Das Markus Evangelium
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Re: Das Markus Evangelium
Moin Leute
Man muss die Bibel schon "sehr kreativ" auslegen um nicht zu geben zu müssen dass Jesus Geschwister hatte. Hier steht es klar und deutlich. Wer stand draussen? Was steht hier geschrieben? SEINE Mutter und SEINE Brüder, klar und eindeutig. Natürlich kann man aus Brüdern Brüder im Geiste machen genauso wie man aus einer Mutter eine Stiefmutter oder eine Leihmutter machen könnte.
Nimmt man aber nun das eine für wahr, nämlich dass SEINE wahre! leibliche Mutter draussen stand und IHN rufen liess, so braucht es gar grosse Verrenkungen um das andere, nämlich dass es andererseits dann nicht SEINE wahren, leiblichen Brüder gewesen seien sondern in dem Fall nur Brüder im Geiste, zu behaupten. Dies kann nur der tun dem diese Bibelstelle nicht in sein Glaubensgebilde passt. Genauso wie gewisse religiöse Gruppen die gegen das Wein Trinken sind behaupten dass es sich bei allen Bibelstellen bei denen es "Wein"heisst eigentlich um unvergorenen Traubensaft geht, ausser bei denen wo klar vor zu viel Wein wegen Trunkenheit gewarnt wird, oder wo tatsächlich Trunkenheit beschrieben wird.
Diese Beispiele zeigen ein dogmatisch selektives Bild der Auslegung der Bibel die zwar als Gottes Wort bezeichnet wird, dort aber gebeugt wird wo sie dem eigenen dogmatischen Glaubensgebäude widerspricht. Dies macht eine unvorhergenommene, neutrale und offene Auseinandersetzung mit der heiligen Schrift fast unmöglich, wird doch alles durch die eigene dogmatische Brille gefiltert.
Halten wir uns also an das Wort, so wie es ist, und wir geben dem Geist Raum und gehen nicht in die Dogma-Falle.
Es grüsst Pete, in den Tag startend
Man muss die Bibel schon "sehr kreativ" auslegen um nicht zu geben zu müssen dass Jesus Geschwister hatte. Hier steht es klar und deutlich. Wer stand draussen? Was steht hier geschrieben? SEINE Mutter und SEINE Brüder, klar und eindeutig. Natürlich kann man aus Brüdern Brüder im Geiste machen genauso wie man aus einer Mutter eine Stiefmutter oder eine Leihmutter machen könnte.
Nimmt man aber nun das eine für wahr, nämlich dass SEINE wahre! leibliche Mutter draussen stand und IHN rufen liess, so braucht es gar grosse Verrenkungen um das andere, nämlich dass es andererseits dann nicht SEINE wahren, leiblichen Brüder gewesen seien sondern in dem Fall nur Brüder im Geiste, zu behaupten. Dies kann nur der tun dem diese Bibelstelle nicht in sein Glaubensgebilde passt. Genauso wie gewisse religiöse Gruppen die gegen das Wein Trinken sind behaupten dass es sich bei allen Bibelstellen bei denen es "Wein"heisst eigentlich um unvergorenen Traubensaft geht, ausser bei denen wo klar vor zu viel Wein wegen Trunkenheit gewarnt wird, oder wo tatsächlich Trunkenheit beschrieben wird.
Diese Beispiele zeigen ein dogmatisch selektives Bild der Auslegung der Bibel die zwar als Gottes Wort bezeichnet wird, dort aber gebeugt wird wo sie dem eigenen dogmatischen Glaubensgebäude widerspricht. Dies macht eine unvorhergenommene, neutrale und offene Auseinandersetzung mit der heiligen Schrift fast unmöglich, wird doch alles durch die eigene dogmatische Brille gefiltert.
Halten wir uns also an das Wort, so wie es ist, und wir geben dem Geist Raum und gehen nicht in die Dogma-Falle.
Es grüsst Pete, in den Tag startend
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Kapitel 4
1 Und er fing abermals an, am Meer zu lehren. Und es versammelte sich eine so große Menge bei ihm, dass er in ein Boot stieg, das im Wasser lag, und er setzte sich; und alles Volk stand auf dem Lande am Meer. 2 Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:
3 Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen. 4 Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen's auf. 5 Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. 6 Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. 7 Und anderes fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht. 8 Und all das Übrige fiel auf das gute Land, ging auf und wuchs und brachte Frucht, und einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach. 9 Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
1 Und er fing abermals an, am Meer zu lehren. Und es versammelte sich eine so große Menge bei ihm, dass er in ein Boot stieg, das im Wasser lag, und er setzte sich; und alles Volk stand auf dem Lande am Meer. 2 Und er lehrte sie vieles in Gleichnissen; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:
3 Hört zu! Siehe, es ging ein Sämann aus zu säen. 4 Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel und fraßen's auf. 5 Anderes fiel auf felsigen Boden, wo es nicht viel Erde hatte, und ging bald auf, weil es keine tiefe Erde hatte. 6 Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und weil es keine Wurzel hatte, verdorrte es. 7 Und anderes fiel unter die Dornen, und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht. 8 Und all das Übrige fiel auf das gute Land, ging auf und wuchs und brachte Frucht, und einiges trug dreißigfach und einiges sechzigfach und einiges hundertfach. 9 Und er sprach: Wer Ohren hat zu hören, der höre!
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Gott gibt die Gnade vor.
Diese eilt der freien Antwort des Menschen voraus,
bereitet sie vor,
und löst sie aus.
Der Mensch ist aufgerufen, darauf zu antworten.
Daraus ergeben sich die Stufen der „Vertikalisierung“,
die wiederum Gott nach dem Prinzip der Relativität, der Gradualität, der seligen Zeitverzögerung und „individual care“ beim Gericht beurteilen wird.
Diese eilt der freien Antwort des Menschen voraus,
bereitet sie vor,
und löst sie aus.
Der Mensch ist aufgerufen, darauf zu antworten.
Daraus ergeben sich die Stufen der „Vertikalisierung“,
die wiederum Gott nach dem Prinzip der Relativität, der Gradualität, der seligen Zeitverzögerung und „individual care“ beim Gericht beurteilen wird.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Wir sind diejenigen die säen sollen, ich denke manchmal im Trott des Alltags wird es vergessen!
feli- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
10 Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen. 11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen draußen aber widerfährt es alles in Gleichnissen, 12 auf dass sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Jesus offenbart sich in Schritten.Pete schrieb:10 Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen. 11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen draußen aber widerfährt es alles in Gleichnissen, 12 auf dass sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Dem Erkenntnisstand der Menschen entsprechend.
Gott erwählt sich Heilsgestalten mit höherer Erkenntnisfähigkeit, die zu Seiner Berufung „Ja“ sagen,
und über diese wird in Schritten die Heilsgeschichte weitergegeben auf viele.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Pete schrieb:10 Und als er allein war, fragten ihn, die um ihn waren, samt den Zwölfen nach den Gleichnissen. 11 Und er sprach zu ihnen: Euch ist das Geheimnis des Reiches Gottes gegeben; denen draußen aber widerfährt es alles in Gleichnissen, 12 auf dass sie mit sehenden Augen sehen und doch nicht erkennen und mit hörenden Ohren hören und doch nicht verstehen, damit sie sich nicht etwa bekehren und ihnen vergeben werde.
Harte Worte zu dem Jüdischen Volk.
Gott hatte / hat seinen eigenen Zeitplan mit seinem auserwählten Volk.
Spaceship- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
ja Spacy,du sprichst mir aus der Seele...
Aber es sollen eben ALLE das Evangelium hören!!
Aber es sollen eben ALLE das Evangelium hören!!
feli- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
13 Und er sprach zu ihnen: Versteht ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr dann die andern alle verstehen? 14 Der Sämann sät das Wort. 15 Diese aber sind es, die an dem Wege sind: Wo das Wort gesät wird und sie es gehört haben, kommt alsbald der Satan und nimmt das Wort weg, das in sie gesät war. 16 Und diese sind es, die auf felsigen Boden gesät sind: Wenn sie das Wort gehört haben, nehmen sie es sogleich mit Freuden auf, 17 aber sie haben keine Wurzel in sich, sondern sind wetterwendisch; wenn sich Bedrängnis oder Verfolgung um des Wortes willen erhebt, so kommen sie alsbald zu Fall. 18 Und andere sind es, die unter die Dornen gesät sind: Die haben das Wort gehört, 19 und die Sorgen der Welt und der trügerische Reichtum und die Begierden nach allem andern dringen ein und ersticken das Wort, und es bleibt ohne Frucht. 20 Und jene sind es, die auf das gute Land gesät sind: Die hören das Wort und nehmen's an und bringen Frucht, einige dreißigfach und einige sechzigfach und einige hundertfach.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Zum Glück agiert Gott in der Beurteilung beim Gericht nach dem Relativitätsprinzip, dem Prinzip der Gradualität, Epikie, „individual care“ und selige Zeitverzögerung!
Franz- Giga User
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