Christsein Heute
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Gottes Zeiten ...

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Gottes Zeiten ... Empty Gottes Zeiten ...

Beitrag von Adam Sa 16 März - 5:22

Adam
Franz schrieb:Aber ich denke, das Böse tritt willkürlich nach dessen freiem Willen auf und daher können die Zeiten keine Zusammenhänge aufweisen, außer man konstruiert sie.
Ich werde nochmals versuchen, das Foto meiner Grafik zu verlinken : Zeitfenster und Zeitrahmen

Es ist Gott, der uns hier innerhalb unseres Lebens, eines jeden Menschen die Möglichkeit mitgegeben hat, Dinge zu verstehen, die wir ansonsten persönlich in der Regel nur nachvollziehen können, wenn wir anfangen zu lernen und zu studieren, unter Umständen Jahrelang, und dabei wird einem sehr schnelle bewusst, dass die meisten Menschen an ihre Grenzen stoßen, wenn sie irgend ein Sachgebiet, Fachgebiet erst studieren müssen, um etwas zu verstehen, was die Bibel aussagt, dieses für uns aber wichtig ist - ich aber eventuell nicht in der Lage bin, aufgrund meiner begrenzten eventuell intellektuellen Fähigkeiten, jenes Gebiet des Wissens ach wirklich so zu erfassen und zu verstehen, dass ich dann sagen kann: "Ach so ist das!"

Somit bin ich dann entweder gezwungen, ehrfürchtig und bewundernsvoll all jene zu konsultieren, von denen ich annehme und ihnen vertraue, dass sie davon jene Ahnung haben, die ich  mir jetzt nicht erst erlesen will, vielleicht keinen Bock dazu habe, oder es auch nicht kann, also nehme ich einen der Lieblingsprediger die studiert haben, sich scheinbar darüber hinaus auch in der Wissenschaft auskennen, ... 

Oder aber ich bitte Gott ganz einfach wie ein bittendes Kind:

"Herr, gib mir Weisheit, Verstand und Erkenntnis, damit ich das, was du mir mitteilen möchtest auch in deinem Sinne verstehe!"

Das ist meine Vorgehensweise, weil ich von den allermeisten Dingen, die ich mir erarbeitet habe, mit Hilfe des Herrn, nun mal nicht wirklich einen schulischen sachkenntlichen Nachweis erbringen kann, in dem ich auf irgend ein Studium verweisen kann - um das Gefühl zu vermitteln: "ICH habe davon eine Ahnung!"

Meine Erfahrung mit dieser bittenden Vorgehensweise ist die, dass mir Gott dann durchaus dabei hilft, auch in der Wahl dessen, was ich mir diesbezüglich aneignen sollte, dann doch zu Erkenntnissen zu kommen, die nicht allein aus mir heraus kommen, sondern durch die Führung des Heiligen Geistes, aber unter Berücksichtigung meines individuellen Intellekts, den mir Gott nun mal in die Wiege gelegt hat. 

Denn selbstverständlich möchte mich Gott nicht im Unklaren lassen, wenn das, was ich da der Bibel entnehme unter Umständen auch meine persönliche Beziehung zu Gott und Jesus Christus entsprechend vertiefen kann und soll - und ich dadurch auch so nach und nach erkenne, welche Aufgabe mir grundsätzlich zugedacht sein könnte. 

Denn darum geht es, dass Gott uns allen das Wissen und die Fähigkeiten zuteil werden lässt, die notwendig sind, effektiv und erfolgreich am Gesamtmissionswerk der Erde mitzuwirken, ergo dem eigentlichen Auftrag Gottes nachkommen zu können: 

Matthäus 28,19
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, (Mk 16,15)

Soweit mal meine Eingang zu jenem Thema...
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Gottes Zeiten ... Empty Re: Gottes Zeiten ...

Beitrag von Adam Sa 16 März - 6:53

Adam schrieb:Matthäus 28,19
Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, (Mk 16,15)
Das ist die eigentliche Grundlage und Aufgabe unseres mit Christus gekoppelten Lebens, in dem Augenblick, in dem wir selbst getauft wurden und somit ein Jünger Jesu wurden. 

Dieser Auftrag erinnert mich nicht ohne Grund an den Auftrag den Gott sich selbst und den daran beteiligten ehemals gab, als er uns schuf:

1.Mose 1,26 Und Gott sprach: Lasset uns Menschen machen, ein Bild, das uns gleich sei, die da herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über die ganze Erde und über alles Gewürm, das auf Erden kriecht.

Es müssen also zunächst einmal Menschen da sein, die dann auch zu "gegebener Zeit" genau das umsetzen können, was Gott möchte. Und dafür, für jenes Missionswerk hat er eine Zeit festgelegt, die, wie gesagt, erst dann folgen kann, wenn es auch jene Menschen dafür gibt. Und das nicht nur physisch, sondern vielmehr dann auch geistig. Sie müssen in der Lage sein, durch Kommunikation und der damit dann erforderlichen steten Beziehung mit Gott eben das zu erfahren, zu lernen und annehmen zu können, was Gott von seinem geschaffenen Wesen möchte. 

Nun ist es allerdings nicht so, dass jener "Missionsauftrag" erst mit und durch Gottes Sohn an die Jünger erging, sondern diese bestand von vornherein, nur wurde er etwas anders formuliert in 1.Mose 1,26: nämlich in Form von "herrschen", welches in 1.Mose 2 etwas präzisiert wird: 

1.Mose 2,5 Und alle die Sträucher auf dem Felde waren noch nicht auf Erden, und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen. Denn Gott der HERR hatte noch nicht regnen lassen auf Erden, und kein Mensch war da, der das Land bebaute;
auch hier also wieder die Erinnerung einer Vorbedingung, damit das, was Gott wollte, auch umgesetzt werden konnte

also machte Gott zuvor folgendes:

1.Mose 2,6 aber ein Strom stieg aus der Erde empor und tränkte alles Land.
7 Da machte Gott der HERR den Menschen aus Staub von der Erde und blies ihm den Odem des Lebens in seine Nase. Und so ward der Mensch ein lebendiges Wesen

Es ist also zu allem, was Gott von uns erwartet, und wir demzufolge auch zu erfüllen haben, zunächst einmal eine Art "Vorzeit" gegeben, in dem die Grundlage geschaffen wird, damit der Auftrag überhaupt zustande kommen kann, also erteilt werden kann. Und jener Auftrag ist stets zugleich auch zeitlich gebunden in jenen Zeiten, die Gott dazu erst entstehen lässt, also vorher "in Gang setzt", so, wie es ja auch schon in den Schöpfungstagen selbst zu erkennen ist, in denen Gott das zeitlich eingrenzt, in der er schöpferisch tätig wird:

In der Elberfelder Bibel wird es so formuliert, wie es mir hier wichtig erscheint, dies auch so zu betrachten, denn Er erschafft nicht nur "Etwas", sondern zugleich damit auch "die Zeit", in der sich "Etwas", was Gott erschafft auswirken kann, sich also "erfüllt:

1,Mose 1,5 ...   Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
1.Mose 1,8 ...   Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.
1.Mose 1,13 ... Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.
...  ein vierter Tag; ein fünfter Tag; und ein sechster Tag; 
Damit grenzte Gott das, was er schuf in seiner Wirkungszeit jeweils in eine Zeit ein, also nicht beliebig, sondern explizit in die dafür vorgesehene Zeit!

Gott unterscheidet schon hier zwischen dem Erschaffen einer entsprechenden "Ursache", und seiner dann gewollten "Wirkung" innerhalb einer bestimmbaren Zeit. Ergo nicht beliebig, sondern klar im Zeitrahmen und einem damit entstehen Zeitfenster, welches typologisch immer jenem Bild entspricht, das ich hier nochmals vorstelle, ohne jetzt näher darauf einzugehen. 

Doch das Prinzip sollte erkennbar sein: ES gibt stets eine Vorzeit, in der etwas generiert, erschaffen wird, welches man als Ursache definieren kann für das folgende Wirken innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens in einem ebenso bestimmten Zeitfenster was ich dann als eigentliche Kernzeit oder Hauptzeit für den eigentlichen Ablauf definiert habe. 

Gottes Zeiten ... 421957050_7606693672694905_1729651546898520625_n.jpg?_nc_cat=102&ccb=1-7&_nc_sid=5f2048&_nc_ohc=9QsPlfB0y30AX-qRVn1&_nc_ht=scontent-dus1-1
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Beitrag von Adam Sa 16 März - 10:30

Adam schrieb:

1,Mose 1,5 ...   Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein Tag.
1.Mose 1,8 ...   Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein zweiter Tag.
1.Mose 1,13 ... Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: ein dritter Tag.
...  ein vierter Tag; ein fünfter Tag; und ein sechster Tag; 
Damit grenzte Gott das, was er schuf in seiner Wirkungszeit jeweils in eine Zeit ein, also nicht beliebig, sondern explizit in die dafür vorgesehene Zeit!

Gott unterscheidet schon hier zwischen dem Erschaffen einer entsprechenden "Ursache", und seiner dann gewollten "Wirkung" innerhalb einer bestimmbaren Zeit. Ergo nicht beliebig, sondern klar im Zeitrahmen und einem damit entstehenden Zeitfenster.
 
Hier wurde als nicht nur etwas generiert, also geschaffen, sondern zugleich auch der Zeitraum bestimmt, innerhalb dessen etwas geschaffen wurde. All jene Zeitfenster, die ich hier schon definiert habe, und die es aber noch darüber hinaus im gleichen Schema gibt, zeigen alle ein gleiches schematisches Verhältnismuster: Und zwar ist es stets durch 1 : 2,5 im Verhältnis zwischen Schöpfungszeitraum und der Umsetzung und Anwendung jener Schöpfung, egal, um was es sich dabei handelt.

Es sind IMMER 3,5 Zeiten, die hier zusammen kommen.

Die Auflösung liegt hier in jenem Verhältnis zwei vollkommen unterschiedlicher Zeiten, die zusammen eine synodische Zeit bilden. 

Beispiel: hier jetzt nur als "biblisches Muster" dargestellt: 

Vom Mars bis zur Erde und zurück dauert es 504 Tage, also 2 mal 252 Tage. Die Erde rotiert in 360 biblischen Tagen ein mal um die Sonne. Durch die beiden unterschiedlichen Umdrehungszeiten kann man die synodische zeit ermitteln, die beide  Umlaufzeiten zusammen ergeben : 504 Tage * 360 Tage / ( 504 Tage - 360 Tage ) = 1260 Tage. Die also daraus resultierende Zeit hat den prophetischen wert von 1260 Tagen. Jene 1260 Tage entsprechen "einer gemeinsamen Zeit". Also so etwas wie von Mauerbau bis zum Mauerfall in der DDR, jenen damaligen 28 Jahren von 1961 bis 1989.  Diesem Zeitraum damals gingen der "Schöpfungszeitraum" von 11,2 Jahren voraus (gerundet 12 Jahre), nämlich von 1949 bis 1961.
Darum entsprechen die 28 Jahre ebenfalls jener für die Zeiten der DDR und BRD vaganten Zeiten von 11,2 Jahren und 8 Jahren den 3,5 Zeiten für eine synodische Zeit. Denn 11,2 * 8 / ( 11,2 - 8 ) = 28 Jahre = 3,5 * 8 Jahre = 2,5 * 11,2 Jahre.

Durch das Zusammenwirken, das aufeinander Einwirken zweier Zeiten, die eine eigene Dynamik haben, entsteht in der Natur automatisch eine "Synchronisatioszeit", also eine "synodische Zeit", in der beide voneinander unabhängig ablaufende Zeiten "einen gemeinsamen Zeitraum" entstehen lassen, wie zum Beispiel jene wiederkehrenden 1260 Tage oder auch 1260 Jahre, wie das Ergebnis das gleiche ist, wenn ich hier statt Tage Jahre verwende. 

Die Vorlaufzeit vor den jeweiligen offenbarten Zeiträumen, in denen dann etwas in Kraft getreten ist, können wir auch als den eigentlichen Schöpfungszeitraum bezeichnen. 

So beträgt der Schöpfungszeitraum für ein biblischen Jahr von 360 Tagen also 144 Tage, und bei 365 Tagen sind es 146 Tage.
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Gottes Zeiten ... Empty Gottes 3,5 Zeiten

Beitrag von Adam Sa 16 März - 15:37

Eine Zeit + [ zwei Zeiten ] + 1/2 Zeit, so finden wir es an drei Stellen in der Bibel 

1.)  Dan 7,25 Er wird den Höchsten lästern und die Heiligen des Höchsten vernichten und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern. Sie werden in seine Hand gegeben werden eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit.

2.)   
Dan 12,7 Und ich hörte den Mann in leinenen Kleidern, der über den Wassern des Stroms stand. Er hob seine rechte und linke Hand auf gen Himmel und schwor bei dem, der ewiglich lebt, dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volks zerschlägt, soll dies alles geschehen.

3.)  
Offb 12,14 Und es wurden der Frau gegeben die zwei Flügel des großen Adlers, dass sie in die Wüste flöge an ihren Ort, wo sie ernährt werden sollte eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit fern von dem Angesicht der Schlange.

Vergleichen wir hier an dieser Stelle Dan. 7,25 und Offb 12,14, so haben wir hier die perspektivische Betrachtung ein und des selben Vorganges, einmal von "innen" betrachten, und ein anderes Mal von "außen"


Die dritte Bibelstelle, also
Daniel 12,7 könnte man als eine dritte Perspektive ansehen, und zwar "vertikal", von oben nach unten gesehen, also aus der Sicht des Himmels.. Es erscheint  so, als wäre es hier also drei mal der gleiche Vorgang, das gleiche Geschehen, jeweils aus einer anderen Perspektive betrachtet, gleich einem Dreieck, in der die Spitze nach oben zeigt, gen Himmel.

Man könnte dies durchaus mit der Situation von "
DDR" und "BRD" vergleichen, genauso mit dem "Kommunismus" und "Sozialismus", oder dem beschrieben Verhältnis von damals Katholischer Kirche und Judentum, sowie im großen Zeitraum von 6000 Jahre  zwischen "Kainiten und "Sethiten"

Wer es nicht gemerkt haben sollte, ich habe bewusst stets die gleichen zutreffenden Farben verwendet, um darauf aufmerksam zu machen, dass die wesentliche aussage hier jeweils die gleiche ist, auch wenn es immer um andere religionsgeschichtliche, politische und gesellschaftliche Geschehnisse geht.

Nebenbei zur Erinnerung: Die Kainiten bezeichnet die Linie Kains, jene die das "Kainsmal" angenommen haben ... zu vergleichen mit denen, die am Ende der zeit das Malzeichen des Tieres annehmen und angenommen haben. Die Kainiten sind für mich der Sammelbegriff all jener, die sich nicht nur gegen Gott aufgelehnt haben, sondern auch ihre eigenen Gottheiten geschaffen haben und sich in ihrem ganzen Tun und Handeln von den Söhnen Gottes und den Nachfolgern Jesu Christi unterscheiden. Im Fall des Vergleiches zwischen Katholischer Kirche und Judentum könnte ich dieses auch einfach herausnehmen und das
Christentum mit das Antichristentum vergleichen.

Im Sinne der Zeitfenster handelt es sich dabei jeweils um die aus 3,5 Zeiten bestehende Gesamtzeit, also Vorzeit und Kernzeit, wie auch der Kernzeit an sich, die ebenfalls noch einmal in 3,5 Zeiten eingeteilt werden kann. Die Gesamtzeit bezieht sich dabei auf das gesamte Wirkungsspektrum zum Beispiel des Antichristen, welches sich aber noch einmal innerhalb der Kernzeit verstärkt und konzentriert.

In Offb 12,14 lesen wir die Beschreibung all derer, die aus dem jeweiligen System herausgegangen sind, also nicht teilhaftig wurden an dem vergehen innerhalb des Systems  im Sinne von 

Offb 18,4 
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt! (Jes 48,20Jes 52,11Jer 50,8Jer 51,62Kor 6,171Tim 5,22)
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Gottes Zeiten ... Empty Re: Gottes Zeiten ...

Beitrag von Franz Sa 16 März - 20:08

Zur Bedeutung der Zeiten - Keine Konkreten Ableitungen, sondern symbolische Bezeichnungen

Vermessung des Tempels:
Zahl:
42 Mon. Entsprechen den in Dan7,25 genannten 3 ½ Jahren.(„eine Zeit und 2 Zeiten und eine halbe Zeit“): 

3 ½ bedeutet Unglück als die Hälfte von 7.-

-3 ½ Jahre (:Offb.12,14) = 42 Monate(: Offb.11,2: 2 Den Hof, der außerhalb des Tempels liegt, lass aus und miss ihn nicht; denn er ist den Heiden überlassen. Sie werden die heilige Stadt zertreten, zweiundvierzig Monate lang. )
;13,5) =1260 Tage(: Offb.11,3: 3 Und ich will meinen zwei Zeugen auftragen, im Bußgewand aufzutreten und prophetisch zu reden, zwölfhundertsechzig Tage lang.;
12,6: 6 Die Frau aber floh in die Wüste, wo Gott ihr einen Zufluchtsort geschaffen hatte; dort wird man sie mit Nahrung versorgen, zwölfhundertsechzig Tage lang. ): symbolische Bezeichnung für die Dauer der endzeitlichen Verfolgung.) 
Dasselbe gilt für die 1000 Jahre: Fülle versus Begrenzung in Bezug auf das Gute bzw. Böse.
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Gottes Zeiten ... Empty 1260 Tage Zyklus

Beitrag von Adam So 17 März - 5:03

Aus dem alten Thread : [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Mit dem Faktor 1,4 zu den 3,5 Zeiten der Bibel!

7 mal werden in der Bibel von 3,5 Zeiten, alias 42 Monaten, alias 1260 Tagen die Rede sein,  und immer im prophetischen Sinne, also etwas betreffend, was aus damaliger Sicht in der unmittelbaren, mittelbaren und fernen Zukunft betrifft.


Astronomisch ist hier folgender Aspekt ebenfalls von Belang.

Nehmen wir an, es gibt zwischen der Erde und der Sonne einen Körper, der sich mit 280 Tagen um die Sonne dreht, während sich die Erde mit biblischen 360 Tagen ebenfalls um die Sonne dreht. Beide Körper vollziehen dabei eine kreisrunde Bahn.

Nehmen wir weiter an, außerhalb der Erdbahn befindet sich ein anderer Körper, der sich wie der erste Körper und die Erde dann aber mit 504 Tagen um die Sonne dreht, so haben wir hier eine ganz besondere Konstellation, die man biblisch beachten und auswerten kann.

Denn durch die jeweiligen Umdrehungszeiten entstehen zusätzlich zu den siderischen, also Eigenzeiten der Planeten, Körper, jeweils nochmals drei synodische Zeiten, die sich wie folgt berechnen lassen, bei 280 Tagen, 504 Tagen und 360 Tagen:

synodische Zeit von inneren Körper und Erde:


280 Tage * 360 Tage / (360 Tage - 280 Tage) =  1260 Tage = 3,5 Zeiten = 42 Monate


Synodische Zeit von äußeren Körper und Erde:


504 Tage * 360 Tage / (504 Tage - 360 Tage) =  1260 Tage = 3,5 Zeiten = 42 Monate


synodische Zeit von inneren zu äußeren Körper:


280 Tage * 504 Tage / (504 Tage - 280) =  630 Tage ( =1/2 * 1260) = "ein Halbe Zeit" der großen Zeit

In jener Kreiskonstellation kommt es zwar ebenfalls jeweils nach 1260 Tagen zu einem Oppositions- oder auch Konjunktionstreffen, in dem die Körper jeweils eine Linie zur Sonne bilden, aber wie man leicht ermitteln kann, stehen sie dann jeweils auf der gegenüberliegenden Seite zur Sonne, also nach 3,5 Zeiten befinden sich die jeweiligen Körper auf der "hinteren Seite" der Sonne.  Denn jener innere Körper hat dann gerade 4,5 Umdrehungen hinter sich, die Erde selbst dann 3,5 Umdrehungen, und der äußere Körper 2,5 Umdrehungen.

Sie stehen zwar dann wieder in Opposition oder auch Konjunktion, aber auf exakt der gegenüberliegenden Seite zum Start des synodischen Zyklus.

Erst nach 2520 Tagen stehen alle drei Körper wieder dort, wo sie gestartet sind. Dies kann wichtig sein bei der Interpretation dessen, was dabei auf der Erde passiert.

Und jener Zyklus wird automatisch auch in Jahren übertragen, weil sich die Erde in einem Jahr bei ihrer Bahn ein mal zusätzlich um sich selbst dreht, so, wie dies jeder Körper im Sonnensystem tut, dass er zusätzlich zu seiner Umdrehungszeit noch eine gebundene Umdrehung um die Sonne vollzieht. Darum wirkt sich  alles, was in jedem Jahr passiert noch einmal auf die Anzahl der Tage der Umdrehungsjahre aus. So werden aus ursächlichen 1260 Tagen dann 1260 wirksame Jahre!
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Gottes Zeiten ... Empty 1260 Tage Zyklus II

Beitrag von Adam So 17 März - 7:05

Im vorigen Post habe ich jeweils zwei weitere fiktive Planeten, oder auch Asteroiden und Kleinplaneten jeweils auf eine Bahn um die Sonne gesetzt, wo der "innere Körper 280 Tage benötigt, um die Sonne zu umkreisen, und der äußere Körper zur Erde 504 Tage benötigt, um die Sonne zu umkreisen. 

Daraus entstehen synodische Zyklen von jeweils 1260 Tagen in Bezug zur Erde. Dabei stehen dann ein Mal der innere Körper und die Erde exakt in einer Linie zur Sonne, und auch der äußere Körper dann nach ebenfalls 1260 Tagen in einer Linie zur Sonne. Das bedeutet jedoch nicht automatisch, dass dann alle drei Körper zusammen eine Linie bilden.  Wann dies der Fall ist, kann man aus dem Vergleich der Umdrehungszeiten zueinander ermitteln, also den 280 Tagen, den 360 Tagen und den 504 Tagen. Erst wenn jene drei Körper in einem ganzzahligen Faktor ihrer Umdrehungsumläufe sozusagen einen "gemeinsamen Nenner" bilden, dann stehen sie in einer Linie zueinander. Dies ist gegeben nach "irdischen 7 Zeiten. Denn dann hat der innere Körper 2520 : 280 = 9 Umdrehungen vollzogen; die Erde entsprechend 2520 : 360 = 7 Umdrehungen; und der äußere Körper 5 Umdrehungen. Erst dann stehen alle drei Körper in einer Linie zur Sonne und begrenzen damit die "Kernzone" der "habitablen Zone", also der "Lebenszone" des Sonnensystems. 

Durch jene drei Zyklen, die wiederum zusammen den 7-Jahres-Zyklus ergeben bildet sich zwischen jenen Körpern und der Erde eine zusätzliche Bahn, die jeden der beiden anderen Körper mit der Erde verbindet. Hierzu braucht dann irgend "Etwas", was sich vom inneren Körper in Richtung Erde bewegt, 140 Tage, um die Erdbahn zu erreichen. Ist die Erde in jenen Tagen nicht an der Stelle, so entsteht eine geschlossene Bahn von 2*140 Tagen = 280 Tagen, in der zeit sich "Etwas" vom inneren Körper zur Erde und dann wieder zurück zum inneren Körper bewegt, der dann allerdings auch nicht da sein muss, weil dieser sich ja unabhängig davon um die Sonne dreht. Trotzdem entsteht dadurch eine permanente elliptische Bahn zwischen der inneren Bahn und der Erdbahn, die sich durch die gemeinsame synodische Umdrehungszeit von 1260 Tagen zusätzlich um die Sonne dreht Das heißt, jene elliptische Bahn zwischen dem inneren Körper und der Erde erhält durch die ohnehin gegebene Umdrehung von Erde und inneren Körper einen zusätzlichen Impuls, der die gesamte elliptische Bahn zwischen den beiden Positionen um die Sonne drehen lässt.

Das gleiche Phänomen entsteht auch zwischen dem äußeren Körper (Planet, Asteroid, Kleinplanet) und der Erde, der sich dort in 504 Tagen um die Sonne dreht. Denn auch zwischen ihm und der Erde entsteht bei jedem "linearen Treffen", also der Konjunktion, respektive Opposition, ein Impuls des gemeinsamen Gravitationsfeldes, das sich zwischen der Erde und dem äußeren, genauso wie dem inneren Körper ausdehnt und damit eine elliptische Bahn formt, auf der sich jegliche Art von Materie zwischen jeweisl beiden Körpern auf einer in sich geschossenen Bahn hin und her bewegt. Auch beim äußeren Körper dauert dann die einfach Bahn von jenem zur Erde 252 Tage, und auch hier ist die Erde dann nicht unbedingt anwesend, weshalb das "Etwas" (die Materie) dann wieder zurück zur äußeren Bahn fliegt. Exakt in der gleichen Zeit, wie sich der äußere Körper um die Sonne dreht, also in 504 Tagen. 

Um es nunmehr abzukürzen, auf diese Weise entsteht dann auch auf der Erde selbst ein Zyklus von 2520 tagen, in dem sich sowohl Materie vom inneren Körper, wie auch Materie vom äußeren Körper auf der Erde selbst einfinden kann, hier also auf der Erde zusammenkommt und etwas "Neues" entstehen lassen kann, und dies alle 7 Jahre.
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Beitrag von Franz So 17 März - 7:49

Hallo Adam!

Du hast Dir viele Zahlen und Rechenbeispiele zurechtgelegt.

Dabei ist es viel einfacher:

Die Zahl 3 1/2 drückt lediglich allgemein die Hälfte von 7 aus und bedeutet Unglück.
Aber daraus lassen sich biblisch keine konkreten Angaben über Aktualisierungen machen.
Es ist bloß eine allgemeine Formulierung, dass die beiden Tiere aus Offb 13 immer wieder auferstehen in der lebensmässigen Wirklichkeit.

Ich forsche auch gern in Raum- Zeitdimensionen, allerdings auf Basis von Zahlen der Gematria, auf die sich die alten Jüdischen Texte beziehen, als auch auf Vorgaben der Quantenphysik, wodurch sich in der Zusammenschau viele katholische Glaubensgrundsätze erklären lassen, wie die Vertikale Raumzeit, die Dreifaltigkeit, die Inkarnation Jesu‘ aus dem Leib der Maria, die Verschränkung und Überlagerung von: Abendmahlsaal - Golgota - Eucharistie, die Fokussierung aller Sünden im Kreuz Christi usw.

Das macht für mich Sinn.

Was aber willst Du mit Deinen Forschungen konkret als Glaubensinhalt für uns Gläubige ausdrücken?

Das Interessante ist nun, wie wir Christen augenscheinlich unterschiedlich zum Krieg in der Ukraine stehen ( eigenes Thema dort). Nur kurz: bin dort mit meiner Meinung alleine, obwohl es 3 Bibeltexte gibt, die meine Meinung untermauern. 
Wäre nun interessant, wie Gläubige mit ihren jeweils unterschiedlichen Erkenntnissen aus der Bibel, im konkreten Anlassfall eines Unglücks damit umgehen.
Das finde ich wirklich interessant: wenn Du nun Deine Forschungen zum aktuellen Krieg in Beziehung setzt, wie stehst Du zu diesem Krieg?
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Beitrag von Adam So 17 März - 10:02

Franz schrieb:Du hast Dir viele Zahlen und Rechenbeispiele zurechtgelegt.

Dabei ist es viel einfacher:

Die Zahl 3 1/2 drückt lediglich allgemein die Hälfte von 7 aus und bedeutet Unglück.

Das ist nur die eine Seite der Medaille!

Du kannst auch die 1000 Jahre als einen Zeitraum von 3,5 in sich geschlossenen Zeiten zwischen Mauerbau und Mauerfall heranziehen, und wirst das feststellen, was ich in meinem relativ farbigen Post zuvor zu erklären versucht habe, wo ich darauf aufmerksam gemacht habe, dass es davon abhängt, ob es positiv oder negativ erscheint, wo du persönlich stehst - zum Beispiel in jenen "1000 Jahren"?! Also ob du dich innerhalb des betrachteten Systems befindest, oder eben außerhalb desselben?

Jene 1000 symbolischen Jahre weisen einen Mauerbau und einen Mauerfall nach, genauso wie die 28 Jahre der DDR zwischen 1961 und 1989, oder gar wie die Zeit des Kommunistischen Manifestes zwischen 1849 und 1989 für 140 Jahre, und dann wiederum für die doch sehr abgegrenzte Zeit der Katholischen Kirche zwischen 538 und 1798 für 1260 Jahre, und jenen 4200 Jahren, in der ebenfalls die Kainiten und deren bösen Geister und Dämonen seit der Sintflut eine Mauer vor sich hatten, bevor diese im Rahmen von ...

Offenbarung 16, 12 Und der sechste goss aus seine Schale auf den großen Strom Euphrat; und sein Wasser trocknete aus, damit der Weg bereitet würde den Königen vom Aufgang der Sonne. 13 Und ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen; 14 es sind Geister von Dämonen, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen.

... wieder zum Einsturz gebracht wurde, respektive Babylon einziehen konnte, weil die schützende Mauer des Glaubens zum Einsturz gebracht wurde, bzw, das Wasser des Glaubens austrocknete.  Das begann 1798, also 4200 Jahre nach der Sintflut.

Deine symbolische Zeit von 1000 Jahren währte also mit Hinblick auf die Kainiten und Sethiten ziemlich genau 4200 Jahre. 

Seit 1798 werden wir wieder mit der Zeit zwischen Adam und der Sintflut konfrontiert, damit sich die menschheit entscheiden kann, ob sie den Weg Kains geht, oder den Weg Seths!
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Beitrag von Franz So 17 März - 17:11

Im Grunde sind Gottes Zeiten „ unzeitig“.
Gott hat das Sein in der „ich bin der ich bin da - Zeit“, 
in der „seinsmässigen Wirklichkeit“ ( Alfred Delp)

Ereignisse in der linearen ( Horizontalen) Zeit ergeben sich aus der Willensfreiheit der Menschen und aus Gottes Fügungen, wo dies nötig ist, damit Gott Seine Maxime: 1 Tim 2,4 erreichen kann.
Alle Ereignisse unterliegen diesem Ziel Gottes und nur Gott kennt Zeiten und Fristen.
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