubigen/Menschen?

Gott Vater?
Gott Sohn?
Gott Heiliger Geist?

Ich behaupte: alle Drei: „unvermischt und ungetrennt“ untereinander und ihrerseits gemeinsam „unvermischt und ungetrennt“ mit der Seele des Menschen.
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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von HeinzB Do 6 Jul - 15:00

Warum postet ihr eigentlich alle in so grosser Schrift? Das solltet ihr dringendst koreigieren
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Der Garten Eden ... Empty Re: Der Garten Eden ...

Beitrag von Franz Do 6 Jul - 15:46

HeinzB schrieb:Warum postet ihr eigentlich alle in so grosser Schrift? Das solltet ihr dringendst koreigieren
Wie kann ich das korrigieren?
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Beitrag von HeinzB Sa 8 Jul - 18:45

na die Schriftgrösse anpassen.
Geht doch hier oben rechts bei dem A mit dem roten Pfeil.
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