Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mo 11 März - 14:58

Die Erbünde ist nicht Sünde, sondern der Zustand, dass wir nicht mehr im Paradies sein können, wie der 1. Plan Gottes war,
und dass sich die Natur des Menschen geändert hat (Transformation der Materie) mit den bekannten Folgen:
Konkupiszenz 
Triebhaftigkeit
Verminderte Liebes-/Erkenntnisfähigkeit
Spannungsfeld Leib-Geistseele
Sterblichkeit des Leibes

Vorteil des „lebensmässigen Seins“: die Korrektur und Umkehrmöglichkeit von der Sünde.
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Beitrag von Franz Di 12 März - 8:35

Das Weihnachtswunder: Gott wird Mensch

 Artikel von Jared Wilson 
(Jared C. Wilson is Assistant Professor of Pastoral Ministry and Author in Residence at Midwestern Baptist Theological Seminary )
„Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und in Ewigkeit.“ (Hebr 13,8 )

Jedes Jahr um diese Zeit feiern wir die Geburt des Babys Jesus durch die Jungfrau Maria. Ich vermute aber, dass auf vielen Feiern nicht an den Grund zum Feiern gedacht wird: die Menschwerdung. All die anderen Wunder stehen im Dienst dieses zentralen Wunders: Gott wird Mensch. Und als durch den Geist empfangen das Wort Gottes der Mensch Jesus von Nazareth wurde, hörte es nicht auf, Gott zu sein. Das Baby Jesus war, auch vom Moment der Empfängnis bis zu dem Moment, als es im Stall auf Stroh gelegt wurde, uneingeschränkt Gott und uneingeschränkt Mensch. Das ist es, worum es an Weihnachten geht.

„Das Baby Jesus, das in Windeln gewickelt in einer Krippe lag, war auch der allgegenwärtige Herr des Universums.“
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Beitrag von Franz Di 12 März - 8:42

Als durch den Geist empfangen das Wort Gottes der Mensch Jesus von Nazareth wurde, hörte es nicht auf, Gott zu sein. Das Baby Jesus war, auch vom Moment der Empfängnis bis zu dem Moment, als es im Stall auf Stroh gelegt wurde, uneingeschränkt Gott und uneingeschränkt Mensch.

(Jared Wilson 
(Jared C. Wilson is Assistant Professor of Pastoral Ministry and Author in Residence at Midwestern Baptist Theological Seminary )
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Beitrag von Franz Di 12 März - 19:20

aRDeS



Zur Navigation springenZur Suche springen
[ltr]PaRDeS ist ein Akronym für die klassische jüdische Interpretation von Texten beim Torastudium. Die Pardes-Typologie beschreibt vier verschiedene Ansätze der Exegese des Tanach und anderer heiliger Texte in der Tradition des rabbinischen Judentums.

[/ltr]

Inhaltsverzeichnis



  • 1Auflösung des Akronyms
  • 2Auslegung der Tora
  • 3Verbindung mit dem Paradies
  • 4Verbindung mit dem Garten
  • 5Siehe auch
  • 6Literatur
  • 7Einzelnachweise
  • 8Weblinks


Auflösung des Akronyms[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


  • Der erste Konsonant Pe steht für Pschat, das bedeutet die einfache, wörtliche Bedeutung.
  • Der zweite Konsonant Resch steht für Remes, d. h. Anspielung, Allegorie.
  • Der dritte Konsonant Daleth steht für Draschinterpretative, homiletische Bedeutung.
  • Der letzte Konsonant Samech steht für Sod, d. h. Geheimnis, und enthält mystische, vielfach esoterische Bedeutungen. Mit ihrem Studium sollte erst begonnen werden, nachdem die drei ersten Ebenen studiert und verstanden wurden. Diese Ebene nennt man siebzigfältig, da es möglich ist Texte vielfach neu zu lesen, wenn man die Gematrie („die Welt vermessen“, daher auch das Wort Geometrie) und andere hermeneutische Textmethoden dazu benutzt. Aus allen möglichen Ebenen des Sod, also siebzig, was sich aus dem Zahlenwert des Wortes selbst errechnen lässt (סוד = 70 sod), und den drei anderen, „weltlichen“ Ebenen ergibt sich somit der Sinn des Notariqon חן („Gnadenschönheit“ als einfacher Wortsinn) für „verborgene Weisheit“ oder „geheime Weisheit“ חכמה ניסתרה und lässt somit die Sinnigkeit des Wortes Chochma חכמה mit dem Zahlenwert 73 errechnen bzw. vermessen.
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Beitrag von Franz Di 12 März - 22:49

Gott und die Problemkriege

**1.) Jüdische Weisen und katholische Kirchenlehrer sagen unisono: Gott sitzt nicht irgendwo da oben und denkt sich Gräueltaten wie Weltkriege oder Kriege aus.
Das Böse bereiten sich die Menschen selbst.
**2.) Du kennst meine Meinung über die 1000 Jahre im Sinn des Prä-/Postmillenarismus und dass diese Zahl eine Symbolzahl ist und keine direkte Aussage über konkrete Ereignisse ableiten lässt.Diese Zahl bedeutet für das Böse: Schranken und Begrenzung, für das Gute: Fülle und Vollendung.
**3.) Es stimmt, dass Gott federführend ist, aber anders, als man es meinen könnte wie zB. zu Punkt 1.
**4.) Federführend ist Gott insofern, als dass Er Ereignisse, die von (bösen) Menschen wegen der gewährten Willensfreiheit ausgehen, geschehen lässt, dass Er dann aber zum richtigen Zeitpunkt „Halt“ sagt und Dinge fügt, wenn sie zu Seiner obersten Maxime führen, nämlich 1Tim 2,4, der maximalen Seelenrettung. 
Da führt dann Gott die Feder zur Erlösung vieler.
**5.) Was wir wirklich lernen können:
Das Böse ist zwar „gefesselt“, aber noch immer „brüllend“ unterwegs, weil Satan zwar weiß, dass Er  seit dem Kreuzestod Jesu‘ besiegt ist, aber Er mit den beiden Tieren aus Offb 13 und durch böse Menschen noch agieren kann. Der ewige Kampf Gut gegen Böse geht weiter, aber immer wieder wird sich das Gute letzten Endes durchsetzen. Zeiten dafür können wir aber nicht ableiten, denn nur Gott kennt den Zeitpunkt für 1Tim 2,4.
Darauf können wir vertrauen.

*Was wir konkret tun können?

*Die Hinwendung zu Gott („Vertikalisierung“) erneuern im Gebet und im Studium der Hl. Schrift.
*Spenden für die Notleidenden
*Agape für die Bedürftigen und Schutzsuchenden in unserer Umgebung.
*Universal wird die Menschheit zum Nachdenken angeregt werden, um bald Frieden zu schließen.
*Krieg ist immer eine Niederlage der Menschheit!
*Recht und Gerechtigkeit sind zwar wichtig, aber noch wichtiger ist der Friede.
*Die Bibel zeigt 3 Beispiele auf, die ich oben dargelegt habe.
*Friede kann es nur durch gerechte Verhandlungen geben, unter Beteiligung der Weltmächte,  nicht durch Krieg.
*Wenn es genug Tote geben wird, werden die Verantwortlichen umdenken müssen.
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Beitrag von Franz Mi 13 März - 8:52

Wichtigster Text, das alles erklärt:

Evangeliumstext (Joh 5,17-30): 

In jener Zeit entgegnete Jesus den Juden: «Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk.»…

**(„Vertikale Zeit“)

…Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte…

**(Feedback:
Die Juden haben in diesem Punkt Jesus richtig verstanden, was für sie Gotteslästerung war : Jesus ist Gott, indem Er sich Gott gleichstellte)

…Jesus aber sagte zu ihnen: «Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn…

**(Der vollkommene Liebes-Austausch von Vater und Sohn entsprechend der Dreifaltigkeit)

…Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch größere Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet. Denn wie der Vater die Toten auferweckt und lebendig macht, so macht auch der Sohn lebendig, wen er will. Auch richtet der Vater niemand, sondern er hat das Gericht ganz dem Sohn übertragen, damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren…

**(Der Vater überträgt Jesus das Gericht).
**(Auferweckung der Toten)

…Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod ins Leben hinübergegangen...

**(Die Wichtigkeit des Glaubens)

…“Amen, amen, ich sage euch: Die Stunde kommt, und sie ist schon da…

**(Vertikale Zeit)

…in der die Toten die Stimme des Sohnes Gottes hören werden; und alle, die sie hören, werden leben…

**(Transformation vom Tod zum Leben)

…Denn wie der Vater das Leben in sich hat,…

**(Gott ist das Leben)

…so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben in sich zu haben. Und er hat ihm Vollmacht gegeben, Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist…

**(Jesus ist der Richter)

…Wundert euch nicht darüber! Die Stunde kommt, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden:…

**(Auferstehung der Toten)

…Die das Gute getan haben, werden zum Leben auferstehen, die das Böse getan haben, zum Gericht…

**(Das Jüngste Gericht)

…Von mir selbst aus kann ich nichts tun; ich richte, wie ich es vom Vater höre, und mein Gericht ist gerecht, weil es mir nicht um meinen Willen geht, sondern um den Willen dessen, der mich gesandt hat.»…

**(Vollkommene Conformitas Vater und Sohn entsprechend der Dreifaltigkeit).
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Beitrag von Franz Mi 13 März - 10:30

2 Wichtige Feedbacks der Juden.

Joh 6,51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.
Joh 6,52 Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

**(Feedback:
Die Juden haben Jesu‘ Worte richtig im wörtlichen Sinn verstanden: das ist „Sein Fleisch“. 
Aber sie glaubten nicht, da sie in der „Vertikalen Zeit“ nicht denken konnten, nämlich dass es wirklich Sein Fleisch ist)

Für uns RKK ist das aber die Hinweis, dass in diesem Text der wörtliche Sinn gleich dem geistlichen Sinn ist!
Transsubstantiation in der Eucharistie

-

Joh 5,18 Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte…

**(Feedback:
Die Juden haben in diesem Punkt Jesus richtig verstanden, was für sie Gotteslästerung bedeutete: Jesus ist Gott, indem Er sich Gott gleichstellte)

Für uns RKK ist der Text die Offenbarung, dass Jesus Mensch und Gott in Seiner Person in „hypostatischer Union“  ist.
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Beitrag von Franz Mi 13 März - 11:09

Jesus sagte: SEIN Königtum  ist nicht von dieser Welt:
Joh 18,36
Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

Bedeutet auch wieder „Vertikale Raumzeit“
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Beitrag von Franz Mi 13 März - 11:30

Jesus stellt sich mit Gott gleich in der „Vertikalen Raumzeit“:

Evangeliumstext (Joh 5,17.18)

In jener Zeit entgegnete Jesus den Juden: «Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk.»…

**(„Vertikale Zeit“)

…Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte…

**(Feedback:
Die Juden haben in diesem Punkt Jesus richtig verstanden, was für sie Gotteslästerung war : Jesus ist Gott, indem Er sich Gott gleichstellte)

-

Jesus sagte: SEIN Königtum  ist nicht von dieser Welt:
Joh 18,36
Jesus antwortete: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier. 

**(Bedeutet auch wieder „Vertikale Raumzeit“
Sein Reich und das Reich des Vaters sind eins.)
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Beitrag von Franz Do 14 März - 7:52

Antisemitismus war immer „eine Tragödie für Europa“
Die EU-Beauftragte Katharina von Schnurbein beklagt einen Antisemitismus, wie er noch nie da gewesen sei seit 1945. Wichtig sei, dass sich die Zivilgesellschaft gegen diesen Hass wendet. Es sei immer eine „Tragödie für Europa“ gewesen, wenn Juden das Gefühl hatten, Europa verlassen zu müssen.
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