Franz‘ Kapelle

Im Paradies war es eine „Schenkungsgeschichte“
Der Mensch machte daraus eine Entwicklungsgeschichte
Gottes Plan ist die Entwicklungsgeschichte in der Schenkungsgeschichte!

Im Hebräischen wird die der Welt zugewandten Seite Gottes Schechina bezeichnet als weibliche Seite Gottes, auf das Diesseits bezogen.
Ich finde das schon eine wichtige Parallele zur christlichen Theologie: Gott wendet sich der Irdischen Welt zu. Wir können als Schechina Gottes bzw. weibliche Seite Gottes sagen, dass dies sowohl Jesus als auch der Hl. Geist unter Anerkennung der Trinität ist.
Mir ist wichtig die Wurzel zum Judentum. Schechina und Ruach (hebr. weiblich) und Jesus drücken die der Welt zugewandten Seite Gottes aus!
Warum soll es nicht erlaubt sein, die Wurzel im Judentum bzw. hebr. Sprache herzustellen?
Mit Geschlechtlichkeit hat es nichts zu tun, sondern mit der sprachlichen Ausdrucksweise.

Ferner ist es wichtig für „Imago Dei“, weil der Mensch theologisch als innerer (männlicher) und äußerer (weiblicher) Aspekt zu verstehen ist, wobei ersterer Begriff auf die künftige, letzterer Begriff auf das Diesseits hingerichtet ist.
„männlich“ hat damit zu tun, dass Jesus ein Mann war und mit der Kraft der künftigen Welt Im Diesseits agiert hat, aber auf das Jenseits hingerichtet war.
Übrigens: der „männliche“ und „weibliche“ Aspekt betrifft sowohl den Mann als auch die Frau, ist also geschlechtsneutral.
Wichtig zum Verstehen von gewissen Bibeltexten.

Es besteht ein gewisser Unterschied zwischen Johannes der Täufer und Jesus in ihrer Lehre!
Johannes der Täufer spricht zuerst von Reue und Umkehr (Tschuwa und Metanoia) usw., damit der Weg geebnet wird für Jesus. Also der Mensch sich öffnet für Jesus.
Jesu‘ Lehre aber ist umgekehrt: Jesus bietet durch die Gnade das „Dashboard Gottes“ an, das der Mensch aus freiem Willen in seinem Gewissen annehmen kann, und dann erst macht der Mensch Reue und Umkehr.
Also die umgekehrte Bewegung!

Zwei  Begriffe drücken die Gottheit Jesu’ aus:

Ein Sohn ist identisch mit der Substanz des Vaters
„gezeugt“ drückt das Gegenteil von „geschaffen“ aus.
Also ebenfalls Zeugung im Sinn von Wesensgleichheit mit dem Vater.

Außerdem wird Jesus in der Bibel. 2x dezidiert als „Gott“ bezeichnet.

Der Heilige Geist ist Person neben Vater und Sohn in der Dreifaltigkeit: „unvermischt und ungetrennt“. Alle 3 Personen haben das Sein in der „Vertikalen Raumzeit“ („Circumincessio“) und sind in ihrer Substanz EIN Gott („Inhabitatio“: Einwohnen ohne Vermischung).
Der Hl. Geist ist hebr. „Ruach“, also bewegender oscillierender Geist, der mit der menschlichen Geistseele (Neschama) über das Gewissen verbunden ist, dass diese wiederum Teil von „Ruach“ wird , „unvermischt und ungetrennt“.
Hier findet die Gabe der Gnade statt.
Der Hl. Geist bietet der Geistseele das Göttliche „Dashboard“ an, und lässt dem Menschen die Willensfreiheit zur Entscheidung.
Er lässt auch zu, dass sich der Mensch gegen Gottes „Dashboard“ entscheiden kann.
All dies geschieht unabhängig von einer Religionszughörigkeit und betrifft jeden Menschen.

Biblisches Beispiel: Der barmherzige Samariter

Schenkungsgeschichte - Entwicklungsgeschichte

Schenkungsgeschichte im Paradies war tatsächlich so gedacht.
Gott hat den ersten Menschen als Wohnsitz ihrer gemeinsamen Liebesgeschichte das Paradies geschenkt. Ebenso wäre es mit ihrer Nachkommenschaft gewesen.
Entwicklungsgeschichte heißt, was später zur Evolution, zum Darwinismus und totalitären Regimes führte. Wer die Macht und Stärke hat, entwickelt sich weiter.
Gottes Plan im Diesseits ist nun, dass der Mensch auf dem Geschenk der Schöpfung aufbaut und sich in Cooperatio mit dem Göttlichen Geist („Unio mystica“) weiterentwickelt: Entwicklungsgeschichte innerhalb der Schenkungsgeschichte.

Ich glaube an das „Intelligent Design“ Gottes innerhalb Seiner Schenkungsgeschichte des Kreationismus.

Wie ich erklärt hatte, gilt die weibliche Seite für alle 2 männlichen und die 1 weibliche Person der Dreifaltigkeit, je nachdem, wer von ihnen sich gerade in der linearen horizontalen Zeit zuwendet, da sie „wechselseitig oszillierend einwohnen“: Ist also ein „Konzept“ und hat nichts mich „Geschlechtlichkeit“ zu tun.
Man hätte es auch „A“ oder „B“ nennen können.
Nomenklatur ist völlig egal.
Im Hebräischen, ohne Glaube an die Dreifaltigkeit, ist Schechina, die weibliche Seite Haschems, die der Welt zugewandt ist! Das wäre also der „männliche“ „Vater“.

1 Kor 8,6 so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn.

Das Kreuz Christi aus jüdischer Sicht (Schuwa LaSchoresch) und im 3-G-Plus Konzept.

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Wajigasch: 
Ez: 2 Stäbe: Efraim (Josef) und Juda
2 Reiche: Nord: Efraim (Israel)- Süd: Juda

Kreuz: 
horizontal: Efraim, Simon Petrus, Simon von Zyrene, Simri. Meschiach Ben Josef
vertikal: Juda, David, Meschiach Ben David

Verlassenheitsruf: entspricht horizontalem Balken: Jesus identifiziert sich als Meschiach Ben Josef (Irdisches Fleisch).

Im Fokus horizontal-vertikal: Jesus‘ Rückschenkung an den Vater.

Baum des Lebens und Baum der Erkenntnis (vertikal) sind eins für den Gläubigen.
(Andere sehen doppelt: 2 Bäume).