Dir geschehe nach Deinem Glauben!

Ich eröffne hier einen sep. Thread mit einem Vers aus der heutigen Tageslosung:

feli schrieb:Jesus berührte ihre Augen und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! Und ihre Augen wurden geöffnet.
Matthäus 9,29-30

Euch geschehe nach eurem Glauben!

Wie geht es Euch, wenn Ihr mal genauer über diesen Teil der Verse nachdenkt?

Hm ,

für mich ist es auch , "dir geschehe nach deinem Vertrauen" an Gott

Guter Gedanke , danke Grape.

grape schrieb:Ich eröffne mal einen sep. Thread mit einem Vers aus der heutigen Tageslosung:

feli schrieb:Jesus berührte ihre Augen und sprach: Euch geschehe nach eurem Glauben! Und ihre Augen wurden geöffnet.
Matthäus 9,29-30

Euch geschehe nach eurem Glauben!

Wie geht es Euch, wenn Ihr mal genauer über diesen Teil der Verse nachdenkt?

Ja klar ist das so: der Glaube ist das Entscheidende.

Daher heißt es sehr eindrucksvoll bei Jesus und Marta:

Joh 11,25 Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
Joh 11,26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Marta antwortete mit „Ja“.

Liebe MitchristInnen !

Der Glaube als wesentlichstes Element des Christentums:

Der Glaube ist das Entscheidende:

Hebr 11,1 Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.
Hebr 11,2 Aufgrund dieses Glaubens haben die Alten ein ruhmvolles Zeugnis erhalten.
Hebr 11,3 Aufgrund des Glaubens erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und dass so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist.
Hebr 11,4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, dass er gerecht war, da Gott es bei seinen Opfergaben bezeugte, und durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist.
Hebr 11,5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und musste nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, dass er Gott gefiel.
Hebr 11,6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass er ist und dass er denen, die ihn suchen, ihren Lohn geben wird.
Hebr 11,7 Aufgrund des Glaubens wurde Noach das offenbart, was noch nicht sichtbar war, und er baute in frommem Gehorsam eine Arche zur Rettung seiner Familie; durch seinen Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.

Von der Macht des Glaubens

Stärke unseren Glauben

Lk 17,5 Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
Lk 17,6 Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.

Der Glaube als Sieg über die Welt

1 Joh 5,1 Jeder, der glaubt, dass Jesus der Christus ist, stammt von Gott und jeder, der den Vater liebt, liebt auch den, der von ihm stammt.

Wer an den Sohn glaubt:

Joh 3,36a Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben;

Die Gerechtigkeit aus dem Glauben

Gal 2,16 Weil wir aber erkannt haben, dass der Mensch nicht durch Werke des Gesetzes gerecht wird, sondern durch den Glauben an Jesus Christus, sind auch wir dazu gekommen, an Christus Jesus zu glauben, damit wir gerecht werden durch den Glauben an Christus

Jesus und Marta:

Joh 11,25 Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
Joh 11,26 und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?

Die blutende Frau:

Mt 9,22 a Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen

Der dankbare Samariter

Lk 17,19 Und er sagte zu ihm: Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen.

Der Blinde bei Jericho

Lk 18,42 Da sagte Jesus zu ihm: Du sollst wieder sehen. Dein Glaube hat dir geholfen.
Mk 16,16 Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Der Hauptmann von Kafarnaum

Lk 7,9 Jesus war erstaunt über ihn, als er das hörte. Und er wandte sich um und sagte zu den Leuten, die ihm folgten: Ich sage euch: Nicht einmal in Israel habe ich einen solchen Glauben gefunden.

Wer nicht glaubt:

Mk 16,16b wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Wichtige Aspekte der Visionen von HL. Sr. Faustyna Kowalska von Jesus:

Im Diesseits sind wir zu Glauben und Vertrauen aufgerufen.

Die zitierte Bibelstelle Matthäus 9,29-30 setzt uns einen Maßstab.
Immer wieder erlebt ich körperliche Heilungen, weil ich das Vertrauen hatte das Gott heute noch genauso heilt, wie er es auch in der Vergangenheit tat.
Manchmal war es eine Spontanheilung, manchmal dauerte es an.
Aber die Heilung geschah.
Ebenso aber auch erlebte ich das Gott anderes im Sinn hatte und Heilung über Ärzte leitete.
Aber heilen will Gott immer.
Viele können es sich nur nicht vorstellen, das Gott gerade sie heilen sollte,
oder glauben, das das körperliche Leiden einer Krankheit Gottes Wille sei.
Das aber ich nicht nur falsch, es steht im Widerspruch zu dem was und Gott in seinem Wort mitteilt.

Lieber Heinz,

verstehe ich dich richtig? Meinst du, wer nicht geheilt wird, glaubt nicht?

ICH denke, Gott hat seinen eigenen Fahrplan...er hilft immer, aber...nicht immer sofort und nicht immer so, wie wir es gerne hätten!

Er hilft immer ... und ganz sicher nicht immer so, wie wir es uns wünschen und auch nicht immer so, dass wir geheilt werden.
Ich wüsste keine Bibelstelle, Heinz, die SO was aussagen würde. Oder kannst Du mir diese zeigen?

Aber das "es geschehe nach Eurem Glauben" beinhaltet ja sicher nicht nur das Thema Krankheit/Heilung.
Habt Ihr da noch andere Sachen damit erlebt?

Woran ich glaube

Ich glaube, daß Gott uns alle beim Namen kennt...und noch viel mehr.
Ich glaube, daß es keine Zufälle gibt ;
Ich glaube an die Möglichkeit der „admitted Events Gottes“ ;
Und daß ich vieles noch nicht verstehen kann.
Ich glaube, der Sinn des Lebens besteht darin, lieben zu lernen;
Mit Leib und Seele lieben zu lernen,
Ich glaube, daß Jesus von Gott ist,
daß Er mir helfen kann, gut zu werden.
Ich habe mit vielen Menschen Sehnsucht nach Frieden, nach Ehrlichkeit im Zusammenleben.
Eben – nach einem guten Heiligen Geist.
Ich glaube, daß alle nach Heiligkeit suchen.
Ich glaube, daß wir alle es einmal sein werden;
Sonst wären wir ja unbrauchbar für den Himmel.
Ich glaube, daß kein Mensch verloren oder umsonst ist,
sofern er nicht die "Falltür" wählt.
Ich glaube, daß viele einmal zu sich finden...
Und damit zu Gott.
Ich glaube, so beginnt der Himmel.

Euch geschehe nach eurem Glauben!

Dies kann man positiv oder negativ sehen.
Heisst dies: Wenn ich auf Gott vertraue und mich darum nicht fürchte, dann kommt alles gut für mich und wenn ich Angst habe - also nicht vertrauen kann - dann habe ich Pech gehabt, denn ich werde Pech haben?

Heisst dies, wenn ich krank bin und an die Heilung durch Gott glauben kann, dann werde ich geheilt, wenn nicht, dann nicht?