Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Wenn du wenig in der Hl. Schrift verstanden hast, nimm es an, und denke nicht, du hättest alles verstanden. Das Wort ist immer viel größer als alles, was du verstehen konntest. Und das muß jetzt kritisch gegenüber einer bestimmten Richtung der modernen Exegese gesagt werden, die glaubt, alles verstanden zu haben, und daß daher nach der von ihr erarbeiteten Auslegung nichts anderes mehr gesagt werden könne. Das ist nicht wahr. Das Wort ist immer größer als die Exegese der Väter und die kritische Exegese, weil auch diese nur einen Teil, ja, ich würde sagen, einen sehr kleinen Teil versteht.
HL. Ephraim
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Re: Franz‘ Kapelle
Aus der Quelle trinkt der Hase und trinkt der Esel.
Der Esel trinkt mehr, aber jeder trinkt entsprechend seiner Fähigkeit. Ob wir nun Hasen oder Esel sind, wir sind dankbar, daß der Herr uns von seinem Wasser trinken läßt.
Der hl. Augustinus
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Re: Franz‘ Kapelle
Michael Stickelbroeck: Maria, die Mittlerin der göttlichen Liebe und Barmherzigkeit/Text
Maria, das unbefleckte Herz Marias
Ich glaube nicht, daß eine sündige Frau die Mutter Gottes hätte werden können.
Noch dazu, wo Lukas schrieb: "Du Begnadete,..denn du hast bei Gott Gnade gefunden" !
und weiter:
Lk 1,35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Ein heiliges Kind aus einer "sündigen Mutter" ?
Das wäre für mich unglaubwürdig.
vgl.
Lk 1,42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Lk 1,45 Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Maria, das unbefleckte Herz Marias
Ich glaube nicht, daß eine sündige Frau die Mutter Gottes hätte werden können.
Noch dazu, wo Lukas schrieb: "Du Begnadete,..denn du hast bei Gott Gnade gefunden" !
und weiter:
Lk 1,35 Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Ein heiliges Kind aus einer "sündigen Mutter" ?
Das wäre für mich unglaubwürdig.
vgl.
Lk 1,42 und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Lk 1,45 Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
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Re: Franz‘ Kapelle
Grundlage von Marienverehrungen: Magnifikat
Lk 1,48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Dieser Text sagt aus, daß Maria bereits im Hier und Jetzt, also in dieser Welt, "Selig" ist, da sie geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Maria ist "Gesegnet "mehr als alle" anderen Frauen" und "gesegnet ist die Frucht deines Leibes".
Hier hat das Wort "selig" bzw. "mehr gesegnet" die Endgültigkeitsbedeutung im "Hier und Jetzt", und nicht wie sonst üblich das Wort "selig" bzw. "heilig" eine Prophetie darstellt, die zwar in der Jetztzeit beginnt, aber ihre Vollendung erst im Jenseits erreichen wird.
Weitere Erhellung dazu: Hochzeit zu Kana
Lk 1,48 Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. / Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Dieser Text sagt aus, daß Maria bereits im Hier und Jetzt, also in dieser Welt, "Selig" ist, da sie geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.
Maria ist "Gesegnet "mehr als alle" anderen Frauen" und "gesegnet ist die Frucht deines Leibes".
Hier hat das Wort "selig" bzw. "mehr gesegnet" die Endgültigkeitsbedeutung im "Hier und Jetzt", und nicht wie sonst üblich das Wort "selig" bzw. "heilig" eine Prophetie darstellt, die zwar in der Jetztzeit beginnt, aber ihre Vollendung erst im Jenseits erreichen wird.
Weitere Erhellung dazu: Hochzeit zu Kana
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Hochzeit in Kana als Zeichen
Joh 2,3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Joh 2,4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Auch diese Worte haben die "Endgültigkeitsbedeutung" lt. Urtext:
Zunächst dies: "Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau?":
Der Sinn ist weit über den wörtlichen Sinn der gesprochenen Worte hinausgehend: Jesus richtet an Maria förmlich eine Frage, die eigentlich stellvertretend an uns, die Menschheit, gerichtet ist:
Im Urtext ist die Bedeutung jene, daß Jesus der Welt offenbaren will, wie "Seine Geschichte" und "Maria`s Geschichte" zusammenhängen ( "beide sind gesegnet", vgl.Lk 1,42 ), und daß die volle "Erleuchtung über diese Wahrheit" erst später, nämlich dann, wenn "Seine Stunde am Kreuz" und "Maria`s Stunde unter dem Kreuz" gekommen sein werde, offenbar werden.
Und mit "Meine Stunde ist noch nicht gekommen" meint Jesus ebenfalls weit mehr als den wörtlichen Sinn, nämlich: im Urtext bedeutet dies: Antizipation auf den Kreuzestod, der die ganze Heilsgeschichte erhellen wird, die Gott mit der Menschheit eingehen werde.
In diesen Aussagen geht es also stets um die "Endgültigkeit", im Gegensatz zum "Geistlichen Procedere des pilgernden Gottesvolkes":
Jesus und Maria werden "endgültig miteinander zu tun haben", Seine "Endgültigkeitsstunde" wird der Menschheit alles offenbaren, was bis dahin noch im "Dunkeln" verborgen und "schattenhaft" war: Christi Kreuzestod, Seine Auferstehung, Sein Erscheinen als Bräutigam, Maria stellvertretend für die Menschheit als "Braut", die Menschheit als "Braut", die sich "bereit gemacht hat" ( "macht", bzw. "machen wird" ) für Gott. Maria ist demnach das "Vorausbild" für die "erlöste Braut", für die "erlöste Menschheit".
Vgl. "Die Braut steht dir zur Rechten im Schmuck von Ofirgold" { Ps 45,10 }
Joh 2,3 Als der Wein ausging, sagte die Mutter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein mehr.
Joh 2,4 Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Auch diese Worte haben die "Endgültigkeitsbedeutung" lt. Urtext:
Zunächst dies: "Jesus erwiderte ihr: Was willst du von mir, Frau?":
Der Sinn ist weit über den wörtlichen Sinn der gesprochenen Worte hinausgehend: Jesus richtet an Maria förmlich eine Frage, die eigentlich stellvertretend an uns, die Menschheit, gerichtet ist:
Im Urtext ist die Bedeutung jene, daß Jesus der Welt offenbaren will, wie "Seine Geschichte" und "Maria`s Geschichte" zusammenhängen ( "beide sind gesegnet", vgl.Lk 1,42 ), und daß die volle "Erleuchtung über diese Wahrheit" erst später, nämlich dann, wenn "Seine Stunde am Kreuz" und "Maria`s Stunde unter dem Kreuz" gekommen sein werde, offenbar werden.
Und mit "Meine Stunde ist noch nicht gekommen" meint Jesus ebenfalls weit mehr als den wörtlichen Sinn, nämlich: im Urtext bedeutet dies: Antizipation auf den Kreuzestod, der die ganze Heilsgeschichte erhellen wird, die Gott mit der Menschheit eingehen werde.
In diesen Aussagen geht es also stets um die "Endgültigkeit", im Gegensatz zum "Geistlichen Procedere des pilgernden Gottesvolkes":
Jesus und Maria werden "endgültig miteinander zu tun haben", Seine "Endgültigkeitsstunde" wird der Menschheit alles offenbaren, was bis dahin noch im "Dunkeln" verborgen und "schattenhaft" war: Christi Kreuzestod, Seine Auferstehung, Sein Erscheinen als Bräutigam, Maria stellvertretend für die Menschheit als "Braut", die Menschheit als "Braut", die sich "bereit gemacht hat" ( "macht", bzw. "machen wird" ) für Gott. Maria ist demnach das "Vorausbild" für die "erlöste Braut", für die "erlöste Menschheit".
Vgl. "Die Braut steht dir zur Rechten im Schmuck von Ofirgold" { Ps 45,10 }
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Re: Franz‘ Kapelle
S.E. Bischof Dr. Kurt Koch - K-TV - "marianische Dimension der Kirche ist höher als die petrinische Dimension".
Paulus schreibt, Christus habe die Kirche als seine Braut geliebt und sich für sie hingegeben (vgl. Eph 5,25).
Daher ist für mich Maria das "unbefleckte Herz".
( nach P. Buob, K-TV )
Paulus schreibt, Christus habe die Kirche als seine Braut geliebt und sich für sie hingegeben (vgl. Eph 5,25).
Daher ist für mich Maria das "unbefleckte Herz".
( nach P. Buob, K-TV )
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Weihe an Maria, Mutter Gottes.
(nach P. Fabian Calice, K-TV )
Grundlage: Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
{ Geistiger Vater der Legio Mariae ist der Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort und die von ihm empfohlene Vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria.
Grundgedanke: Wenn man mit Maria betet, ist der HI. Geist Gottes gleichzeitig inmitten ! }
(nach P. Fabian Calice, K-TV )
Grundlage: Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort
{ Geistiger Vater der Legio Mariae ist der Hl. Ludwig Maria Grignion von Montfort und die von ihm empfohlene Vollkommene Hingabe an Jesus durch Maria.
Grundgedanke: Wenn man mit Maria betet, ist der HI. Geist Gottes gleichzeitig inmitten ! }
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Re: Franz‘ Kapelle
Maria führt direkt hin zu Gott: Maria
sagte in ihrem ganzen Leben in jedem Augenblick „fiat“ zu Gott, sie ist daher Vorbild und Vorausbild für uns Menschen.
sagte in ihrem ganzen Leben in jedem Augenblick „fiat“ zu Gott, sie ist daher Vorbild und Vorausbild für uns Menschen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der wichtigste Gedanke: Gott erwählte für Seine Menschwerdung den Weg über eine irdische Frau, über Maria: Er wird als Kind hineingeboren: Jesu` Nachfolge erstreckt sich daher von ihrem Mutterschoß an, also von Jesu` Kindheit an und geht bis zum Kreuz. Gott wählte augenscheinlich bewußt diesen Weg: vgl. Mariä Heimsuchung ( 2. Juli Gedenktag ): Begegnung zwischen Maria und Elisabet: offenbart die große Bedeutung der Begegnung des Menschen ( Elisabet ) mit Christi im Mutterschoß Mariens. Lk 1,41 Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt.- Daher gilt: So wie Gott den Weg herab zu uns durch Maria hindurch gewählt hat, so darf daher der Mensch den umgekehrten, zu Gott hinführenden Weg durch Maria hindurch gehen .
( Anm.:„Vertikalisierung in beide Richtungen“ ).
( Anm.:„Vertikalisierung in beide Richtungen“ ).
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Re: Franz‘ Kapelle
Demut: Der Mensch soll Anteil an Ihrer Liebe nehmen, wie auch sie von Jesus geliebt worden ist. Die ersten ihr anvertrauten Menschen waren die Diener bei der Hochzeit zu Kana. In dieser Erzählung wird klar, wie durch die Hinwendung an Maria das Wunder Jesu` vorbereitet wird. Dies mag auch für uns gelten.
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