Franz‘ Kapelle

Bin überzeugt, dass der Mainstream der Apostolischen Sukzession die Wahrheit Gottes am glaubwürdigsten verkündet. Ihre Erkenntnis fußt auf Basis der Bibel und der vom Hl. Geist geoffenbarten Tradition.
Außerdem stimmen die Lehren der Kirchenväter, Märtyrer und Visionen der Heiligen überein.

Hiob, der Gerechte, der Leidende, hat viele Fragen und Statements an Gott.
Gott antwortet schließlich, aber nicht direkt auf seine Fragen.
Gott antwortet, dass Hiob Ihn erkennen kann.
Erkennen ist in der Bibel ein subtiles Wort für „Liebe“.

Die Seele des Menschen

Wo ist sie?
Wie sieht sie aus?
Welche Gestalt hat sie?

Die Seele ist geistförmig, transparent und unsterblich.
Sie ist das Formprinzip des Leibes.
Die Seele ist dergestalt, dass sie zum Licht im Menschen wird.
Dass der Gläubige seiner Berufung gerecht werden kann,
Licht für andere zu werden.
So wird der Mensch zum lebendigen Stein und Abbild des Lichtes Gottes.

Johannes spricht über Jesus als einzigen Sohn Gottes und Erlöser:

Joh 3,16 Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Franz schrieb:
Daher weiß ich auch, wo Roger Liebi die Begriffe „horizontal“ und „vertikal“ verwendet hat.
Du (Ihr) auch?

Die Antwort:

Im Live-Vortrag : Roger Liebi: „Psychologie Ausweg oder Irrweg?“ kommen die Begriffe
„horizontal“ und „vertikal“ ab 1:33:10 vor.

Anmerkung: zu diesem Vortrag gelangt man, wenn man in den verlinkten Vortrag von Liebi hineinklinkt, dann kommen einige Vorträge, so auch dieser, zum Vorschein.
Bitte anhören!

Ursache allen Bösen: Satan und die beiden Tiere in Offenbarung
+ das Böse, das aus dem Inneren des Menschen kommt („Böser Trieb“) und selbstverschuldete Unachtsamkeiten, zB. manche Krankheiten oder Unfälle.
Naturgewalten, also auch die Pandemie, folgen den Naturgesetzen nach dem Sündenfall.
Gott hat die Kontrolle über alles.
Er sagt „halt“, wann es „genug“ ist.
Und wann ist das?
Das ist jener Punkt (1Tim2,4), wenn über alle Räume und Zeiten hinweg das Maximum Seiner Seelen- Rettung erreicht ist: die meisten Bekehrungen, Umkehr, Reue, Nächstenliebe und gute Taten erreicht sind.
Also: das, was wir als „Negativitäten“ erleben, dient universal der Seelenrettung vieler durch Umkehr und Nachfolge Gottes („Vertikalisierung“). Gott will nicht den Tod des Sünders, sondern dass er umkehrt und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangt (Ezechiel, Petrusbrief).
Die Göttliche Medizin: Gebete und Werke der Nächstenliebe.

Apg 3,19 Also kehrt um und tut Buße, damit eure Sünden getilgt werden.

Lästerung gegen den Geist:

Die Sünde wider den Heiligen Geist (lat. blasphemia Spiritus = Lästerung des Geistes) ist nach christlichem Verständnis eine Sünde, bei der ein offenkundiges Wirken des Heiligen Geistes dem Bösen bzw. dem Teufel zugerechnet wird.

Die Kirchenväter und in deren Gefolge die scholastische Dogmatik haben den Begriff weiter entfaltet und rechnen im einzelnen dazu:

Vermessene Hoffnung auf Heil (praesumptio)
Verzweiflung am Heil (desperatio)
Widerstreben gegen die erkannte Wahrheit (impugnatio veritatis agnitae)
Neid auf die Gnadengabe eines anderen (invidentia fraternae gratiae)
Verstockung in den Sünden (obstinatio)
Unbußfertigkeit bis zum Tod (impoenitentia)

Der heute gültige Katechismus der Katholischen Kirche (1992) nennt keine Einzelsünden, sondern formuliert allgemein:

Wer sich absichtlich weigert, durch Reue das Erbarmen Gottes anzunehmen, weist die Vergebung seiner Sünden und das vom Heiligen Geist angebotene Heil zurück. Eine solche Verhärtung kann zur Unbußfertigkeit bis zum Tod und zum ewigen Verderben führen. (Nr. 1864)

Sich auf diese und ähnliche Bibelstellen berufend formuliert Luther sein Gottesbild wie folgt

•
In Gott ist das Böse und das Gute.
•
Gott tut das Böse, um das Gute zu erreichen.
•
Gott sündigt durch den Menschen.
•
Der Mensch hat keinen freien Willen, alles ist vorherbestimmt von Gott.
•
Gott ist ein Werdensprinzip, er verwirklicht sich durch das, was er tut.
•
Alles ist Gnade.

Theologische Konsequenz

•
Abschaffung des Bußsakraments, weil der Mensch prädestiniert, unfrei und schuldlos ist.
•
Abschaffung der Heiligenverehrung, weil der schuldlose Mensch keiner Fürsprecher bedarf.
•
Abschaffung des Fegefeuers, weil der schuldlose Mensch keine Schuld sühnen muss.

Das Mahl

Mt 26,20 Als es Abend wurde, begab er sich mit den zwölf Jüngern zu Tisch.

Das Abschiedsmahl: 13,1 - 14,31
Joh 13,23 Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu; es war der, den Jesus liebte.

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Kreuzigungsgruppe

Die Personen sind meist Maria, die Mutter Jesu, und einer seiner Jünger, in der Regel, in Anlehnung an die Evangelien, der Apostel Johannes (Lieblingsjünger).