Franz‘ Kapelle

Die Sache mit dem breiten und schmalen Weg hatte ich erklärt.
Diese Sichtweise wird bestätigt von Hl. Jacinta, eines der drei Seherkinder von Fatima und ihre Botschaft:
Dort heißt es, viele Seelen werden in der Hölle sein.
Auf den ersten Blick eine Drohbotschaft.
Aber auch hier erklären Theologen, dass das nur für jene gelte, die bis zuletzt die Gnade Jesu‘ ablehnen und nicht umkehren würden. Aber da es die Gnade Jesu‘ gibt, ändert sich die Aussage in die Richtung, wie Origenes es schon damals gelehrt hatte, also wenige in der Hölle.

Die Fesselung Satans ist geistig zu verstehen und geht auf die Offenbarung des Hl. Johannes Kap. 20 zurück.
Trotz geistiger Fesselung (gemäß Offb 20) kann Satan noch in der Welt agieren, zusätzlich über die beiden Tiere gemäß Offb 13: das ist in diesem Zusammenhang im Sinne des Postmillenarismus bzw. des Amillenarismus zu sehen, also in 2 der 3 Sichtebenen der Offenbarung.
Satan ist eine böse geistförmige Person, vgl. Versuchung Jesu‘.
Die beiden Tiere sind Sinnbilder für wiederkehrendes Böses in der Welt.
Alle 3 sind Gegenpole zur Dreifaltigkeit.
Dass es die Hölle gibt und diese ewig ist, entspricht Göttlicher Offenbarung in der Hl.Schrift.

Fesselung Satans

Kann es im Amillenarismus erklären, analog geht es auch im Postmillenarismus


In Kürze: der Mensch, der Jesus geweiht ist (Taufe, Lebensweihe) hat in seinem Leben durch die Gnade und das Kreuz Christi Satan gefesselt und besiegt und Satan hat dadurch keine große Macht mehr über diesen Menschen in Bezug auf die Erlösung. Einzige Ausnahme: wenn gegen den Geist gelästert wird. Aber das ist im Extremfall sehr selten, denn das Equipment Jesu‘ und Seine Barmherzigkeit ist unendlich groß, dass sich jemand schon sehr böse und blöd anstellen muss…

6.2.: Gedenktag:

HL. PAUL MIKI UND GEFÄHRTEN, MÄRTYRER IN NAGASAKI
+1597

Menschliche Satzungen - Jesu‘ Lehre

Mk 7, 1-13

In jener Zeit hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren,  bei Jesus auf.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung.
Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.
Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korban, das heißt: eine Opfergabe.
Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun.
So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.

All diese Satzungen, die zunächst mündlich von Generation zu Generation überliefert wurden, sind dann um das Jahr 200 v. Chr. aufgeschrieben und in der sogenannten „Mischna“ festgehalten worden. Nun wollten die jüdischen Leiter Jesus und seine Jünger dazu zwingen, dass sie diese traditionellen Satzungen und Regeln der Ältesten befolgen sollten.
Jesus bestätigte die Zehn Gebote. Indem er auf ihre geistliche Bedeutung hinwies, verschärfte und unterstrich er die Absolutheit und Wichtigkeit der Gebote. (Beispiel 4. Gebot: Sorge um die Eltern nicht durch ein Korban ersetzen).

Menschliche Satzungen - Jesu‘ Lehre

Mk 7, 1-13

In jener Zeit hielten sich die Pharisäer und einige Schriftgelehrte, die aus Jerusalem gekommen waren,  bei Jesus auf.
Sie sahen, dass einige seiner Jünger ihr Brot mit unreinen, das heißt mit ungewaschenen Händen aßen.
Die Pharisäer essen nämlich wie alle Juden nur, wenn sie vorher mit einer Hand voll Wasser die Hände gewaschen haben, wie es die Überlieferung der Alten vorschreibt.
Auch wenn sie vom Markt kommen, essen sie nicht, ohne sich vorher zu waschen. Noch viele andere überlieferte Vorschriften halten sie ein, wie das Abspülen von Bechern, Krügen und Kesseln.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten fragten ihn also: Warum halten sich deine Jünger nicht an die Überlieferung der Alten, sondern essen ihr Brot mit unreinen Händen?
Er antwortete ihnen: Der Prophet Jesaja hatte Recht mit dem, was er über euch Heuchler sagte: Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, sein Herz aber ist weit weg von mir.
Es ist sinnlos, wie sie mich verehren; was sie lehren, sind Satzungen von Menschen.
Ihr gebt Gottes Gebot preis und haltet euch an die Überlieferung der Menschen.
Und weiter sagte Jesus: Sehr geschickt setzt ihr Gottes Gebot außer Kraft und haltet euch an eure eigene Überlieferung.
Mose hat zum Beispiel gesagt: Ehre deinen Vater und deine Mutter!, und: Wer Vater oder Mutter verflucht, soll mit dem Tod bestraft werden.
Ihr aber lehrt: Es ist erlaubt, dass einer zu seinem Vater oder seiner Mutter sagt: Was ich dir schulde, ist Korban, das heißt: eine Opfergabe.
Damit hindert ihr ihn daran, noch etwas für Vater oder Mutter zu tun.
So setzt ihr durch eure eigene Überlieferung Gottes Wort außer Kraft. Und ähnlich handelt ihr in vielen Fällen.
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All diese Satzungen, die zunächst mündlich von Generation zu Generation überliefert wurden, sind dann um das Jahr 200 v. Chr. aufgeschrieben und in der sogenannten „Mischna“ festgehalten worden. Nun wollten die jüdischen Leiter Jesus und seine Jünger dazu zwingen, dass sie diese traditionellen Satzungen und Regeln der Ältesten befolgen sollten.
Jesus bestätigte die Zehn Gebote. Indem er auf ihre geistliche Bedeutung hinwies, verschärfte und unterstrich er die Absolutheit und Wichtigkeit der Gebote. (Beispiel 4. Gebot: Sorge um die Eltern nicht durch ein Korban ersetzen).
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Christus, der Mittler des Neuen Bundes:

Hebr 8,6 Jetzt aber ist ihm ein um so erhabenerer Priesterdienst übertragen worden, weil er auch Mittler eines besseren Bundes ist, der auf bessere Verheißungen gegründet ist. 
Hebr 8,7 Wäre nämlich jener erste Bund ohne Tadel, so würde man nicht einen zweiten an seine Stelle zu setzen suchen. 
Hebr 8,13 Indem er von einem neuen Bund spricht, hat er den ersten für veraltet erklärt. Was aber veraltet und überlebt ist, das ist dem Untergang nahe.
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Also: Jesus hat „transformiert“ und „transzendiert“ in der Kraft der künftigen Welt („Olam Haba“).
Hebr 8 ist im Sensus plenior zu lesen: der erste Bund ist nicht „veraltet“ (wie die Bibel selbst schreibt in Hebr 8 ), sondern wurde durch den „neuen Bund“ mit dem Geist Jesu‘ erfüllt und vollendet!

**Die Fesselung Satans durch Taufe und/oder Lebensweihe betrifft, um mit Alfred Delp zu antworten, die seinsmässige Wirklichkeit mehr als die lebensmässige Wirklichkeit. Viele Heilige und Märtyrer schrieben darüber in ihrem Leben.
Ich kann das für mich auch bezeugen.
Das ist im Sinn des Amillenarismus.
**Ohne diese Ereignisse hätte Satan mehr Macht in Bezug auf beide genannten Wirklichkeiten.
**Satan kann in beschränktem Umfang immer noch wirken, und darüberhinaus noch über die beiden Tiere in Offb 13 und die bösen Gedanken der Menschen, die aus dem Inneren kommen.

HPV-Infektion erhöht auch Herz-Kreislauf-Risiko

Eine Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV) erhöht nicht nur das Krebsrisiko, sondern bei Frauen auch die Gefahr, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben. Das ist das Ergebnis einer großen Studie in Südkorea: Frauen haben nach einer Infektion mit einem Hochrisikostamm ein viermal höheres Risiko, einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erliegen.
Etwa 80 Prozent aller Frauen und Männer infizieren sich im Lauf ihres Lebens mit HPV. Hochrisikostämme versuchen vor allem Gebärmutterhalskrebs. HPV kann aber auch Scheiden-, Vulva-, Anal- und Peniskrebs oder Mund-Rachen-Krebs auslösen und zu lästigen Genitalwarzen führen. Frühere Untersuchungen ergaben, dass HPV möglicherweise auch zur Bildung gefährlicher Ablagerungen in Arterien beiträgt. Nun zeigt erstmals eine Studie einen Zusammenhang zwischen einer Hochrisiko-HPV-Infektion und Todesfällen aufgrund von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. 
Die Ergebnisse wurden soeben im Fachblatt „European Heart Journal“ veröffentlicht.

Ein Dogma ist die schriftliche Zusammenfassung und Darlegung einer Glaubenserkenntnis, die in der Tradition der Kirche über Jahrhunderte gewachsen ist. 

Und zu Irrtümern der Kirche: das ist leider öfters geschehen, weil durch die Konkupiszenz auch Berufene und Auserwählte dadurch zu Fall kamen, sie auch nur Menschen sind.
Daher gibt es die Heiligen und Märtyrer in der Kirche, die vieles wieder richtig gestellt haben, damit der „Mainstream der Glaubenslehre“ im Lauf der Zeit perfektioniert wurde.