Corona Infektion - Ratschläge von Franz und Erfahrungen

Israel: Durchbruchsinfektionen trotz vierter Impfung

Daten aus Israel deuten auf einen eher geringen Zusatznutzen einer vierten Corona-Impfdosis beim Schutz vor Omikron-Ansteckungen hin. Eine vierte Dosis steigere die Immunität nicht zusätzlich, heißt es, stelle aber Spitzenwerte wieder her, heißt es.

Bei Personal im Gesundheitswesen sind mit einer vierten Dosis eines mRNA-Impfstoffs zwar Antikörperspiegel wie kurz nach dem Booster wiederhergestellt worden, allerdings sind Durchbruchsinfektionen verbreitet gewesen, wie aus einem noch nicht von externen Fachleuten geprüften Paper eines israelischen Teams hervorgeht.

Die Effektivität der vierten Dosis mit Blick auf Schutz vor einer Ansteckung mit der Omikron-Variante wird mit elf (Moderna) bis 30 Prozent (Biontech) angegeben im Vergleich zu Dreifachgeimpften. Wegen der angenommenen Wirkung gegen schwere Krankheit und Tod dürften laut den Autoren ältere und gefährdete Gruppen am ehesten von einer vierten Dosis profitieren.

Sehr milde Verläufe, relativ hohe Viruslast
Die Verläufe bei infiziertem Gesundheitspersonal waren laut der Untersuchung zwar meist sehr mild, der Großteil von ihnen wies jedoch relativ hohe Viruslasten auf. Laut dem Forschungsteam waren sie potenziell ansteckend. Im Fazit heißt es, die geringe Effektivität der vierten Dosis beim Verhindern milder oder asymptomatischer Omikron-Infektionen und das Infektionspotenzial der Betroffenen erhöhten die Dringlichkeit der Entwicklung von Impfstoffen der nächsten Generation.

In der Studie erhielt eine Gruppe von rund 150 Probandinnen und Probanden das mRNA-Vakzin von Biontech/Pifzer als vierte Impfung, eine weitere mit etwa 120 Teilnehmern das von Moderna. Verglichen wurden die Ergebnisse mit Kontrollgruppen, die aus dreifach Geimpften bestanden. Der Abstand zwischen dritter und vierter Dosis betrug vier Monate. Zur Frage der Sicherheit heißt es in der Studie, dass die Ergebnisse auf ein Profil hindeuteten, das dem vorheriger Dosen wahrscheinlich ähnelt.

red, science.ORF.at/Agenturen

Maske reduziert CoV-Infektionsrisiko stark

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes oder einer FFP2-Maske reduziert das Infektionsrisiko stark. Das zeigt die Studie eines internationalen Forschungsteams mit österreichischer Beteiligung, das ein neues theoretisches Modell zur Abschätzung des Risikos der Virenverbreitung entwickelt hat (ORF).

Empfehle weiterhin großzügig Maske zu tragen!

Drei Impfungen besser als zwei plus Infektion


Infektionen mit SARS-CoV-2 trotz absolvierter zweier Teilimpfungen schützen gegen schwere Erkrankungen. Eine geplante Dreifachimpfung ist aber auf jeden Fall besser, wie eine Studie der Berliner Universitätsklinik Charite zeigt.

Was ich beobachte: Seit die Massnahmen und Maskenpflicht mehr oder weniger gefallen sind (ausser Masken in den öffentlichen Verkehrsmitteln und Gesundheitseinrichtungen), wird Covid nicht mehr wirklich ernst genommen.

Solche, welche Corona positiv waren, arbeiten nach den obligatorischen fünf Tagen in Quarantäne wieder oder gehen wieder zur Schule, auch dann, wenn sie noch husten oder Schnupfen haben - und dies ohne Maske.

Ich kenne keinen, weder Lehrer noch Schüler oder sonstige Bekannte, welche in diesem Winter wegen Corona ins Krankenhaus musste. Jedoch leiden einige an Long-Covid.

Irgendwann komt auch für den klügsten Mensch das Aufwachen.

Momentan haben extrem viele Covid um mich herum.
Mein Sohn und seine Frau hatten es letzte Woche, meine Schwester und ihr Mann, welche im selben Haus wohnen wie wir, haben Covid; in der Schule, in der ich als Unterrichtsassistentin arbeite, hatten schon so viele Covid in letzter Zeit, dass bald alle Klassen und Lehrer durchseucht sind. In der Klasse, in der ich arbeite, hatten mittlerweile alle Schüler Covid gehabt und der letzte klagte auch noch über Kopf- und Halsschmerzen, wurde aber von den Eltern trotzdem in die Schule geschickt und die Eltern liessen ihn bisher auch nicht testen. Keiner trägt eine Maske, auch jene nicht, welche husten oder den Schnupfen haben oder wie der Junge über Kopf- und Halsschmerzen klagen.

Seit die Maskenpflicht und die anderen Massnahmen gefallen sind, schert sich keiner mehr um Covid. Es wird wieder so gehandelt wie bei jeder anderen Grippewelle auch.

Was ich fürchte ist, es meiner betagten Mutter nach Hause zu tragen. Aber bei einer Grippewelle wäre es ja eigentlich auch nicht anders.

Kann nur empfehlen: individuellen Schutz durch Tragen einer FFP2 Maske.

Und genau das erachte ich als Desinformation. FFP2 Masken haben in der Medizin deren Kategorie Viren wenn mit Virus ein Krankheitserregendes Partikular gemeint ist, nichts zu suchen. Sie schützen von nicht bis gar nicht und sind zudem selbst noch eine erhöhte Belastung der Gesundheit. Schauts euch die Schutzklasse FFP2 genau an, deren Definition und die Partikelgröße die gefiltert wird. Da geht dann vielleicht dem einen oder anderen ein Licht im Kopf an.

Hallo Mimi,

ist deine ganze Familie geimpft ?