Franz‘ Kapelle

Der Begriff „Christus“

Christus ist nicht der zweite Vorname oder der Nachname von Jesus, sondern ist ein Begriff, der die Bedeutung der Person Jesus zum Ausdruck bringt. Es ist die wörtliche Übersetzung des hebräischen Wortes „Messias“ und bedeutet der „Gesalbte“.


Im Judentum heißt es:


Jeshua Melech HaMaschiach 


Und Messias ist „der Gesalbte“, also „Christus“

Jesus war vor Seiner Inkarnation in der ewigen Dreifaltigkeit.
Bei seiner Inkarnation hat Er sich den Leib von Maria schenken lassen („Rückschenkungsprinzip“).
Und ist dennoch in der Transzendenz in der Dreifaltigkeit geblieben („Multilokation“).

Gott reute es „nur“ über die „Schiene“ Jesus.
Jesus hat diese am Kreuz „neutralisiert“ und dem Vater, dem „ewig Glückseligen“, als Freude verwandelt zurückgeschenkt.
Denn der Dreifaltige Gott ist die höchste Wahrheit, Schönheit, Perfektion, Allmacht und Liebe!
Kein Mangel ist in Ihm ( also kann Gott in der Dreifaltigkeit nichts reuen).

Gott ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, 
dass ihn etwas gereue (4.Mose 23, 19).

Jesus ist Mensch und Gott zugleich.
Erklärung durch die vertikale Raumzeit.
Mensch und Gott: unvermischt und ungetrennt in Seiner Person.
Die Sünde steckte im Menschsein Jesu‘, in Seinem Irdischen Leib.
Dieser Leib starb am Kreuz und Jesu‘ Göttlichkeit wurde niemals damit behaftet.
Als gereinigter Kreuzesleib („weißer Jesus“) = Auferstehungsleib ging Er zum Vater in den Himmel hinauf, wobei Er allerdings in Multilokation ohnehin immer war. Das bedeutet „Verschränkung“ in der Multilokation.
Jesus hat sich in Seiner Göttlichkeit nie mit Negativitäten befleckt, das ging immer über Seinen Irdischen Sterblichen Leib: unvermischt und ungetrennt in Seiner Person!

Der Ausdruck Menschensohn bezieht sich auf Seine menschliche Natur!
Der Ausdruck Sohn Gottes bezieht sich auch Seine Göttliche Natur!

In Seiner Person sind beide Naturen zugleich vorhanden „unvermischt und ungetrennt“ und wird theologisch als „Hypostatische Union“ bezeichnet.
Jesus war im Irdischen vollkommen Mensch,
in der vertikalen Raumzeit Mensch und Gott zugleich.

Abbild in der Quantenphysik in den Begriffen „Verschränkung“ und „Überlagerung“.

Im Jüdischen exegiert man die Worte des Thomas: „Mein Herr und mein Gott“: nicht bezogen auf Jeschua, sondern auf die Schechina, die über Jeshua schwebt.

Konzil von Chalcedon!

In der Präambel zum Bekenntnis wird die Gültigkeit der Bekenntnisse von Nicäa und von Konstantinopel bekräftigt.
Konzil definierte Christus als wahren Gott (Gott der Sohn als zweite Person der Dreifaltigkeit) und wahren Menschen zugleich, und zwar „unvermischt und ungetrennt“ (vgl. Menschwerdung Gottes). Dadurch trug das Konzil zur Abspaltung sowohl der nestorianischen als auch der miaphysitischen orientalisch-orthodoxen Kirchen bei. Die chalcedonische Christologie wurde zum Dogma.

Paulinische Kreuzestheologie und Rechtfertigungslehre

31.1.: Gedenktag : Johannes Don Bosco

„Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen“.

Er kümmerte sich um arme bzw. verwahrloste Jugendliche auf den Straßen von Turin, gab ihnen ein Zuhause und den Katechismus und führte sie so zu Christus, inspiriert von Franz von Sales.
Es lebte wahre Agape.

Der Name Jesus Christus ist eins!
Ebenso wie im Alten Testament:
Abraham betete zu Haschem mit den Worten: Adonai Elohim.
Und nach Jüdischer Lehre ist wichtig, die Begriffe Adonai und Elohim als „eins“ zu erkennen.
So ist es im Christlichen mit den Begriffen „Jesus Christus“. (Die vertikale Raumzeit vorausgesetzt)