Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Mariologie: Wozu Maria?
**Hilfe: Gen 2,18
**In idea: Joh 19,27 (Maria und der Lieblingsjünger).
**Tempel des Hl.Geistes:
1 Kor 3,16 und 1 Kor 6,19
**Mariologie gewährt Vollendung des Verstehens der Heilsgeschichte Gottes:
Trinität - Symmetrie der Schöpfung - Immaculata. **Höchster Liebesaustausch:
**In dem zu denkenden „soziokulturellen geistigen Raum (= Tempel) sind 2 Gestalten:
Hl. Geist und die Braut (= María und an der 1.Auferstehung Teilhabende): sie sagen: „Komm!" (Offb 22,17): sie „ziehen“ Jesus in den Tempel hinein:
**Daher gilt: Maria bringt 2 Liebende zusammen: die Seele und Gott.
Jesus ist "salutor noster". "propter nos homo factus est". "pro nobis crucifixus est".
*ll. Göttliche Person wollte sich den Leib „schenken“ lassen als Reziprozität Seiner angebotenen Liebesgeschichte.
Kontrast: Josef: Früher Tod (obwohl jung, da sonst der Lächerlichkeit preisgegeben) von Gott zugelassen, da er als Nährvater gegen Jesu‘ Kreuzestod irdisch menschlich „rebelliert“ (wie zB. Petrus) hätte, da er nicht von der Erbsünde enthoben war.
-
Jesus gibt Maria mit den Worten „Meine Mutter, Brüder und Schwestern sind die, die den Willen Gottes erfüllen bzw. das Wort Gottes hören und danach handeln“, das höchste Apostolat, das sie mit Fiat und Magnifikat beantwortete, wodurch sie die Vollendung ist der Apostel, Schiloach und Hananias, ferner von Abraham, der für Sodom und Gomorra bittet, und von Mose, der in Ex. 32 Fürbitte um Barmherzigkeit einlegt.
Darum bittet sie um Hilfe wie bei der Hochzeit in Kana, „betet“ um Errettung wie im Pfingstsaal und „drängt“Jesus zu einem Wunder durch ihre „dauernde Verfasstheit des Geistes“.
-
6 Fakten:
**Maria hat in höchstem vorbildlichen Maß den Willen Gottes gehört und danach gehandelt („Gottesmutter“).
**Jesus gibt darum Maria das höchste Apostolat.
**Der 3. Tag: Jesus erhebt die irdische Maria in die Transzendenz der künftigen Welt.
**Maria wird Vorbild für Fürbitte
**Jesus beruft Maria zur ersten Jüngerin.
**Mutter-Brüder-Schwestern-Konzept sind Abbild der Liebes-/Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit.
-
Wieso „selige“ Jungfrau und „heilige“ Maria?
Wieso heißt es zum Beispiel in der Messfeier „die selige Jungfrau Maria“, wogegen wir im Ave Maria von der „heiligen Maria“ sprechen?
C. S., T.
„Selig“ und „heilig“ meint theologisch dasselbe: Selig ist eine Person, die ihr Menschsein restlos verwirklicht hat und deshalb zutiefst beglückt ist. Seligkeit/Heiligkeit erreicht der Mensch, wenn er in der vollen Gemeinschaft mit Gott steht. Anfanghaft wird das im Wort „glückselig“ schon deutlich.
Wenn Maria als selig oder heilig bezeichnet wird, so wird damit ihre besondere Gemeinschaft mit Gott und ihre Stellung in der Heilsgeschichte hervorgehoben. Die Bibel bezeugt die Seligkeit Mariens an mehreren Stellen: „Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lukas 1,48) oder: „Selig der Leib, der dich getragen hat!“ (Lukas 11, 27) oder auch im Gruß des Engels: „Sei gegrüßt du Begnadete, der Herr ist mit dir!“ (Lukas 1,28).
Deshalb verehrt sie die Kirche an verschiedenen Festen und bittet sie um ihre Fürsprache in Gebeten, insbesondere im „Ave Maria“. Sie wird jedoch nicht angebetet, weil Anbetung nur Gott selbst zusteht. Die Unterscheidung zwischen „selig“ und „heilig“ ist erst von Bedeutung, seitdem die Kirche besonders vorbildliche Personen amtlich „selig“ oder „heilig“ spricht. Der Papst behielt sich seit dem Mittelalter das Recht der Heiligsprechung vor, die Bischöfe konnten jedoch weiterhin wie schon zuvor die Verehrung besonderer Verstorbener für ihr Bistum gestatten. Diese wurden dann selig genannt.
Seit dem 17. Jahrhundert hat die Kirche die Seligsprechung so geregelt, dass auch sie dem Papst vorbehalten ist. Und seit dieser Zeit gilt die Seligsprechung als Vorstufe zur Heiligsprechung. Selig gesprochene Personen werden in der Regel regional verehrt, vor allem an den Orten ihres Wirkens. Heilige Personen werden in der ganzen Weltkirche öffentlich verehrt.
Über die Person und ihre Vollendung bei Gott sagen „selig“ oder „heilig“ nichts Unterschiedliches.
Michael Kinnen katholische Bistumspresse)
-
Gruß an die selige Jungfrau Maria
Sei gegrüßt, Herrin, heilige Königin,
heilige Gottesmutter Maria, du bist Jungfrau, zur Kirche gemacht und erwählt vom heiligsten Vater im Himmel, die er geweiht hat mit seinem heiligsten geliebten Sohn und dem Heiligen Geiste, dem Tröster; in der war und ist alle Fülle der Gnade und jegliches Gute.
Sei gegrüßt, du sein Palast. Sei gegrüßt, du sein Gezelt. Sei gegrüßt, du seine Wohnung.
Sei gegrüßt, du sein Gewand. Sei gegrüßt, du seine Magd. Sei gegrüßt, du seine Mutter.
Und [seid gegrüßt,] ihr heiligen Tugenden alle, die durch die Gnade und die Erleuchtung des Heiligen Geistes in die Herzen der Gläubigen eingegossen werden, um sie aus Ungläubigen zu Gott getreuen Menschen zu machen.
**Hilfe: Gen 2,18
**In idea: Joh 19,27 (Maria und der Lieblingsjünger).
**Tempel des Hl.Geistes:
1 Kor 3,16 und 1 Kor 6,19
**Mariologie gewährt Vollendung des Verstehens der Heilsgeschichte Gottes:
Trinität - Symmetrie der Schöpfung - Immaculata. **Höchster Liebesaustausch:
**In dem zu denkenden „soziokulturellen geistigen Raum (= Tempel) sind 2 Gestalten:
Hl. Geist und die Braut (= María und an der 1.Auferstehung Teilhabende): sie sagen: „Komm!" (Offb 22,17): sie „ziehen“ Jesus in den Tempel hinein:
**Daher gilt: Maria bringt 2 Liebende zusammen: die Seele und Gott.
Jesus ist "salutor noster". "propter nos homo factus est". "pro nobis crucifixus est".
*ll. Göttliche Person wollte sich den Leib „schenken“ lassen als Reziprozität Seiner angebotenen Liebesgeschichte.
Kontrast: Josef: Früher Tod (obwohl jung, da sonst der Lächerlichkeit preisgegeben) von Gott zugelassen, da er als Nährvater gegen Jesu‘ Kreuzestod irdisch menschlich „rebelliert“ (wie zB. Petrus) hätte, da er nicht von der Erbsünde enthoben war.
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Jesus gibt Maria mit den Worten „Meine Mutter, Brüder und Schwestern sind die, die den Willen Gottes erfüllen bzw. das Wort Gottes hören und danach handeln“, das höchste Apostolat, das sie mit Fiat und Magnifikat beantwortete, wodurch sie die Vollendung ist der Apostel, Schiloach und Hananias, ferner von Abraham, der für Sodom und Gomorra bittet, und von Mose, der in Ex. 32 Fürbitte um Barmherzigkeit einlegt.
Darum bittet sie um Hilfe wie bei der Hochzeit in Kana, „betet“ um Errettung wie im Pfingstsaal und „drängt“Jesus zu einem Wunder durch ihre „dauernde Verfasstheit des Geistes“.
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**Maria hat in höchstem vorbildlichen Maß den Willen Gottes gehört und danach gehandelt („Gottesmutter“).
**Jesus gibt darum Maria das höchste Apostolat.
**Der 3. Tag: Jesus erhebt die irdische Maria in die Transzendenz der künftigen Welt.
**Maria wird Vorbild für Fürbitte
**Jesus beruft Maria zur ersten Jüngerin.
**Mutter-Brüder-Schwestern-Konzept sind Abbild der Liebes-/Beziehungsgemeinschaft in der Dreifaltigkeit.
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Wieso „selige“ Jungfrau und „heilige“ Maria?
Wieso heißt es zum Beispiel in der Messfeier „die selige Jungfrau Maria“, wogegen wir im Ave Maria von der „heiligen Maria“ sprechen?
C. S., T.
„Selig“ und „heilig“ meint theologisch dasselbe: Selig ist eine Person, die ihr Menschsein restlos verwirklicht hat und deshalb zutiefst beglückt ist. Seligkeit/Heiligkeit erreicht der Mensch, wenn er in der vollen Gemeinschaft mit Gott steht. Anfanghaft wird das im Wort „glückselig“ schon deutlich.
Wenn Maria als selig oder heilig bezeichnet wird, so wird damit ihre besondere Gemeinschaft mit Gott und ihre Stellung in der Heilsgeschichte hervorgehoben. Die Bibel bezeugt die Seligkeit Mariens an mehreren Stellen: „Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter“ (Lukas 1,48) oder: „Selig der Leib, der dich getragen hat!“ (Lukas 11, 27) oder auch im Gruß des Engels: „Sei gegrüßt du Begnadete, der Herr ist mit dir!“ (Lukas 1,28).
Deshalb verehrt sie die Kirche an verschiedenen Festen und bittet sie um ihre Fürsprache in Gebeten, insbesondere im „Ave Maria“. Sie wird jedoch nicht angebetet, weil Anbetung nur Gott selbst zusteht. Die Unterscheidung zwischen „selig“ und „heilig“ ist erst von Bedeutung, seitdem die Kirche besonders vorbildliche Personen amtlich „selig“ oder „heilig“ spricht. Der Papst behielt sich seit dem Mittelalter das Recht der Heiligsprechung vor, die Bischöfe konnten jedoch weiterhin wie schon zuvor die Verehrung besonderer Verstorbener für ihr Bistum gestatten. Diese wurden dann selig genannt.
Seit dem 17. Jahrhundert hat die Kirche die Seligsprechung so geregelt, dass auch sie dem Papst vorbehalten ist. Und seit dieser Zeit gilt die Seligsprechung als Vorstufe zur Heiligsprechung. Selig gesprochene Personen werden in der Regel regional verehrt, vor allem an den Orten ihres Wirkens. Heilige Personen werden in der ganzen Weltkirche öffentlich verehrt.
Über die Person und ihre Vollendung bei Gott sagen „selig“ oder „heilig“ nichts Unterschiedliches.
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Gruß an die selige Jungfrau Maria
Sei gegrüßt, Herrin, heilige Königin,
heilige Gottesmutter Maria, du bist Jungfrau, zur Kirche gemacht und erwählt vom heiligsten Vater im Himmel, die er geweiht hat mit seinem heiligsten geliebten Sohn und dem Heiligen Geiste, dem Tröster; in der war und ist alle Fülle der Gnade und jegliches Gute.
Sei gegrüßt, du sein Palast. Sei gegrüßt, du sein Gezelt. Sei gegrüßt, du seine Wohnung.
Sei gegrüßt, du sein Gewand. Sei gegrüßt, du seine Magd. Sei gegrüßt, du seine Mutter.
Und [seid gegrüßt,] ihr heiligen Tugenden alle, die durch die Gnade und die Erleuchtung des Heiligen Geistes in die Herzen der Gläubigen eingegossen werden, um sie aus Ungläubigen zu Gott getreuen Menschen zu machen.
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Re: Franz‘ Kapelle
24.1.: Gedenktag: Hl. Franz von Sales, +1622
Bischof von Genf, Kirchenlehrer,
Ordensgründer (Salesianer).
Schrieb Philothea.
Gegner des Calvinismus.
Zur Eucharistie sagte er: „Machen wir uns bewusst, dass wir in der Gegenwart Gottes sind“.
„Zuerst die Schönheit der Wahrheit kosten,
dann die Wahrheit der Schönheit glauben“
Bischof von Genf, Kirchenlehrer,
Ordensgründer (Salesianer).
Schrieb Philothea.
Gegner des Calvinismus.
Zur Eucharistie sagte er: „Machen wir uns bewusst, dass wir in der Gegenwart Gottes sind“.
„Zuerst die Schönheit der Wahrheit kosten,
dann die Wahrheit der Schönheit glauben“
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Re: Franz‘ Kapelle
25.1.: Gedenktag des Heiligen Apostels Paulus
Vom Saulus zum Paulus.
Kann jederzeit auch heute jedem Menschen passieren,
wenn er/sie die Erleuchtung wahrnimmt und umkehrt!
Der Hl.Paulus
Der Heilige Paulus ist eine ganz wichtige Heilsgestalt!
Er erkannte plötzlich den Unterschied des Gottesbildes des Judentums mit JHWH und des Christentums mit der Göttlichkeit Jesu‘. Oder glaubt jemand, Paulus hätte sich bekehrt, wäre Jesus nur ein Mensch gewesen, dem er jetzt nachfolgt? Da Paulus aber Jesus als Gott erkannt hat, ( und damit später im Sensus plenior die Dreifaltigkeit), hat er seine Gotteserkenntnis vom Judentum abgegrenzt und ist seinem erleuchteten Gottesbild nachgefolgt, das er durch seine plötzliche Inspiration und Auserwählung erkannt hat.
Vom Saulus zum Paulus.
Kann jederzeit auch heute jedem Menschen passieren,
wenn er/sie die Erleuchtung wahrnimmt und umkehrt!
Der Hl.Paulus
Der Heilige Paulus ist eine ganz wichtige Heilsgestalt!
Er erkannte plötzlich den Unterschied des Gottesbildes des Judentums mit JHWH und des Christentums mit der Göttlichkeit Jesu‘. Oder glaubt jemand, Paulus hätte sich bekehrt, wäre Jesus nur ein Mensch gewesen, dem er jetzt nachfolgt? Da Paulus aber Jesus als Gott erkannt hat, ( und damit später im Sensus plenior die Dreifaltigkeit), hat er seine Gotteserkenntnis vom Judentum abgegrenzt und ist seinem erleuchteten Gottesbild nachgefolgt, das er durch seine plötzliche Inspiration und Auserwählung erkannt hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Buch Ester:
Rache der Juden:
Töteten 500 Mann (Est 9,6)
Töteten 300 Mann ( Est 9,15)
Töteten 75.000 Feinde (Est 9,16)
Rache der Juden:
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus hat das Antlitz Gottes in die Welt gebracht.
Jesaja hat das schon erkannt in Jes 9,5.
Und Röm 9,5 offenbart die hypostatische Union.
Und der Heilige Paulus erkannte auch bei seiner Erleuchtung sofort, dass er nicht einem Menschen Jesus nachfolgt, sondern Gott.
-
Außerdem wäre da noch ein Problem: wäre Jesus bloß ein verstorbener Mensch, wie könnte Er dann aus dem Jenseits mit Saulus kommunizieren?
Das wäre doch nach der alten Lehre verboten, mit Verstorbenen zu kommunizieren.
Aber wird Jesus als Gott angesehen, genauer gesagt, als II. Göttliche Person in der Dreieinigkeit, dann ist das folgerichtig sehr wohl möglich und ein Indiz für Jesu‘ Göttlichkeit!
Jesaja hat das schon erkannt in Jes 9,5.
Und Röm 9,5 offenbart die hypostatische Union.
Und der Heilige Paulus erkannte auch bei seiner Erleuchtung sofort, dass er nicht einem Menschen Jesus nachfolgt, sondern Gott.
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Außerdem wäre da noch ein Problem: wäre Jesus bloß ein verstorbener Mensch, wie könnte Er dann aus dem Jenseits mit Saulus kommunizieren?
Das wäre doch nach der alten Lehre verboten, mit Verstorbenen zu kommunizieren.
Aber wird Jesus als Gott angesehen, genauer gesagt, als II. Göttliche Person in der Dreieinigkeit, dann ist das folgerichtig sehr wohl möglich und ein Indiz für Jesu‘ Göttlichkeit!
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Re: Franz‘ Kapelle
27.1.: Gedenktag:
Angela Merici, 15. Jhdt.
Ordensgründerin: Ursulinenorden
Angela Merici, 15. Jhdt.
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Re: Franz‘ Kapelle
28.1.: Gedenktag:
Thomas von Aquin, +1274, Kirchenlehrer
Beeinflusst von: Augustinus von Hippo, Aristoteles, Platon, Sokrates, mehr
Beeinflusste Personen: Immanuel Kant, René Descartes, Johannes Duns Scotus, mehr
-
Karl d. Große, +814
Nach neuesten historischen Erkenntnissen im Jahr 747 oder 748 geboren, wurde nach seinem Vater Pippin dem Jüngeren 768 mit seinem Bruder Karlmann fränkischer König und regierte seit 771 nach Karlmanns Tod allein. Er vergrößerte das fränkische Reich durch Einnahme der Lombardei, Bayerns und Sachsens. Dem Papst bestätigte er den Kirchenstaat. Seine Bemühungen, auch in der Kirche für Ordnung und Frieden zu sorgen, führten zu einem Staatskirchentum, das auch vor Eingriffen in Glaubenssachen nicht zurückschreckte. Zur Förderung von Bildung und Sittlichkeit unterstützte er die Gründung und Erhaltung von kirchlichen Schulen sowie alle Zweige der Seelsorge. Die wirtschaftliche Sicherung der Pfarrgeistlichkeit erfolgte durch Einführung des Pfarrzehnten. Im Jahre 800 krönte ihn Papst Leo III. zum Kaiser. Die naturhafte Sinnlichkeit der jüngeren Jahre Karls wurde später durch seine Frömmigkeit und seine echte christliche Gesinnung zurückgedrängt. Karl starb am 28. Januar 814 zu Aachen und wurde dort im Münster beigesetzt. Auf Veranlassung Kaiser Friedrich Barbarossas nahm der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel mit Zustimmung des Gegenpapstes Paschalis III. 1165 die Heiligsprechung Karls vor, die indes von Rom nicht anerkannt wurde. Doch wurde seine Verehrung für Aachen und Osnabrück gestattet. Die Gebeine Karls wurden 1215 im Karlsschrein gebettet.
Thomas von Aquin, +1274, Kirchenlehrer
Beeinflusst von: Augustinus von Hippo, Aristoteles, Platon, Sokrates, mehr
Beeinflusste Personen: Immanuel Kant, René Descartes, Johannes Duns Scotus, mehr
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Karl d. Große, +814
Nach neuesten historischen Erkenntnissen im Jahr 747 oder 748 geboren, wurde nach seinem Vater Pippin dem Jüngeren 768 mit seinem Bruder Karlmann fränkischer König und regierte seit 771 nach Karlmanns Tod allein. Er vergrößerte das fränkische Reich durch Einnahme der Lombardei, Bayerns und Sachsens. Dem Papst bestätigte er den Kirchenstaat. Seine Bemühungen, auch in der Kirche für Ordnung und Frieden zu sorgen, führten zu einem Staatskirchentum, das auch vor Eingriffen in Glaubenssachen nicht zurückschreckte. Zur Förderung von Bildung und Sittlichkeit unterstützte er die Gründung und Erhaltung von kirchlichen Schulen sowie alle Zweige der Seelsorge. Die wirtschaftliche Sicherung der Pfarrgeistlichkeit erfolgte durch Einführung des Pfarrzehnten. Im Jahre 800 krönte ihn Papst Leo III. zum Kaiser. Die naturhafte Sinnlichkeit der jüngeren Jahre Karls wurde später durch seine Frömmigkeit und seine echte christliche Gesinnung zurückgedrängt. Karl starb am 28. Januar 814 zu Aachen und wurde dort im Münster beigesetzt. Auf Veranlassung Kaiser Friedrich Barbarossas nahm der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel mit Zustimmung des Gegenpapstes Paschalis III. 1165 die Heiligsprechung Karls vor, die indes von Rom nicht anerkannt wurde. Doch wurde seine Verehrung für Aachen und Osnabrück gestattet. Die Gebeine Karls wurden 1215 im Karlsschrein gebettet.
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Re: Franz‘ Kapelle
Es gibt den transzendenten Jesus in der Dreifaltigkeit und zugleich den Irdischen Jesus.
Jesus war Mensch und Gott von Anfang an
Als transzendenter Jesus war Er gemeinsam mit dem Vater der Schöpfer der Welt und wird am Ende der Richter sein.
Jesus war Mensch und Gott von Anfang an
Als transzendenter Jesus war Er gemeinsam mit dem Vater der Schöpfer der Welt und wird am Ende der Richter sein.
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Re: Franz‘ Kapelle
Weitere Bibeltexte, wo Jesus dezidiert als Gott genannt wird:
1Joh 5,20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
Tit 2,13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
2 Petr 1,1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an alle, die durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus den gleichen kostbaren Glauben erlangt haben wie wir.
1Joh 5,20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
Tit 2,13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
2 Petr 1,1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an alle, die durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus den gleichen kostbaren Glauben erlangt haben wie wir.
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Re: Franz‘ Kapelle
Zusammenfassung:
Jesus dezidiert als Gott benannt in der Hl.Schrift: an 5 Stellen:
Joh 20,28 Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Röm 9,5 sie haben die Väter und dem Fleisch nach entstammt ihnen der Christus, der über allem als Gott steht, er ist gepriesen in Ewigkeit. Amen.
1Joh 5,20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
Tit 2,13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
2 Petr 1,1 Simon Petrus, Knecht und Apostel Jesu Christi, an alle, die durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und Retters Jesus Christus den gleichen kostbaren Glauben erlangt haben wie wir.
Jesus dezidiert als Gott benannt in der Hl.Schrift: an 5 Stellen:
Joh 20,28 Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Röm 9,5 sie haben die Väter und dem Fleisch nach entstammt ihnen der Christus, der über allem als Gott steht, er ist gepriesen in Ewigkeit. Amen.
1Joh 5,20 Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und er hat uns Einsicht geschenkt, damit wir (Gott) den Wahren erkennen. Und wir sind in diesem Wahren, in seinem Sohn Jesus Christus. Er ist der wahre Gott und das ewige Leben.
Tit 2,13 während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
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