Glaube und Physik

Pete schrieb:Moin Frida
Du schreibst:

Das Wort Gottes, die Bibel, ist für mich ein kostbares Juwel. Der größte Schatz, den ich besitze. In Seinem Wort finde ich alles. Antworten. Hilfestellungen. Anweisungen. Liebe. Zuneigung. Familienzugehörigkeit, Identität und so, so, so viel mehr.



Richtig: Der Autor Harold Hill hat daher die Bibel auch liebevoll als "Hersteller Handbuch" bezeichnet
Es grüsst Pete, anmerkend

Bibel wörtlich nehmen?
Besonders das Alte Testament mit den Gräuelgeschichten, den Kriegen der Vernichtungsweihe, Auslöschung ganzer Völkerschaften, von Gott befohlen (zB Num 31,1ff), Tötung Andersgläubiger (Elija), Todesstrafen für gewisse Sünden, den Psalmen mit Kiefer zerschmettern und Zähne der Feinde zerbrechen usw. sehr vorbildlich als Hilfestellung und Anweisung für das eigene Leben???

Nur wer die Bibel wörtlich nimmt, entschlüsselt sich das Wesen und das Verständnis für für Gott und sein handeln.

Franz schrieb:

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Also Geschlechtsverkehr  schon?
Aber keine Geburtsschmerzen?
Das ist ein Widerspruch!

Warum ist dies für dich ein Widerspruch?

Im Paradies war die „vertikale Raumzeit“ („Ich bin der ich bin da Zeit“)
Die ersten Menschen waren nicht aus Fleisch und Blut, sondern Lichtgestalten (Schuwa LaSchoresch).
Zeugung wäre ganz anders gewesen: Adam und Eva, in ihrem Inneren in Gleichklang von Seele und Licht und beide ihrerseits in Einklang mit Gott („Conformitas“) hätten die Frucht, den Nachkommen, „geschenkt“(!) bekommen, ohne Geschlechtsverkehr und ohne Geburt. Es wäre zeitfrei augenblicklich geschehen.
Erst nach der Ursünde wurde die Seele mit Fleisch bedeckt durch Transformation der Materie!
Und hier gilt die lineare horizontale Zeit.

Ergänzung zu Licht und Materie:

Beweis für den Breit-Wheeler-Effekt
„Unsere Ergebnisse liefern einen klaren Beleg für die direkte, in einem Schritt ablaufende Erzeugung von Materie-Antimaterie-Paaren aus der Kollision von Licht – so wie es von Breit und Wheeler theoretisch beschrieben worden ist“, erklärt Daniel Brandenburg. Es ist demnach belegt, dass die direkte Umwandlung von Licht in Materie möglich ist.

Physical Review Letters, doi: 10.1103/PhysRevLett.127.052302

Hallo Franz

Das deckt sich in einigen Aussagen mit dem, was ich herausgefunden habe und eigentlich auch schon seit Jahren favorisiere. auch wenn ich mit dem Begriff "Lichtkörper" nicht so ganz einverstanden bin. Dazu nur kurz.
Adam war zu Anfang wie Mose in der Gegenwart Gottes, und dürfte deshalb, weil sozusagen das Licht Gottes an sich den Garten Eden erhellte, und eben nicht die Sonne und der Mond, wenngleich auch sie da waren, aber zu diesem Zeitpunkt spielten sie noch keine Rolle, zumindest nicht im Bereich des garten Eden, welcher ein Pendant  des Himmlischen Jerusalems wäre, in dem ja dann ebenfalls Sonne und Mond keine Rolle spielen, wiewohl sie trotzdem da sind (12 mal Frucht tragen der Bäume) 

Durch die Gegenwart Gottes ist alles erhellt gewesen im Garten Eden, wie dann auch im Himmlischen Jerusalem. Somit war auch Adam so gesehen eine "Lichtgestalt", gleich wie es Mose war, weshalb ja die Israeliten verängstigt waren, als Mose von Gott herunter kam.

Was nun die Entstehung des Menschen ohne Sündenfall anbelangt, da denke ich wie du, dass dies kein Problem gewesen wäre "Mit Hilfe des Herrn" einfach so einen Menschen zu bekommen, sozusagen genauso wie Eva die aus Adam genommen wurde, so wäre dann aus Eva ein Kind genommen worden - weshalb ja Eva schon beim ersten Kind sagte: "Ich habe ein Kind erhalten durch den Herrn" .

Ich denke, wenn wir die Sache mit der wundersamen Brotmehrung bei der Speisung der 4000 und 5000 ernst nehmen, also wörtlich, so wäre dies auch hier gegangen, dass aus dem Brot, welches Christus brach, jedes mal ein neues Brot hervorging. Genauso wie Eva aus Adam entstand, weshalb Adam meinte, man würde sie "Männin" nennen. Ist sicherlich bemerkenswert, denn ein körperlicher Unterschied dürfte sich lediglich da schon auf die Geschlechtsteile bezogen haben. 

Durch meine frühere Malerei (heute nur noch gelegentlich) hatte ich des Öfteren bemerken müssen, je länger Ehepaare verheiratet waren und sind, um so mehr gleichen sie sich auch im Gesicht an... Das läuft zwar sehr langsam, aber es ist zu beobachten. Ich kann mir vorstellen, dass Eva so etwas ähnliches wie ein "Klon" von Adam war.

Vergessen wir aber nicht, Adam wurde AUßERHALB des Garten Eden geschaffen, und zwar aus der Materie, die wir alle kennen, woraus auch die Erde selbst geschaffen ist (Adama = Adam) Da Gott auch schon wusste, dass Adam sich versündigen würde, war Adam bereits mit jenem Körper geschaffen worden, der aber erst nach dem Sündenfall zur "Geltung" kam. Innerhalb des garten Eden war er sozusagen noch beides, ganz Mensch und ganz göttlich, so, wie auch Jesus Christus Beides in sich hatte. Das Göttliche verlor Adam, als er gesündigt hatte und den Garten Eden verlassen musste.

Vergessen wir auch nicht, Adam GING NICHT von selbst in den Garten Eden, Gott setzte ihn von der Erde weg in den Garten Eden, so, wie auch Henoch verschwand, und Elia verschwand. Der Garten Eden war zwar da, aber doch nicht physisch zu sehen für andere Wesen, die da schon auf der "normalen Erde" lebten

Auch das Reich Gottes ist bereits da, wiewohl wir es noch nicht wahrnehmen können, aber wir werden Teil desselben, in dem Moment, wo wir Christus an und aufnehmen. 

Worin ich dir auch recht gebe, es gab noch keine chronologisch für die Alterung und Fortpflanzung bedeutsame Zeit, diese entstand erst mit dem Austritt aus der zeitfreien Zone des garten Eden, in dem es nur Sabbat war. 
Mit dem Austritt aus dem Garten Eden begann erst die eigentliche Uhr für uns abzulaufen, vorher noch nicht!

Hallo Adam!

Du hast mich ziemlich gut verstanden.
Details könnten wir bei Interesse noch nachbesprechen, wenn gewünscht.

Buch: Gott und die Quantenphysik

Anselm und Michael Grün

Meine 3 Beurteilungen:

1.) Das Buch erklärt zunächst ein Basiswissen von Physik im Lauf der Geschichte mit Zitaten berühmter Physiker. Kurz und prägnant, also positiv
2.) Michael und Anselm erklären dann die Quantenphysik bis zu jenem Punkt, wo man tatsächlich  Glaubensinhalte quantenphysikalisch erklären könnte, das tut er aber nicht, sondern streift das nur ganz allgemein.
3.) Das wirklich in die Tiefe der Zusammenhänge gehen tut er nicht, und er schreibt in einem kurzen Statement, dass er dann befürchtet, dass jene, die zu wenig Verständnis hätten, erst recht über diese Zusammenhänge geistigerweise herfallen könnten. Darum hielt er sich nur allgemein in seinen Aussagen, zB. Dass Gebete sowohl auf den Beter selbst, als auch auf den zu fürbittenden und natürlich auf Gott wirken, dass Gott Raum-Zeitfrei ist und dass  alle Teilchen der Welt miteinander zusammenhängen.
Aber das Tiefere „wie“ lässt er offen.
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Ungerechtfertigte Kritik:

Über „Gott und die Quantenphysik“
Das Bundesamt für magische Wesen weist den gemeinen Bürger und die gemeine Bürgerin draußen im Lande darauf hin, dass „Gott und die Quantenphysik“ von Anselm Grün für Leser und Leserinnen Jahren deutliche Spuren von Religion und Aberglauben enthält. Es unterliegt den Regeln der FMSK zum Schutz der (nicht-)magischen Jugend und Allgemeinheit vor geweihten Röckchenträgerm.

Es erschien am 20.08.2018 im Verlag Herder.

Religion und Drogen gefährden gleichermaßen die geistige, seelische und körperliche Unversehrtheit von Kindern und Jugendlichen. Das Amt weist bei dieser Gelegenheit betroffene Familienangehörige auch auf Therapie- und Aussteigerprogramme für sog. „Religiöse“ hin, die dafür bekannt sind, das Leben harmloser schwuler Vampire und gut integrierter Werwölfe zur Hölle zu machen.

Lesen Sie Bücher von Anselm Grün nur zusammen mit Ihren Kindern
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Das einzige was ich kritisieren könnte ist, dass die Dogmen nicht in der Tiefe der Quantenphysik erläutert werden, aber ich verstehe seine Gründe dafür: die meisten würden das nicht verstehen und durch Halbwissen entstünde Gegnerschaft und weitere ungerechtfertigte Kritik. Das galt es zu vermeiden.
Statt dessen allgemeine Formulierungen, wer will und kann, soll weiter in die Tiefe gehen durch Studium weiterführender Fach- Literatur.

Glaube und Quantenphysik:

Es gilt der Grundsatz: ein innewohnendes geistiges Geheimnis muss sowohl glaubenstechnisch, auch auch quantenphysikalisch nach vorne hin offen bleiben.

Franz schrieb:Glaube und Quantenphysik:

Es gilt der Grundsatz: ein innewohnendes geistiges Geheimnis muss sowohl glaubenstechnisch, auch auch quantenphysikalisch nach vorne hin offen bleiben.

Dieser Satz sagt mir nichts. 

Ausserdem: Wo ist vorne?

Mimi1 schrieb:

Franz schrieb:Glaube und Quantenphysik:

Es gilt der Grundsatz: ein innewohnendes geistiges Geheimnis muss sowohl glaubenstechnisch, auch auch quantenphysikalisch nach vorne hin offen bleiben.

Dieser Satz sagt mir nichts. 

Ausserdem: Wo ist vorne?

Mimi,

**Dass man sich bewusst sein soll, dass alle Erkenntnis nur Stückwerk ist
**„nach vorne hin offen“: drückt die Offenheit für neue Erkenntnisse aus.

Franz schrieb:Glaube und Quantenphysik:

Es gilt der Grundsatz: ein innewohnendes geistiges Geheimnis muss sowohl glaubenstechnisch, auch auch quantenphysikalisch nach vorne hin offen bleiben.

Eine typisch nichtssagende und in die Irre führende Parole.

Franz schrieb:**Dass man sich bewusst sein soll, dass alle Erkenntnis nur Stückwerk ist
**„nach vorne hin offen“: drückt die Offenheit für neue Erkenntnisse aus.

Das kann ich aus der Parole nicht herauslesen und ist weiter nur autoritativ nichtssagend.

Franz schrieb:
**Dass man sich bewusst sein soll, dass alle Erkenntnis nur Stückwerk ist
**„nach vorne hin offen“: drückt die Offenheit für neue Erkenntnisse aus.

Der grösste Feind für die Offenheit für neue Erkenntnisse ist wohl, zu meinen, man kenne schon die Wahrheit. 

Glaubt man, die Wahrheit über eine bestimmte Sache schon zu kennen, bleibt nur noch die Offenheit für Bestätigungen dieser Ansicht, nicht aber mehr für neue Erkenntnisse.