Glaube, Wissen und Verstehen

feli schrieb:

Eine gewisse Vorsicht dabei, mich jemandem zu unterstellen Mimi schrieb:

Ich meinte damit natürlich in 1. Linie sich Gott zu unterstellen.
Und kein bedingungsloses Unterstellen von Menschen.

Natürlich müssen wir das in gewisser Weise auch ,sonst kann kein Staat existieren,und auch in der Gemeinde kann nicht jeder seine Meinung durchbringen...ein Stück Demut gehört eben auch in die menschliche Gemeinschaft,das fängt in der Partnerschaft ja an.
Allerdings niemals bedingungslos
(das gehört nur unserem Schöpfer )
...sondern wie es uns Gott sagt:
Prüfet alles,und das Beste behaltet!

Demut ist ein gutes Schlüsselwort, das oft mißverstanden wird.
Demut bedeutet Mut zum Selbstbewußtsein, Mut zu innerer Größe, die Herausforderungen (hebr. "Kuschiot") in/durch/ mit Gott zu bestehen, dann werden diese zur Prüfung, andernfalls zur Versuchung. (vgl. 6. Vaterunserbitte). In diesem Punkt haben wichtige Heilsgestalten "gefehlt", beginnend bei Adam,...Mose,...

Damit ist Demut der Mut zur Reziprozität und Co-Operatio mit Gott, oder noch besser: der Mut zur "Vertikalisierung".