Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus stellt dem Kasuistischen das Recht das Apodiktische Recht gegenüber:
Als jene neue Gerechtigkeit, die von Gotteskindern erwartet wird:
Vgl.
Mt 5,20 Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Jesus nimmt die von den Propheten weiterentwickelte innere Dynamik der Tora wieder auf und gibt ihr als der Erwählte, mit Gott selbst Aug´ in Aug´ stehende Prophet ihre radikale Gestalt.
Vgl.
Dtn 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören.
Die Dynamisierungen der konkreten Rechts- und Sozialordnungen , die Jesus damit vollzieht, ihr Herausnehmen aus dem direkten Gottesbereich und das Übertragen der Verantwortung an eine sehend gewordene Vernunft, entspricht der inneren Struktur der Tora selbst.
Daraus entstand die „christliche Soziallehre“. Sie wird in neuen Entwicklungen Vorgegebenes korrigieren.
Als jene neue Gerechtigkeit, die von Gotteskindern erwartet wird:
Vgl.
Mt 5,20 Darum sage ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.
Jesus nimmt die von den Propheten weiterentwickelte innere Dynamik der Tora wieder auf und gibt ihr als der Erwählte, mit Gott selbst Aug´ in Aug´ stehende Prophet ihre radikale Gestalt.
Vgl.
Dtn 18,15 Einen Propheten wie mich wird dir der Herr, dein Gott, aus deiner Mitte, unter deinen Brüdern, erstehen lassen. Auf ihn sollt ihr hören.
Die Dynamisierungen der konkreten Rechts- und Sozialordnungen , die Jesus damit vollzieht, ihr Herausnehmen aus dem direkten Gottesbereich und das Übertragen der Verantwortung an eine sehend gewordene Vernunft, entspricht der inneren Struktur der Tora selbst.
Daraus entstand die „christliche Soziallehre“. Sie wird in neuen Entwicklungen Vorgegebenes korrigieren.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Gebet des Herrn
( vgl. KKK )
Gott zeigt uns in Jesus sein Gesicht.
Gott redet jeden einzelnen an:
Vgl.
Offb 2,17 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben. Ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein steht ein neuer Name, den nur der kennt, der ihn empfängt.
Das Beispiel Christi
Phil 2,5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
Vgl.
Mt 6,33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
( vgl. KKK )
Gott zeigt uns in Jesus sein Gesicht.
Gott redet jeden einzelnen an:
Vgl.
Offb 2,17 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer siegt, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben. Ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein steht ein neuer Name, den nur der kennt, der ihn empfängt.
Das Beispiel Christi
Phil 2,5 Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht:
Vgl.
Mt 6,33 Euch aber muss es zuerst um sein Reich und um seine Gerechtigkeit gehen; dann wird euch alles andere dazugegeben.
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Vater unser:
3 Du-Bitten: Sache Gottes in der Welt
4 Wir-Bitten: Hoffnungen, Bedürfnisse und Nöte
Anrede „Vater“:
*Die Vaterschaft
Vom Vertrauen beim Beten
Mt 7,7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Mt 7,8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Mt 7,9 Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet,
Mt 7,10 oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?
Mt 7,11 Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.
3 Du-Bitten: Sache Gottes in der Welt
4 Wir-Bitten: Hoffnungen, Bedürfnisse und Nöte
Anrede „Vater“:
*Die Vaterschaft
Vom Vertrauen beim Beten
Mt 7,7 Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Mt 7,8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Mt 7,9 Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet,
Mt 7,10 oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet?
Mt 7,11 Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.
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Re: Franz‘ Kapelle
Grundlage ist die „bis ans Kreuz gehende Liebe“, die Johannes beschreibt:
Joh 13,1 Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
Joh 13,1 Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen, die in der Welt waren, liebte, erwies er ihnen seine Liebe bis zur Vollendung.
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Re: Franz‘ Kapelle
Vater Gottes Gabe ist Gott , Jesus, selbst.
Durch den Sohn finden wir den Vater:
Vgl.
Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
Durch den Sohn finden wir den Vater:
Vgl.
Joh 14,9 Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater?
Joh 14,10 Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch sage, habe ich nicht aus mir selbst. Der Vater, der in mir bleibt, vollbringt seine Werke.
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Re: Franz‘ Kapelle
*Die Kindschaft:
Christus ist „Bild Gottes“
Vgl.
2 Kor 4,4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf, der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist.
Christus ist „Bild Gottes“
Vgl.
2 Kor 4,4 denn der Gott dieser Weltzeit hat das Denken der Ungläubigen verblendet. So strahlt ihnen der Glanz der Heilsbotschaft nicht auf, der Botschaft von der Herrlichkeit Christi, der Gottes Ebenbild ist.
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Re: Franz‘ Kapelle
Adam-Menschheit-Christus
Jesus will uns alle in sein Menschsein und so in seine Sohnschaft, in die volle Gottzugehörigkeit hineinnehmen.
Vgl.
Glaube und Gottessohnschaft
Gal 3,26 Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Gal 3,27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt.
Gal 3,28 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus.
Jesus will uns alle in sein Menschsein und so in seine Sohnschaft, in die volle Gottzugehörigkeit hineinnehmen.
Vgl.
Glaube und Gottessohnschaft
Gal 3,26 Ihr seid alle durch den Glauben Söhne Gottes in Christus Jesus.
Gal 3,27 Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus (als Gewand) angelegt.
Gal 3,28 Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht Mann und Frau; denn ihr alle seid «einer» in Christus Jesus.
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Re: Franz‘ Kapelle
So ist die Kindschaft ein dynamischer Begriff geworden:
Wir sind nicht schon fertige Kinder Gottes, sondern wir sollen es durch unsere immer tiefer werdende Gemeinschaft mit Jesus immer mehr werden und sein.
Vgl.
Joh 17,10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Vgl. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
Wir sind nicht schon fertige Kinder Gottes, sondern wir sollen es durch unsere immer tiefer werdende Gemeinschaft mit Jesus immer mehr werden und sein.
Vgl.
Joh 17,10 Alles, was mein ist, ist dein, und was dein ist, ist mein; in ihnen bin ich verherrlicht.
Vgl. Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
Lk 15,31 Der Vater antwortete ihm: Mein Kind, du bist immer bei mir, und alles, was mein ist, ist auch dein.
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Re: Franz‘ Kapelle
*Gott nicht auch Mutter?
Vgl.
Jes 49,15 Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, / eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: / ich vergesse dich nicht.
Hebräisches Wort für mütterliche Liebe Gottes = Mutterschoß: =Bezeichnung des göttlichen Mitleidens mit dem Menschen, der Barmherzigkeit Gottes.
Trotz großer Bilder von der „mütterlichen Liebe“ ist Mutter kein Gottestitel, keine Anrede für Gott.
Nur im „Wir“ der Jünger können wir zu Gott Vater sagen, weil wir nur durch die Gemeinschaft mit Jesus Christus wirklich „Kinder Gottes“ werden.
Vgl.
Jes 49,15 Kann denn eine Frau ihr Kindlein vergessen, / eine Mutter ihren leiblichen Sohn? Und selbst wenn sie ihn vergessen würde: / ich vergesse dich nicht.
Hebräisches Wort für mütterliche Liebe Gottes = Mutterschoß: =Bezeichnung des göttlichen Mitleidens mit dem Menschen, der Barmherzigkeit Gottes.
Trotz großer Bilder von der „mütterlichen Liebe“ ist Mutter kein Gottestitel, keine Anrede für Gott.
Nur im „Wir“ der Jünger können wir zu Gott Vater sagen, weil wir nur durch die Gemeinschaft mit Jesus Christus wirklich „Kinder Gottes“ werden.
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Re: Franz‘ Kapelle
Hl. Paulus sagt:
Eph 3,14 Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater,
vgl.
Mt 23,9 Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Die Vaterschaft „in den Himmeln“ verweist uns auf jenes größeres „Wir“, das alle Grenzen überschreitet, alle Mauern niederreißt und Frieden schafft.
Eph 3,14 Daher beuge ich meine Knie vor dem Vater,
vgl.
Mt 23,9 Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel.
Die Vaterschaft „in den Himmeln“ verweist uns auf jenes größeres „Wir“, das alle Grenzen überschreitet, alle Mauern niederreißt und Frieden schafft.
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