Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Epiklese [Herabrufung] ist die Bitte, in welcher der Priester den Vater anfleht, den heiligenden Geist zu senden, damit die Opfergaben zu Leib und Blut Christi und die Gläubigen bei ihrem Empfang selbst zu einer lebendigen Opfergabe für Gott werden.
Zusammen mit der Anamnese bildet die Epiklese das Herzstück jeder sakramentalen Feier, insbesondere der Eucharistie.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Du fragst, wie das Brot Leib Christi und der Wein ... Blut Christi wird.
Und ich sage dir: Der Heilige Geist kommt hinzu und wirkt, was jedes Wort und jeden Gedanken übersteigt ...
Es genüge dir zu hören, daß es durch den Heiligen Geist geschieht, so wie der Herr aus der heiligen Jungfrau und durch den Heiligen Geist von sich aus und in sich Fleisch annahm"
(Johannes v. Damaskus, f. o. 4,13).
Und ich sage dir: Der Heilige Geist kommt hinzu und wirkt, was jedes Wort und jeden Gedanken übersteigt ...
Es genüge dir zu hören, daß es durch den Heiligen Geist geschieht, so wie der Herr aus der heiligen Jungfrau und durch den Heiligen Geist von sich aus und in sich Fleisch annahm"
(Johannes v. Damaskus, f. o. 4,13).
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Re: Franz‘ Kapelle
Die verwandelnde Kraft des Heiligen Geistes in der Liturgie wirkt auf das Kommen des Reiches Gottes und die Vollendung des Heilsmysteriums hin. Im Harren und Hoffen läßt er uns die vollkommene Gemeinschaft mit der heiligsten Dreifaltigkeit tatsächlich vorwegnehmen. Vom Vater gesandt, der die Epiklese der Kirche erhört, gibt der Geist denen, die ihn aufnehmen, das Leben und ist für sie schon jetzt der „erste Anteil" an ihrem Erbe [Vgl. Eph 1,14; 2 Kor 1,22].
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes
Die Sendung des Heiligen Geistes zielt in jeder liturgischen Handlung darauf hin, die Gläubigen mit Christus zu vereinen, damit sie seinen Leib bilden. Der Heilige Geist ist wie Saft vom Weinstock des Vaters, der in den Rebzweigen Frucht hervorbringt [Vgl. Joh 15,1--17; Gal 5,22]. In der Liturgie wirkt der Heilige Geist mit der Kirche aufs innigste zusammen. Er, der Geist der Gemeinschaft, bleibt unaufhörlich in der Kirche, und deshalb ist die Kirche das große Sakrament der Gemeinschaft mit Gott, das die verstreuten Kinder Gottes zur Einheit sammelt. Die Frucht des Geistes in der Liturgie ist zugleich Gemeinschaft mit der heiligsten Dreifaltigkeit und brüderliche Gemeinschaft [Vgl. 1 Joh 1.3--7].
Die Sendung des Heiligen Geistes zielt in jeder liturgischen Handlung darauf hin, die Gläubigen mit Christus zu vereinen, damit sie seinen Leib bilden. Der Heilige Geist ist wie Saft vom Weinstock des Vaters, der in den Rebzweigen Frucht hervorbringt [Vgl. Joh 15,1--17; Gal 5,22]. In der Liturgie wirkt der Heilige Geist mit der Kirche aufs innigste zusammen. Er, der Geist der Gemeinschaft, bleibt unaufhörlich in der Kirche, und deshalb ist die Kirche das große Sakrament der Gemeinschaft mit Gott, das die verstreuten Kinder Gottes zur Einheit sammelt. Die Frucht des Geistes in der Liturgie ist zugleich Gemeinschaft mit der heiligsten Dreifaltigkeit und brüderliche Gemeinschaft [Vgl. 1 Joh 1.3--7].
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Re: Franz‘ Kapelle
In der Liturgie der Kirche wird Gott der Vater gepriesen und angebetet als der Ursprung allen Segens der Schöpfung und des Heiles, mit dem er uns in seinem Sohn gesegnet hat um uns den Geist der Annahme an Kindes Statt zu geben
Das Wirken Christi in der Liturgie ist sakramental, weil in ihr durch die Macht des Heiligen Geistes sein Heilsmysterium gegenwärtig wird; weil sein Leib, die Kirche, gleichsam das Sakrament (Zeichen und Werkzeug) ist, worin der Heilige Geist das Heilsmysterium wirkt; weil die pilgernde Kirche durch ihre liturgischen Handlungen schon --gleichsam als Vorgeschmack -- an der himmlischen Liturgie teilhat.
Die Sendung des Heiligen Geistes in der Liturgie besteht darin, die Gemeinde auf die Begegnung mit Christus vorzubereiten, Christus dem Glauben der Versammlung in Erinnerung zu rufen und zu bezeugen, durch seine verwandelnde Macht das Heilswerk Christi zu vergegenwärtigen und die Gabe der Gemeinschaft in der Kirche Frucht bringen zu lassen.
Das Wirken Christi in der Liturgie ist sakramental, weil in ihr durch die Macht des Heiligen Geistes sein Heilsmysterium gegenwärtig wird; weil sein Leib, die Kirche, gleichsam das Sakrament (Zeichen und Werkzeug) ist, worin der Heilige Geist das Heilsmysterium wirkt; weil die pilgernde Kirche durch ihre liturgischen Handlungen schon --gleichsam als Vorgeschmack -- an der himmlischen Liturgie teilhat.
Die Sendung des Heiligen Geistes in der Liturgie besteht darin, die Gemeinde auf die Begegnung mit Christus vorzubereiten, Christus dem Glauben der Versammlung in Erinnerung zu rufen und zu bezeugen, durch seine verwandelnde Macht das Heilswerk Christi zu vergegenwärtigen und die Gabe der Gemeinschaft in der Kirche Frucht bringen zu lassen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Sakramente Christi
„Im Anschluß an die Lehre der heiligen Schriften, die apostolischen Überlieferungen und die übereinstimmende Auffassung ... der Väter" bekennen wir, daß „die Sakramente des Neuen Bundes ... alle von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzt" sind (K. v. Trient: DS 1600--1601).
„Im Anschluß an die Lehre der heiligen Schriften, die apostolischen Überlieferungen und die übereinstimmende Auffassung ... der Väter" bekennen wir, daß „die Sakramente des Neuen Bundes ... alle von unserem Herrn Jesus Christus eingesetzt" sind (K. v. Trient: DS 1600--1601).
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Worte und Taten Jesu während seines verborgenen Lebens und seines öffentlichen Wirkens waren bereits heilbringend.
Sie nahmen die Wirkkraft seines Pascha-Mysteriums vorweg. Sie kündigten an und bahnten an, was er der Kirche geben will, wenn alles vollbracht sein wird. Die Mysterien des Lebens Jesu sind die Grundlagen für das, was Christus nun durch die Amtsträger seiner Kirche in den Sakramenten spendet, denn „was an unserem Erlöser sichtbar war, ist in seine Mysterien übergegangen" (Leo d. Gr., serm. 74,2).
Als „Kräfte", die vom stets lebendigen und lebensspendenden Leibe Christi ausgehen(1), und als Taten des Heiligen Geistes, der im Leib Christi, der Kirche, wirkt, sind die Sakramente die „Meisterwerke Gottes" im neuen und ewigen Bund.
Sie nahmen die Wirkkraft seines Pascha-Mysteriums vorweg. Sie kündigten an und bahnten an, was er der Kirche geben will, wenn alles vollbracht sein wird. Die Mysterien des Lebens Jesu sind die Grundlagen für das, was Christus nun durch die Amtsträger seiner Kirche in den Sakramenten spendet, denn „was an unserem Erlöser sichtbar war, ist in seine Mysterien übergegangen" (Leo d. Gr., serm. 74,2).
Als „Kräfte", die vom stets lebendigen und lebensspendenden Leibe Christi ausgehen(1), und als Taten des Heiligen Geistes, der im Leib Christi, der Kirche, wirkt, sind die Sakramente die „Meisterwerke Gottes" im neuen und ewigen Bund.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gott will, dass wir sein Wort nach Menschen Art menschenmöglich (bis auf rätselhafte Umrisse!) verstehen, damit es nicht leer zu Ihm zurückkehrt.
Vollkommenes Verständnis werden wir aber erst im Himmel haben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Da die Kirche mit Christus, dem Haupt, „nur eine einzige mystische Person" (Pius XII., Enz. „Mystici Corporis") bildet, handelt sie in den Sakramenten als „organisch verfaßte" „priesterliche Gemeinschaft" (LG 11). Durch die Taufe und die Firmung wird das priesterliche Volk befähigt, die Liturgie zu feiern; einige Gläubige aber werden durch die heilige Weihe „dazu bestellt, die Kirche durch das Wort und die Gnade Gottes zu weiden" (LG 11).
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Re: Franz‘ Kapelle
Drei Sakramente, die Taufe, die Firmung und die Weihe, verleihen zusätzlich zur Gnade einen sakramentalen Charakter, ein „Siegel", durch das der Christ am Priestertum Christi teilhat und in unterschiedlichen Ständen und Funktionen der Kirche angehört. Dieses durch den Geist bewirkte Ähnlichwerden mit Christus und der Kirche ist unauslöschlich [Vgl. K. v. Trient: DS 1609. [Vgl. K. v. Trient: DS 1609]; es verbleibt im Christen für immer als Empfänglichkeit für die Gnade, als Verheißung und Gewähr des göttlichen Schutzes und als Berufung zum Gottesdienst und zum Dienst der Kirche. Diese Sakramente können folglich nicht wiederholt werden.
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