Zweifel
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Franz
Grüner
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Re: Zweifel
Es gibt Menschen, die natürlich dann auch an Hardliner wie Faschisten oder Kommunisten denken, die sagen: "Hüte dich vor Menschen, die nie an ihrer Haltung gezweifelt haben."Franz schrieb:Kurz gesagt:
Ich hatte nie Zweifel
Grüner- Treuer User
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Re: Zweifel
Lieber Heinz, wir hatten doch in Sachen Schmied und Glück eine große Übereinstimmung! Glaubst du, dass dieses deutsche Sprichwort wirklich ohne Wenn und Aber dem Geist der Bibel entspricht?HeinzB schrieb:Auch ich bin Jesus begegnet. Genauer, er kam zu mir.
Und ich kenne diese Einflüsterungen des Feindes, uns zu versuchen, Zweifel in uns zu säen.
Doch meine realen Erfahrungen mit Jesus weisen jeden Zweifel zurück.
Es ist genau wie Pete es sagt, Jesus will eine persönliche Beziehung zu uns haben,
genauso wie mein Sohn eine persönliche Beziehung zu mir hat.
Er weiß, ich bin real existent, jederzeit ansprechbar, für ihn da in jeder Situation.
Und das gleiche ist mit Jesus: Ich weiß, er ist da.
Das ist mehr als "nur" Glaube.
Grüner- Treuer User
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Re: Zweifel
Volle Übereinstimmung! Nur: Warum fehlt es in den Kreisen so oft an konkretem Handeln im Sinne Jesu: Die Charismatiker sehen das auch so, indem sie sagen, dass erst durch Charismen Jesu-Nähe sichtbar wird: Heilen können durch Handauflegen, prophetische Fähigkeiten, Zungenreden. Und eben CHARISMA, oft als Ausstrahlung das Ergebnis dieser Prozesse. Thema Licht/Wärme: In einem Lied von R.Mey heißt es: ...und man manchmal von draußen meint, dass bei euch das LICHT wärmer als anderswo scheint,...die Maler, die Heilige darstellen wollten, entwarfen einen Code, die Gloriole. Der Heiligenschein wurde auf vielen Bildern zum Symbol erfolgreicher "Lichtarbeit" der oft vom Volke sehr verehrten Heiligen.Pete schrieb:Guten Morgen Grüner
Du sprichst hier indirekt eine wichtige Sache an: Die Diskrepanz zwischen Reden (hier im Forum: Schreiben) und Handlen bzw. Leben.
Es ist tatsächlich so dass jeder und jede fromm reden und schreiben kann. Aber die Realität des gelebten Glaubens zeigt sich im Alltag im Umgang mit den Mitmenschen. So wie Jesus sagt: Ein guter Baum trägt gute Früchte und ein schlechter trägt schlechte Früchte: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Selbst hier im Forum kann man vieles erkennen was den Umgang mit Mitmenschen angeht. Da haben wir in all den Jahren Forum schon viel erlebt.
Es grüsst Pete, der Ansicht dass sich im Alltag die Wahrheit zeigt.
Grüner- Treuer User
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Re: Zweifel
Grüner schrieb:Volle Übereinstimmung! Nur: Warum fehlt es in den Kreisen so oft an konkretem Handeln im Sinne Jesu: Die Charismatiker sehen das auch so, indem sie sagen, dass erst durch Charismen Jesu-Nähe sichtbar wird: Heilen können durch Handauflegen, prophetische Fähigkeiten, Zungenreden. Und eben CHARISMA, oft als Ausstrahlung das Ergebnis dieser Prozesse. Thema Licht/Wärme: In einem Lied von R.Mey heißt es: ...und man manchmal von draußen meint, dass bei euch das LICHT wärmer als anderswo scheint,...die Maler, die Heilige darstellen wollten, entwarfen einen Code, die Gloriole. Der Heiligenschein wurde auf vielen Bildern zum Symbol erfolgreicher "Lichtarbeit" der oft vom Volke sehr verehrten Heiligen.Pete schrieb:Guten Morgen Grüner
Du sprichst hier indirekt eine wichtige Sache an: Die Diskrepanz zwischen Reden (hier im Forum: Schreiben) und Handlen bzw. Leben.
Es ist tatsächlich so dass jeder und jede fromm reden und schreiben kann. Aber die Realität des gelebten Glaubens zeigt sich im Alltag im Umgang mit den Mitmenschen. So wie Jesus sagt: Ein guter Baum trägt gute Früchte und ein schlechter trägt schlechte Früchte: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.
Selbst hier im Forum kann man vieles erkennen was den Umgang mit Mitmenschen angeht. Da haben wir in all den Jahren Forum schon viel erlebt.
Es grüsst Pete, der Ansicht dass sich im Alltag die Wahrheit zeigt.
Beispiele für das Nichthandeln im Sinne Jesu‘ sind die Kriege!
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Wer gab mir recht?
Kein einziger Christ!
Franz- Giga User
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Re: Zweifel
Ich denke schon auch, dass unsere Vorstellungen von Gott durch unsere "Lebensbrille" stark beeinflusst wird.Grüner schrieb:Es gibt eine tiefe Wahrheit, über die ich nachgedacht habe: Den Gott, den Jesus, den wir verehren, erwächst vielleicht vor allem aus der Angst vor dem Tod und aus dem unermüdlichen Durst des Egos nach Unsterblichkeit. In unserem Streben nach Bedeutung erfinden wir Gott als Spiegelungen unserer eigenen Wünsche, ewig zu sein, um in einer Welt zu wichtig zu sein, die keine Dauerhaftigkeit bietet. Es ist nicht der Tod allein, der uns antreibt; es ist der Schrecken, dass, sobald wir weg sind, nichts von uns übrig bleibt – dass wir in der Weite der Existenz flüchtig, unbedeutend sind.
Das Ego zieht sich dabei erfreulich zurück. Alles rebelliert gegen die Vergänglichkeit des Lebens, sehnt sich nach etwas, an das es sich festhalten kann, etwas, das seine Existenz rechtfertigen wird. Und so projizieren wir auf den Himmel und weben Gott aus unseren tiefsten Sehnsüchten – ein Gott, der uns eine Bestimmung gibt, der Rettung vom Abgrund verspricht, der uns sagt, dass wir auserwählt sind, besonders, würdig, was Besseres. Aber dieser Gott ist vielfach nur Spiegel des Selbstes, geschaffen nicht aus einem Ort reiner Ehrfurcht, sondern aus dem verzweifelten Bedürfnis des Egos nach Kontrolle über das Unerkennbare.
Unsere Vorstellung von Gott ist nicht Gott, sondern unsere Gottesvorstellung. Trotzdem bedeutet dies nicht, dass es keinen wirklichen Gott gibt.
Meine Vorstellung von dir, bist nicht DU, sondern eben nur eine Vorstellung von dir. Was nicht bedeutet, dass es dich nicht wirklich gibt.
Es gibt Gotteserfahrungen, Erfahrungen welche wir einem göttlichen Ursprung zuweisen, wie Pete und HeinzB es z.B. zeigen. Solche Erfahrungen formen zusammen mit unserem Lebens- und Glaubenshintergrund unsere Gottesvorstellung weiter und vertiefen sie.
Doch auch dann bleibt Gott selbst für uns wohl ein Geheimnis, denn Gott ist immer mehr, immer grösser, immer weiter, tiefer und umfassender als unser Verstand es erfassen kann.
Es ist nicht der Tod allein, der uns antreibt; es ist der Schrecken, dass, sobald wir weg sind, nichts von uns übrig bleibt – dass wir in der Weite der Existenz flüchtig, unbedeutend sind.
Hierzu noch: Der Tod, der Gedanke, dass nichts von uns übrig bleibt, wenn wir gestorben sind, birgt für mich überhaupt keinen Schrecken. Ich fürchte nicht etwas, was ich garantiert nie erfahren werde. Wenn nach dem Tode nichts von mir übrig bleibt, ist auch nichts da, was diesen totalen Tod erleben, erfahren kann.
Mimi1- Giga User
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Re: Zweifel
Die Vorstellung von Gott sind bei jedem Menschen unterbelichtet, das bedeutet aber nicht automatisch Zweifel.
Daher gibt es Jesu‘ Equipment.
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Franz- Giga User
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Re: Zweifel
@Grüner
Das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an.“ (1. Mose 8,21)
Von Natur aus waren wir einst der Gewalt der Sünde ausgeliefert und wurden von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Durch das Gesetz wurde die Sünde in uns erst geweckt, so dass wir taten, was letztendlich zum Tod führt.(Röm.7,5)
Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.(Römer 3,11-12)
Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen . Ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Ich werde meinen Geist in euch legen und werde bewirken, dass ihr meinen Geboten folgt und meine Gebote befolgt und danach handelt.(Hes.36,26)
Das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an.“ (1. Mose 8,21)
Von Natur aus waren wir einst der Gewalt der Sünde ausgeliefert und wurden von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Durch das Gesetz wurde die Sünde in uns erst geweckt, so dass wir taten, was letztendlich zum Tod führt.(Röm.7,5)
Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.(Römer 3,11-12)
Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen . Ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Ich werde meinen Geist in euch legen und werde bewirken, dass ihr meinen Geboten folgt und meine Gebote befolgt und danach handelt.(Hes.36,26)
feli- Giga User
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Re: Zweifel
Feli schrieb:wir müssen absolut NICHT auf den Menschen schauen,denn dieser ist von Natur verdorben....
Mit der Aussage, dass der Mensch von Natur aus verdorben sei, habe ich so meine Mühe, denn ich kann mich nicht als von Gott erschaffen betrachten und gleichzeitig als von Natur aus verdorben.
Wenn Gott uns erschaffen hat, so müssten wir doch von Natur aus eigentlich gut sein - wenn auch nicht gut aus uns selbst, sondern gut als Gottes Schöpfung - ausser er hätte uns von Natur aus böse erschaffen.
Wenn wir von Natur aus verdorben wären, warum dann würde Gott uns Menschen retten wollen? Wenn absolut nichts Gutes im Menschen wäre, warum dann wollen, dass diese absolut bösen Menschen in den Himmel kommen durch Jesus?
Wenn nichts Gutes im Menschen wäre, was gäbe es dann für Gott im Menschen zu lieben? Es wird doch immer gelehrt, Gott würde die Menschen lieben.
Mimi1- Giga User
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Re: Zweifel
In deinem Fall eine direkte Frage, wo ich Dir Zweifel wünsche: Vielleicht sagst du dir zum 80.Geburtstag: "In Manchen könnte ich stehengeblieben sein. Die "charismatischen Erneuerungsbewegungen in der rkK hätte ich vielleicht nicht übergehen sollen."Franz schrieb:Die Vorstellung von Gott sind bei jedem Menschen unterbelichtet, das bedeutet aber nicht automatisch Zweifel.
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Grüner- Treuer User
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Re: Zweifel
Dann verkehrst du wohl in anderen Kreisen, wenn du d i e s e Bibelsätze so einfach auf dein Leben zu übertragen scheinst. Oder hältst positives Denken für Eso-Geschwurbel.fel schrieb:@Grüner
Das Trachten des menschlichen Herzens ist böse von seiner Jugend an.“ (1. Mose 8,21)
Von Natur aus waren wir einst der Gewalt der Sünde ausgeliefert und wurden von unseren selbstsüchtigen Wünschen beherrscht. Durch das Gesetz wurde die Sünde in uns erst geweckt, so dass wir taten, was letztendlich zum Tod führt.(Röm.7,5)
Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer.(Römer 3,11-12)
Ich werde euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen . Ich werde das steinerne Herz aus eurem Fleisch nehmen und euch ein Herz aus Fleisch geben. Ich werde meinen Geist in euch legen und werde bewirken, dass ihr meinen Geboten folgt und meine Gebote befolgt und danach handelt.(Hes.36,26)
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