Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Aus dem von Daniel von ferne geschauten Kollektiv ( „wie ein Menschensohn“ ) { Dan 7,13 Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels / einer wie ein Menschensohn.} wird Person, aber die Person überschreitet in ihrem „FÜR VIELE“ die Grenzen des Individuums:
Das ist die Nachfolge: Hineinziehen lassen in die Gottesgemeinschaft.
Vgl.
1 Kor 6,17 Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.
Und
1 Kor 15,48 Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.
Das Wort „Menschensohn“ ist Jesus selbst reserviert geblieben, aber die neue Vision des Einsseins von Gott und Mensch, die sich darin ausdrückt, durchzieht das ganze Neue Testament und prägt es.
Das ist die Nachfolge: Hineinziehen lassen in die Gottesgemeinschaft.
Vgl.
1 Kor 6,17 Wer sich dagegen an den Herrn bindet, ist ein Geist mit ihm.
Und
1 Kor 15,48 Wie der von der Erde irdisch war, so sind es auch seine Nachfahren. Und wie der vom Himmel himmlisch ist, so sind es auch seine Nachfahren.
Das Wort „Menschensohn“ ist Jesus selbst reserviert geblieben, aber die neue Vision des Einsseins von Gott und Mensch, die sich darin ausdrückt, durchzieht das ganze Neue Testament und prägt es.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der SOHN
Dieser Titel ist zu unterscheiden ( von Herkunft und Bedeutung ) von „der Sohn Gottes“, auch wenn sie im Glauben verschmelzen.
Wort „Sohn Gottes“:stammt aus der politischen Theologie des Alten Orients.
Ägypten und Babylon: Thronbesteigung des Königs = Zeugung zum „Sohn Gottes“ .
Diese Vorstellung von Israel in doppelter Weise übernommen und im Glauben eingeschmolzen.
Gott zu Mose:
Vgl.
Ex 4,22 Dann sag zum Pharao: So spricht Jahwe: Israel ist mein erstgeborener Sohn.
Ex 4,23 Ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mich verehren kann. Wenn du dich weigerst, ihn ziehen zu lassen, bringe ich deinen erstgeborenen Sohn um.
Die Völker sind die große Familie Gottes, Israel der „erstgeborene Sohn“.
Bedeutet im Alten Orient: „Erstgeburt“ = Beim Erstarken des davidischen Königtums wird nun die altorientalische Königsideologie auf den König auf dem Zionsberg übertragen.
Dieser Titel ist zu unterscheiden ( von Herkunft und Bedeutung ) von „der Sohn Gottes“, auch wenn sie im Glauben verschmelzen.
Wort „Sohn Gottes“:stammt aus der politischen Theologie des Alten Orients.
Ägypten und Babylon: Thronbesteigung des Königs = Zeugung zum „Sohn Gottes“ .
Diese Vorstellung von Israel in doppelter Weise übernommen und im Glauben eingeschmolzen.
Gott zu Mose:
Vgl.
Ex 4,22 Dann sag zum Pharao: So spricht Jahwe: Israel ist mein erstgeborener Sohn.
Ex 4,23 Ich sage dir: Lass meinen Sohn ziehen, damit er mich verehren kann. Wenn du dich weigerst, ihn ziehen zu lassen, bringe ich deinen erstgeborenen Sohn um.
Die Völker sind die große Familie Gottes, Israel der „erstgeborene Sohn“.
Bedeutet im Alten Orient: „Erstgeburt“ = Beim Erstarken des davidischen Königtums wird nun die altorientalische Königsideologie auf den König auf dem Zionsberg übertragen.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Ewiger Bestand“:
vgl.
Die Verheißung an David
2 Sam 7,12 Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.
2 Sam 7,13 Er wird für meinen Namen ein Haus bauen und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.
2 Sam 7,14 Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.
2 Sam 7,15 Meine Huld aber soll nicht von ihm weichen, wie sie von Saul gewichen ist, den ich vor deinen Augen verstoßen habe.
2 Sam 7,16 Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.
Vgl.
Ps 89,27 Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles.
Ps 89,28 Ich mache ihn zum erstgeborenen Sohn, / zum Höchsten unter den Herrschern der Erde.
Ps 89,29 Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren, / mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen.
Ps 89,30 Sein Geschlecht lasse ich dauern für immer / und seinen Thron, solange der Himmel währt.
Und
Ps 89,37 Sein Geschlecht soll bleiben auf ewig, / sein Thron habe Bestand vor mir wie die Sonne;
Ps 89,38 er soll ewig bestehen wie der Mond, / der verlässliche Zeuge über den Wolken.»
vgl.
Die Verheißung an David
2 Sam 7,12 Wenn deine Tage erfüllt sind und du dich zu deinen Vätern legst, werde ich deinen leiblichen Sohn als deinen Nachfolger einsetzen und seinem Königtum Bestand verleihen.
2 Sam 7,13 Er wird für meinen Namen ein Haus bauen und ich werde seinem Königsthron ewigen Bestand verleihen.
2 Sam 7,14 Ich will für ihn Vater sein und er wird für mich Sohn sein. Wenn er sich verfehlt, werde ich ihn nach Menschenart mit Ruten und mit Schlägen züchtigen.
2 Sam 7,15 Meine Huld aber soll nicht von ihm weichen, wie sie von Saul gewichen ist, den ich vor deinen Augen verstoßen habe.
2 Sam 7,16 Dein Haus und dein Königtum sollen durch mich auf ewig bestehen bleiben; dein Thron soll auf ewig Bestand haben.
Vgl.
Ps 89,27 Er wird zu mir rufen: Mein Vater bist du, / mein Gott, der Fels meines Heiles.
Ps 89,28 Ich mache ihn zum erstgeborenen Sohn, / zum Höchsten unter den Herrschern der Erde.
Ps 89,29 Auf ewig werde ich ihm meine Huld bewahren, / mein Bund mit ihm bleibt allzeit bestehen.
Ps 89,30 Sein Geschlecht lasse ich dauern für immer / und seinen Thron, solange der Himmel währt.
Und
Ps 89,37 Sein Geschlecht soll bleiben auf ewig, / sein Thron habe Bestand vor mir wie die Sonne;
Ps 89,38 er soll ewig bestehen wie der Mond, / der verlässliche Zeuge über den Wolken.»
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Re: Franz‘ Kapelle
Darauf baut die Inthronisation der Könige:
Ps 2,7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. / Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.
Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
Ps 2,10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
Ps 2,7 Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. / Er sprach zu mir: «Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Ps 2,8 Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, / die Enden der Erde zum Eigentum.
Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»
Ps 2,10 Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, / lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
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Re: Franz‘ Kapelle
Also: Das Privileg Israels, Gottes Erstgeborener zu sein, wird im König konkretisiert.
Es wird deutlich:
*Die „Zeugung“ besteht in der Erwählung.
*Theologie der Erwählung ( = erwählendes Handeln Gottes ) ersetzt die alte Königsideologie (= mythische Zeugung von Gott her)
*Es wird sichtbar: Unproportionierung der Machtverhältnisse gegenüber der tatsächlichen Wirklichkeit: Israel hat einen kleinen Herrscher, labile Macht, die schließlich im Exil endet.
So mußte die Botschaft anders verstanden werden: Hoffnung auf den „kommenden König“, weit über den Augenblick und über das „Heute“, das Jetzt des Inthronisierten hinausweisend.
Es wird deutlich:
*Die „Zeugung“ besteht in der Erwählung.
*Theologie der Erwählung ( = erwählendes Handeln Gottes ) ersetzt die alte Königsideologie (= mythische Zeugung von Gott her)
*Es wird sichtbar: Unproportionierung der Machtverhältnisse gegenüber der tatsächlichen Wirklichkeit: Israel hat einen kleinen Herrscher, labile Macht, die schließlich im Exil endet.
So mußte die Botschaft anders verstanden werden: Hoffnung auf den „kommenden König“, weit über den Augenblick und über das „Heute“, das Jetzt des Inthronisierten hinausweisend.
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Re: Franz‘ Kapelle
Frühes Christentum sah das Wort in Jesus verwirklicht: Paulus sagt in einer großartigen Darstellung der Heilsgeschichte, die in Christus mündet:
Vgl. Das Wirken des Barnabas und des Paulus in Antiochia in Pisidien
Apg 13,32 So verkünden wir euch das Evangelium: Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist,
Apg 13,33 an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat, wie es schon im zweiten Psalm heißt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt.
Apg 13,34 Dass er ihn aber von den Toten auferweckt hat, um ihn nicht mehr zur Verwesung zurückkehren zu lassen, hat er so ausgedrückt: Ich will euch die Heilsgaben gewähren, die ich David fest zugesagt habe.
Apg 13,35 Darum sagt er auch an einer anderen Stelle: Du lässt deinen Frommen nicht die Verwesung schauen.
Apg 13,36 David aber ist, nachdem er seinen Zeitgenossen gedient hatte, nach Gottes Willen entschlafen und mit seinen Vätern vereint worden. Er hat die Verwesung gesehen;
Apg 13,37 der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen.
Vgl. Das Wirken des Barnabas und des Paulus in Antiochia in Pisidien
Apg 13,32 So verkünden wir euch das Evangelium: Gott hat die Verheißung, die an die Väter ergangen ist,
Apg 13,33 an uns, ihren Kindern, erfüllt, indem er Jesus auferweckt hat, wie es schon im zweiten Psalm heißt: Mein Sohn bist du, heute habe ich dich gezeugt.
Apg 13,34 Dass er ihn aber von den Toten auferweckt hat, um ihn nicht mehr zur Verwesung zurückkehren zu lassen, hat er so ausgedrückt: Ich will euch die Heilsgaben gewähren, die ich David fest zugesagt habe.
Apg 13,35 Darum sagt er auch an einer anderen Stelle: Du lässt deinen Frommen nicht die Verwesung schauen.
Apg 13,36 David aber ist, nachdem er seinen Zeitgenossen gedient hatte, nach Gottes Willen entschlafen und mit seinen Vätern vereint worden. Er hat die Verwesung gesehen;
Apg 13,37 der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen.
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Re: Franz‘ Kapelle
So, wie in Israel und beim davidischen Königtum die politische Theologie mit der Erwählungstheologie verschmolzen wurde und im Gang der Entwicklung des davidischen Königtums immer mehr zum Ausdruck der Hoffnung auf den künftigen König wurde, so wird nun die Auferstehung Jesu` als das erwartete Heute des Psalms 2 geglaubt. Jetzt hat Gott seinen König bestellt, dem er in der Tat die Völker als Erbe übereignet.
Diese Herrschaft hat keinen Politischen Charakter mehr:
Dieser König zerschlägt die Völker nicht mit EISERNER Keule { vgl. Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»}-, Er herrscht vom Kreuz her in ganz NEUER WEISE: die Universalität vollzieht sich in der demütigen Weise der Gemeinschaft im Glauben. Dieser König herrscht durch den Glauben und die Liebe.
Diese Herrschaft hat keinen Politischen Charakter mehr:
Dieser König zerschlägt die Völker nicht mit EISERNER Keule { vgl. Ps 2,9 Du wirst sie zerschlagen mit eiserner Keule, / wie Krüge aus Ton wirst du sie zertrümmern.»}-, Er herrscht vom Kreuz her in ganz NEUER WEISE: die Universalität vollzieht sich in der demütigen Weise der Gemeinschaft im Glauben. Dieser König herrscht durch den Glauben und die Liebe.
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Re: Franz‘ Kapelle
Daher das endgültige Verstehen des Gotteswortes:
Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohenpriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Besagt: Das Wort „Sohn Gottes“ löst sich aus der Sphäre politischer Macht und wird Ausdruck eines besonderes Einsseins mit Gott, das sich in Kreuz und Auferstehung zeigt. Dies wird erst klar durch zusammenfließende Strömungen des biblischen Glaubens und des eigenen Zeugnisses Jesu`, denn vom Alttestamentlichen her wäre die Tiefe der Bedeutung zu wenig erklärbar.
Hebr 5,5 So hat auch Christus sich nicht selbst die Würde eines Hohenpriesters verliehen, sondern der, der zu ihm gesprochen hat: Mein Sohn bist du. / Heute habe ich dich gezeugt.
Besagt: Das Wort „Sohn Gottes“ löst sich aus der Sphäre politischer Macht und wird Ausdruck eines besonderes Einsseins mit Gott, das sich in Kreuz und Auferstehung zeigt. Dies wird erst klar durch zusammenfließende Strömungen des biblischen Glaubens und des eigenen Zeugnisses Jesu`, denn vom Alttestamentlichen her wäre die Tiefe der Bedeutung zu wenig erklärbar.
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus gibt also dem Wort „Sohn Gottes“ die endgültige Bedeutung.
Leider stößt der Titel mit dem Totalitätsanspruch der politischen Macht des Kaisers zusammen, obwohl der unpolitische Glaube der Christen die rechtmäßige Obrigkeit anerkennt...
{vgl.
Der Christ und die staatliche Ordnung
Röm 13,1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt.
Röm 13,2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.
Röm 13,3 Vor den Trägern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die böse Tat zu fürchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, sodass du ihre Anerkennung findest.
Röm 13,4 Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, dass du das Gute tust. Wenn du aber Böses tust, fürchte dich! Denn nicht ohne Grund trägt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der Böses tut.
Röm 13,5 Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen.
Röm 13,6 Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt; denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
Röm 13,7 Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre.}
...und wird trotzdem in die Situation des Martyriums gedrängt – in die Gemeinschaft mit dem Gekreuzigten, der nur „vom Holz her“ herrscht.
Leider stößt der Titel mit dem Totalitätsanspruch der politischen Macht des Kaisers zusammen, obwohl der unpolitische Glaube der Christen die rechtmäßige Obrigkeit anerkennt...
{vgl.
Der Christ und die staatliche Ordnung
Röm 13,1 Jeder leiste den Trägern der staatlichen Gewalt den schuldigen Gehorsam. Denn es gibt keine staatliche Gewalt, die nicht von Gott stammt; jede ist von Gott eingesetzt.
Röm 13,2 Wer sich daher der staatlichen Gewalt widersetzt, stellt sich gegen die Ordnung Gottes, und wer sich ihm entgegenstellt, wird dem Gericht verfallen.
Röm 13,3 Vor den Trägern der Macht hat sich nicht die gute, sondern die böse Tat zu fürchten; willst du also ohne Furcht vor der staatlichen Gewalt leben, dann tue das Gute, sodass du ihre Anerkennung findest.
Röm 13,4 Sie steht im Dienst Gottes und verlangt, dass du das Gute tust. Wenn du aber Böses tust, fürchte dich! Denn nicht ohne Grund trägt sie das Schwert. Sie steht im Dienst Gottes und vollstreckt das Urteil an dem, der Böses tut.
Röm 13,5 Deshalb ist es notwendig, Gehorsam zu leisten, nicht allein aus Furcht vor der Strafe, sondern vor allem um des Gewissens willen.
Röm 13,6 Das ist auch der Grund, weshalb ihr Steuern zahlt; denn in Gottes Auftrag handeln jene, die Steuern einzuziehen haben.
Röm 13,7 Gebt allen, was ihr ihnen schuldig seid, sei es Steuer oder Zoll, sei es Furcht oder Ehre.}
...und wird trotzdem in die Situation des Martyriums gedrängt – in die Gemeinschaft mit dem Gekreuzigten, der nur „vom Holz her“ herrscht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Das Wort „Sohn Gottes“ ( komplexe Vorgeschichte, si. oben ) ist zu unterscheiden vom Wort „Sohn“ , das uns im Wesentlichen nur im Mund Jesu`begegnet.
Außerhalb der Evangelien erscheint das Wort „Sohn“:
Im Hebräerbrief ( mit Johannesevangelium verwandt ): Beispiele:
Vgl.
Hebr 1,2 in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;
Und
1 Kor 15,28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.
Außerhalb der Evangelien erscheint das Wort „Sohn“:
Im Hebräerbrief ( mit Johannesevangelium verwandt ): Beispiele:
Vgl.
Hebr 1,2 in dieser Endzeit aber hat er zu uns gesprochen durch den Sohn, den er zum Erben des Alls eingesetzt und durch den er auch die Welt erschaffen hat;
Und
1 Kor 15,28 Wenn ihm dann alles unterworfen ist, wird auch er, der Sohn, sich dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott herrscht über alles und in allem.
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