Das Markus Evangelium
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Franz
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Re: Das Markus Evangelium
Stichwort „Dienen“
Eine alte Jüdische Weisheit sagt:
„Die Wahrheit liegt am Boden.
Um sie zu finden, muss man sich bücken!“
Eine alte Jüdische Weisheit sagt:
„Die Wahrheit liegt am Boden.
Um sie zu finden, muss man sich bücken!“
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Franz schrieb:Stichwort „Dienen“
Eine alte Jüdische Weisheit sagt:
„Die Wahrheit liegt am Boden.
Um sie zu finden, muss man sich bücken!“
Also muss man nach unten schauen und nicht nach oben, um die Wahrheit zu finden?
Jeder dient irgendwas: Jeder "füttert" irgend welche Ideen, irgend einen Glauben, eine Organisation oder einen Anführer, an dessen Autorität und dessen Lehren man glaubt.
Die Frage ist weniger ob ich diene oder nicht, sondern, wem und was ich diene.
Gruss
Mimi
Mimi1- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Die Frage ist weniger ob ich diene oder nicht, sondern, wem und was ich diene. Mimi schrieb:
Wie wahr gesprochen Mimi!!!
feli- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Mimi1 schrieb:Franz schrieb:Stichwort „Dienen“
Eine alte Jüdische Weisheit sagt:
„Die Wahrheit liegt am Boden.
Um sie zu finden, muss man sich bücken!“
Also muss man nach unten schauen und nicht nach oben, um die Wahrheit zu finden?
Jeder dient irgendwas: Jeder "füttert" irgend welche Ideen, irgend einen Glauben, eine Organisation oder einen Anführer, an dessen Autorität und dessen Lehren man glaubt.
Die Frage ist weniger ob ich diene oder nicht, sondern, wem und was ich diene.
Gruss
Mimi
Text möchte die Demut ("bücken") betonen.
"Unten" bedeutet im (scheinbar ) Kleinen, Nichtigen, Unbedeutenden...
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Moin Franz
........welches Du gering zu schätzen scheinst wie man aus Deinen von abgehobenen für den Kleinen, Nichtigen und (scheinbar) Unbedeutenden, schwer zu verstehenden Formulierungen und Fremdwörtern zu entnehmen meint. Wäre der Glaube tatsächlich nur durch tiefgreifende Studien und intellektuelle Metaphern zu verstehen (oder durch das zusätzliche studieren der Thora, wie Du seit Deinem letzten Fernstudienkurs betonst) so wäre das nicht der Glaube den Jesus uns lehrte, denn Jesus nahm sich des einfachen Mannes, der einfachen Frau an. Ich glaube dass der einfachste Mensch, der nicht mal eine Schule besucht hat, das Evangelium verstehen kann durch den heiligen Geist.
Es grüsst Pete, nur mal so anmerkend
........welches Du gering zu schätzen scheinst wie man aus Deinen von abgehobenen für den Kleinen, Nichtigen und (scheinbar) Unbedeutenden, schwer zu verstehenden Formulierungen und Fremdwörtern zu entnehmen meint. Wäre der Glaube tatsächlich nur durch tiefgreifende Studien und intellektuelle Metaphern zu verstehen (oder durch das zusätzliche studieren der Thora, wie Du seit Deinem letzten Fernstudienkurs betonst) so wäre das nicht der Glaube den Jesus uns lehrte, denn Jesus nahm sich des einfachen Mannes, der einfachen Frau an. Ich glaube dass der einfachste Mensch, der nicht mal eine Schule besucht hat, das Evangelium verstehen kann durch den heiligen Geist.
Es grüsst Pete, nur mal so anmerkend
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
46 Und sie kamen nach Jericho. Und als er aus Jericho hinausging, er und seine Jünger und eine große Menge, da saß ein blinder Bettler am Wege, Bartimäus, der Sohn des Timäus. 47 Und als er hörte, dass es Jesus von Nazareth war, fing er an zu schreien und zu sagen: Jesus, du Sohn Davids, erbarme dich meiner! 48 Und viele fuhren ihn an, er sollte schweigen. Er aber schrie noch viel mehr: Du Sohn Davids, erbarme dich meiner! 49 Und Jesus blieb stehen und sprach: Ruft ihn her! Und sie riefen den Blinden und sprachen zu ihm: Sei getrost, steh auf! Er ruft dich! 50 Da warf er seinen Mantel von sich, sprang auf und kam zu Jesus. 51 Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, dass ich für dich tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde. 52 Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dir geholfen. Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm nach auf dem Wege.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Moin Pete!
•Wie du von all meinen Ausführungen sicher auch erkennen könntest, hindert mich das Studium der Thora ( was ich übrigens in vertiefter Weise wöchentlich seit 2012 betreibe) und der ganzen Heiligen Schrift (seit immer) nicht am Glauben, den Jesus lehrt.
Ein Studium ist nicht Selbstzweck, sondern dient zur Vertiefung des Glaubens.
Und zum heutigen Bibeltext:
•Eine mögliche Formula pietatis für das Ruhegebet nach Cassian: „Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!“
•Der Glaube ist entscheidend und hilft.
•Wie du von all meinen Ausführungen sicher auch erkennen könntest, hindert mich das Studium der Thora ( was ich übrigens in vertiefter Weise wöchentlich seit 2012 betreibe) und der ganzen Heiligen Schrift (seit immer) nicht am Glauben, den Jesus lehrt.
Ein Studium ist nicht Selbstzweck, sondern dient zur Vertiefung des Glaubens.
Und zum heutigen Bibeltext:
•Eine mögliche Formula pietatis für das Ruhegebet nach Cassian: „Du Sohn Davids, erbarme dich meiner!“
•Der Glaube ist entscheidend und hilft.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
1 Und als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, bei Betfage und Betanien am Ölberg, sandte er zwei seiner Jünger 2 und sprach zu ihnen: Geht hin in das Dorf, das vor euch liegt. Und alsbald wenn ihr hineinkommt, werdet ihr ein Füllen angebunden finden, auf dem noch nie ein Mensch gesessen hat; bindet es los und führt es her! 3 Und wenn jemand zu euch sagen wird: Was tut ihr da?, so sprecht: Der Herr bedarf seiner, und er sendet es alsbald wieder her. 4 Und sie gingen hin und fanden das Füllen angebunden an einer Tür draußen am Weg und banden's los. 5 Und einige, die da standen, sprachen zu ihnen: Was tut ihr da, dass ihr das Füllen losbindet? 6 Sie sagten aber zu ihnen, wie ihnen Jesus geboten hatte, und die ließen's zu. 7 Und sie führten das Füllen zu Jesus und legten ihre Kleider darauf, und er setzte sich darauf. 8 Und viele breiteten ihre Kleider auf den Weg, andere aber grüne Zweige, die sie auf den Feldern abgehauen hatten. 9 Und die vorangingen und die nachfolgten, schrien: Hosianna! Gelobt sei, der da kommt in dem Namen des Herrn! 10 Gelobt sei das Reich unseres Vaters David, das da kommt! Hosianna in der Höhe! 11 Und er ging hinein nach Jerusalem in den Tempel und er besah ringsum alles, und spät am Abend ging er hinaus nach Betanien mit den Zwölfen.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
12 Und am nächsten Tag, als sie von Betanien weggingen, hungerte ihn. 13 Und er sah einen Feigenbaum von ferne, der Blätter hatte; da ging er hin, ob er etwas darauf fände. Und als er zu ihm kam, fand er nichts als Blätter; denn es war nicht die Zeit für Feigen. 14 Da antwortete Jesus und sprach zu ihm: Nun esse niemand mehr eine Frucht von dir in Ewigkeit! Und seine Jünger hörten das. 15 Und sie kamen nach Jerusalem. Und Jesus ging in den Tempel und fing an, hinauszutreiben die Verkäufer und Käufer im Tempel; und die Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenhändler stieß er um 16 und ließ nicht zu, dass jemand etwas durch den Tempel trüge. 17 Und er lehrte und sprach zu ihnen: Steht nicht geschrieben (Jesaja 56,7): »Mein Haus wird ein Bethaus heißen für alle Völker«? Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht. 18 Und es kam vor die Hohenpriester und Schriftgelehrten, und sie trachteten danach, wie sie ihn umbrächten. Sie fürchteten sich nämlich vor ihm; denn alles Volk verwunderte sich über seine Lehre. 19 Und am Abend gingen sie hinaus vor die Stadt.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
20 Und als sie am Morgen an dem Feigenbaum vorbeigingen, sahen sie, dass er verdorrt war bis zur Wurzel. 21 Und Petrus erinnerte sich und sprach zu ihm: Rabbi, sieh, der Feigenbaum, den du verflucht hast, ist verdorrt. 22 Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Habt Glauben an Gott! 23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berge spräche: Heb dich und wirf dich ins Meer!, und zweifelte nicht in seinem Herzen, sondern glaubte, dass geschehen würde, was er sagt, so wird's ihm geschehen. 24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr betet und bittet, glaubt nur, dass ihr's empfangt, so wird's euch zuteilwerden. 25-26 Und wenn ihr steht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemanden habt, damit auch euer Vater im Himmel euch vergebe eure Übertretungen.
Pete- Giga User
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