Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:43

Durch die Ablässe können die Gläubigen für sich selbst und auch für die Seelen im Läuterungszustand den Erlaß der zeitlichen Strafen erlangen ,welche Folge der Sünden sind.
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:44

Der Mensch ist, schon von seiner Empfängnis an auf Gott hingeordnet und zur ewigen Seligkeit bestimmt ,weil er mit einer geistigen Seele ,mit Vernunft und Willen begabt ist. Er erstrebt seine Vollendung in der Suche und Liebe des Wahren und Guten 

(GS 15 2).
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:44

Die Seligpreisungen übernehmen und erfüllen ,was Gott seit Abraham verheißen hat, indem sie die Verheißungen auf das Himmelreich ausrichten. Sie entsprechen dem Verlangen nach Glück, das Gott in das Herz des Menschen gelegt hat.
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:45

Gott hat den Menschen die Macht der eigenen Entscheidung überlassen (Sir 15 14) ,damit er seinem Schöpfer in Freiheit anhängen und so zur seligen Vollendung gelangen kann 

[Vgl. GS 17,1].
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:45

Unkenntnis, Gewalt ,Furcht und weitere psychische oder gesellschaftliche Umstände können die Anrechenbarkeit einer Tat und die Verantwortung für sie vermindern oder aufheben.
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 10:46

Das Gewissen ist der verborgenste Kern und das Heiligtum des Menschen, in dem er allein ist mit Gott ,dessen Stimme in seinem Innersten widerhallt" (GS 16).
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 11:00

Gott Vater und die 2. göttliche Person, der göttliche Sohn, der ewige Sohn des Vaters, sind aus EINER göttlichen Substanz ( "Essentia Dei"). 
Dennoch sind sie zwei unterschiedliche Personen. 
Jeder hat seine eigene Subsistenz, trotz völliger Durchdringung ( „Circumincessio“ ) in schenkender alles gebender Liebe, aber ohne namenlose Verschmelzung, also „ungeteilt“ und „unvermischt“. 
Beide sind gleich göttlicher Substanz, daher gleichrangig. 
Beide verfügen über unterschiedliche Kompetenzen , die sie IN, DURCH und MIT dem Anderen und dem DRITTEN, den ihre überschäumende Liebe hervorgehen läßt, in Einheit ausführen.
Auch wenn sich beide in der Sache einig sind, wird es immer zugleich eine Einheit in Ihrem Tun und Schaffen geben wiewohl auch das Gebet zu einem der Dreien immer an Alle gemeinsam gerichtet ist.
Keiner behält etwas für sich selbst, es wird alles sofort weitergeschenkt in dreifaltiger Liebe.
Der Vater spricht sich aus im Sohn und im HL. Geist und beide antworten vollkommen reziprok in höchster vollendeter Liebe dem Vater. 
Dies entspricht dem himmlischen Jerusalem, von dem Johannes spricht.
In Bezug auf Jesus muß der Mensch darüber hinaus das erweitert sehen, denn es geht zum einen um den Ewigen göttlichen Sohn an der Seite des Vaters, und um den freiwillig Mensch gewordenen Sohn, der geringer ist als der Vater, obwohl Er Seine göttliche Substanz nicht weggenommen hat, wohl aber freiwillig zurückgenommen hat, um die menschliche Natur in hyopostatischer Union vollkommen aufnehmen zu können, ohne mit dieser namenlos zu verschmelzen.
Dieser freiwillige Hingabeakt, der theologisch als "Kenose" bezeichnet wird, war notwendig, um die menschliche Natur vor Gott vollkommen zu weihen und zu vollenden.
Dieser Hingabeakt ist Zeichen höchster Liebe, die nur göttlicher Substanz im Sohn und innerhalb der Dreifaltigkeit zukommt !

Jesus als 2. göttliche Person „diente“ Gott nicht im untergeordneten Sinn, sondern der Vater schafft alles DURCH und MIT dem göttlichen SOHN. 
Als Personen besitzen sie wie der HL.Geist „eigene göttliche Subsistenz“. 
Alle drei göttlichen Personen sind „gleich göttlich, gleich würdig, gleich allmächtig“.
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 11:01

Bevor er (Mensch) wurde,
war er: 
und weil er allmächtig war, 
konnte er (Mensch) werden und 
zugleich bleiben,
was er war“

Augustinus
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 11:01

Wäre Christus nicht Gott geblieben, 
hätte es keine Erlösung gegeben;
wäre Christus nicht ganz Mensch geworden,
hätte Er kein Beispiel gegeben“.

( nach ) Gregor der Große
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Beitrag von Franz Mi 12 Jun - 11:02

Jesus ist als Mensch infolge "Kenose" geringer als der Vater:

Joh 14,28 ...denn der Vater ist größer als ich.


Weil Jesus dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat...

„Weil er dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat, 
trennte sich zwar auch bei ihm durch den Tod die Seele vom Leibe, 
dann aber vereinigte er bei der Auferstehung beide wieder miteinander, 
damit er selbst der Treffpunkt von beiden, 
des Todes und des Lebens werde, 
indem er einerseits der weiteren natürlichen Auflösung des von der Seele getrennten Körpers in sich Einhalt gebot, andererseits das Prinzip der Wiedervereinigung der getrennten menschlichen Wesensbestandteile wurde" 

(Gregor v. Nyssa, or. catech. 16).
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