Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Mensch ist auf Christus hin geschaffen.
Der Leib ist die Weise der „Einfaltung“ der Geistseele in der Materie ( Duns Scotus ),
unterliegt dem „Formprinzip“ der Geistseele zum Zwecke der Vereinigung
( „Anverwandlung“ Gott – Mensch: „Schenkungsgeschichte“ ) mit dem Anderen als Anderen ( Gegensatz zur griechischen Metaphysik: Aristoteles, Sokrates, Platon
[ Leib : Gefängnis der Geistseele, da verweslich, daher prinzipiell als nichtig anzusehen. Thomas von Aquin sah dies ähnlich ]: „Einschränkung“ der Geistseele in der Materie, im Leib, zum Zwecke der Abgrenzung vom Anderen als Anderen ].
Der Schöpfer ist der Dreifaltige Gott in Einheit mit dem Sohn und dem HL. Geist
{ Gen 1,26 }.
Gott erschafft den Menschen als Imago Dei { Gen 1,27 };
der Mensch soll nach Ähnlichkeit ( HL. Irenäus: Similitudo ) zu Christus hin streben { 1 Joh 3,2;
1 Kor 15,49 ; 2 Kor 3,18; HL. Augustinus, Seliger Franz Jägerstätter } und im Tod Ihm gleich werden { Röm 6,5 }.{„Conformitas“}
Der Leib ist die Weise der „Einfaltung“ der Geistseele in der Materie ( Duns Scotus ),
unterliegt dem „Formprinzip“ der Geistseele zum Zwecke der Vereinigung
( „Anverwandlung“ Gott – Mensch: „Schenkungsgeschichte“ ) mit dem Anderen als Anderen ( Gegensatz zur griechischen Metaphysik: Aristoteles, Sokrates, Platon
[ Leib : Gefängnis der Geistseele, da verweslich, daher prinzipiell als nichtig anzusehen. Thomas von Aquin sah dies ähnlich ]: „Einschränkung“ der Geistseele in der Materie, im Leib, zum Zwecke der Abgrenzung vom Anderen als Anderen ].
Der Schöpfer ist der Dreifaltige Gott in Einheit mit dem Sohn und dem HL. Geist
{ Gen 1,26 }.
Gott erschafft den Menschen als Imago Dei { Gen 1,27 };
der Mensch soll nach Ähnlichkeit ( HL. Irenäus: Similitudo ) zu Christus hin streben { 1 Joh 3,2;
1 Kor 15,49 ; 2 Kor 3,18; HL. Augustinus, Seliger Franz Jägerstätter } und im Tod Ihm gleich werden { Röm 6,5 }.{„Conformitas“}
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Re: Franz‘ Kapelle
"besondere" Begriffe:
"circumincessio" { Alma von Stockhausen } /„inhabitatio“ - "vinculum caritatis" - „Subsistenz“ ( Substanz, nicht Akzidenz ) - „Perichorese“
( vollständige gegenseitige Durchdringung , die zu einer Einheit ohne Verschmelzung führt ) - "recipio" (sich zurücknehmen - wieder annehmen) - "Kenose" ( lat. "ceno" - "speisen","verzehren", absolute Selbstentäußerung/Selbstzurücknahme ) – "Parusie" { Alma von Stockhausen, Benedikt XVI. } – das „Sakrale“ ( = abgesondert, heilig ) als Gegenpol zu „profan“ ( = vor dem Tempel, weltlich ) – die Wahrheit ( Joh 4 : Frau am Jakobsbrunnen ) als „effata“ zur „göttlichen Barmherzigkeit“: Jesus handelt gegenteilig zum Gleichnis: böse Winzer, in dem der Herr die Winzer tötet, was als Antizipation auf die Nichtanteilnahme an der 1. Auferstehung bei Bestehenbleiben der Verstockung des Herzens zu verstehen ist, indem Jesus am Kreuz die Eruption Seiner göttlichen Barmherzigkeit der menschlichen Unbarmherzigkeit entgegenstellt, wenn Er den Vater für sie um Vergebung bittet, denn sie wissen nicht, was sie tun. Als Erster verstand es der rechte Schächer – „Prinzip der Unüberwindbarkeit“ - die Vergebung.
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"circumincessio" { Alma von Stockhausen } /„inhabitatio“ - "vinculum caritatis" - „Subsistenz“ ( Substanz, nicht Akzidenz ) - „Perichorese“
( vollständige gegenseitige Durchdringung , die zu einer Einheit ohne Verschmelzung führt ) - "recipio" (sich zurücknehmen - wieder annehmen) - "Kenose" ( lat. "ceno" - "speisen","verzehren", absolute Selbstentäußerung/Selbstzurücknahme ) – "Parusie" { Alma von Stockhausen, Benedikt XVI. } – das „Sakrale“ ( = abgesondert, heilig ) als Gegenpol zu „profan“ ( = vor dem Tempel, weltlich ) – die Wahrheit ( Joh 4 : Frau am Jakobsbrunnen ) als „effata“ zur „göttlichen Barmherzigkeit“: Jesus handelt gegenteilig zum Gleichnis: böse Winzer, in dem der Herr die Winzer tötet, was als Antizipation auf die Nichtanteilnahme an der 1. Auferstehung bei Bestehenbleiben der Verstockung des Herzens zu verstehen ist, indem Jesus am Kreuz die Eruption Seiner göttlichen Barmherzigkeit der menschlichen Unbarmherzigkeit entgegenstellt, wenn Er den Vater für sie um Vergebung bittet, denn sie wissen nicht, was sie tun. Als Erster verstand es der rechte Schächer – „Prinzip der Unüberwindbarkeit“ - die Vergebung.
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Re: Franz‘ Kapelle
„Wir wollen nicht trauern wie die anderen, die keine Hoffnung haben. Denn in Christus werden wir lebendig gemacht“ { Kreuzweg 14. Station , nach 1 Thess 4, 13 }
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Re: Franz‘ Kapelle
Bevor er (Mensch) wurde,
war er:
und weil er allmächtig war,
konnte er (Mensch) werden und
zugleich bleiben,
was er war“
Augustinus
war er:
und weil er allmächtig war,
konnte er (Mensch) werden und
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus ist als Mensch infolge "Kenose" geringer als der Vater:
Joh 14,28 ...denn der Vater ist größer als ich.
Weil Jesus dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat...
„Weil er dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat,
trennte sich zwar auch bei ihm durch den Tod die Seele vom Leibe,
dann aber vereinigte er bei der Auferstehung beide wieder miteinander,
damit er selbst der Treffpunkt von beiden,
des Todes und des Lebens werde,
indem er einerseits der weiteren natürlichen Auflösung des von der Seele getrennten Körpers in sich Einhalt gebot, andererseits das Prinzip der Wiedervereinigung der getrennten menschlichen Wesensbestandteile wurde"
(Gregor v. Nyssa, or. catech. 16).
Joh 14,28 ...denn der Vater ist größer als ich.
Weil Jesus dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat...
„Weil er dem gewöhnlichen Gang der Natur nicht hindernd in den Weg trat,
trennte sich zwar auch bei ihm durch den Tod die Seele vom Leibe,
dann aber vereinigte er bei der Auferstehung beide wieder miteinander,
damit er selbst der Treffpunkt von beiden,
des Todes und des Lebens werde,
indem er einerseits der weiteren natürlichen Auflösung des von der Seele getrennten Körpers in sich Einhalt gebot, andererseits das Prinzip der Wiedervereinigung der getrennten menschlichen Wesensbestandteile wurde"
(Gregor v. Nyssa, or. catech. 16).
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesu` Liebe und die Liebe zu Jesus impliziert: „Reziprozität“, „Metanoia“, „Participatio actuosa“ ( = aktive Anteilnahme am Kreuz ), die „co-operatio“ ( = mittätige Empfangsbereitschaft ) und Barmherzigkeit . Das sind Prinzipien, die über die Gerechtigkeit und Gesetzmäßigkeit des Alten Bundes hinausgehen.
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Re: Franz‘ Kapelle
"Simon, Simon, der Satan hat verlangt, dass er euch wie Weizen sieben darf. Ich aber habe für dich gebetet, dass dein Glaube nicht erlischt. Und wenn du dich wieder bekehrt hast, dann stärke deine Brüder".
{ Jesus, Lk 22,31.32 }
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Re: Franz‘ Kapelle
„Wäre Christus nicht Gott geblieben,
hätte es keine Erlösung gegeben;
wäre Christus nicht ganz Mensch geworden,
hätte Er kein Beispiel gegeben“.
( nach ) Gregor der Große
hätte es keine Erlösung gegeben;
wäre Christus nicht ganz Mensch geworden,
hätte Er kein Beispiel gegeben“.
( nach ) Gregor der Große
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Sohn spricht sich aus im Vater und reziprok!
Alles, was der Sohn hat und ist, schenkt Er dem Vater und reziprok.
Das ist die Reziprozität der göttlichen schenkenden Liebe.
Der Vater schenkt uns durch den Sohn den HL.Geist.
Und reziprok: Der HL.Geist schenkt uns den Sohn durch den Vater.
vgl.
Jesus sagt:
Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 16,15, Alles, was der Vater hat, ist mein...
Mt 11,27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Joh 14,31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.
Joh 5,19 Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.
Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Der eine Geist, der eine Gott, der jedem austeilt, wie Er will:
Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott:
Er bewirkt alles in allen.
Das alles bewirkt ein und derselbe Geist;
einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.
{St. Paulus, 1 Kor 12,4.6.11}
Also auch der Mensch wird durch den Sohn, den göttlichen Jesus, auferweckt werden am Letzten Tag, weil IHM der Vater ALLES übergeben hat.
Alles, was der Sohn hat und ist, schenkt Er dem Vater und reziprok.
Das ist die Reziprozität der göttlichen schenkenden Liebe.
Der Vater schenkt uns durch den Sohn den HL.Geist.
Und reziprok: Der HL.Geist schenkt uns den Sohn durch den Vater.
vgl.
Jesus sagt:
Joh 6,44 Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Joh 14,6 Jesus sagte zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Joh 16,15, Alles, was der Vater hat, ist mein...
Mt 11,27 Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Joh 14,31 aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.
Joh 5,19 Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn.
Joh 5,23 damit alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
Der eine Geist, der eine Gott, der jedem austeilt, wie Er will:
Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist.
Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott:
Er bewirkt alles in allen.
Das alles bewirkt ein und derselbe Geist;
einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.
{St. Paulus, 1 Kor 12,4.6.11}
Also auch der Mensch wird durch den Sohn, den göttlichen Jesus, auferweckt werden am Letzten Tag, weil IHM der Vater ALLES übergeben hat.
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Re: Franz‘ Kapelle
Über die Willensfreiheit
Das erste ist die Gnade.
Diese bekommen alle Menschen.
Gott lässt den freien Willen des Menschen zu.
Die Gnade bietet die „Vertikalisierungs-Möglichkeiten“ an.
Das Innere des Menschen lässt aber auch Negatives zu.
Und auf diese Weise hat der Mensch die freie Wahl: die Gnade stärkt die Willensfreiheit. Die Gnade findet das Endresultat der freien Entscheidung des Menschen vor, stärkt sie und löst sie aus und gewährt sie, selbst wenn die gegen Gott gerichtet sein sollte.
So war es zB. bei Pharao.
Der Unterschied zu Luther: sagte, der Mensch gleiche einem „Jumentum“, und im Lasttier des Menschen kämpften Gott und Satan.
Wer diesen Kampf gewinne, ziehe den Willen des Menschen an sich, der Mensch habe keine freie Wahl, als das zu tun, was bzw. wer aus diesem Sieg hervorgehe. Daher könne der Mensch nichts dafür, wenn sein Wille angezogen werde vom Sieger aus diesem Kampf über dem Menschen. Das entspräche der Lehre der Prädestination.
Das ist ein eklatanter Unterschied zur Lehre Erasmus von Rotterdam und der Kirche!
Das erste ist die Gnade.
Diese bekommen alle Menschen.
Gott lässt den freien Willen des Menschen zu.
Die Gnade bietet die „Vertikalisierungs-Möglichkeiten“ an.
Das Innere des Menschen lässt aber auch Negatives zu.
Und auf diese Weise hat der Mensch die freie Wahl: die Gnade stärkt die Willensfreiheit. Die Gnade findet das Endresultat der freien Entscheidung des Menschen vor, stärkt sie und löst sie aus und gewährt sie, selbst wenn die gegen Gott gerichtet sein sollte.
So war es zB. bei Pharao.
Der Unterschied zu Luther: sagte, der Mensch gleiche einem „Jumentum“, und im Lasttier des Menschen kämpften Gott und Satan.
Wer diesen Kampf gewinne, ziehe den Willen des Menschen an sich, der Mensch habe keine freie Wahl, als das zu tun, was bzw. wer aus diesem Sieg hervorgehe. Daher könne der Mensch nichts dafür, wenn sein Wille angezogen werde vom Sieger aus diesem Kampf über dem Menschen. Das entspräche der Lehre der Prädestination.
Das ist ein eklatanter Unterschied zur Lehre Erasmus von Rotterdam und der Kirche!
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