Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Viren genetisch sequenziert
In den letzten Monaten gab es wiederholt Berichte über Zweitinfektionen, diese warfen allerdings viele Fragen auf. Eine erneute Infektion konnte bisher nicht klar belegt werden, da bei Betroffenen oft auch Wochen nach überstandenen Erkrankungen Tests positiv ausfallen. Im Fall des Hongkongers wurden die Viren bei beiden Erkrankungen hingegen genetisch sequenziert. Dabei habe sich deutlich gezeigt, dass es sich um verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 handelte. Das spricht gegen ein Wiederaufflammen der ersten Infektion.
Coronavirus: Wie sieht eine globale Strategie aus?
Maria van Kerkhove, Covid-19-Beauftragte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), nahm in einer Pressekonferenz Bezug auf die Presseerklärung und sagte: „So wie wir die Pressemitteilung verstehen, könnte das ein Beispiel für eine Reinfektion sein.“ Die Informationslage war am Montagnachmittag spärlich, weil eine Presseerklärung der Uniklinik wohl nur an wenige Journalisten und Journalistinnen gegeben worden war.
Die WHO teilte unterdessen am Montag mit, dass sich an der weltweiten Impfstoffinitiative Covax rund 172 Länder beteiligen wollen. Solange es nur ein begrenztes Angebot gebe, sei es zunächst wichtig, diejenigen mit einem Impfstoff zu versorgen, die weltweit dem höchsten Risiko ausgesetzt seien, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer Pressekonferenz am Montag. Die Initiative soll einen fairen Zugang zu möglichen CoV-Impfstoffen gewährleisten.
ORF
In den letzten Monaten gab es wiederholt Berichte über Zweitinfektionen, diese warfen allerdings viele Fragen auf. Eine erneute Infektion konnte bisher nicht klar belegt werden, da bei Betroffenen oft auch Wochen nach überstandenen Erkrankungen Tests positiv ausfallen. Im Fall des Hongkongers wurden die Viren bei beiden Erkrankungen hingegen genetisch sequenziert. Dabei habe sich deutlich gezeigt, dass es sich um verschiedene Varianten von SARS-CoV-2 handelte. Das spricht gegen ein Wiederaufflammen der ersten Infektion.
Coronavirus: Wie sieht eine globale Strategie aus?
Maria van Kerkhove, Covid-19-Beauftragte der Weltgesundheitsorganisation (WHO), nahm in einer Pressekonferenz Bezug auf die Presseerklärung und sagte: „So wie wir die Pressemitteilung verstehen, könnte das ein Beispiel für eine Reinfektion sein.“ Die Informationslage war am Montagnachmittag spärlich, weil eine Presseerklärung der Uniklinik wohl nur an wenige Journalisten und Journalistinnen gegeben worden war.
Die WHO teilte unterdessen am Montag mit, dass sich an der weltweiten Impfstoffinitiative Covax rund 172 Länder beteiligen wollen. Solange es nur ein begrenztes Angebot gebe, sei es zunächst wichtig, diejenigen mit einem Impfstoff zu versorgen, die weltweit dem höchsten Risiko ausgesetzt seien, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in einer Pressekonferenz am Montag. Die Initiative soll einen fairen Zugang zu möglichen CoV-Impfstoffen gewährleisten.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Blutplasmatherapie:
WHO zurückhaltend
Zurückhaltender gab sich die Organisation hingegen bezüglich der Notfallzulassung einer Blutplasmatherapie in den USA. Die Belege dafür, dass die Therapie mit dem Plasma genesener Patienten anschlage, seien von geringer Qualität, so die WHO am Montag. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte den Einsatz am Sonntag genehmigt, nachdem US-Präsident Donald Trump ihr vorgeworfen hatte, die Zulassung von Impfstoffen und Medikamenten aus politischen Gründen zu behindern.
Bei der Therapie wird schwer erkrankten Covid-19-Patienten das Blutplasma von Genesenen mit vielen Antikörpern verabreicht. Nur einige wenige klinische Tests der Therapie hätten bisher Resultate gebracht, sagte die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan. Die Ergebnisse seien bisher nicht überzeugend genug, um die Therapie über den experimentellen Einsatz hinaus zuzulassen. Der WHO-Berater Bruce Aylward wies zudem darauf hin, dass die Therapie auch eine Reihe von Nebenwirkungen habe. Diese reichten von mildem Fieber bis hin zu schweren Lungenschäden und einem Kreislaufkollaps.
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WHO zurückhaltend
Zurückhaltender gab sich die Organisation hingegen bezüglich der Notfallzulassung einer Blutplasmatherapie in den USA. Die Belege dafür, dass die Therapie mit dem Plasma genesener Patienten anschlage, seien von geringer Qualität, so die WHO am Montag. Die US-Arzneimittelbehörde FDA hatte den Einsatz am Sonntag genehmigt, nachdem US-Präsident Donald Trump ihr vorgeworfen hatte, die Zulassung von Impfstoffen und Medikamenten aus politischen Gründen zu behindern.
Bei der Therapie wird schwer erkrankten Covid-19-Patienten das Blutplasma von Genesenen mit vielen Antikörpern verabreicht. Nur einige wenige klinische Tests der Therapie hätten bisher Resultate gebracht, sagte die WHO-Chefwissenschaftlerin Soumya Swaminathan. Die Ergebnisse seien bisher nicht überzeugend genug, um die Therapie über den experimentellen Einsatz hinaus zuzulassen. Der WHO-Berater Bruce Aylward wies zudem darauf hin, dass die Therapie auch eine Reihe von Nebenwirkungen habe. Diese reichten von mildem Fieber bis hin zu schweren Lungenschäden und einem Kreislaufkollaps.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Tja ja, die Alle sind verzweifelt
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Roboter für Abstriche
Die Experten des auf chirurgische Roboter spezialisierten Unternehmens Brain Navi Biotechnology aus Taiwan haben einen neuen Roboter entwickelt, der Corona-Tests künftig deutlich schneller als der Mensch und ohne jegliche Ansteckungsgefahr durchführen könnte. Wie Firmengründer Jerry Chen, der sich als einer der ersten von dem Roboter testen ließ, gegenüber „The Verge“ berichtet, nutzt die Maschine Gesichts- bzw. Bilderkennungstechnologie, um die Nasenabstriche zu nehmen. Der ganze Vorgang soll nur zwei Minuten dauern. Ein weiterer Vorteil der Maschine sei, dass sie rund um die Uhr arbeiten könne.
Die Experten des auf chirurgische Roboter spezialisierten Unternehmens Brain Navi Biotechnology aus Taiwan haben einen neuen Roboter entwickelt, der Corona-Tests künftig deutlich schneller als der Mensch und ohne jegliche Ansteckungsgefahr durchführen könnte. Wie Firmengründer Jerry Chen, der sich als einer der ersten von dem Roboter testen ließ, gegenüber „The Verge“ berichtet, nutzt die Maschine Gesichts- bzw. Bilderkennungstechnologie, um die Nasenabstriche zu nehmen. Der ganze Vorgang soll nur zwei Minuten dauern. Ein weiterer Vorteil der Maschine sei, dass sie rund um die Uhr arbeiten könne.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Zweitinfektion
Weitere Fälle in Niederlanden und Belgien
Ein Forschungsteam der Universität Hongkong hat am Montag mit der ersten offiziellen Dokumentation einer Coronavirus-Zweitinfektion für Aufsehen gesorgt. Nun meldeten die Niederlande und Belgien zwei ähnlich gelagerte Fälle. Bei beiden sollen sich genesene Patienten ein zweites Mal angesteckt haben.
In den Niederlanden gehe es um einen älteren Patienten mit einem schwachen Immunsystem, sagte die Virologin Marion Koopmans am Dienstag im niederländischen Radio. In Belgien soll es sich um eine junge, gesunde Patientin handeln, die nach drei Monaten erneut erkrankt sei. In beiden Fällen seien genetische Sequenzanalysen durchgeführt worden, die den einzigartigen „Fingerabdruck“ der Infektionen zeigen. Dabei hätten sich deutliche Unterschiede zwischen den Viren gezeigt, was ein Wiederaufflammen der ersten Infektion unwahrscheinlich macht.
Die niederländische Virologin sagte, sie sei nicht überrascht: „Von anderen Infektionen der Atemwege wissen wir, dass man nicht lebenslang geschützt ist, und das erwarten wir auch nicht von Covid-19.“ Nun müsse untersucht werden, ob das tatsächlich häufiger vorkomme oder ob es um Einzelfälle gehe. Der belgische Virologe Marc Van Ranst sagte, die Entdeckung sei „keine gute Nachricht“. Es bleibe nun zu hoffen, dass es sich um Ausnahmen handle und dass die Immunität bei der Mehrheit der Fälle mehr als vier Monate andauere.
Belgien wurde von der Pandemie in Europa besonders schwer getroffen
red, ORF.at/Agenturen
Weitere Fälle in Niederlanden und Belgien
Ein Forschungsteam der Universität Hongkong hat am Montag mit der ersten offiziellen Dokumentation einer Coronavirus-Zweitinfektion für Aufsehen gesorgt. Nun meldeten die Niederlande und Belgien zwei ähnlich gelagerte Fälle. Bei beiden sollen sich genesene Patienten ein zweites Mal angesteckt haben.
In den Niederlanden gehe es um einen älteren Patienten mit einem schwachen Immunsystem, sagte die Virologin Marion Koopmans am Dienstag im niederländischen Radio. In Belgien soll es sich um eine junge, gesunde Patientin handeln, die nach drei Monaten erneut erkrankt sei. In beiden Fällen seien genetische Sequenzanalysen durchgeführt worden, die den einzigartigen „Fingerabdruck“ der Infektionen zeigen. Dabei hätten sich deutliche Unterschiede zwischen den Viren gezeigt, was ein Wiederaufflammen der ersten Infektion unwahrscheinlich macht.
Die niederländische Virologin sagte, sie sei nicht überrascht: „Von anderen Infektionen der Atemwege wissen wir, dass man nicht lebenslang geschützt ist, und das erwarten wir auch nicht von Covid-19.“ Nun müsse untersucht werden, ob das tatsächlich häufiger vorkomme oder ob es um Einzelfälle gehe. Der belgische Virologe Marc Van Ranst sagte, die Entdeckung sei „keine gute Nachricht“. Es bleibe nun zu hoffen, dass es sich um Ausnahmen handle und dass die Immunität bei der Mehrheit der Fälle mehr als vier Monate andauere.
Belgien wurde von der Pandemie in Europa besonders schwer getroffen
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Immunantwort wird „irgendwann schwächer“
Die Wiener Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl findet das Auftauchen der Fälle ebenfalls „nicht wahnsinnig überraschend“. Vor allem nach milden Verläufen könne die Immunantwort mit der Zeit wieder schwinden. In Österreich ist der Forscherin bisher kein derart gelagerter nachgewiesener Fall bekannt. Insgesamt sei nicht auszuschließen, dass es zu Wiederinfektionen komme.
„Wir sehen immer wieder, dass die Immunantwort nicht unbegrenzt weiterverläuft, sondern dass sie irgendwann schwächer wird und dann aufhört“, sagte die Wissenschaftlerin vom Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität (MedUni) Wien am Dienstag zur APA. Das passiere in der Regel vor allem, wenn Patienten einen milderen Verlauf der Erkrankung hatten.
Bekannt von Winter-Coronaviren
Damit es bei Coronaviren zu Wiedererkrankungen kommt, brauche es oftmals gar keine Konfrontation mit weit voneinander entfernten Erregerstämmen. Auch bei lange bekannten „normalen Winter-Coronaviren“ gebe es Patienten, die mehrere Jahre hintereinander immer wieder mitunter sogar am gleichen Stamm des Virus erkrankten, so Puchhammer-Stöckl: „Das kommt vor, und das kennen wir.“
Coronavirus: Wie sieht eine globale Strategie aus?
Daher sei auch damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren mehr Wiederinfektionen mit SARS-CoV-2 auftreten könnten. Wie sich Antikörperlevels gegen das neue Coronavirus über die Zeit hinweg entwickeln, ist daher eine zentrale Forschungsfrage.
In den letzten Monaten gab es wiederholt Berichte über Zweitinfektionen, diese warfen allerdings viele Fragen auf. Eine zweite Infektion konnte bisher nicht klar belegt werden, da bei Betroffenen oft auch Wochen nach überstandenen Erkrankungen Tests positiv ausfallen. Bei den nun bekannten Fällen wurden die Viren hingegen genetisch sequenziert und verglichen.
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Die Wiener Virologin Elisabeth Puchhammer-Stöckl findet das Auftauchen der Fälle ebenfalls „nicht wahnsinnig überraschend“. Vor allem nach milden Verläufen könne die Immunantwort mit der Zeit wieder schwinden. In Österreich ist der Forscherin bisher kein derart gelagerter nachgewiesener Fall bekannt. Insgesamt sei nicht auszuschließen, dass es zu Wiederinfektionen komme.
„Wir sehen immer wieder, dass die Immunantwort nicht unbegrenzt weiterverläuft, sondern dass sie irgendwann schwächer wird und dann aufhört“, sagte die Wissenschaftlerin vom Zentrum für Virologie der Medizinischen Universität (MedUni) Wien am Dienstag zur APA. Das passiere in der Regel vor allem, wenn Patienten einen milderen Verlauf der Erkrankung hatten.
Bekannt von Winter-Coronaviren
Damit es bei Coronaviren zu Wiedererkrankungen kommt, brauche es oftmals gar keine Konfrontation mit weit voneinander entfernten Erregerstämmen. Auch bei lange bekannten „normalen Winter-Coronaviren“ gebe es Patienten, die mehrere Jahre hintereinander immer wieder mitunter sogar am gleichen Stamm des Virus erkrankten, so Puchhammer-Stöckl: „Das kommt vor, und das kennen wir.“
Coronavirus: Wie sieht eine globale Strategie aus?
Daher sei auch damit zu rechnen, dass in den kommenden Jahren mehr Wiederinfektionen mit SARS-CoV-2 auftreten könnten. Wie sich Antikörperlevels gegen das neue Coronavirus über die Zeit hinweg entwickeln, ist daher eine zentrale Forschungsfrage.
In den letzten Monaten gab es wiederholt Berichte über Zweitinfektionen, diese warfen allerdings viele Fragen auf. Eine zweite Infektion konnte bisher nicht klar belegt werden, da bei Betroffenen oft auch Wochen nach überstandenen Erkrankungen Tests positiv ausfallen. Bei den nun bekannten Fällen wurden die Viren hingegen genetisch sequenziert und verglichen.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Vorsicht auch bei überstandener Infektion
Bei dem am Montag veröffentlichten Hongkonger Fall handelte es sich um einen 33-Jährigen, der sich im Abstand von viereinhalb Monaten infiziert habe. Beide Erkrankungsverläufe seien mild gewesen, berichteten die Forscherinnen und Forscher laut asiatischen Medien. Beim ersten Mal habe der „augenscheinlich junge und gesunde“ Mann nur leichte, beim zweiten Mal gar keine Symptome gehabt. Die zweite Infektion sei aufgefallen, als der Mann in Hongkong nach einem Urlaub in Spanien auf dem Flughafen kontrolliert wurde.
Die Zweitinfektion des Hongkongers wurde bei einer Routinekontrolle festgestellt
Der Fall könnte nun Aufschluss über den Faktor Immunität geben und bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen helfen. Das Forschungsteam leitete davon ab, dass zumindest bei manchen Patienten und Patientinnen „Immunität nach einer natürlichen Infektion von kurzer Dauer sein kann“, der Fall könnte aber auch darauf hindeuten, dass Zweitinfektionen milder verlaufen können. Gleichzeitig wurde betont, dass es sich um einen Einzelfall handeln könnte. Es sei allerdings ein Hinweis darauf, dass auch bei überstandener Infektion Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden müssten.
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Bei dem am Montag veröffentlichten Hongkonger Fall handelte es sich um einen 33-Jährigen, der sich im Abstand von viereinhalb Monaten infiziert habe. Beide Erkrankungsverläufe seien mild gewesen, berichteten die Forscherinnen und Forscher laut asiatischen Medien. Beim ersten Mal habe der „augenscheinlich junge und gesunde“ Mann nur leichte, beim zweiten Mal gar keine Symptome gehabt. Die zweite Infektion sei aufgefallen, als der Mann in Hongkong nach einem Urlaub in Spanien auf dem Flughafen kontrolliert wurde.
Die Zweitinfektion des Hongkongers wurde bei einer Routinekontrolle festgestellt
Der Fall könnte nun Aufschluss über den Faktor Immunität geben und bei der Entwicklung von Medikamenten und Impfstoffen helfen. Das Forschungsteam leitete davon ab, dass zumindest bei manchen Patienten und Patientinnen „Immunität nach einer natürlichen Infektion von kurzer Dauer sein kann“, der Fall könnte aber auch darauf hindeuten, dass Zweitinfektionen milder verlaufen können. Gleichzeitig wurde betont, dass es sich um einen Einzelfall handeln könnte. Es sei allerdings ein Hinweis darauf, dass auch bei überstandener Infektion Sicherheitsmaßnahmen eingehalten werden müssten.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Bischöfe gegen Impfstoff aus abgetriebenen Föten
Australische Kirchenführer haben dringend zur Einhaltung ethischer Standards bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus gemahnt. Hintergrund ist, dass einige der derzeit getesteten Impfstoffe auf menschliche Zellen zurückgreifen, die von abgetriebenen Föten stammen.
Dies mache den potenziellen Impfstoff moralisch problematisch, sagte der anglikanische Erzbischof von Sydney, Glenn Davies, am Dienstag dem Sender ABC.
Erzbischof will auf anderen Impfstoff warten
„Dieses Gewebe für die Wissenschaft zu verwenden, ist verwerflich“, sagte der Geistliche. Speziell bezog er sich auf einen Impfstoffkandidaten, der von der Oxford University und dem Pharmakonzern AstraZeneca entwickelt wird und Australien-weit eingesetzt werden könnte. Er persönlich werde auf einen anderen Impfstoff warten, falls die Regierung wirklich diesen Impfstoff kaufen wolle, betonte Davies.
Katholische, anglikanische und griechisch-orthodoxe Kirchenführer wandten sich gemeinsam in einem Brief an Premierminister Scott Morrison und forderten ihn auf, eine entsprechende Vereinbarung mit AstraZeneca zu überdenken. Der katholische Erzbischof von Sydney, Anthony Fisher, bat die Regierung auf Facebook, einen alternativen Impfstoff zu suchen.
(Krone at)
Australische Kirchenführer haben dringend zur Einhaltung ethischer Standards bei der Entwicklung eines Impfstoffs gegen das Coronavirus gemahnt. Hintergrund ist, dass einige der derzeit getesteten Impfstoffe auf menschliche Zellen zurückgreifen, die von abgetriebenen Föten stammen.
Dies mache den potenziellen Impfstoff moralisch problematisch, sagte der anglikanische Erzbischof von Sydney, Glenn Davies, am Dienstag dem Sender ABC.
Erzbischof will auf anderen Impfstoff warten
„Dieses Gewebe für die Wissenschaft zu verwenden, ist verwerflich“, sagte der Geistliche. Speziell bezog er sich auf einen Impfstoffkandidaten, der von der Oxford University und dem Pharmakonzern AstraZeneca entwickelt wird und Australien-weit eingesetzt werden könnte. Er persönlich werde auf einen anderen Impfstoff warten, falls die Regierung wirklich diesen Impfstoff kaufen wolle, betonte Davies.
Katholische, anglikanische und griechisch-orthodoxe Kirchenführer wandten sich gemeinsam in einem Brief an Premierminister Scott Morrison und forderten ihn auf, eine entsprechende Vereinbarung mit AstraZeneca zu überdenken. Der katholische Erzbischof von Sydney, Anthony Fisher, bat die Regierung auf Facebook, einen alternativen Impfstoff zu suchen.
(Krone at)
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
20.000 Chinesen erhielten experimentelle Impfung
In China ist schon Zehntausenden Menschen ein noch nicht sehr erprobter experimenteller Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus verabreicht worden. Das Impfprogramm läuft bereits seit Ende Juli, es wurde per Notverordnung genehmigt. Geimpft wurden vorerst Mitarbeiter im Gesundheitswesen und andere Risikogruppen.
Gesundheitsvertreter bestätigten nach entsprechenden Medienberichten, dass das Impfprogramm bereits im Laufen sei. Es werde erwogen, die versuchsweisen Impfungen auf Arbeiter auf Märkten, im Transportwesen und Dienstleistungsbereich auszuweiten, um neue Ausbrüche im Herbst und Winter zu verhindern.
Die meisten Corona-Fälle in China kommen aus dem Ausland
Nach Angaben der Gesundheitskommission in Peking vom Dienstag gibt es gegenwärtig gleichwohl kaum lokale Ansteckungen in China, sondern meist nur noch importierte Fälle. Mit strengen Maßnahmen hat das Land, wo die ersten Ansteckungen mit dem Coronavirus Anfang Dezember in der Metropole Wuhan entdeckt worden waren, den Ausbruch der Atemwegserkrankung Covid-19 weitgehend in den Griff bekommen.
Ausweitung auf andere Personengruppen geplant
In der Hauptstadt Peking seien seit Ende Juli schon medizinisches Personal und Mitarbeiter in der Vorbeugung gegen die Pandemie mit einem Impfstoff des Herstellers Sinopharm geimpft worden, berichtete die Zeitung „Yicai“. Die zweite Phase der Impfungen bei Bediensteten im Transportwesen wie in Bussen, Bahnen und im Luftverkehr sowie anderes Personal laufe noch, berichtete „Yicai“.
Hinter zwei der wenigen potenziellen Impfstoffe weltweit, die ein fortgeschrittenes Entwicklungsstadium erreicht haben, stehen laut WHO chinesische Hersteller, die mit anderen Ländern in der abschließenden Phase III der Entwicklung zusammenarbeiten. In dieser praktischen Testphase soll gezeigt werden, ob ein Impfstoff tatsächlich vor einer Infektion schützt. Noch konnte das aber für keinen Impfstoff nachgewiesen werden.
Projektleiter: „Die Wirksamkeit steht weiter unter Beobachtung“
Der Chef des Impfprogramms von Sinopharm, Yang Xiaoming, berichtete, dass schon mehr als 20.000 Menschen ein experimenteller Impfstoff seines Unternehmens gegeben worden sei. „Die Sicherheit ist sehr gut. Die Wirksamkeit steht weiter unter Beobachtung“, wurde Yang Xiaoming zitiert. Er teilte allerdings nicht mit, wo die Impfungen vorgenommen worden sind.
Sinopharm hat die Erlaubnis, mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Peru, Marokko und Argentinien zu kooperieren. Der Hersteller Sinovac wiederum unternimmt seine Versuche mit Brasilien und Indonesien. Das chinesische Unternehmen CanSino, dessen Impfstoff zum Einsatz unter chinesischen Soldaten zugelassen worden war, arbeitet mit Russland und Pakistan zusammen.
(Krone at)
In China ist schon Zehntausenden Menschen ein noch nicht sehr erprobter experimenteller Impfstoff gegen das neuartige Coronavirus verabreicht worden. Das Impfprogramm läuft bereits seit Ende Juli, es wurde per Notverordnung genehmigt. Geimpft wurden vorerst Mitarbeiter im Gesundheitswesen und andere Risikogruppen.
Gesundheitsvertreter bestätigten nach entsprechenden Medienberichten, dass das Impfprogramm bereits im Laufen sei. Es werde erwogen, die versuchsweisen Impfungen auf Arbeiter auf Märkten, im Transportwesen und Dienstleistungsbereich auszuweiten, um neue Ausbrüche im Herbst und Winter zu verhindern.
Die meisten Corona-Fälle in China kommen aus dem Ausland
Nach Angaben der Gesundheitskommission in Peking vom Dienstag gibt es gegenwärtig gleichwohl kaum lokale Ansteckungen in China, sondern meist nur noch importierte Fälle. Mit strengen Maßnahmen hat das Land, wo die ersten Ansteckungen mit dem Coronavirus Anfang Dezember in der Metropole Wuhan entdeckt worden waren, den Ausbruch der Atemwegserkrankung Covid-19 weitgehend in den Griff bekommen.
Ausweitung auf andere Personengruppen geplant
In der Hauptstadt Peking seien seit Ende Juli schon medizinisches Personal und Mitarbeiter in der Vorbeugung gegen die Pandemie mit einem Impfstoff des Herstellers Sinopharm geimpft worden, berichtete die Zeitung „Yicai“. Die zweite Phase der Impfungen bei Bediensteten im Transportwesen wie in Bussen, Bahnen und im Luftverkehr sowie anderes Personal laufe noch, berichtete „Yicai“.
Hinter zwei der wenigen potenziellen Impfstoffe weltweit, die ein fortgeschrittenes Entwicklungsstadium erreicht haben, stehen laut WHO chinesische Hersteller, die mit anderen Ländern in der abschließenden Phase III der Entwicklung zusammenarbeiten. In dieser praktischen Testphase soll gezeigt werden, ob ein Impfstoff tatsächlich vor einer Infektion schützt. Noch konnte das aber für keinen Impfstoff nachgewiesen werden.
Projektleiter: „Die Wirksamkeit steht weiter unter Beobachtung“
Der Chef des Impfprogramms von Sinopharm, Yang Xiaoming, berichtete, dass schon mehr als 20.000 Menschen ein experimenteller Impfstoff seines Unternehmens gegeben worden sei. „Die Sicherheit ist sehr gut. Die Wirksamkeit steht weiter unter Beobachtung“, wurde Yang Xiaoming zitiert. Er teilte allerdings nicht mit, wo die Impfungen vorgenommen worden sind.
Sinopharm hat die Erlaubnis, mit den Vereinigten Arabischen Emiraten, Bahrain, Peru, Marokko und Argentinien zu kooperieren. Der Hersteller Sinovac wiederum unternimmt seine Versuche mit Brasilien und Indonesien. Das chinesische Unternehmen CanSino, dessen Impfstoff zum Einsatz unter chinesischen Soldaten zugelassen worden war, arbeitet mit Russland und Pakistan zusammen.
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Re: Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen
Wer an der Wahrheit statt an Verschwörungen und Lügen und Panikmache interessiet ist :
Enrico- Treuer User
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