Franz‘ Kapelle

Hintenstehender:


Wir sollten wie der Hintenstehende vor Gott erscheinen...
wie die im "Geist Armen"...

Interpretation: Jesus hat niemals jemand weggeschickt,der bereute.
Was Jesus nicht mag,ist Herzenshärte!
Nicht die Sünde ist das "große Problem",
sondern zu tun,
man hätte keine !




Lk 7,38 ff

...und trat ( gemeint ist die Sünderin )von hinten an ihn heran.
Dabei weinte sie und ihre Tränen fielen auf seine Füße.
Sie trocknete seine Füße mit ihrem Haar,
küsste sie und salbte sie mit dem Öl.

Lk 7,47

Deshalb sage ich dir:
Ihr sind ihre vielen Sünden vergeben,
weil sie (mir) so viel Liebe gezeigt hat.
Wem aber nur wenig vergeben wird,
der zeigt auch nur wenig Liebe.



Mt 9,20

Da trat eine Frau,
die schon zwölf Jahre an Blutungen litt,

von hinten

an ihn heran und
berührte den Saum seines Gewandes


Mk 4,38

Er aber lag hinten

im Boot auf einem Kissen und schlief.
Sie weckten ihn und riefen:
Meister, kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?

( Anmerkung: Jesus offenbart Gottvertrauen im Boot des Lebens ! )


Lk 18,13

Der Zöllner aber blieb ganz

hinten

stehen und
wagte nicht einmal,
seine Augen zum Himmel zu erheben,
sondern schlug sich an die Brust und betete:
Gott,
sei mir Sünder gnädig!

Hirte(n)


1 Chr 11,2

Schon früher, als Saul noch König war, hast du Israel in den Kampf und wieder nach Hause geführt.
Und der Herr, dein Gott, hat zu dir gesagt:
Du sollst der
Hirt
meines Volkes Israel sein,
du sollst der Fürst meines Volkes Israel werden.


Ez 37,24

Mein Knecht David wird ihr König sein und
sie werden alle einen einzigen
Hirten
haben.
Sie werden nach meinen Rechtsvorschriften leben und
auf meine Gesetze achten und sie erfüllen.


Num 27,17

die Gemeinde des Herrn soll nicht sein wie Schafe,
die keinen Hirten haben.


Jer 23,1

Weh den Hirten,
die die Schafe meiner Weide zugrunde richten und
zerstreuen -
Spruch des Herrn.


Der gute Hirt

Ps 23,1 [Ein Psalm Davids.]

Der Herr ist mein
Hirte,
nichts wird mir fehlen.


Mk 6,34

Als er ausstieg und die vielen Menschen sah,
hatte er Mitleid mit ihnen;
denn sie waren wie Schafe,
die keinen
Hirten
haben.
Und er lehrte sie lange.


Lk 2,15 ff

Als die Engel sie verlassen hatten und in den Himmel zurückgekehrt waren,
sagten die
Hirten
zueinander: Kommt, wir gehen nach Betlehem,
um das Ereignis zu sehen,
das uns der Herr verkünden ließ.


Lk 2,20

Die Hirten
kehrten zurück,
rühmten Gott und priesen ihn für das,
was sie gehört und gesehen hatten;
denn alles war so gewesen,
wie es ihnen gesagt worden war.

Anmerkung:
Die Hirten waren die ersten,die Weihnachten gefeiert hatten.
Wir sollten es den Hirten gleichtun !

Hölle


Jesus sagt im neuen Testament über die Hölle:

Matthäus 5,22: 22 Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du (gottloser) Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein.

Matthäus 5,29 : 29 Wenn dich dein rechtes Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird.


Matthäus 5,30 : 30 Und wenn dich deine rechte Hand zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verloren geht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle kommt.

Matthäus 10,28: 28 Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.

Matthäus 18,9 : 9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden.

Matthäus 23,15 : 15 Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr zieht über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn er gewonnen ist, dann macht ihr ihn zu einem Sohn der Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr selbst.
Matthäus 23,33 Schlangen! Otternbrut! Wie solltet ihr dem Gericht der Hölle entfliehen?

Lukas 12,5 : 5 Ich will euch zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet euch vor dem, der nicht nur töten kann, sondern die Macht hat, euch auch noch in die Hölle zu werfen. Ja, das sage ich euch: Ihn sollt ihr fürchten.

Mk 9,
45 Und wenn dich dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau ihn ab; es ist besser für dich, verstümmelt in das Leben zu gelangen, als mit zwei Füßen in die Hölle geworfen zu werden.
47 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus; es ist besser für dich, einäugig in das Reich Gottes zu kommen, als mit zwei Augen in die Hölle geworfen zu werden,
48 wo ihr Wurm nicht stirbt und das Feuer nicht erlischt.

Hören


Offb 13,9

Wenn einer Ohren hat, so höre er.

Lk 6,47 Ich will euch zeigen, wem ein Mensch gleicht, der zu mir kommt und meine Worte hört und danach handelt.
Lk 6,48 Er ist wie ein Mann, der ein Haus baute und dabei die Erde tief aushob und das Fundament auf einen Felsen stellte. Als nun ein Hochwasser kam und die Flutwelle gegen das Haus prallte, konnte sie es nicht erschüttern, weil es gut gebaut war.
Lk 6,49 Wer aber hört und nicht danach handelt, ist wie ein Mann, der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallte dagegen, das Haus stürzte sofort in sich zusammen und wurde völlig zerstört.

Hoffart:

Spr 8,13

Gottesfurcht verlangt, Böses zu hassen.
Hochmut und
Hoffart,
schlechte Taten
und einen verlogenen Mund hasse ich.


Spr 16,18

Hoffart kommt vor dem Sturz
und Hochmut kommt vor dem Fall

Hoffen:

Lk 6,35

Ihr aber sollt eure Feinde lieben und
sollt Gutes tun und leihen,
auch wo ihr nichts dafür
erhoffen könnt.
Dann wird euer Lohn groß sein und
ihr werdet Söhne des Höchsten sein;
denn auch er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.



Röm 8,24

Denn wir sind gerettet,
doch in der Hoffnung.
Hoffnung aber,
die man schon erfüllt sieht,
ist keine Hoffnung.
Wie kann man auf etwas hoffen,
das man sieht?



Röm 15,12

Und Jesaja sagt:
Kommen wird der Spross aus der Wurzel Isais;
er wird sich erheben,
um über die Heiden zu herrschen.
Auf ihn werden die Heiden
hoffen.




Tit 3,7

wir durch seine Gnade gerecht gemacht werden und
das ewige Leben erben,
das wir erhoffen.


Phil 3,10 Christus will ich erkennen und die Macht seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit seinen Leiden; sein Tod soll mich prägen.
Phil 3,11 So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen.

Hoffnung

1 Petr.,

Das Ziel des Glaubens
3 ...durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben
4 ...Erbe empfangen, das im Himmel für euch aufbewahrt ist.
5 Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.
6 Deshalb seid ihr voll Freude, obwohl ihr jetzt vielleicht kurze Zeit unter mancherlei Prüfungen leiden müsst.
7 Dadurch soll sich euer Glaube bewähren ....er wertvoller ist als Gold, das im Feuer geprüft wurde ....Ehre zuteil bei der Offenbarung Jesu Christi.

Mt 28,
20 ....Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.

Immer:


Spr 10,25

Wenn der Sturm daherbraust,
ist der Frevler verloren,
der Gerechte ist fest gegründet
für immer.




Ps 19,10

Die Furcht des Herrn ist rein,
sie besteht
für immer.
Die Urteile des Herrn sind wahr,
gerecht sind sie alle.




Ps 37,27

Meide das Böse und tu das Gute,
so bleibst du wohnen
für immer.



Hebr 10,14

Denn durch ein einziges Opfer hat er die,
die geheiligt werden,
für immer
zur Vollendung geführt.

Irdisch gesinnt

1 Kor 2,14

Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann.

"Nimm und iss!"

Interessant finde ich, wie Gott helfend eingreift in verschiedenen Bereichen des Lebens in verschiedenen Bibeltexten:

zB.
Elija in seiner Todessehnsucht: Denn der Weg ist weit !
1 Kön 19,7 Doch der Engel des Herrn kam zum zweiten Mal, rührte ihn an und sprach: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.

Ezechiel soll auch etwas essen: die Weisheit und die Wahrheit Gottes:
Ez 2,8 Du aber, Menschensohn, höre, was ich zu dir sage. Sei nicht widerspenstig wie dieses widerspenstige Volk! Öffne deinen Mund und iss, was ich dir gebe.
Anmerkung:
Ezechiels Bild von der Buchrolle (die von Gott vorherbestimmten Ereignisse der Endzeit sind dort aufgezeichnet) wird angeführt in der Offenbarung : schmeckt zuerst süß ( weil sie Gottes Wort ist ), dann aber verursacht sie bitteres Aufstoßen ( weil sie das Gericht ankündigt ).
( Ez 3,3 ) / ( Offb 10,10 )
In Offenbarung:
Offb 10,9 Und ich ging zu dem Engel und bat ihn, mir das kleine Buch zu geben. Er sagte zu mir: Nimm und iss es! In deinem Magen wird es bitter sein, in deinem Mund aber süß wie Honig.

Gott korrigiert die Anschauung über die Speisevorschriften ( im sensus spiritualis gemeint : Das Verhalten gegenüber den Heiden ):
Apg 10,13 Und eine Stimme rief ihm zu: Steh auf, Petrus, schlachte und iss!

Jesus isst sogar mit den Sündern:
Lk 15,2 Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.

Das Mahl:
Mt 26,26 Während des Mahls nahm Jesus das Brot und sprach den Lobpreis; dann brach er das Brot, reichte es den Jüngern und sagte: Nehmt und esst; das ist mein Leib.
Mt 26,27 Dann nahm er den Kelch, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten: Trinkt alle daraus;
Mt 26,28 das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden.

In der Eucharistie ist uns Jesus stets anwesend und lebendig.