Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Leiden des Menschen leuchtet die Herrlichkeit Gottes auf
Wie ist das zu verstehen?
Das Leid ist Teil des Lebens.
Ursachen sind vielfältig, hängen mit der Erbsünde zusammen.
Mächte der Unterwelt ziehen zusätzlich nach unten.
Wie wirkt Gott?
Alles, was positiv dem leidenden Menschen widerfährt: in den Abschwächungen und Hilfen direkt von Gott und durch Menschen, die dem Leidenden Gutes tun, was auch von Gott kommt.
An meinem Beispiel des Sturzes:
Die Mächte der Unterwelt zogen mich nach unten,
Gott mit Seinen Engeln hat mich beschützt.
Ich stand unter dem Schutz des Höchsten / im Schatten des Allmächtigen,
Zuflucht und Burg, / mein Gott, dem ich vertraue.
Er rettete mich aus der Schlinge / und aus allem Verderben.
Er beschirmte mich mit Seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen fand ich Zuflucht, / Schild und Schutz ist mir Seine Treue.
Brauche mich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten,
Der Herr ist meine Zuflucht, / ich habe den Höchsten als Schutz erwählt.
Er befahl Seinen Engeln, / mich zu behüten auf all meinen Wegen.
Sie trugen mich auf ihren Händen, / damit mein Fuß nicht an einen Stein stößt;
Ich schritt über Löwen und Nattern, / traf auf Löwen und Drachen.
Gott war bei mir in der Not,
Gott ließ mich schauen Sein Heil.
Wie ist das zu verstehen?
Das Leid ist Teil des Lebens.
Ursachen sind vielfältig, hängen mit der Erbsünde zusammen.
Mächte der Unterwelt ziehen zusätzlich nach unten.
Wie wirkt Gott?
Alles, was positiv dem leidenden Menschen widerfährt: in den Abschwächungen und Hilfen direkt von Gott und durch Menschen, die dem Leidenden Gutes tun, was auch von Gott kommt.
An meinem Beispiel des Sturzes:
Die Mächte der Unterwelt zogen mich nach unten,
Gott mit Seinen Engeln hat mich beschützt.
Ich stand unter dem Schutz des Höchsten / im Schatten des Allmächtigen,
Zuflucht und Burg, / mein Gott, dem ich vertraue.
Er rettete mich aus der Schlinge / und aus allem Verderben.
Er beschirmte mich mit Seinen Flügeln, / unter seinen Schwingen fand ich Zuflucht, / Schild und Schutz ist mir Seine Treue.
Brauche mich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten,
Der Herr ist meine Zuflucht, / ich habe den Höchsten als Schutz erwählt.
Er befahl Seinen Engeln, / mich zu behüten auf all meinen Wegen.
Sie trugen mich auf ihren Händen, / damit mein Fuß nicht an einen Stein stößt;
Ich schritt über Löwen und Nattern, / traf auf Löwen und Drachen.
Gott war bei mir in der Not,
Gott ließ mich schauen Sein Heil.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Hold still
Foto Galerie über Menschen im Lockdown in Großbritannien
https://www.npg.org.uk/hold-still/hold-still-gallery/
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Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Fällt's euch zu schwer?
Ich geh voran,
ich steh euch an der Seite,
ich kämpfe selbst, ich brech die Bahn,
bin alles in dem Streite.
Ein böser Knecht, der still mag stehn,
sieht er voran den Feldherrn gehn.
Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir,
ist mein nicht wert und meiner Zier.
So lasst uns denn dem lieben Herrn
mit unserm Kreuz nachgehen
und wohlgemut, getrost und gern
in allem Leiden stehen.
Wer nicht gekämpft, trägt auch die Kron
des ewgen Lebens nicht davon.
(Angelus Silesius)
Ich geh voran,
ich steh euch an der Seite,
ich kämpfe selbst, ich brech die Bahn,
bin alles in dem Streite.
Ein böser Knecht, der still mag stehn,
sieht er voran den Feldherrn gehn.
Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir,
ist mein nicht wert und meiner Zier.
So lasst uns denn dem lieben Herrn
mit unserm Kreuz nachgehen
und wohlgemut, getrost und gern
in allem Leiden stehen.
Wer nicht gekämpft, trägt auch die Kron
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Re: Franz‘ Kapelle
Kinder dieser Welt in der betreffenden Bibelstelle (Lk 16,8 ) sind jene Kinder des Lichts (Christen), die das Licht Gottes durchscheinen lassen, nämlich Gottes-/und Nächstenliebe und Barmherzigkeit!
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Re: Franz‘ Kapelle
Wer sein (ihr) Leid dem Kreuzestod nicht anbefiehlt, bleibt ein(e) vom Leid Besiegte(r) (Victim)!
Wer sein (ihr) Leid dem Kreuzestod anbefiehlt, für ihn (sie) ist sein (ihr) Leid ein Sacrificium!
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Re: Franz‘ Kapelle
Im Jüdischen wird die weibliche Seite Gottes „Schechina“ bezeichnet, und diese hätte Adam im Paradies an der Schöpfung erkennen sollen (ist daran gescheitert).
In unserer Zeit bräuchte die weibliche (mütterliche) Seite Gottes nicht extra erwähnt zu werden, denn sie ist integrativ im Gottesbegriff enthalten!
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Re: Franz‘ Kapelle
Hos 6,6 Liebe will ich, nicht Schlachtopfer, Gotteserkenntnis statt Brandopfer.
Unser christlicher Gott fordert Liebe nicht ein wie die antiken Götter, sondern wie Benedikt XVI. in seiner Enzyklika Deus Caritas est feststellt: weil der Mensch ein Gleichnis Gottes ist, sucht er nach Liebe, er empfängt sie, verschenkt sie. Diese Liebe wiederum ist umfassend, zu ihr gehören der Eros, die körperliche Liebe, die Agape, die geistige Liebe und die Diakonia oder Caritas, die tätige Liebe, die Solidarität. Fehlt eine der drei Formen der Liebe, ist sie nicht vollständig.
Unser christlicher Gott fordert Liebe nicht ein wie die antiken Götter, sondern wie Benedikt XVI. in seiner Enzyklika Deus Caritas est feststellt: weil der Mensch ein Gleichnis Gottes ist, sucht er nach Liebe, er empfängt sie, verschenkt sie. Diese Liebe wiederum ist umfassend, zu ihr gehören der Eros, die körperliche Liebe, die Agape, die geistige Liebe und die Diakonia oder Caritas, die tätige Liebe, die Solidarität. Fehlt eine der drei Formen der Liebe, ist sie nicht vollständig.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Eifersüchtiger Gott“
In der Theologie bzw. Philosophie sind Dinge oftmals ähnlich, und doch grundverschieden.
Fakt ist: im Christentum geht es um „brauchbar zu werden“ für den Himmel, dem Wohnsitz der Liebe mit Gott.
Da der Mensch sündig ist, braucht er (sie) Reinigung.
Und das gelingt lt. Offenbarung durch Reue, Umkehr und Sühnopfer.
Jesus hat durch Sein Opfer dies für alle Menschen erwirkt, der Mensch braucht nicht mehr selber zu opfern, sondern an Jesus zu glauben als den Messias.
Dieses Joch ist wahrlich leicht, wie Jesus selbst sagt.
Darüberhinaus gilt noch das Prinzip der Gradualität, Epikie und Infividual Care für jene „Anonymen“, die Jesus nicht direkt kennenlernen konnten („Unüberwindbarkeitsprinzip/Unvermögensprinzip“) zB. nicht missionierte Naturvölker, von falschen Propheten/Machthabern unterdrückte oder irregeleitete Menschen usw.)
Christen nehmen Jesu’ Opfer an, um den Himmel und damit die Vereinigung mit Gott zu gewinnen („vertikalisierende Liebesgeschichte“)
GötzendienerInnen opfern ihren Gottheiten, um irdisches „Wenn-Dann-Prinzip“ zu gewinnen („horizontalisierender Privatbesitz“).
In der Theologie bzw. Philosophie sind Dinge oftmals ähnlich, und doch grundverschieden.
Fakt ist: im Christentum geht es um „brauchbar zu werden“ für den Himmel, dem Wohnsitz der Liebe mit Gott.
Da der Mensch sündig ist, braucht er (sie) Reinigung.
Und das gelingt lt. Offenbarung durch Reue, Umkehr und Sühnopfer.
Jesus hat durch Sein Opfer dies für alle Menschen erwirkt, der Mensch braucht nicht mehr selber zu opfern, sondern an Jesus zu glauben als den Messias.
Dieses Joch ist wahrlich leicht, wie Jesus selbst sagt.
Darüberhinaus gilt noch das Prinzip der Gradualität, Epikie und Infividual Care für jene „Anonymen“, die Jesus nicht direkt kennenlernen konnten („Unüberwindbarkeitsprinzip/Unvermögensprinzip“) zB. nicht missionierte Naturvölker, von falschen Propheten/Machthabern unterdrückte oder irregeleitete Menschen usw.)
Christen nehmen Jesu’ Opfer an, um den Himmel und damit die Vereinigung mit Gott zu gewinnen („vertikalisierende Liebesgeschichte“)
GötzendienerInnen opfern ihren Gottheiten, um irdisches „Wenn-Dann-Prinzip“ zu gewinnen („horizontalisierender Privatbesitz“).
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Re: Franz‘ Kapelle
Als Adam das „Lichtkleid“ trug, floss in seinen Adern kein Blut, sondern die Eigenschaften von Sefirot!
So wird aus der Adamsgeschichte keine komische Geschichte, sondern eine Beziehungsgeschichte von Geist, Seele und Materie im Menschsein und seiner Beziehung zu Gott!
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Tora ist primär für Juden als Offenbarung Gottes geschrieben worden.
Schriftliche und Mündliche Tora.
Daher befasse ich mich zum besseren Verständnis auch mit der Jüdischen Exegese parallel zur christlichen, da es wichtige Verbindungspunkte gibt.
So heißt es zB im Jüdischen, dass in Adam, als er ein Lichtkleid trug, Wasser statt Blut floss.
Wobei Wasser wieder ein Zeichen für Geist ist.
Und hier gibt es dann wichtige Verknüpfungspunkte zum Christlichen:
Bei der Taufe werden wir mit Wasser und Geist getauft.
Bei der Hochzeit in Kana verwandelt Jesus Wasser zu Wein.
Und bei den Wandlungsworten Jesu wird Wein in Blut verwandelt.
Blut ist Leben.
Das bekommen wir durch Jesus zurückgeschenkt.
Und so schließt sich der Kreis vom ersten Adam über Jesus zu unserer Erlösung.
Schriftliche und Mündliche Tora.
Daher befasse ich mich zum besseren Verständnis auch mit der Jüdischen Exegese parallel zur christlichen, da es wichtige Verbindungspunkte gibt.
So heißt es zB im Jüdischen, dass in Adam, als er ein Lichtkleid trug, Wasser statt Blut floss.
Wobei Wasser wieder ein Zeichen für Geist ist.
Und hier gibt es dann wichtige Verknüpfungspunkte zum Christlichen:
Bei der Taufe werden wir mit Wasser und Geist getauft.
Bei der Hochzeit in Kana verwandelt Jesus Wasser zu Wein.
Und bei den Wandlungsworten Jesu wird Wein in Blut verwandelt.
Blut ist Leben.
Das bekommen wir durch Jesus zurückgeschenkt.
Und so schließt sich der Kreis vom ersten Adam über Jesus zu unserer Erlösung.
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