Das Markus Evangelium
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Re: Das Markus Evangelium
Jesus arbeitet immer nach an den vielen Balken,
die wir in unseren Augen haben,
wenn wir uns an den Splittern der anderen stoßen!
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Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister 8 und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, 9 wohl aber Schuhe an den Füßen. Und zieht nicht zwei Hemden an! 10 Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus geht, da bleibt, bis ihr von dort weiterzieht. 11 Und wo man euch nicht aufnimmt und euch nicht hört, da geht hinaus und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis. 12 Und sie zogen aus und predigten, man sollte Buße tun, 13 und trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und machten sie gesund.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Pete schrieb:7 Und er rief die Zwölf zu sich und fing an, sie auszusenden je zwei und zwei, und gab ihnen Macht über die unreinen Geister 8 und gebot ihnen, nichts mitzunehmen auf den Weg als allein einen Stab, kein Brot, keine Tasche, kein Geld im Gürtel, 9 wohl aber Schuhe an den Füßen. Und zieht nicht zwei Hemden an! 10 Und er sprach zu ihnen: Wo ihr in ein Haus geht, da bleibt, bis ihr von dort weiterzieht. 11 Und wo man euch nicht aufnimmt und euch nicht hört, da geht hinaus und schüttelt den Staub von euren Füßen, ihnen zum Zeugnis. 12 Und sie zogen aus und predigten, man sollte Buße tun, 13 und trieben viele Dämonen aus und salbten viele Kranke mit Öl und machten sie gesund.
Jesus sendet die Jünger aus: gibt Ihnen Rat mitzunehmen :
Wanderstab ( = seine Lehre zum Festhalten ) ,
Sandalen ( = Schutz gegen Angriffe von „ unten „ ) ,
sollen zu zweit gehen ( = mindestens Gott ist immer bei jedem von Ihnen ).-
was sie ( somit auch wir ) nicht brauchen : Beschaffungsängste, besser : Allerweltssorgen.
Lobpreisung des Bettlertums ist aber auch nicht damit gemeint , sondern : „ Innere Zufriedenheit "
-
Der Brauch der „immanenten damaligen Zeit“:
Wer nichts mithatte, konnte auch nicht von Räubern ausgeraubt werden,
im Gegenteil: der Räuber gab sogar dem potentiellen Opfer noch was drauf ...
Wer abends als „Wanderradikaler“ am Dorfplatz verweilte , weil er keine Unterkunft, kein Essen usw, hatte, war es („immanenter“) Brauch,
daß der erste Bewohner , der vorüberkam, diesem "Armen" Unterkunft und Verpflegung gewährte...
-
Also: Jesus bezieht sich einerseits auf die „Immanenz“ der damaligen Welt,
und meint transzendent: der „Wanderradikale“ soll durch sein Predigen und Tun einen „soziokulturellen Raum“ schaffen, in dem die „rückschenkende Liebe am Nächsten“ induziert werden soll !
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
14 Und es kam dem König Herodes zu Ohren; denn der Name Jesu war nun bekannt. Und die Leute sprachen: Johannes der Täufer ist von den Toten auferweckt worden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. 15 Andere aber sprachen: Er ist Elia; wieder andere: ein Prophet wie einer der Propheten. 16 Als es aber Herodes hörte, sprach er: Es ist Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden. 17 Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergriffen und ins Gefängnis geworfen um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus; denn er hatte sie geheiratet. 18 Johannes aber hatte zu Herodes gesagt: Es ist nicht erlaubt, dass du die Frau deines Bruders hast. 19 Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten und konnte es nicht. 20 Denn Herodes fürchtete Johannes, weil er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und hielt ihn in Gewahrsam; und wenn er ihn hörte, wurde er sehr unruhig; doch hörte er ihn gern.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Pete schrieb:14 Und es kam dem König Herodes zu Ohren; denn der Name Jesu war nun bekannt. Und die Leute sprachen: Johannes der Täufer ist von den Toten auferweckt worden, und darum wirken solche Kräfte in ihm. 15 Andere aber sprachen: Er ist Elia; wieder andere: ein Prophet wie einer der Propheten. 16 Als es aber Herodes hörte, sprach er: Es ist Johannes, den ich enthauptet habe, der ist auferweckt worden. 17 Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes ergriffen und ins Gefängnis geworfen um der Herodias willen, der Frau seines Bruders Philippus; denn er hatte sie geheiratet. 18 Johannes aber hatte zu Herodes gesagt: Es ist nicht erlaubt, dass du die Frau deines Bruders hast. 19 Herodias aber stellte ihm nach und wollte ihn töten und konnte es nicht. 20 Denn Herodes fürchtete Johannes, weil er wusste, dass er ein gerechter und heiliger Mann war, und hielt ihn in Gewahrsam; und wenn er ihn hörte, wurde er sehr unruhig; doch hörte er ihn gern.
Erinnert an Johannes Nepomuk.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
21 Und es kam ein gelegener Tag, als Herodes an seinem Geburtstag ein Festmahl gab für seine Großen und die Obersten und die Vornehmsten von Galiläa. 22 Da trat herein seine Tochter, die von Herodias, und tanzte, und sie gefiel Herodes und denen, die mit zu Tisch lagen. Da sprach der König zu dem Mädchen: Bitte von mir, was du willst, ich will dir's geben. 23 Und er schwor ihr feierlich: Was du von mir bittest, will ich dir geben, bis zur Hälfte meines Königreichs. 24 Und sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich bitten? Die sprach: Das Haupt Johannes des Täufers. 25 Da ging sie sogleich eilig hinein zum König, bat ihn und sprach: Ich will, dass du mir gibst, jetzt gleich auf einer Schale, das Haupt Johannes des Täufers. 26 Und der König wurde sehr betrübt. Doch wegen der Eide und derer, die mit zu Tisch lagen, wollte er sie nicht abweisen. 27 Und alsbald schickte der König den Henker hin und befahl, das Haupt des Johannes herzubringen. Der ging hin und enthauptete ihn im Gefängnis 28 und trug sein Haupt herbei auf einer Schale und gab's dem Mädchen, und das Mädchen gab's seiner Mutter. 29 Und da das seine Jünger hörten, kamen sie und nahmen seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Allzuviel feiern vernebelt den Geist.
Ein gutes Argument für den Sinn des Fastens und der Fastenzeit!
Papst Franziskus: „Die Fastenzeit ist der Weg von der Knechtschaft in die Freiheit, vom Leiden zur Freude, vom Tod zum Leben“.
Ein gutes Argument für den Sinn des Fastens und der Fastenzeit!
Papst Franziskus: „Die Fastenzeit ist der Weg von der Knechtschaft in die Freiheit, vom Leiden zur Freude, vom Tod zum Leben“.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
30 Und die Apostel kamen bei Jesus zusammen und verkündeten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. 31 Und er sprach zu ihnen: Geht ihr allein an eine einsame Stätte und ruht ein wenig. Denn es waren viele, die kamen und gingen, und sie hatten nicht Zeit genug zum Essen. 32 Und sie fuhren in einem Boot an eine einsame Stätte für sich allein. 33 Und man sah sie wegfahren, und viele hörten es und liefen aus allen Städten zu Fuß dorthin zusammen und kamen ihnen zuvor. 34 Und Jesus stieg aus und sah die große Menge; und sie jammerten ihn, denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er fing eine lange Predigt an.
Pete- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
Bei Jesus gibt es beides: eine Zeit der Ruhe und des Gebets, und eine Zeit der Predigt und der Verkündigung des Reiches Gottes. Wie Kohelet schreibt: „Alles zu seiner Zeit“.
Franz- Giga User
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Re: Das Markus Evangelium
es ist schon erstaunlich..sie hatten kein Handy,kein Telegramm usw. und wussten doch dass Jesus weggefahren ist.Was mich wundert,woher kannten sie die einsame Stätte?????Sie mussten ja hinlaufen,woher wußten sie die Richtung??
feli- Giga User
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