Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Weg des Menschen : Nicht im Handumdrehen!
Zunächst versucht seine Hand, etwas zu ergreifen,
an sich zu nehmen, es mit den Fingern umklammert zu halten, mit der Handfläche nach unten.
Nach und nach vollzieht sich die Umkehr.
Die Finger entspannen sich und lassen los,
die Hand dreht sich,
bis die Handfläche nach oben weist,
bereit hinzugeben und - umgekehrt - auch viel zu empfangen. Dafür brauchte es fast ein ganzes Leben.
Es geschieht nicht im Handumdrehen!
nach Thérèse von Lisieux
Zunächst versucht seine Hand, etwas zu ergreifen,
an sich zu nehmen, es mit den Fingern umklammert zu halten, mit der Handfläche nach unten.
Nach und nach vollzieht sich die Umkehr.
Die Finger entspannen sich und lassen los,
die Hand dreht sich,
bis die Handfläche nach oben weist,
bereit hinzugeben und - umgekehrt - auch viel zu empfangen. Dafür brauchte es fast ein ganzes Leben.
Es geschieht nicht im Handumdrehen!
nach Thérèse von Lisieux
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Ein Distichon des Mittelalters faßt die Bedeutung der vier Sinngehalte, die Bibel zu lesen, zusammen: ( Augustinus von Dänemark )
„Littera gesta docet, quid credas allegoria,
Moralis quid agas, quo tendas anagogia."
{Der Buchstabe lehrt die Ereignisse;
was du zu glauben hast, die Allegorie;
die Moral, was du zu tun hast;
wohin du streben sollst, die Anagogie.}
„Littera gesta docet, quid credas allegoria,
Moralis quid agas, quo tendas anagogia."
{Der Buchstabe lehrt die Ereignisse;
was du zu glauben hast, die Allegorie;
die Moral, was du zu tun hast;
wohin du streben sollst, die Anagogie.}
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Weisheit des Lichtes der Menschen wird von der Wahrheit des Lichtes Gottes überstrahlt.
( nach Thomas v. Aquin )
( nach Thomas v. Aquin )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Christus ist das Ziel der Schöpfung.
Der Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Ich habe versucht, klarzumachen, daß es keine Widersprüche zwischen Glaube und Wissenschaft gibt, da die Wissenschaft( wie jedes Talent, das der Mensch von Gott empfangen hat ) eingebettet ist in die Ordnung Gottes und nur das erforschen kann, was der Glaube als Wahrheit vorgibt ( "the rounded whole " ).
Ich habe stets betont, daß wir Menschen noch lange nicht am Ziel sind.
Unsere Wege sind krumm und steinig, aber wir werden immer besser !
Der Weg ist noch nicht das Ziel. :jeder macht Fehler: die Kirche, die Wissenschaft, wir alle !
Das wesentliche ist : Umkehr von der Sünde.
Und das ist noch in den letzten Lebensstunden möglich.
Das ist durch Jesus Kreuzestod als größte Heilstat in der Menschheitsgeschichte möglich geworden und gilt für Alle Gläubigen.
Ich habe darauf hingewiesen, daß ich von der katholisch - theologischen Philosophie komme und auch dort bleibe, aber jede christliche Gemeinde als gut und wertvoll erachte, weil sie die Botschaft Jesu`, die Basileia und das österliche Kerygma spirituell bekräftigt.
Ich habe in meinen Texten auf die Gefahren falsch verstandener Religiosität hingewiesen ( das falsche Auslegen von Bibeltexten ).
Abschließend eine Zusammenfassung, was wirklich wichtig ist:
Wir sollen Gott suchen, Ihn erkennen und Ihn lieben.
Wir sollen glauben und nach Seiner Lehre leben.
Taten sind notwendig in der Nachfolge Christi,
aber wir dürfen uns derer nicht rühmen .
Die Taten werden von Christus bewertet und gerichtet.
Durch die Taufe sind wir mit Seinem Kreuzestod und Seiner Auferstehung verbunden.
Der Mensch soll durch Umkehr, Buße und Sühneopfer Nachbild eines Abels, eines Abrahams und eines Melchisedeks werden, wobei es Gott, wie Hosea in 6,6 sagt, um Liebe und Gotteserkenntnis geht.
In dieser Weise wird der Mensch vollendet werden in Christus,
dem Zielpunkt der Schöpfung.
Jesus verändert Menschen
Wie ?
Durch das Geheimnis des Glaubens.
Was ist das ?
Das Geheimnis der Liebe.
Und was ist das ?
Das Leben ist eine Ansammlung von Liebesgeschichten, den großen und den kleinen.
Aber: sie sind noch nicht fertigerzählt.
In Jesus werden sie vollendet werden !
( von mir )
Der Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Ich habe versucht, klarzumachen, daß es keine Widersprüche zwischen Glaube und Wissenschaft gibt, da die Wissenschaft( wie jedes Talent, das der Mensch von Gott empfangen hat ) eingebettet ist in die Ordnung Gottes und nur das erforschen kann, was der Glaube als Wahrheit vorgibt ( "the rounded whole " ).
Ich habe stets betont, daß wir Menschen noch lange nicht am Ziel sind.
Unsere Wege sind krumm und steinig, aber wir werden immer besser !
Der Weg ist noch nicht das Ziel. :jeder macht Fehler: die Kirche, die Wissenschaft, wir alle !
Das wesentliche ist : Umkehr von der Sünde.
Und das ist noch in den letzten Lebensstunden möglich.
Das ist durch Jesus Kreuzestod als größte Heilstat in der Menschheitsgeschichte möglich geworden und gilt für Alle Gläubigen.
Ich habe darauf hingewiesen, daß ich von der katholisch - theologischen Philosophie komme und auch dort bleibe, aber jede christliche Gemeinde als gut und wertvoll erachte, weil sie die Botschaft Jesu`, die Basileia und das österliche Kerygma spirituell bekräftigt.
Ich habe in meinen Texten auf die Gefahren falsch verstandener Religiosität hingewiesen ( das falsche Auslegen von Bibeltexten ).
Abschließend eine Zusammenfassung, was wirklich wichtig ist:
Wir sollen Gott suchen, Ihn erkennen und Ihn lieben.
Wir sollen glauben und nach Seiner Lehre leben.
Taten sind notwendig in der Nachfolge Christi,
aber wir dürfen uns derer nicht rühmen .
Die Taten werden von Christus bewertet und gerichtet.
Durch die Taufe sind wir mit Seinem Kreuzestod und Seiner Auferstehung verbunden.
Der Mensch soll durch Umkehr, Buße und Sühneopfer Nachbild eines Abels, eines Abrahams und eines Melchisedeks werden, wobei es Gott, wie Hosea in 6,6 sagt, um Liebe und Gotteserkenntnis geht.
In dieser Weise wird der Mensch vollendet werden in Christus,
dem Zielpunkt der Schöpfung.
Jesus verändert Menschen
Wie ?
Durch das Geheimnis des Glaubens.
Was ist das ?
Das Geheimnis der Liebe.
Und was ist das ?
Das Leben ist eine Ansammlung von Liebesgeschichten, den großen und den kleinen.
Aber: sie sind noch nicht fertigerzählt.
In Jesus werden sie vollendet werden !
( von mir )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus will...
Jesus will mit uns bis zu dem Punkt eins werden,
der Ihm die Folgen unserer Verbrechen an Sich Selbst zu erleiden gestattet.
In dieser Weise wird der Mensch vollendet werden in Christus,
dem Zielpunkt der Schöpfung.
Es besteht der Kontext: Kreuz Christi - Liebe Gottes - Leid als Anteil am Kreuz - Einbeziehung in den mystischen Leib Christi - Auferstehung Jesu`- ewiges Leben in der trinitarischen Liebe Gottes.
( von mir )
Jesus will mit uns bis zu dem Punkt eins werden,
der Ihm die Folgen unserer Verbrechen an Sich Selbst zu erleiden gestattet.
In dieser Weise wird der Mensch vollendet werden in Christus,
dem Zielpunkt der Schöpfung.
Es besteht der Kontext: Kreuz Christi - Liebe Gottes - Leid als Anteil am Kreuz - Einbeziehung in den mystischen Leib Christi - Auferstehung Jesu`- ewiges Leben in der trinitarischen Liebe Gottes.
( von mir )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Gedanken zu Ostern
Der Richter der Welt steht vor dem Gericht der Menschen.
Freiwillig nimmt Jesus das Kreuz auf seine Schultern.
Nur wer sein Kreuz auf sich nimmt und Jesus nachfolgt, der kann Sein Jünger sein: in der Mühsal des Berufes, in der Last der Arbeit, in Kreuz und Leiden.
Sie ( Anm.: Maria ) steht am Weg, den der Sohn mit Seinem schweren Kreuz geht; ihre Blicke begegnen sich, sie erkennt Seine Qual und trägt alles Leid mit Ihm. Noch immer leidet Christus in unserer Welt, in den Gliedern Seines Leibes, in den Brüdern und Schwestern. Mit ihnen leidet Maria, Seine und unsere Mutter.
Herr Jesus - Du hast Simon von Zyrene als Helfer angenommen, mit Dir das Kreuz zu tragen. Wer Sein Jünger sein will, verleugne sich selbst. Er nehme täglich Sein Kreuz auf sich und folge Ihm nach. Einer trage des anderen Last.
So erfüllt sich Christi Gesetz. { Kontext zu Gotteslob: 183: Text: Huub Oosterhuis 1965: Wer leben will wie Gott auf dieser Erde, muß sterben wie ein Weizenkorn, muß sterben um zu leben. Er geht den Weg den alle Dinge gehen. Er trägt das Los. Der Sonne und dem Regen preisgegeben. Die Menschen müssen füreinander sterben, um zu leben. Das kleinste Korn, es wird zum Brot, und einer ernährt den anderen. Den gleichen Weg ist unser Gott gegangen :Kontext zum mystischen Leib Christi }.
Die Menschen fürchten das Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu` schreckte davor zurück. Und doch ist in keinem anderen Zeichen Heil außer im Kreuz
{ vgl. Rosa von Lima }.
Herr Jesus - im Übermaß der Schmerzen bist Du für uns unter dem Kreuz zu Boden gesunken.
Herr Jesus - mitten im Leid hast Du an all die kommende Not der Welt gedacht. Bewegt uns das Leid des anderen ? Sehen wir Christi zerschundenes Angesicht in unseren leidenden Schwestern und Brüdern ?
Christus denkt mitten im eigenen Leid beim Anblick der weinenden Frauen an das Unheil, das über sie und die Kinder Seines Volkes kommen wird.
Christus will das Werk vollenden, das Ihm der Vater aufgetragen hat. So rafft er sich mit letzter Kraft ein drittes Mal auf. Auch wir sind noch nicht am Ziel, wir sind noch unterwegs, oft einsam und verlassen. Die Stunde, da alles umsonst erscheint und uns der letzte Mut verläßt, kann auch für uns kommen.
Am Kreuz: Jetzt ist das Wort erfüllt: "Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen."
Herr Jesus - dem Willen des Vaters gehorsam, bist Du am Kreuz für das Heil der Menschen gestorben.
Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm.
Der gestorbene Jesus wird in den Schoß Seiner betrübten Mutter gelegt. Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Und auch der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu. Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Gesät wird Verweslichkeit, auferweckt in Unverweslichkeit.
Wir sollen keine Trauer haben wie jene, die keine Hoffnung erkennen. Denn Christus ist auferweckt von den Toten als „Erstling“ der Entschlafenen. Und wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht.
Herr Jesus - Du hast das Schicksal des Grabes mit uns geteilt; doch am dritten Tag bist Du auferstanden von den Toten. Jesus, gib, daß wir durch die Teilnahme am Kreuzweg bereit werden, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und Dir nachzufolgen, auch im Leid.
Schenke allen, für die wir beten, Deine Gnade und führe unsere Verstorbenen zur Auferstehung.
(Zusammengestellt nach Bibeltexten und Gotteslob )
Der Richter der Welt steht vor dem Gericht der Menschen.
Freiwillig nimmt Jesus das Kreuz auf seine Schultern.
Nur wer sein Kreuz auf sich nimmt und Jesus nachfolgt, der kann Sein Jünger sein: in der Mühsal des Berufes, in der Last der Arbeit, in Kreuz und Leiden.
Sie ( Anm.: Maria ) steht am Weg, den der Sohn mit Seinem schweren Kreuz geht; ihre Blicke begegnen sich, sie erkennt Seine Qual und trägt alles Leid mit Ihm. Noch immer leidet Christus in unserer Welt, in den Gliedern Seines Leibes, in den Brüdern und Schwestern. Mit ihnen leidet Maria, Seine und unsere Mutter.
Herr Jesus - Du hast Simon von Zyrene als Helfer angenommen, mit Dir das Kreuz zu tragen. Wer Sein Jünger sein will, verleugne sich selbst. Er nehme täglich Sein Kreuz auf sich und folge Ihm nach. Einer trage des anderen Last.
So erfüllt sich Christi Gesetz. { Kontext zu Gotteslob: 183: Text: Huub Oosterhuis 1965: Wer leben will wie Gott auf dieser Erde, muß sterben wie ein Weizenkorn, muß sterben um zu leben. Er geht den Weg den alle Dinge gehen. Er trägt das Los. Der Sonne und dem Regen preisgegeben. Die Menschen müssen füreinander sterben, um zu leben. Das kleinste Korn, es wird zum Brot, und einer ernährt den anderen. Den gleichen Weg ist unser Gott gegangen :Kontext zum mystischen Leib Christi }.
Die Menschen fürchten das Kreuz. Selbst Petrus, der Jünger Jesu` schreckte davor zurück. Und doch ist in keinem anderen Zeichen Heil außer im Kreuz
{ vgl. Rosa von Lima }.
Herr Jesus - im Übermaß der Schmerzen bist Du für uns unter dem Kreuz zu Boden gesunken.
Herr Jesus - mitten im Leid hast Du an all die kommende Not der Welt gedacht. Bewegt uns das Leid des anderen ? Sehen wir Christi zerschundenes Angesicht in unseren leidenden Schwestern und Brüdern ?
Christus denkt mitten im eigenen Leid beim Anblick der weinenden Frauen an das Unheil, das über sie und die Kinder Seines Volkes kommen wird.
Christus will das Werk vollenden, das Ihm der Vater aufgetragen hat. So rafft er sich mit letzter Kraft ein drittes Mal auf. Auch wir sind noch nicht am Ziel, wir sind noch unterwegs, oft einsam und verlassen. Die Stunde, da alles umsonst erscheint und uns der letzte Mut verläßt, kann auch für uns kommen.
Am Kreuz: Jetzt ist das Wort erfüllt: "Wenn ich von der Erde erhöht bin, werde ich alle an mich ziehen."
Herr Jesus - dem Willen des Vaters gehorsam, bist Du am Kreuz für das Heil der Menschen gestorben.
Es gibt kein sinnloses Leid mehr für den, der an Christus glaubt. Auch im tiefsten Abgrund ist der Gekreuzigte bei ihm.
Der gestorbene Jesus wird in den Schoß Seiner betrübten Mutter gelegt. Auch wir begegnen immer wieder dem Tod. Menschen, die uns nahe stehen, sterben. Und auch der eigene Tod kommt unausweichlich auf uns zu. Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein. Wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Gesät wird Verweslichkeit, auferweckt in Unverweslichkeit.
Wir sollen keine Trauer haben wie jene, die keine Hoffnung erkennen. Denn Christus ist auferweckt von den Toten als „Erstling“ der Entschlafenen. Und wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht.
Herr Jesus - Du hast das Schicksal des Grabes mit uns geteilt; doch am dritten Tag bist Du auferstanden von den Toten. Jesus, gib, daß wir durch die Teilnahme am Kreuzweg bereit werden, unser Kreuz geduldig und beharrlich zu tragen und Dir nachzufolgen, auch im Leid.
Schenke allen, für die wir beten, Deine Gnade und führe unsere Verstorbenen zur Auferstehung.
(Zusammengestellt nach Bibeltexten und Gotteslob )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Ein Hymnus von Venantius Fortunatus , 6. Jhdt. ( Bischof von Poitiers )
( Auszug davon)
O Heil`ges Kreuz, sei uns gegrüßt
Der König siegt, sein Banner glänzt,
geheimnisvoll erstrahlt das Kreuz,
...
an dessen Balken ausgereckt
im Fleisch des Fleisches Schöpfer hängt.
...
Geschunden hängt der heil`ge Leib,
vom scharfen Speere roh durchbohrt,
...
uns rein zu waschen von der Schuld,
strömt Blut und Wasser von ihm aus.
( Anm.: Kontext zur Eucharistie und zur Taufe)
...
O heil`ges Kreuz sei gegrüßt,
du einz`ge Hoffnung dieser Welt.
...
Du hast uns durch das Kreuz erlöst:
Bewahre uns in Ewigkeit.
Amen
( Auszug davon)
O Heil`ges Kreuz, sei uns gegrüßt
Der König siegt, sein Banner glänzt,
geheimnisvoll erstrahlt das Kreuz,
...
an dessen Balken ausgereckt
im Fleisch des Fleisches Schöpfer hängt.
...
Geschunden hängt der heil`ge Leib,
vom scharfen Speere roh durchbohrt,
...
uns rein zu waschen von der Schuld,
strömt Blut und Wasser von ihm aus.
( Anm.: Kontext zur Eucharistie und zur Taufe)
...
O heil`ges Kreuz sei gegrüßt,
du einz`ge Hoffnung dieser Welt.
...
Du hast uns durch das Kreuz erlöst:
Bewahre uns in Ewigkeit.
Amen
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Feldkreuz ( Kreuz am Wegesrand , Volksfrömmigkeit )
Einem solchen ist ein Gedicht von Werner Bergengruen gewidmet,
das christliches Glaubensgut spannungsreich mit naturmythischen Bildern verbindet.
Der Dichter will ausdrücken, daß der Tod Christi die Menschen aller Zeiten und Räume angeht und daß das aus Liebe vergossene Blut des Herrn prinzipiell die ganze Welt erlöst hat.
Daß die ganze Schöpfung – auch die Natur – davon betroffen ist.
Der Mensch muß sich freilich in Freiheit diesem Mysterium öffnen,
damit die Erlösung für ihn fruchtbar werden kann.
Text: Das Feldkreuz
Außer Zeit, außer Ort
Starb am Kreuz das ewige Wort.
Stirbt hinfort in aller Welt,
wo ein Kreuz ist aufgestellt.
Grob von Holz der Leib geschnitzt,
sind fünf Wunden eingeritzt.
Nächtlich aus dem Herrgottsbild
Blut und Wasser quillt.
...
Acker trägt den roten Mohn,
Ähre hebt die gelbe Kron.
Draus das Brot den Aufgang nimmt,
Brot, zur Hostie vorbestimmt.
Blute, tränke ewiges Wort,
lösch` die Schuld der Erde fort.
...
Teil hat alles, was gedeiht,
an der tiefsten Trunkenheit.
Ist von Gottes Blut durchkreist,
Lob sei Vater, Sohn und Geist.
(Werner Bergengruen )
Augustinus sagt über den Kreuzweg:
„Menschen ohne Gott gehen im Kreis.
Der Weg mit Gott aber führt in die ewige Heimat.“
Einem solchen ist ein Gedicht von Werner Bergengruen gewidmet,
das christliches Glaubensgut spannungsreich mit naturmythischen Bildern verbindet.
Der Dichter will ausdrücken, daß der Tod Christi die Menschen aller Zeiten und Räume angeht und daß das aus Liebe vergossene Blut des Herrn prinzipiell die ganze Welt erlöst hat.
Daß die ganze Schöpfung – auch die Natur – davon betroffen ist.
Der Mensch muß sich freilich in Freiheit diesem Mysterium öffnen,
damit die Erlösung für ihn fruchtbar werden kann.
Text: Das Feldkreuz
Außer Zeit, außer Ort
Starb am Kreuz das ewige Wort.
Stirbt hinfort in aller Welt,
wo ein Kreuz ist aufgestellt.
Grob von Holz der Leib geschnitzt,
sind fünf Wunden eingeritzt.
Nächtlich aus dem Herrgottsbild
Blut und Wasser quillt.
...
Acker trägt den roten Mohn,
Ähre hebt die gelbe Kron.
Draus das Brot den Aufgang nimmt,
Brot, zur Hostie vorbestimmt.
Blute, tränke ewiges Wort,
lösch` die Schuld der Erde fort.
...
Teil hat alles, was gedeiht,
an der tiefsten Trunkenheit.
Ist von Gottes Blut durchkreist,
Lob sei Vater, Sohn und Geist.
(Werner Bergengruen )
Augustinus sagt über den Kreuzweg:
„Menschen ohne Gott gehen im Kreis.
Der Weg mit Gott aber führt in die ewige Heimat.“
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Zum Sterben Jesu` am Kreuz:
Gott ist Allmacht.
Zugleich aber ist Gott Liebe.
Der Sohn ist die menschgewordene Liebe.
Liebe zwingt nicht, sie ist verletzlich und sie wird verletzt, wird durchbohrt.
Darum ist die letzte Station des Weges Jesu` das Kreuz.
Hier durchdringt Ihn alles Verfeindete, alles Böse dieser Welt.
Hier wird aber auch alles zusammengebunden, was aus Schuld getrennt worden ist:
Gott und Mensch, Mensch und Mensch.
In dieser Spannung, ja Überdehnung zerbricht das Gefäß des Leibes Christi ,
Sein Herz rinnt aus.
Aber dies ist nicht das Ende: Die Liebe Christi ist stärker als der Tod.
In die Düsterkeit des Karfreitags scheint schon etwas vom Licht des Ostermorgens.
Dazu ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz:
Die Mutigen wissen
Daß sie nicht auferstehen.
Daß kein Fleisch um sie wächst
Am jüngsten Morgen.
Daß sie nichts mehr erinnern,
niemandem wiederbegegnen.
Daß nichts sie erwartet,
keine Seligkeit,
keine Folter,
Ich
Bin nicht mutig.
( Marie Luise Kaschnitz )
Gott ist Allmacht.
Zugleich aber ist Gott Liebe.
Der Sohn ist die menschgewordene Liebe.
Liebe zwingt nicht, sie ist verletzlich und sie wird verletzt, wird durchbohrt.
Darum ist die letzte Station des Weges Jesu` das Kreuz.
Hier durchdringt Ihn alles Verfeindete, alles Böse dieser Welt.
Hier wird aber auch alles zusammengebunden, was aus Schuld getrennt worden ist:
Gott und Mensch, Mensch und Mensch.
In dieser Spannung, ja Überdehnung zerbricht das Gefäß des Leibes Christi ,
Sein Herz rinnt aus.
Aber dies ist nicht das Ende: Die Liebe Christi ist stärker als der Tod.
In die Düsterkeit des Karfreitags scheint schon etwas vom Licht des Ostermorgens.
Dazu ein Gedicht von Marie Luise Kaschnitz:
Die Mutigen wissen
Daß sie nicht auferstehen.
Daß kein Fleisch um sie wächst
Am jüngsten Morgen.
Daß sie nichts mehr erinnern,
niemandem wiederbegegnen.
Daß nichts sie erwartet,
keine Seligkeit,
keine Folter,
Ich
Bin nicht mutig.
( Marie Luise Kaschnitz )
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Mensch und Gott
Der Mensch ist aufgerufen,
in seinem Leben Gott zu suchen,
zu erkennen,
zu glauben,
und Ihn mit ganzem Herzen zu lieben.
Die Früchte der Gnade Gottes sind Gebete,
der Glaube,
und daraus folgernd die Werke, das Dienen,
( nach Mutter Teresa ),
und über allem sind wir aufgerufen,
die Buß-Haltung des Zöllners im Evangelium,
also die Haltung des "Arm-seins-im-Geiste",
einzunehmen,
da wir alle Sünder sind,
und wir uns unserer Taten vor Gott,
die nur Christus beim Gericht beurteilen wird,
nicht rühmen dürfen.
( von mir )
Der Mensch ist aufgerufen,
in seinem Leben Gott zu suchen,
zu erkennen,
zu glauben,
und Ihn mit ganzem Herzen zu lieben.
Die Früchte der Gnade Gottes sind Gebete,
der Glaube,
und daraus folgernd die Werke, das Dienen,
( nach Mutter Teresa ),
und über allem sind wir aufgerufen,
die Buß-Haltung des Zöllners im Evangelium,
also die Haltung des "Arm-seins-im-Geiste",
einzunehmen,
da wir alle Sünder sind,
und wir uns unserer Taten vor Gott,
die nur Christus beim Gericht beurteilen wird,
nicht rühmen dürfen.
( von mir )
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