Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Kinderärzte gegen strenge Regeln
Der Kindergarten- und Schulbetrieb müsse im Herbst trotz Coronavirus-Pandemie uneingeschränkt beginnen, hat die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) gefordert. Die Hygienemaßnahmen müssten dann verhältnismäßig sein und sollten nicht strenger sein als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Die Mediziner begründen ihre Forderung mit der Studienlage zur Rolle von Kindern bei der Verbreitung des neuen Erregers: Im Gegensatz zur Influenza dürften Kinder bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2 keine wesentliche Rolle spielen, schreiben sie. Studien verwiesen auf ein geringes Übertragungsrisiko innerhalb der Schule, SARS-CoV-2-Ausbrüche in Kindergärten seien eine Seltenheit. Außerdem sei innerhalb von Kindergärten oder Schulen die Kontaktpersonennachverfolgung einfacher und effizienter möglich als in anderen Bereichen.
Gleichzeitig hätten eine Schließung von Schulen und Kindergärten oder der voreilige Ausschluss von Kindern weitreichende Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden und bedeute Betreuungsprobleme für die Eltern.
CoV: Welche Vorbereitungen braucht es für den Herbst?
Angesichts dieser Voraussetzungen lehnen die Mediziner Klassenteilungen wie während des Schichtbetriebs im Frühjahr ab, immerhin seien die erlaubten Personenzahlen in anderen Bereichen wie bei Veranstaltungen oder in Geschäften weit höher als in einer Schulklasse. Turnen und Musikunterricht soll es geben, die ÖGKJ empfiehlt allerdings beim Singen zwei Meter Sicherheitsabstand und im Turnunterricht einen möglichen Verzicht auf Kontaktsportarten.
Durchmischung soll vermieden werden
An Schulen soll ein Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten werden, auch auf häufiges Händewaschen bzw. -desinfizieren und regelmäßiges Lüften soll geachtet werden. Ist am Gang oder beim Buffet Abstandhalten nicht möglich, könnte eine Maskenpflicht erwogen werden. Um im Falle einer nachgewiesenen Covid-19-Infektion die Kontaktpersonen leichter nachverfolgen zu können, sollte außerdem eine Durchmischung verschiedener Klassen (etwa in den Pausen) – wo möglich – vermieden werden.
Welche Vorbereitungen braucht es für den Herbst?
Mit Blick auf den Herbst betonen die Mediziner, dass in dieser Zeit jedes Kind mehrfach Symptome wie Husten und Fieber zeigen werde, die die Kriterien für einen SARS-CoV-2-Verdachtsfall erfüllen, dass es sich dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen anderen viralen Infekt handeln werde: Unter den mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen, die in den vergangenen Monaten an der Grazer Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde als Verdachtsfall untersucht wurden, hatten nur 0,5 Prozent tatsächlich eine SARS-CoV-2-Infektion.
Schnellstmöglich testen
Kinder mit Anzeichen einer Infektion sollten nach Empfehlung der Kinderärzte zwar generell zu Hause bleiben, das Auftreten von Atemwegsinfekten bei Kindern dürfe aber nicht automatisch dazu führen, dass das Kind und die Kontaktpersonen in Quarantäne müssen bzw. die Schule geschlossen wird. „Dies würde in der kalten Jahreszeit einer generellen Schulschließung gleichkommen.“ Erst bei einem positiven Testergebnis sollen außerdem Kontaktpersonen eruiert und isoliert werden.
Die ÖGKJ betont außerdem, dass Kindergärten und Schulen von Ärzten nicht verlangen dürfen, eine SARS-CoV-2-Infektion auszuschließen, was anhand der klinischen Symptome auch gar nicht möglich sei. Stattdessen soll bei begründetem Verdacht – und diese Entscheidung obliege nicht der Schule – schnellstmöglich ein PCR-Test beim betreffenden Kind gemacht werden, dessen Ergebnis dann wiederum rasch vorliegen müsse. Dafür wünscht sich die ÖGKJ eine kinderspezifische Hotline und zumindest bezirksweise Entnahme- und Diagnostikstellen.
red, ORF.at/Agenturen
Meine Anmerkung: Endlich meldet sich die österr.Gesellschaft für Kinder-und Jugendheilkunde zu Wort.
Reichlich spät!
Hätte mir bereits von Beginn an Statements erwartet!
Der Kindergarten- und Schulbetrieb müsse im Herbst trotz Coronavirus-Pandemie uneingeschränkt beginnen, hat die Österreichische Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde (ÖGKJ) gefordert. Die Hygienemaßnahmen müssten dann verhältnismäßig sein und sollten nicht strenger sein als in anderen Bereichen des öffentlichen Lebens.
Die Mediziner begründen ihre Forderung mit der Studienlage zur Rolle von Kindern bei der Verbreitung des neuen Erregers: Im Gegensatz zur Influenza dürften Kinder bei der Ausbreitung von SARS-CoV-2 keine wesentliche Rolle spielen, schreiben sie. Studien verwiesen auf ein geringes Übertragungsrisiko innerhalb der Schule, SARS-CoV-2-Ausbrüche in Kindergärten seien eine Seltenheit. Außerdem sei innerhalb von Kindergärten oder Schulen die Kontaktpersonennachverfolgung einfacher und effizienter möglich als in anderen Bereichen.
Gleichzeitig hätten eine Schließung von Schulen und Kindergärten oder der voreilige Ausschluss von Kindern weitreichende Auswirkungen auf das soziale, psychische und geistige Wohlbefinden und bedeute Betreuungsprobleme für die Eltern.
CoV: Welche Vorbereitungen braucht es für den Herbst?
Angesichts dieser Voraussetzungen lehnen die Mediziner Klassenteilungen wie während des Schichtbetriebs im Frühjahr ab, immerhin seien die erlaubten Personenzahlen in anderen Bereichen wie bei Veranstaltungen oder in Geschäften weit höher als in einer Schulklasse. Turnen und Musikunterricht soll es geben, die ÖGKJ empfiehlt allerdings beim Singen zwei Meter Sicherheitsabstand und im Turnunterricht einen möglichen Verzicht auf Kontaktsportarten.
Durchmischung soll vermieden werden
An Schulen soll ein Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten werden, auch auf häufiges Händewaschen bzw. -desinfizieren und regelmäßiges Lüften soll geachtet werden. Ist am Gang oder beim Buffet Abstandhalten nicht möglich, könnte eine Maskenpflicht erwogen werden. Um im Falle einer nachgewiesenen Covid-19-Infektion die Kontaktpersonen leichter nachverfolgen zu können, sollte außerdem eine Durchmischung verschiedener Klassen (etwa in den Pausen) – wo möglich – vermieden werden.
Welche Vorbereitungen braucht es für den Herbst?
Mit Blick auf den Herbst betonen die Mediziner, dass in dieser Zeit jedes Kind mehrfach Symptome wie Husten und Fieber zeigen werde, die die Kriterien für einen SARS-CoV-2-Verdachtsfall erfüllen, dass es sich dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen anderen viralen Infekt handeln werde: Unter den mehr als 1.000 Kindern und Jugendlichen, die in den vergangenen Monaten an der Grazer Uniklinik für Kinder- und Jugendheilkunde als Verdachtsfall untersucht wurden, hatten nur 0,5 Prozent tatsächlich eine SARS-CoV-2-Infektion.
Schnellstmöglich testen
Kinder mit Anzeichen einer Infektion sollten nach Empfehlung der Kinderärzte zwar generell zu Hause bleiben, das Auftreten von Atemwegsinfekten bei Kindern dürfe aber nicht automatisch dazu führen, dass das Kind und die Kontaktpersonen in Quarantäne müssen bzw. die Schule geschlossen wird. „Dies würde in der kalten Jahreszeit einer generellen Schulschließung gleichkommen.“ Erst bei einem positiven Testergebnis sollen außerdem Kontaktpersonen eruiert und isoliert werden.
Die ÖGKJ betont außerdem, dass Kindergärten und Schulen von Ärzten nicht verlangen dürfen, eine SARS-CoV-2-Infektion auszuschließen, was anhand der klinischen Symptome auch gar nicht möglich sei. Stattdessen soll bei begründetem Verdacht – und diese Entscheidung obliege nicht der Schule – schnellstmöglich ein PCR-Test beim betreffenden Kind gemacht werden, dessen Ergebnis dann wiederum rasch vorliegen müsse. Dafür wünscht sich die ÖGKJ eine kinderspezifische Hotline und zumindest bezirksweise Entnahme- und Diagnostikstellen.
red, ORF.at/Agenturen
Meine Anmerkung: Endlich meldet sich die österr.Gesellschaft für Kinder-und Jugendheilkunde zu Wort.
Reichlich spät!
Hätte mir bereits von Beginn an Statements erwartet!
Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Hallo Interessierte!
Wer Verschwörungstheorien anhängt, ist intellektuell unfähig, Statistiken (die nicht lügen, da mathematisch fundiert) korrekt zu lesen bzw. interpretieren.
Außerdem müssten dann sogar sämtliche Länder lügen und sich selbst schädigen.
Das ist doch irre!
Wer Verschwörungstheorien anhängt, ist intellektuell unfähig, Statistiken (die nicht lügen, da mathematisch fundiert) korrekt zu lesen bzw. interpretieren.
Außerdem müssten dann sogar sämtliche Länder lügen und sich selbst schädigen.
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Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Österreich warnt vor Reisen nach Kroatien
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen von Reiserückkehrern aus Kroatien und einem Anstieg in dem Land selbst warnt Österreich erneut vor Reisen nach Kroatien. Die Reisewarnung tritt in der Nacht auf Montag um Mitternacht in Kraft, wie das Außenministerium am Freitag mitteilte.
Urlauberinnen und Urlauber, die sich derzeit in Kroatien befinden, rief das Außenministerium dringend auf, heimzukehren. Ab Montag muss bei der Einreise aus dem Land ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden, das einen negativen PCR-Test bestätigt, der nicht länger als 72 Stunden zurückliegen darf, hieß es in einer Aussendung von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).
Wenn ein solcher Nachweis nicht erbracht werden kann, müssten die Reiserückkehrer innerhalb von 48 Stunden einen Test veranlassen, teilte Anschober mit. Bis das Testergebnis vorliege, müssten sie in Quarantäne bleiben. „Damit ist Kroatien gleich eingestuft wie andere Länder des Balkans – Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien.“
(ORF)
Aufgrund der steigenden Infektionszahlen von Reiserückkehrern aus Kroatien und einem Anstieg in dem Land selbst warnt Österreich erneut vor Reisen nach Kroatien. Die Reisewarnung tritt in der Nacht auf Montag um Mitternacht in Kraft, wie das Außenministerium am Freitag mitteilte.
Urlauberinnen und Urlauber, die sich derzeit in Kroatien befinden, rief das Außenministerium dringend auf, heimzukehren. Ab Montag muss bei der Einreise aus dem Land ein Gesundheitszeugnis vorgelegt werden, das einen negativen PCR-Test bestätigt, der nicht länger als 72 Stunden zurückliegen darf, hieß es in einer Aussendung von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne).
Wenn ein solcher Nachweis nicht erbracht werden kann, müssten die Reiserückkehrer innerhalb von 48 Stunden einen Test veranlassen, teilte Anschober mit. Bis das Testergebnis vorliege, müssten sie in Quarantäne bleiben. „Damit ist Kroatien gleich eingestuft wie andere Länder des Balkans – Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien.“
(ORF)
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Zum Thema PCR-Test.
Ein praktischer Arzt schrieb in einer Zeitung: der PCR -Test sei unspezifisch.
Er erklärte das so: Vergleich mit einem kleinen Stück Eisen oder Holz: übertragen auf den PCR-Test sagte er, dass der PCR-Test nur das Stück Eisen oder Holz bestimmen könne, aber dass dieses Stück nicht spezifisch auf ein größeres Stück Rückschlüsse zuließe.
-
Das ist natürlich völliger Unsinn: der PCR -Test deckt auch bei kleinster Sequenz das zugehörige größeres DNA-Stück auf, und zwar ganz spezifisch und einzigartig.
Dafür erhielt der Entdecker des PCR-Tests den Nobelpreis.
Hier sieht man, dass sogar Ärzte zu Covid- Verweigerern gehören - durch Falschmeldungen und Irreführungen!
Ein praktischer Arzt schrieb in einer Zeitung: der PCR -Test sei unspezifisch.
Er erklärte das so: Vergleich mit einem kleinen Stück Eisen oder Holz: übertragen auf den PCR-Test sagte er, dass der PCR-Test nur das Stück Eisen oder Holz bestimmen könne, aber dass dieses Stück nicht spezifisch auf ein größeres Stück Rückschlüsse zuließe.
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Das ist natürlich völliger Unsinn: der PCR -Test deckt auch bei kleinster Sequenz das zugehörige größeres DNA-Stück auf, und zwar ganz spezifisch und einzigartig.
Dafür erhielt der Entdecker des PCR-Tests den Nobelpreis.
Hier sieht man, dass sogar Ärzte zu Covid- Verweigerern gehören - durch Falschmeldungen und Irreführungen!
Zuletzt von Franz am Fr 14 Aug - 22:37 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
EU sichert sich Impfstoffkandidaten von AstraZeneca
Die EU hat sich mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca auf den Kauf von mindestens 300 Millionen Dosen eines in der Entwicklung befindlichen Coronavirus-Impfstoffs verständigt. Sollte sich das Vakzin als sicher und wirksam erweisen, könnten weitere hundert Millionen Dosen gekauft werden, teilt die EU-Kommission mit.
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte, es handle sich um den ersten Vorvertrag der EU für den Kauf eines potenziellen Impfstoffs. Der Einigung seien wochenlange Verhandlungen vorausgegangen.
Die in Entwicklung stehende Vakzine stammt von der Universität Oxford. Sie beruht auf genetisch veränderten Schimpansen-Adenoviren, auf die Antigene von SARS-CoV-2 (Spike- bzw. S-Protein) „aufgepfropft“ sind. Der potenzielle Impfstoff befindet sich bereits in der großangelegten Phase-III-Studie auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen.
red, ORF.at/Agenturen
Die EU hat sich mit dem britischen Pharmakonzern AstraZeneca auf den Kauf von mindestens 300 Millionen Dosen eines in der Entwicklung befindlichen Coronavirus-Impfstoffs verständigt. Sollte sich das Vakzin als sicher und wirksam erweisen, könnten weitere hundert Millionen Dosen gekauft werden, teilt die EU-Kommission mit.
Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides sagte, es handle sich um den ersten Vorvertrag der EU für den Kauf eines potenziellen Impfstoffs. Der Einigung seien wochenlange Verhandlungen vorausgegangen.
Die in Entwicklung stehende Vakzine stammt von der Universität Oxford. Sie beruht auf genetisch veränderten Schimpansen-Adenoviren, auf die Antigene von SARS-CoV-2 (Spike- bzw. S-Protein) „aufgepfropft“ sind. Der potenzielle Impfstoff befindet sich bereits in der großangelegten Phase-III-Studie auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Zu Statistiken:
Man muss allerdings auch wissen, was Statistiken leisten können und was nicht!!!
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Urlaubsländer drehen Nachtleben ab
Die Urlaubsländer Spanien, Kroatien, Italien und Griechenland fahren das Nachtleben drastisch herunter. Diskotheken, Clubs und Bars dürfen nur noch eingeschränkt offen haben oder müssen überhaupt zubleiben. Grund dafür sind steigende Coronavirus-Fallzahlen.
M.A.: Das hätte schon viel früher geschehen sollen!
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Franz- Giga User
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Sänger J Balvin : Der Virus ist Echt
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
JaSpaceship schrieb:Sänger J Balvin : Der Virus ist Echt
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Nierenversagen durch SARS-CoV-2 gefährlich
Das Coronavirus kann auch die Nieren von Patienten und Patientinnen befallen und das Sterblichkeitsrisiko damit deutlich erhöhen. Das berichten deutsche Ärztinnen und Ärzte, die Nieren von 63 an Covid-19 verstorbenen, meist älteren Patienten untersucht haben.
Bei 60 Prozent von ihnen fanden die Forscher des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) das SARS-CoV-2-Virus in den Organen. Das Team konnte auch zeigen, dass der Nachweis von Coronaviren in den Nieren mit einem erhöhten Risiko für ein akutes Nierenversagen einherging. Bei Patienten, die vor ihrem Tod ein akutes Nierenversagen erlitten hatten, war die Niere in 72 Prozent der Fälle befallen, bei den übrigen zu 43 Prozent.
In 48 Stunden 1.000-fach vermehrt
„Dies ist ein Erklärungsansatz für das häufige Nierenversagen bei einer Covid-19-Infektion, das zu den wesentlichen Sterblichkeitsfaktoren zählt“, sagte Studienleiter Tobias Huber vom UKE. Dem Team gelang es außerdem, die Erreger aus der Niere eines Verstorbenen zu isolieren. Innerhalb von 48 Stunden habe sich das Virus in Nierenzellen 1.000-fach vermehrt.
„Unsere Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass sich der Sars-CoV-2-Erreger auch in anderen Organen als der Lunge aktiv vermehren kann“, erklärte der Virologe und Co-Studienleiter Martin Aepfelbacher.
Bereits zuvor war bekannt, dass das Coronavirus neben der Lunge auch andere Organe befallen kann, beispielsweise das Herz. Die Forscher regten an, bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten frühzeitig auf Organbeteiligungen zu achten. „Im Fall der Niere ist dies durch Urintests möglich“, sagte Huber. Die Mediziner veröffentlichten ihre Erkenntnisse im britischen Fachmagazin „The Lancet“.
red, science.ORF.at/Agenturen
Das Coronavirus kann auch die Nieren von Patienten und Patientinnen befallen und das Sterblichkeitsrisiko damit deutlich erhöhen. Das berichten deutsche Ärztinnen und Ärzte, die Nieren von 63 an Covid-19 verstorbenen, meist älteren Patienten untersucht haben.
Bei 60 Prozent von ihnen fanden die Forscher des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) das SARS-CoV-2-Virus in den Organen. Das Team konnte auch zeigen, dass der Nachweis von Coronaviren in den Nieren mit einem erhöhten Risiko für ein akutes Nierenversagen einherging. Bei Patienten, die vor ihrem Tod ein akutes Nierenversagen erlitten hatten, war die Niere in 72 Prozent der Fälle befallen, bei den übrigen zu 43 Prozent.
In 48 Stunden 1.000-fach vermehrt
„Dies ist ein Erklärungsansatz für das häufige Nierenversagen bei einer Covid-19-Infektion, das zu den wesentlichen Sterblichkeitsfaktoren zählt“, sagte Studienleiter Tobias Huber vom UKE. Dem Team gelang es außerdem, die Erreger aus der Niere eines Verstorbenen zu isolieren. Innerhalb von 48 Stunden habe sich das Virus in Nierenzellen 1.000-fach vermehrt.
„Unsere Ergebnisse geben Hinweise darauf, dass sich der Sars-CoV-2-Erreger auch in anderen Organen als der Lunge aktiv vermehren kann“, erklärte der Virologe und Co-Studienleiter Martin Aepfelbacher.
Bereits zuvor war bekannt, dass das Coronavirus neben der Lunge auch andere Organe befallen kann, beispielsweise das Herz. Die Forscher regten an, bei der Behandlung von Coronavirus-Patienten frühzeitig auf Organbeteiligungen zu achten. „Im Fall der Niere ist dies durch Urintests möglich“, sagte Huber. Die Mediziner veröffentlichten ihre Erkenntnisse im britischen Fachmagazin „The Lancet“.
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