Re: Thema Zölibat in der katholischen Kirche

von Spaceship Mi 25 Sep - 8:23

Ach ja Franz,

Die deutschen Bischöfe Denken jetzt auch darüber nach

von Franz Fr 27 Sep - 21:40

Lieber Spaceship!

Die Kirche fühlt sich nicht zuständig, das zu entscheiden, da Jesus selbst die Worte gesprochen hat.
Mt 19,12b ...zur Ehe unfähig, ...manche haben sich selbst dazu gemacht - um des Himmelreiches willen.

von weinjohn Fr 27 Sep - 22:45

es hat sich auch in der röm. kath. kirche weitgehend herumgseprochen, dass sich der zölibat aus der bibel nicht begründen lässt.

von Spaceship Sa 28 Sep - 15:14

...und mit unter viele Probleme mit sich bringt

von HeinzB Sa 28 Sep - 16:40

Jesus erklärt in Matthäus 12, das es Menschen gibt die zur "Ehe untauglich" geboren werden,
das andere "zur Ehe untauglich gemacht wurden" und spricht hier von Zeugungsunfähigkeit, von "verschnittenen" und "manchen", also einigen wenigen, die zum wohl Gottes auf sie Ehe verzichten.
Jesus erklärt aber auch in der gleichen Aussage, das eheliche Enthaltsamkeit eine GABE ist, die von Gott gegeben wird, und die haben nur wenige.
Also entspricht das Zwangszölibat in keiner Weise dem Wort Gottes sondern widerspricht ihm.

von Franz Sa 28 Sep - 19:47

Der katholische Priester ist ein „Auserwählter lebendiger Stein“, der die himmlische Hochzeit bereits in dieser Welt antizipiert! Es ist eine Disziplinmassnahme, der sich der katholische Priester unterwirft.

Vorauseilend : die Heiligen Jungfrauen des ersten Bundes.
Da gibt es sogar ein eigenes Kapitel im Buch Richter und in Numeri

von Franz Sa 28 Sep - 22:46

Ergänzend:

1 Kor 7,32 Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.
1 Kor 7,33 Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen.
1 Kor 7,34 So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen.

von HeinzB Sa 28 Sep - 23:08

Franz schrieb:Ergänzend:

1 Kor 7,32 Ich wünschte aber, ihr wäret ohne Sorgen. Der Unverheiratete sorgt sich um die Sache des Herrn; er will dem Herrn gefallen.
1 Kor 7,33 Der Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; er will seiner Frau gefallen.
1 Kor 7,34 So ist er geteilt. Die unverheiratete Frau aber und die Jungfrau sorgen sich um die Sache des Herrn, um heilig zu sein an Leib und Geist. Die Verheiratete sorgt sich um die Dinge der Welt; sie will ihrem Mann gefallen.

Du unterschlägst Ver 6: Das sage ich aber als Erlaubnis und nicht als Gebot.
Deine aufgeführten Verse sind Paulus Gedanken und nicht das Wort Gottes!

von Spaceship So 29 Sep - 15:21

Franz schrieb:Der katholische Priester ist ein „Auserwählter lebendiger Stein“, der die himmlische Hochzeit bereits in dieser Welt antizipiert! Es ist eine Disziplinmassnahme, der sich der katholische Priester unterwirft.

Vorauseilend : die Heiligen Jungfrauen des ersten Bundes.
Da gibt es sogar ein eigenes Kapitel im Buch Richter und in Numeri

Das sind die Anderen Gläubigen Christen auch , ob Verheiratet oder nicht.

Das bezieht sich auf alle Gläubigen Christen.

von Franz Mi 2 Okt - 22:48

Spaceship schrieb:
Franz schrieb:Der katholische Priester ist ein „Auserwählter lebendiger Stein“, der die himmlische Hochzeit bereits in dieser Welt antizipiert! Es ist eine Disziplinmassnahme, der sich der katholische Priester unterwirft.

Vorauseilend : die Heiligen Jungfrauen des ersten Bundes.
Da gibt es sogar ein eigenes Kapitel im Buch Richter und in Numeri

Das sind die Anderen Gläubigen Christen auch , ob Verheiratet oder nicht.

Das bezieht sich auf alle Gläubigen Christen.

Lieber Spaceship!

Du hast teilweise Recht!

Aber es geht um „konzentrische Kreise“:

Der einzelne Gläubige ist „berufen“.
Der Auserwählte ist „höher“ als der Berufene: der Auserwählte ist angehalten, sichtbar die Hochzeit mit dem Lamm zu antizipieren: ein sichtbares Zeichen.
Die Berufenen folgen diesem Beispiel in einem „konzentrischen Kreis“, aber auf einem niedrigeren Niveau.
Ziel ist es, dass der Auserwählte, also der Priester, durch seine Vorbildwirkung an der Einheit der Berufenen mitwirken soll.
So werden viele konzentrische Kreise, in deren Mittelpunkt die Hochzeit mit dem Lamm steht und die Auserwählten und Berufenen am Hochzeitsmahl teilnehmen können.