Zweifel

Mein Glaube an Gott ist nicht aus egoistischen Gründen oder Zweifel, sondern gründet in Jesus Christus, der das Antlitz Gottes in die Welt brachte

Lieber Franz, ich unterstelle dir nicht Egoismus und deine Bekundung zu Jesus würde wohl j e d e r hier mittragen. Aber welchen Jesus meint jeder im Kern? Da gibt es offenbar Riesenunterschiede. Ich merke mehr und mehr: "Wie einer ist, so ist sein Gott!" Welches Menschenbild daraus erwächst. das bestimmt sein Gottesbild! Wir müssen viel mehr auf den Menschen und seinen Weg schauen, nicht so sehr auf seine "Denke". Die Arbeit, die da zu tun ist, ist eher eine lebenlange Therapie als ein beschauliches in-der-Gemeinde-Wohlgefühl.

Falsch @ grüner...wir müssen absolut NICHT auf den Menschen schauen,denn dieser ist von Natur verdorben und lebt in einer Welt die vom Satan regiert wird.
Wir müssen einzig und allein auf JESUS sehen und IHM nachfolgen,
denn:
ER ist der einzigste WEG
ER ist die absolute WAHRHEIT
ER allein ist das LEBEN,was er uns in Ewigkeit schenkt!

Salü Grüner
Nun, ich bin Jesus persönlich begegnet. Oder ER mir..... wie man es lieber sehen will. Durch eine persönliche Beziehung mit Jesus, mit Gott, und allem was man dann erlebt,  ergibt sich ein Leben, ein Glauben, der nicht mehr philosophisch theoretisch ist, sondern ein Leben und Erleben und Erfahren ist welche gelebte Realität ist. 
Ich stelle meinen Glauben in stiller Zeit immer wieder auf den Prüfstand: Lebe ich eine Theorie? Lebe ich eine Weltanschauung die ich mir selbst gebastelt habe? Habe ich mir da ein Gedankengebäude selbst zusammengezimmert? Usw. usw. 
Das heisst für mich: Meinen Glauben stelle ich mir immer wieder kritisch zur Probe. 
Aber diese stetige Prüfung meines eigenen Glaubens hält stand aufgrund realer Erlebnisse und Erfahrungen. Und ich glaube dass das genau der Punkt ist: Man kann abstrakt glauben oder man kann aufgrund einer Beziehung real erleben. 
Was ich mit meiner Frau nach über 40 Jahren Zusammenleben erfahren habe ist real. Was ich mit Jesus in den Jahrzehnten Zusammenleben erfahren habe ist real. 
Eine Philosophie wie Du sie interessanterweise beschreibst ist das eine, die Erfahrung einer lebendigen Beziehung ist das andere. Und Jesus sagt ja selbst dass ER eine lebendige Beziehung mit uns will.
Der wahre und lebendige Glaube und die wahre und lebendige Beziehung zu unserem Schöpfer, zu unserem Herrn Jesus Christus, ist mehr als Philosophie und Gedankenspiele: Es ist Leben und Erleben!
Es grüsst Pete, froh und dankbar und ohne Zweifel, denn die Realität ist Realität die jeder der es will, erleben kann

Auch ich bin Jesus begegnet. Genauer, er kam zu mir.
Und ich kenne diese Einflüsterungen des Feindes, uns zu versuchen, Zweifel in uns zu säen.
Doch meine realen Erfahrungen mit Jesus weisen jeden Zweifel zurück.
Es ist genau wie Pete es sagt, Jesus will eine persönliche Beziehung zu uns haben,
genauso wie mein Sohn eine persönliche Beziehung zu mir hat.
Er weiß, ich bin real existent, jederzeit ansprechbar, für ihn da in jeder Situation.
Und das gleiche ist mit Jesus: Ich weiß, er ist da. 
Das ist mehr als "nur" Glaube.

P schrieb:Salü Grüner
Nun, ich bin Jesus persönlich begegnet. Oder ER mir..... wie man es lieber sehen will. Durch eine persönliche Beziehung mit Jesus, mit Gott, und allem was man dann erlebt,  ergibt sich ein Leben, ein Glauben, der nicht mehr philosophisch theoretisch ist, sondern ein Leben und Erleben und Erfahren ist welche gelebte Realität ist. 
Ich stelle meinen Glauben in stiller Zeit immer wieder auf den Prüfstand: Lebe ich eine Theorie? Lebe ich eine Weltanschauung die ich mir selbst gebastelt habe? Habe ich mir da ein Gedankengebäude selbst zusammengezimmert? Usw. usw. 
Das heisst für mich: Meinen Glauben stelle ich mir immer wieder kritisch zur Probe. 
Aber diese stetige Prüfung meines eigenen Glaubens hält stand aufgrund realer Erlebnisse und Erfahrungen. Und ich glaube dass das genau der Punkt ist: Man kann abstrakt glauben oder man kann aufgrund einer Beziehung real erleben. 
Was ich mit meiner Frau nach über 40 Jahren Zusammenleben erfahren habe ist real. Was ich mit Jesus in den Jahrzehnten Zusammenleben erfahren habe ist real. 
Eine Philosophie wie Du sie interessanterweise beschreibst ist das eine, die Erfahrung einer lebendigen Beziehung ist das andere. Und Jesus sagt ja selbst dass ER eine lebendige Beziehung mit uns will.
Der wahre und lebendige Glaube und die wahre und lebendige Beziehung zu unserem Schöpfer, zu unserem Herrn Jesus Christus, ist mehr als Philosophie und Gedankenspiele: Es ist Leben und Erleben!
Es grüsst Pete, froh und dankbar und ohne Zweifel, denn die Realität ist Realität die jeder der es will, erleben kann

Lieber Pete, dann verstehe ich dich richtig, dass du ein Verhältnis zu ihm hast, das einer traditionellem kath. Frau entspricht, die eine ganz enge Beziehung zu ihrem Lieblingsheiligen hat. Sie will "seine Wesensart voll erfassen und so leben wie er." Ein großartiges Vorbild. Wenn das gelingt, dann muss sich das aber doch in der Ausstrahlung des betreffenden Lebens zeigen, dann müssen eines Tages Glaubenstreffen mit 50 ider hundert Leuten stattfinden, die auch Jesus-ähnlich (Vorbild-ähnlich) werden wollen. Die sogar dich im stillen Kämmerlein um Fürbitte vor dem Herrn bitten könnten?! Dann würde ich sagen: Der Charakter deiner Beziehung zu Jesus ist voll-überzeugend. -Nun wird das vermutlich nicht so sein und eine Situation, wie ich sie als "Lehrprediger" (Guru) beschrieben habe, existiert viel häufiger und klarer in der spirituellen bzw. EsoSzene. Und während ich diese Zeilen geschrieben habe, sind vermutlich wieder zehn Deutsche (statistisch) aus den Kirchen ausgetreten, weil ihnen in der erheblichen Schnittmenge zum Denken wie Du und HeinzB zuviel Unlebendiges und wenig Überzeugendes begegnet ist. -Obwohl ich von deinen WORTEN viel unterstreichen könnte, nicht aber die darin vorhandene Verabsolutierung und eben ein für mich spürbarer Theorie-Praxis-Bruch.

feli schrieb:Falsch @ grüner...wir müssen absolut NICHT auf den Menschen schauen,denn dieser ist von Natur verdorben und lebt in einer Welt die vom Satan regiert wird.
Wir müssen einzig und allein auf JESUS sehen und IHM nachfolgen,
denn:
ER ist der einzigste WEG
ER ist die absolute WAHRHEIT
ER allein ist das LEBEN,was er uns in Ewigkeit schenkt!

"Der Mensch ist von Natur verdorben!" Das ist also dein Menschenbild? Dies müsste aber zu einem erheblichen Hemmschuh beim Aufbau von Freundschaften zu eben diesen so beurteilten Menschen führen.

Guten Morgen Grüner
Du sprichst hier indirekt eine wichtige Sache an: Die Diskrepanz zwischen Reden (hier im Forum: Schreiben) und Handlen bzw. Leben.
Es ist tatsächlich so dass jeder und jede fromm reden und schreiben kann. Aber die Realität des gelebten Glaubens zeigt sich im Alltag im Umgang mit den Mitmenschen. So wie Jesus sagt: Ein guter Baum trägt gute Früchte und ein schlechter trägt schlechte Früchte: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Selbst hier im Forum kann man vieles erkennen was den Umgang mit Mitmenschen angeht. Da haben wir in all den Jahren Forum schon viel erlebt.
Es grüsst Pete, der Ansicht dass sich im Alltag die Wahrheit zeigt.

Kurz gesagt:
Ich hatte nie Zweifel