Christsein Heute
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Franz‘ Kapelle

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Franz‘ Kapelle - Seite 28 Empty Re: Franz‘ Kapelle

Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:37

Himmel und Hölle

Im Himmel ist alles endgültig. 
Wenn jemandes Liebe für den Himmel nicht ausreicht , 
wird ihm das bisschen auch noch weggenommen 
und den anderen gegeben.

Mk 4,24 Weiter sagte er: Achtet auf das, was ihr hört! Nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden, ja, es wird euch noch mehr gegeben. 
Mk 4,25 Denn wer hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, dem wird auch noch weggenommen, was er hat.
Mk 10,30 wird das Hundertfache dafür empfangen: Jetzt in dieser Zeit wird er Häuser, Brüder, Schwestern, Mütter, Kinder und Äcker erhalten, wenn auch unter Verfolgungen, und in der kommenden Welt das ewige Leben.
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:38

Der Himmel ist nur Gut,
die Hölle nur Böse.

"In den Feuersee geworfen zu werden" bedeutet nicht Vernichtung,
sondern, wie in Offb 20,10 geschrieben steht,
ewiges Leiden im Feuer der „Anti- Liebe“, also des Hasses!
Biblisch ausgedrückt: "gequält in alle Ewigkeit"
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:38

Was es in der Hölle so gibt: ( Offb 21,8 )

Die Feiglinge und die Treulosen, 
die Befleckten, 
die Mörder und Unzüchtigen, 
die Zauberer, 
Götzendiener 
und alle Lügner 

oder anders gewendet: die nichtsnutzigen Diener ( Mt 25,30 )

- ihr Los wird der See von brennendem Schwefel sein.( Offb 21,8 )

oder anders gewendet: äußerste Finsternis ( Mt 25,30)

Dies ist der zweite Tod ( Offb 21,8 )

oder anders gewendet: "heulen und mit den Zähnen knirschen"(Mt 25,30) .
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:39

Gott vernichtet nichts Geschaffenes.
Er wandelt es um in die gebührende Gestalt.
Denn nichts kann verloren gehen, was einmal existiert hat!
Es kann nur verwandelt werden!
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:39

Jesus und „Satan angekettet“ und „Er hat zerstört der Höllen Pfort“.
Im Jenseits gibt es keine Raum-Zeit wie im Diesseits.
Was es in der Transzendenz geben wird, sind Beziehungsbegriffe wie Einräumung, Erwartung, Sehnsucht, und...Liebe.
Oder Hass in der Hölle.
Jesus hat all diese Beziehungszustände am Kreuz im Triduum Sacrum durch-/und ausgelitten.
Vgl.
Im neuen Gotteslob: Osterlied: 326: „Wir wollen alle fröhlich sein“ 
T: 1. Str.: Medingen bei Lüneburg um 1380 und bei Cyriakus Spangenberg, Eisleben 1568; 2.-5. Str.: nach "Resurrexit Dominus" (14. Jh.)
M: Hohenfurth 1410 / Böhmische Brüder 1544 / Wittenberg 1573
Dort heißt es in Strophe 3: „Er hat zerstört der Höllen Pfort“.
-
Außerdem hat Jesus Satan angekettet durch Seinen Kreuzestod:
Vgl. 
Im neuen Gotteslob 831: Osterlied: „Der Heiland ist erstanden“ (Michael Denis +1800)
Dort heißt es in Strophe 2: „Satan angekettet“. Nach Offb 20 (Amillenarismus)]

Prof. Christoph Ohly: *Karsamstag: Benedikt XVI., Ohly, Buob : Totenreich; Andere Theologen: Hölle – M.E.: beides stimmt, da Hölle der äußerste Punkt des (2.) Todes und der Dreifaltige Gott einer der Extreme ist.
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:39

Gerechter und Frevler
Die beiden Wege: Rückversetzung ins Paradies (Schlüsselwort: Hochzeit)
Ps 1,1 Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt, / nicht auf dem Weg der Sünder geht, / nicht im Kreis der Spötter sitzt, / 
Ps 1,2 sondern Freude hat an der Weisung des Herrn, / über seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht. 
Ps 1,3 Er ist wie ein Baum [Paradies (Schlüsselwort: Hochzeit)], / der an Wasserbächen gepflanzt ist, / der zur rechten Zeit seine Frucht bringt / und dessen Blätter nicht welken [Abel]. Alles, was er tut, / wird ihm gut gelingen. 
Ps 1,4 Nicht so die Frevler [Schlange, Amalek: „will böse sein“]: / Sie sind wie Spreu, die der Wind verweht. 
Ps 1,5 Darum werden die Frevler im Gericht nicht bestehen / noch die Sünder in der Gemeinde der Gerechten. 
Ps 1,6 Denn der Herr kennt den Weg der Gerechten, / der Weg der Frevler aber führt in den Abgrund.
Ps 92,13 Der Gerechte gedeiht wie die Palme, / er wächst wie die Zedern des Libanon]
Midrasch Tehellim: Leiden und Prüfungen = Verdienst
Ps 94,12 Wohl dem Mann [Erlösung], den du, Herr, erziehst [Eggerz: in Barmherzigkeit Gottes : Lob und auch Tadel, Leiden > Wachstum und Bund mit Gott], / den du mit deiner Weisung belehrst
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:40

Horizontalisierung“

Gott zieht sich zurück, wenn jemand "horizontalisiert", 
in diesem Fall Pharao, der mehrmals Gottes Gebot verweigert ( haben wird: Gott sieht es im Voraus ).
Pharao ist übrigens in der Bibel ohne Namen angegeben, 
heißt in deren Sprache "Mann aus Erde" = Horizontalisierender".
Dann tut der Mensch sein eigenes Ding, und wenn es gegen Gott gerichtet ist, geht er in die Irre....eine Kultur des Todes.
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:40

Über den Geist sagt Bonaventura:

„Auf diese Weise kann man vom Heiligen Geist sagen, es sei ihm eigen, «Gabe» (donum), «Band» (nexus) oder «Liebe» (caritas) zwischen beiden, und «Heiliger Geist» " (Spiritus sanctus) zu sein. 
«Gabe» ist sein Name, weil er aus freiem Wollen gegeben ist, «Liebe» oder «Band», weil er freiwillige Gabe und erstrangige Gabe ist. 
«Heiliger Geist» ist sein Name, weil er freiwillige Gabe, erstrangige Gabe und Gabe als Person ist. 
So beinhalten also diese drei Namen: Vater, Sohn und Heiliger Geist, das, was den drei Peronen eigentümlich ist. - 
Soviel zu dem, was man zum rechten Verständnis der Glaubenswahrheit von der heiligen Dreifaltigkeit festhalten muß.“
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:41

Nach dem Zeugnis des Neuen Testaments sind im einen Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist zu unterscheiden. 

Die Sendung des Sohnes offenbart dessen Hervorgang aus dem Vater vor aller Zeit; die der Sendung des menschgewordenen Sohnes dienende Sendung des Heiligen Geistes offenbart dessen Hervorgang aus dem Vater, und nachösterlich, auch aus dem Sohn (Filioque). Der Geist ist das „Wir“ von Vater („Ich) und Sohn („Du“). Insofern die göttlichen Personen ganz in ihrer Bezogenheit aufeinander aufgehen und bestehen („subsistieren“), sind sie der eine Gott; sie sind ebenso der eine Gott, weil sie das eine göttliche Wesen als Personen tragen, personalisieren und so dessen Wirklichkeit sind.
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Beitrag von Franz So 16 Jun - 22:42

Bonaventura (1217-1274): Vater ist eigen , «ohne Ursprung» oder «ungezeugt» zu sein- 

Über den Sohn schreibt Bonaventura: „Ähnlich ist der Sohn «Bild», «Wort» und «Sohn». 
«Bild» bezeichnet dabei die Person als gestaltgewordene Ähnlichkeit (similitudo expressa), 
«Wort» als ausdrückende Ähnlichkeit (similitudo expressiva).
«Sohn» aber bezeichnet eine Ähnlichkeit, die selbst Person ist (similitudo hypostatica).
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