Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Psalmen, Kapitel 2
Ps 2,1 Warum toben die Völker, / warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Ps 2,2 Die Könige der Erde stehen auf, / die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
Ps 2,3 «Lasst uns ihre Fesseln zerreißen / und von uns werfen ihre Stricke!»
Ps 2,4 Doch er, der im Himmel thront, lacht, / der Herr verspottet sie.
Ps 2,5 Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, / in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
Ps 2,6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt / auf Zion, meinem heiligen Berg.»
Ps 2,7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. / Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.
Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
Ps 2,10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
Ps 2,11 Dient dem Herrn in Furcht / und küsst ihm mit Beben die Füße,
Ps 2,12 damit er nicht zürnt / und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. / Wohl allen, die ihm vertrauen!
-
Ps 2 enthält mehrere Ebenen:
**zunächst ist Sohn = Israel
**aus Israel transformiert sich der König = Jeshua Melech HaMaschiach
**“zerschlagen mit eisener Keule“ bedeutet den geistigen Kampf gegen die Sünde (vgl 6 Eph 12)
** Jeshua Melech HaMaschiach ist der Isch Milchama ( = geistiger Krieger)
**“dem Herrn dienen“ bedeutet die Wiederherstellung des Namens Haschems.
Ps 2,1 Warum toben die Völker, / warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Ps 2,2 Die Könige der Erde stehen auf, / die Großen haben sich verbündet gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
Ps 2,3 «Lasst uns ihre Fesseln zerreißen / und von uns werfen ihre Stricke!»
Ps 2,4 Doch er, der im Himmel thront, lacht, / der Herr verspottet sie.
Ps 2,5 Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, / in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
Ps 2,6 «Ich selber habe meinen König eingesetzt / auf Zion, meinem heiligen Berg.»
Ps 2,7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. / Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.
Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
Ps 2,10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
Ps 2,11 Dient dem Herrn in Furcht / und küsst ihm mit Beben die Füße,
Ps 2,12 damit er nicht zürnt / und euer Weg nicht in den Abgrund führt. Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. / Wohl allen, die ihm vertrauen!
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Ps 2 enthält mehrere Ebenen:
**zunächst ist Sohn = Israel
**aus Israel transformiert sich der König = Jeshua Melech HaMaschiach
**“zerschlagen mit eisener Keule“ bedeutet den geistigen Kampf gegen die Sünde (vgl 6 Eph 12)
** Jeshua Melech HaMaschiach ist der Isch Milchama ( = geistiger Krieger)
**“dem Herrn dienen“ bedeutet die Wiederherstellung des Namens Haschems.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Tradition der Kirche ist:
**apostolische Sukzession der
**Kirchenlehrer,
**Heiligenvisionen,
**Märtyrer usw., denn diese Menschen sind
**Auserwählte Glieder des mystischen Leibes Jesu‘ und
**Tempel des Heiligen Geistes.
**apostolische Sukzession der
**Kirchenlehrer,
**Heiligenvisionen,
**Märtyrer usw., denn diese Menschen sind
**Auserwählte Glieder des mystischen Leibes Jesu‘ und
**Tempel des Heiligen Geistes.
Zuletzt von Franz am Do 18 Jan - 17:05 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Fest im Glauben
Ich bezeuge, dass die
**wissenschaftliche Exegese, die
**theologische Philosophie und die
**Naturwissenschaften,
**spez. Physik und Quantenphysik
**meinen Glauben sehr vertieft und felsenfest untermauert haben.
Ich bezeuge, dass die
**wissenschaftliche Exegese, die
**theologische Philosophie und die
**Naturwissenschaften,
**spez. Physik und Quantenphysik
**meinen Glauben sehr vertieft und felsenfest untermauert haben.
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Re: Franz‘ Kapelle
1 Sam 24, 3-21
In jenen Tagen nahm Saul dreitausend Mann, ausgesuchte Leute aus ganz Israel, und zog aus, um David und seine Männer bei den Steinbock-Felsen zu suchen.
Auf seinem Weg kam er zu einigen Schafhürden. Dort war eine Höhle. Saul ging hinein, um seine Notdurft zu verrichten. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle.
Da sagten die Männer zu David: Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Sieh her, ich gebe deinen Feind in deine Gewalt, und du kannst mit ihm machen, was dir richtig erscheint. Da stand David auf und schnitt heimlich einen Zipfel von Sauls Mantel ab.
Hinterher aber schlug David das Gewissen, weil er einen Zipfel vom Mantel Sauls abgeschnitten hatte.
Er sagte zu seinen Männern: Der Herr bewahre mich davor, meinem Gebieter, dem Gesalbten des Herrn, so etwas anzutun und Hand an ihn zu legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.
Und David fuhr seine Leute mit scharfen Worten an und ließ nicht zu, dass sie sich an Saul vergriffen. Als Saul die Höhle verlassen hatte und seinen Weg fortsetzte,
stand auch David auf, verließ die Höhle und rief Saul nach: Mein Herr und König! Als Saul sich umblickte, verneigte sich David bis zur Erde und warf sich vor ihm nieder.
Dann sagte David zu Saul: Warum hörst du auf die Worte von Leuten, die sagen: Gib acht, David will dein Verderben.
Doch heute kannst du mit eigenen Augen sehen, dass der Herr dich heute in der Höhle in meine Gewalt gegeben hat. Man hat mir gesagt, ich solle dich töten; aber ich habe dich geschont. Ich sagte: Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.
Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht getötet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich versündigt habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.
Der Herr soll zwischen mir und dir entscheiden. Der Herr soll mich an dir rächen; aber meine Hand wird dich nicht anrühren,
wie das alte Sprichwort sagt: Von den Frevlern geht Frevel aus; aber meine Hand soll dich nicht anrühren.
Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh!
Der Herr soll unser Richter sein und zwischen mir und dir entscheiden. Er blicke her, er soll meinen Rechtsstreit führen und mir dir gegenüber Recht verschaffen.
Als David das zu Saul gesagt hatte, antwortete Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul begann laut zu weinen
und sagte zu David: Du bist gerechter als ich; denn du hast mir Gutes erwiesen, während ich böse an dir gehandelt habe.
Du hast heute bewiesen, dass du gut an mir gehandelt hast; obwohl der Herr mich in deine Gewalt gegeben hatte, hast du mich nicht getötet.
Wenn jemand auf seinen Feind trifft, lässt er ihn dann im Guten seinen Weg weiterziehen? Der Herr möge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute getan hast.
Jetzt weiß ich, dass du König werden wirst und dass das Königtum in deiner Hand Bestand haben wird.
-
**Gott gab Saul in die Gewalt Davids ( Fügung)
**David schnitt einen Zipfel vom Gewand, aber verschonte Saul.
**Saul gestand seine böse Absicht gegen David, während David Gutes im Sinn hatte.
** Saul bekennt, dass David König wird und sein Reich ewig Bestand haben wird.
**Diese Aussage bewahrheitete sich später im Irdischen nicht ( Reiche sind gefallen), aber das „Wort“ ist durch Jesus transformiert und transzendiert worden auf die künftige Welt hin.
In jenen Tagen nahm Saul dreitausend Mann, ausgesuchte Leute aus ganz Israel, und zog aus, um David und seine Männer bei den Steinbock-Felsen zu suchen.
Auf seinem Weg kam er zu einigen Schafhürden. Dort war eine Höhle. Saul ging hinein, um seine Notdurft zu verrichten. David aber und seine Männer saßen hinten in der Höhle.
Da sagten die Männer zu David: Das ist der Tag, von dem der Herr zu dir gesagt hat: Sieh her, ich gebe deinen Feind in deine Gewalt, und du kannst mit ihm machen, was dir richtig erscheint. Da stand David auf und schnitt heimlich einen Zipfel von Sauls Mantel ab.
Hinterher aber schlug David das Gewissen, weil er einen Zipfel vom Mantel Sauls abgeschnitten hatte.
Er sagte zu seinen Männern: Der Herr bewahre mich davor, meinem Gebieter, dem Gesalbten des Herrn, so etwas anzutun und Hand an ihn zu legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.
Und David fuhr seine Leute mit scharfen Worten an und ließ nicht zu, dass sie sich an Saul vergriffen. Als Saul die Höhle verlassen hatte und seinen Weg fortsetzte,
stand auch David auf, verließ die Höhle und rief Saul nach: Mein Herr und König! Als Saul sich umblickte, verneigte sich David bis zur Erde und warf sich vor ihm nieder.
Dann sagte David zu Saul: Warum hörst du auf die Worte von Leuten, die sagen: Gib acht, David will dein Verderben.
Doch heute kannst du mit eigenen Augen sehen, dass der Herr dich heute in der Höhle in meine Gewalt gegeben hat. Man hat mir gesagt, ich solle dich töten; aber ich habe dich geschont. Ich sagte: Ich will nicht die Hand an meinen Herrn legen; denn er ist der Gesalbte des Herrn.
Sieh her, mein Vater! Hier, der Zipfel deines Mantels ist in meiner Hand. Wenn ich einen Zipfel deines Mantels abgeschnitten und dich nicht getötet habe, dann kannst du erkennen und einsehen, dass ich weder Bosheit noch Aufruhr im Sinn habe und dass ich mich nicht gegen dich versündigt habe; du aber stellst mir nach, um mir das Leben zu nehmen.
Der Herr soll zwischen mir und dir entscheiden. Der Herr soll mich an dir rächen; aber meine Hand wird dich nicht anrühren,
wie das alte Sprichwort sagt: Von den Frevlern geht Frevel aus; aber meine Hand soll dich nicht anrühren.
Hinter wem zieht der König von Israel her? Wem jagst du nach? Einem toten Hund, einem einzigen Floh!
Der Herr soll unser Richter sein und zwischen mir und dir entscheiden. Er blicke her, er soll meinen Rechtsstreit führen und mir dir gegenüber Recht verschaffen.
Als David das zu Saul gesagt hatte, antwortete Saul: Ist das nicht deine Stimme, mein Sohn David? Und Saul begann laut zu weinen
und sagte zu David: Du bist gerechter als ich; denn du hast mir Gutes erwiesen, während ich böse an dir gehandelt habe.
Du hast heute bewiesen, dass du gut an mir gehandelt hast; obwohl der Herr mich in deine Gewalt gegeben hatte, hast du mich nicht getötet.
Wenn jemand auf seinen Feind trifft, lässt er ihn dann im Guten seinen Weg weiterziehen? Der Herr möge dir mit Gutem vergelten, was du mir heute getan hast.
Jetzt weiß ich, dass du König werden wirst und dass das Königtum in deiner Hand Bestand haben wird.
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**Gott gab Saul in die Gewalt Davids ( Fügung)
**David schnitt einen Zipfel vom Gewand, aber verschonte Saul.
**Saul gestand seine böse Absicht gegen David, während David Gutes im Sinn hatte.
** Saul bekennt, dass David König wird und sein Reich ewig Bestand haben wird.
**Diese Aussage bewahrheitete sich später im Irdischen nicht ( Reiche sind gefallen), aber das „Wort“ ist durch Jesus transformiert und transzendiert worden auf die künftige Welt hin.
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Re: Franz‘ Kapelle
Krankenbesuch, Krankenpflege
Das ist nicht als Tauschgeschäft gedacht.
Das ist Agape und Anteil an der Liebes-/Beziehungsgemeinschaft mit dem Nächsten und mit Gott.
„…was Ihr dem Geringsten getan habt, habt Ihr mir getan…“
Das ist nicht als Tauschgeschäft gedacht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die heutige Lesung:
Wichtig zum Verstehen
Die ungeschönte Wirklichkeit der Welt
Lesung aus dem ersten Buch Samuel
1 Sam 4, 1b-11 (1-11)
In jenen Tagen zog Israel gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.
Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.
Als das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.
Das Volk schickte also Männer nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.
Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dröhnte.
Die Philister hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie erfuhren, dass die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,
fürchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie geschehen.
Weh uns! Wer rettet uns aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott, der Ägypten mit allerlei Plagen geschlagen hat.
Seid tapfer, Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und kämpft!
Da traten die Philister zum Kampf an, und Israel wurde besiegt, so dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk.
Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, fanden den Tod.
Fakten:
**Krieg: Hebräer gegen die Übermacht der Philister
**Den 1. Krieg verlieren die Hebräer, obwohl es ihnen bewusst ist, dass Haschem mitten unter ihnen ist.
**Trotz der Niederlage „glauben“ sie weiter: die Söhne Elis Hofni und Pinhas holen die Bundeslade aus Schilo, um noch mehr im Glauben gestärkt zu werden mit einem Freudengeschrei!
**Für kurze Zeit fürchteten sich die Philister, weil sie Gott in der Mitte der Hebräer befürchteten
**Dennoch kam es zu einem 2. Krieg, den die Hebräer wieder verloren mit 30.000 Toten, auch die Söhne Elis fielen.
Was lernen wir?
**Festhalten am Glauben trotz der „ungeschönten Wirklichkeit der Welt“, die…
**Gott zulässt, weil…
**Er den freien Willen des Menschen zulässt ( Kriegsmentalität der Philister) und Gott dies so lange zulässt…
** bis jener Punkt erreicht ist: möglichst viele Menschen zu retten für die künftige Welt (1Tim 2,4).
**So lange lässt Gott selbst Not, Krieg, Schmerzen und anderes Unbill zu, das nicht von Ihm kommt, sondern durch „die vielen Schichten böser Umstände in der Welt“, und…
**Gott macht Gutes daraus…
**wie damals bei Josef von Ägypten zur Rettung vieler für die künftige Welt. (Transzendenz).
Wichtig zum Verstehen
Die ungeschönte Wirklichkeit der Welt
Lesung aus dem ersten Buch Samuel
1 Sam 4, 1b-11 (1-11)
In jenen Tagen zog Israel gegen die Philister in den Krieg. Sie schlugen ihr Lager bei Eben-Eser auf, und die Philister hatten ihr Lager in Afek.
Die Philister rückten in Schlachtordnung gegen Israel vor, und der Kampf wogte hin und her. Israel wurde von den Philistern besiegt, die von Israels Heer auf dem Feld etwa viertausend Mann erschlugen.
Als das Volk ins Lager zurückkam, sagten die Ältesten Israels: Warum hat der Herr heute die Philister über uns siegen lassen? Wir wollen die Bundeslade des Herrn aus Schilo zu uns holen; er soll in unsere Mitte kommen und uns aus der Gewalt unserer Feinde retten.
Das Volk schickte also Männer nach Schilo, und sie holten von dort die Bundeslade des Herrn der Heere, der über den Kerubim thront. Hofni und Pinhas, die beiden Söhne Elis, begleiteten die Bundeslade Gottes.
Als nun die Bundeslade des Herrn ins Lager kam, erhob ganz Israel ein lautes Freudengeschrei, so dass die Erde dröhnte.
Die Philister hörten das laute Geschrei und sagten: Was ist das für ein lautes Geschrei im Lager der Hebräer? Als sie erfuhren, dass die Lade des Herrn ins Lager gekommen sei,
fürchteten sich die Philister; denn sie sagten: Gott ist zu ihnen ins Lager gekommen. Und sie riefen: Weh uns! Denn so etwas ist früher nie geschehen.
Weh uns! Wer rettet uns aus der Hand dieses mächtigen Gottes? Das ist der Gott, der Ägypten mit allerlei Plagen geschlagen hat.
Seid tapfer, Philister, und seid Männer, damit ihr nicht den Hebräern dienen müsst, wie sie euch gedient haben. Seid Männer und kämpft!
Da traten die Philister zum Kampf an, und Israel wurde besiegt, so dass alle zu ihren Zelten flohen. Es war eine sehr schwere Niederlage. Von Israel fielen dreißigtausend Mann Fußvolk.
Die Lade Gottes wurde erbeutet, und die beiden Söhne Elis, Hofni und Pinhas, fanden den Tod.
Fakten:
**Krieg: Hebräer gegen die Übermacht der Philister
**Den 1. Krieg verlieren die Hebräer, obwohl es ihnen bewusst ist, dass Haschem mitten unter ihnen ist.
**Trotz der Niederlage „glauben“ sie weiter: die Söhne Elis Hofni und Pinhas holen die Bundeslade aus Schilo, um noch mehr im Glauben gestärkt zu werden mit einem Freudengeschrei!
**Für kurze Zeit fürchteten sich die Philister, weil sie Gott in der Mitte der Hebräer befürchteten
**Dennoch kam es zu einem 2. Krieg, den die Hebräer wieder verloren mit 30.000 Toten, auch die Söhne Elis fielen.
Was lernen wir?
**Festhalten am Glauben trotz der „ungeschönten Wirklichkeit der Welt“, die…
**Gott zulässt, weil…
**Er den freien Willen des Menschen zulässt ( Kriegsmentalität der Philister) und Gott dies so lange zulässt…
** bis jener Punkt erreicht ist: möglichst viele Menschen zu retten für die künftige Welt (1Tim 2,4).
**So lange lässt Gott selbst Not, Krieg, Schmerzen und anderes Unbill zu, das nicht von Ihm kommt, sondern durch „die vielen Schichten böser Umstände in der Welt“, und…
**Gott macht Gutes daraus…
**wie damals bei Josef von Ägypten zur Rettung vieler für die künftige Welt. (Transzendenz).
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir die Kernspaltung
bis ins Herz treiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
Hineinbrennen in die Seele,
Gott weine uns los von den Geldsäcken !
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir die Kernspaltung
bis ins Herz treiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
Hineinbrennen in die Seele,
Gott weine uns los von den Geldsäcken !
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Re: Franz‘ Kapelle
oder anders gewendet:
Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
wenn wir den Egoismus
hineinpflanzen in die Seele.
Wenn wir die Kernspaltung der Mißverständnisse
bis ins Herz hineintreiben.
Wenn wir Ozonlöcher der Einsamkeit
hineinbrennen in die Seele,
Gott weine uns los von den Geldsäcken !
Gott halte uns auf,
wenn wir vergiften, statt liebkosen.
Gott halte uns auf,
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Herr bringt mir Licht: Vor wem soll ich bangen ? ( Psalm 27 )
Die Dunkelheit verdämmert meine Gedanken.
Meine Vorstellungen von Dir sind falsch.
Meine Bilder von Dir sind unterbelichtet.
Meistens suche ich Dich im Himmel,
doch Du bist in mir.
Wie soll ich Dich verstehen,
wenn ich mich selbst nicht begreife ?
Du bist ein Rätsel – ich wäre die Lösung.
Stärke meine Augen,
daß ich sehe und durch-schauen kann.
Die Dunkelheit verdämmert meine Gedanken.
Meine Vorstellungen von Dir sind falsch.
Meine Bilder von Dir sind unterbelichtet.
Meistens suche ich Dich im Himmel,
doch Du bist in mir.
Wie soll ich Dich verstehen,
wenn ich mich selbst nicht begreife ?
Du bist ein Rätsel – ich wäre die Lösung.
Stärke meine Augen,
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Re: Franz‘ Kapelle
Selbst wenn jemand eine andere, vielleicht sogar falsche Bedeutung in biblische Texte hineinlegen würde, gilt für diese Person „Individual Care“, Prinzip der Gradualität und Epikie und das Relativitätsprinzip nach Jesus und den Synoptikern.
Wichtig ist, dass man es redlich macht und sich überhaupt mit einer Sache beschäftigt, am besten zur höheren Ehre Gottes, die man dadurch erweist!
Wichtig ist, dass man es redlich macht und sich überhaupt mit einer Sache beschäftigt, am besten zur höheren Ehre Gottes, die man dadurch erweist!
Franz- Giga User
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