Die Arche füllt sich

Die Arche heute? Das ist geistig gesehen das Himmlische Jerusalem...

... und deren Bau begann in mehreren Stufen bereits zu der Zeit, als erstmals von der Stiftshütte die Rede ist als irdisches Abbild für den himmlischen Tempel, aus dem dann später zugleich auch das "Himmlische Jerusalem" wurde, denn beides, der Himmlische Tempel und das Himmlische Jerusalem sind ein und das selbe.

Die Beschreibung des Himmlischen Jerusalems in Offenbarung 21 scheint endzeitlichen Charakter zu haben. Dem ist aber insofern nicht so, als dass es dort nur um die Vollendung desselben geht, also dem Abschluss des Himmlischen Jerusalems. Welches dann in seiner "Bauzeit" 3528 Biblische Jahre betrug, nämlich ab dem Moment, wo Gott anfing, sich ein Volk zu erwählen, das die Aufgabe erfüllen sollte, die erstmals an Adam vergeben werden sollte, der jedoch schon im Vorfeld die Voraussetzung nicht mitbrachte - eine eindeutige unbrüchliche Beziehung mit Gott einzugehen, so dass dann die Nachkommenschaft aus der Verbindung mit Gott und dem Menschen direkte Söhne Gottes geworden wären, vollkommen und absolut loyal im Tun und Denken.

Seit Christus wissen wir, dass der Mensch selbst jenes Himmlische Jerusalem darstellen soll, welches zugleich auch den Tempel beinhaltet, also die "Funktion" eines Tempels hat.
Seit Christus wurde und wird der Tempel, das Himmlische Jerusalem, ein Bild der Braut Christi. Denn so, wie Christus sich selbst als Tempel darstellt, den er in "drei Tagen erbaute" : Johannes 2,19 Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Brechet diesen Tempel, und am dritten Tage will ich ihn aufrichten , so sagte er zu seinen Nachfolgern und Jüngern in

Johannes 14,2 : 2  In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn’s nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? 3  Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, auf dass auch ihr seid, wo ich bin.

Und deshalb lesen wir dann auch bei der Beschreibung des Himmlischen Jerusalems, des Himmlischen Tempels (den es zum Schluss nicht mehr geben wird) : Offenbarung 21,2 Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann.

Denn alle Menschen, die jemals erkauft und erlöst wurden, von der Erde, sind nunmehr Bestandteil des Himmlischen Jerusalems. Also nicht nur Einwohner  sondern selbst Teil der Himmlischen Stadt, von der es dann zum Schluss heißt: 21,22 Und ich sah keinen Tempel darin; denn der Herr, der allmächtige Gott, ist ihr Tempel, er und das Lamm., damit sich jenes erfüllt, was schon in meinem Lieblingsvers und Leitgedanken in Johannes 14,20 An jenem Tage werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und ihr in mir und ich in euch. zum Ausdruck kommt... weshalb ich immer wieder nicht müde werde, alle darauf hinzuweisen, dass wir seit Christus eine Schwangerschaft durchleben, und zugleich aber auch für all jene die noch nicht zum Glauben gekommen sind, die Entstehung des göttlichen Follikels wie auch Gebärmutter, denn in beiden wird etwas vorbereitet, was dann aber in den letzten 1000 Jahren gemeinsam zum Abschluss kommt: Nämlich der Mensch, so, wie ihn Gott einst mit Adam haben wollte, wird dann vollendet sein, wenn jene 1000 Jahre aus Offenbarung 20 vollendet sind. Dann erst haben wir jenen Adam vor uns, den Gott am Anfang erschaffen wollte.

Aber auch jener Adam wird genauso wie der erste Adam mit dem Verursacher der Sünde und Rebellion in den drei Himmeln konfrontiert, denn damals versuchte Satan, die Schlange den ersten Adam und die erste Eva, und auch diesmal wird Satan noch einmal alles aufbieten um den endgültigen Adam = die Braut Christi, die heutige "Eva" von ihrer Aufgabe wegzubringen, genauso wie am Baum der Erkenntnis.

Doch diesmal ist es Gott, der dnan alles vernichten wird und die Basis dafür setzt, dass alles auf "Anfang" steht - also dort beginnt, wo es dann 7000 Jahre zuvor hätte beginnen sollen. Denn die eigentliche Aufgabe des "Menschensohnes", das sind wir in der Nachfolge Christi, steht uns dann noch bevor!

Hier ein kleines wunderbares Bild mit Lied dazu vom Himmlischen Jerusalem, wie es dann irdisch umgesetzt werden wird



Das ist die heutige Arche, deren Bau vor 3528 Jahren begann und vollendet sein wird, wenn der eigentliche Adam, das Endziel der Schöpfung dann jene Arche verlässt und auf der Neuen Erde unter einem Neuen Himmel  sein wird.

Guten Morgen,

ich las mir gerade alle Beiträge hier durch und, Adam, ich weiß nicht, ob es stimmt, was Du schreibst.

Obwohl ich noch gar nicht so lange Nachfolger von Jesus bin, zumindest nicht so bewußt, habe ich schon so viele Theorien gehört, in denen das Wort Gottes interpretiert wurde.
Doch nirgendwo hat jemand es auf Deine Weise getan.

Deine Erklärungen klingen wirklich spannend und interessant und was Du schreibst und was mich persönlich besonders freut, ich kann Deinen Worten hier an dieser Stelle so richtig folgen und alles nachvollziehen und verstehen - nur, ich habe keine Möglichkeit, sie auf ihre Richtigkeit zu prüfen.

Es ist und bleibt wohl das Große Rätsel und Geheimnis, was geschieht in der Endzeit und in welcher Reihenfolge passiert es. Noch spannender bleibt die Frage: WANN konkret ist es soweit? Ich meine, die Entrückung?
Im vergangenen Jahr hörte ich in einem Vortrag, daß es eine Entrückung gar nicht geben wird und wir alle hier auf dem Planeten Erde bleiben würden und dieser auch bleiben wird.

Von daher sind Deine Erklärungen und Ausführungen eine weitere Auslegung von dem Wort Gottes. Oh, ich will Dich nicht kritisieren oder an Deinen Worten Zweifel hegen! Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine. Ich selbst kann ja nicht einmal genau erklären, worauf ich hinaus will.

Was ich für mich heute mitnehme ist, daß mich jede weitere Auslegung, jeder weitere Erklärungsversuch noch mehr verwirrt und irritiert und ich erkenne, wie wichtig es ist, daß ich einfach ganz dicht bei Jesus Christus bleibe und ich dem Feind nicht erlaube, sich in meiner Verwirrung ein Schlupfloch zu suchen, um in diesem Gefühl herumzustochern und Unfrieden zu stiften.

Ich weiß nicht, was richtig und was falsch ist. Ich lege auch jeden Drang, jeden Wunsch, jedes Sehnen danach, was der Feind womöglich in mir versucht zu wecken, vertrauensvoll in die Hände von Jesus Christus, damit es gar nicht erst in Sorgen, Zweifel oder dergleichen mündet.
ER, GOTT-VATER, JESUS CHRISTUS, ER weiß genau, was passiert und ich werde errettet. Das reicht mir. Ich bin ein Kind Gottes. Ich glaube an Jesus Christus. ER ist mein Freund, mein Geliebter, mein Bräutigam. IHM will ich ganz nah sein, IHM schenke ich mein Vertrauen und IHM vertraue ich mein Leben an.

Umso mehr ich mich auf die vielen unterschiedlichen Auslegungen einlassen würde, umso mehr - das nehme ich in mir wahr - entfernt es ich von IHM.

Ich empfinde es als spannend, wie unterschiedlich wir Christen mit dem Thema umgehen und ich bin auch davon überzeugt, daß das von Gott gewollt ist. Er hat DICH, lieber Adam erwählt, um diesen Dienst, den Du tust - indem Du Dich so ausführlich mit alledem beschäftigst und es auch dokumentierst - an andere inhaltlich weiterzugeben.
So kannte ich mal jemanden, der sich mit den weltlichen Dingen und den vielen "Verschwörungs"-Theorien auseinandersetzte und dort in die Tiefe ging. Er trug seine Ergebnisse mündlich in die Welt. Dann kenne ich eine Christin, die Opernsängerin studierte, um dann diese Salbung ihrer Stimme in Gottes Dienst stellte und wunderschönen Lobpreis singt.

Wir sind ein Leib und wenn wir alle das hineinlegen und hineingeben, für das uns Gott in seinem großen Plan gebrauchen möchte, dann ist es ein gesunder Leib.
Ich schweife gerade ab ... doch das liegt daran, daß ich selbst nicht ergreifen kann, was konkret ich schreiben will.

Ich schätze Deine Zeilen, ich lese sie gern, ich lerne daraus, ich nehme jedes Mal Wertvolles mit. Es verändert mich. Es prägt mich. Es hilft mir. Und doch ... ich weiß nicht, ob es stimmt und ich wüßte nicht, wie ich das über-prüfen könnte, was Du schreibst.

Auf der anderen Seite hat es mir heute erneut gezeigt, daß das eben auch all die anderen Schriftstücke betrifft, in denen sich andere Christen mit dem Wort auseinandergesetzt haben und diese auf ihre Art und Weise ausgelegt haben...

Es stimmt, es heißt, wir sollen alles prüfen und das Gute behalten. Wie deutlich es doch wird, wie wichtig der Heilige Geist in uns ist. ER allein kann uns zeigen, WAS der Wahrheit, also dem Wort Gottes entspricht ...

Hm, mein Beitrag heute ist ein wenig sprunghaft und zusammengesetzt. Wie ein Blatt aus einer Zeitung, welches vorher zerrissen war und von dem ich mich nun bemühe, es wieder zusammenzusetzen, wobei die Kanten zerfleddert bleiben... und vermutlich hat mein Beitrag so gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun und ich will dieses jetzt auch nicht zerreissen, doch, ja ein Doch, genau an dieser Stelle, nach dem ich alles las, kamen bei mir diese Gedanken, diese Gefühle und Eindrücke hoch.

Hätte ich es womöglich an eine andere Stelle posten sollen? Hannelore?

Ich höre an dieser Stelle einfach mal auf und sende Euch sonnige Grüße von der Insel.

Olivia

Olivia schrieb:habe ich schon so viele Theorien gehört, in denen das Wort Gottes interpretiert wurde.
Doch nirgendwo hat jemand es auf Deine Weise getan.

Na ja, mein Steckenpferd, oder mein Interesse liegt ja auch in einer Richtung, die nun mal sicherlich ein wenig ungewöhnlich ist. Denn ich versuche nicht weniger, als Biologie Astronomie und Physik in der Bibel auszumachen und entsprechend zu benennen, was ich dabei erkenne.

Wer sich nicht dafür interessiert, von dem kann ich nicht erwarten, dass er dies auch sofort verstehen kann. Weißt du, wenn ich feststelle, dass der Mars, die Venus und die Erde derart miteinander verknüpft sind, dass ich hier sogar prophetische Zeiten in den Umlaufzeiten, bei der Verbindung aller drei Körper zueinander entdecke, dann finde ich das schon selbst sehr ungewöhnlich. Verständlich also, dass ich da den Dingen auf den Grund zu gehen versuche, in der Hoffnung, diese wissenschaftlichen "Disziplinen" mit theologischer Ordnung, sowie Exegese und Hermeneutik verbinden zu können.

Und nichts anderes versuche ich dann als Ergebnisse hier anzubieten. Wie gesagt, ich erwarte nicht, dass dies sofort verstanden wird. Ich sleelbst tue dies ja schon seit dreißig Jahren.

Natürlich könnte ich mir mehr Mühe geben, und noch eine ganze Latte an Bibelstellen passend dazu heraussuchen und gegenüber stellen. Ich fürchte nur, dass dies erst recht zu Irritationen führen könnte. Unser guter Spaceship hatte mich ja schon gefragt, wozu dies nütze sein soll... Wer dies nicht erkennt, jene phantastische Verknüpfung, der kann auch meine Begeisterung und Demut zugleich nicht wirklich verstehen. Denn ohne Gottes Wirken könnte ich dies nun mal nicht!

Gruß Thor-Helge

Nur mal eine relativ "leichtes nachvollziehbares Beispiel.

Die Erde dreht sich im biblischen Zeitraum genannt mit 360 Tagen um die Sonne ( real 365,24 Tage); Zwischen der Venus und der Erde kann man eine verbindungsbahn aufbauen auf gravitativer Basis, wo du im schnellsten Weg 280 "biblische Tage" unterwegs bist, einmal zur Venus und zurück; Zwischen dem Mars und der Erde kannst du ebenfalls eine solche "kosmische Autobahn" aufbauen und benötigst für jene Strecke im kürzesten Weg (der allerdings dabei immer um die Sonne führt) 504 biblische Tage.

Also die Strecke Erde-Venus-Erde in 280 Tagen; die Strecke Erde-Mars-Erde in 504 Tagen; Die Zeit der Erde um die Sonne 360 Tage.

Natürlich ist die Erde nicht nach 504 Flugtagen an jener Stelle, wenn ich von hier zum Mars fliege, und auf der gleichen Strecke wieder zurück, ebenso wenig auch bei meinem Flug zur Venus und wieder zurück. In beiden Fällen ist die Erde gerade nicht anwesend, wenn ich wieder zurück gekommen bin. Nun kann ich aber aufgrund der gegebenen Umlaufzeiten den Zeitraum bestimmen, wann ich bei meinen Umlauf zwischen Erde und Mars, wie auch zwischen Erde und Venus exakt wieder auf der Erde lande, ohne eigenen Antrieb, sondern rein durch die Kraft der Sonne, die meinen Weg entsprechend lenkt und beschleunigt, bzw. abbremst.

Und das ist jetzt das bemerkenswerte, was einen Bibelkenner, der Kenner prophetischer Daten sofort hellhörig werden lässt. Denn nach der entsprechenden Formel T1 * T2 /( T2 - T1) erhalte ich für die Umlaufdauer bis zum erneuten Antreffen auf der Erde bei beiden Planeten jeweils den Wert 1260 Tage ( Offb 12,6; 11,3, 11,2; 13,5; Daniel 7,25; 12,7 und Offb 12,14).
T1 Umlaufzeit der Erde und T2 Umlaufzeit des anderen Planeten, wenn T2 größer ist als der Wert der Erde, ansonsten ist T2 der Wert der Erde.  360 * 504 /(504 - 360) = 1260 Tage; 280 * 360 / (360-280) = 1260 Tage...

Dieses Ergebnis würde dann zutreffen, wenn alle drei genannten Bahnen jeweils kreisrund um die Sonne führen würden. Da es sich hier jedoch um Verbindungsbahnen handelt, also zwischen den Planeten bestehen, kommt es erst nach 1260 Tagen * 2 = 2520 Tagen zu diesem erwünschten Rendezvous. Das sind biblische 7 Zeiten, die wir in  Daniel 4,13.20.22.29 beschrieben bekommen.

Die jeweilige Begegnung mit dem Gegenplaneten hab ich an dieser Stelle bewusst weggelassen. Denn hier musste man dann die Planetenwerte mit einbeziehen (Umlaufbahn der Venus um die Sonne und Umlaufbahn des Mars um die Sonne.

Mir geht es hier zunächst nur darum, zu zeigen, dass man hier biblische Werte in der Astronomie finden kann. Und das ist nicht nur darauf auf jene 1260 Tage beschränkt. Ich könnte darüber ein Buch schreiben.

Adam schrieb:Ich könnte darüber ein Buch schreiben.

Mich fasziniert Deine Begeisterung und Deine Beharrlichkeit, mit der Du schon seit so vielen Jahren Dich immer wieder in diese Themen hineinkniest. Da hat der Herr wahrlich bei Dir einen Funken entzündet und dieser hat bisher nie aufgehört zu brennen.

Vielleicht liegt es an der Sonne, der Wärme oder dem guten Essen und obwohl ich über eine spezielle Gabe und Affinität zu Zahlen verfügte, mußte ich bei Deinem letzten Beitrag schon wieder paßen. Zumindest ab etwa dort, wo die Bibelkenner ins Spiel kamen.

Trotzdem, und ich finde es durchaus legitim. Nicht jeder interessiert sich für alle Bereiche. Es ist immer gut, wenn es auch Spezialisten gibt. Und wenn wir alle anfingen und für alles zu interessieren, dann gäbe es vermutlich diese Spezialisten nicht mehr und uns würden diese Tiefen für spezielle Themen verlorengehen.

Ich lese Deine Beiträge immer wieder gerne. Manch einer fesselt und bindet mich nicht. Da huschen die Worte dann an mir vorbei. In anderen finde ich dann etwas wieder, was irgendetwas in mir anspricht und dann bleibe ich dran. So in etwas jedenfalls.

Vielen Dank, Adam, für diesen Deinen Dienst. Ich empfinde ihn als sehr wertvoll und bereichernd.