Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Klar hätte Gott den Menschen alles schenken können.
Das hat Er ohnehin getan!
Im Paradies!
Raum- Zeitfrei. Wohnsitz der Liebe gemeinsam mit Gott.
Die Prüfung: durch freie Willensentscheidung ist der Mensch aufgerufen, die Unio Mystica mit Gott zu gewinnen.
Der Mensch hat das abgelehnt, daher die nächste Runde: die Situation im Irdischen.
Gott hat es so gemacht, wie ich es erklärt habe ( nicht gelehrt, denn ich bin kein Kirchenlehrer).
Wir haben dadurch eine 2. Chance bekommen, allerdings erbsündenvorbelastet.
Warum?
Da der Mensch das ursprüngliche Geschenk abgelehnt hat, da es zu „billig“ war, man sich nicht hätte besonders anstrengen müssen, usw.
Jetzt muss der Mensch bewusster leben, Prüfungen bestehen, die ihm zur Läuterung, Umkehr, Busse, und Vertikalisierung dienen, um so das ewige Leben zu gewinnen.
Also:
Leben leicht gemacht (Paradies) gescheitert.
Leben mit Herausforderungen „gespickt“ und zur Vertikalisierung > Chance auf Erlösung steigt infolge der „gedehnten Raum-Zeit“.
Das hat Er ohnehin getan!
Im Paradies!
Raum- Zeitfrei. Wohnsitz der Liebe gemeinsam mit Gott.
Die Prüfung: durch freie Willensentscheidung ist der Mensch aufgerufen, die Unio Mystica mit Gott zu gewinnen.
Der Mensch hat das abgelehnt, daher die nächste Runde: die Situation im Irdischen.
Gott hat es so gemacht, wie ich es erklärt habe ( nicht gelehrt, denn ich bin kein Kirchenlehrer).
Wir haben dadurch eine 2. Chance bekommen, allerdings erbsündenvorbelastet.
Warum?
Da der Mensch das ursprüngliche Geschenk abgelehnt hat, da es zu „billig“ war, man sich nicht hätte besonders anstrengen müssen, usw.
Jetzt muss der Mensch bewusster leben, Prüfungen bestehen, die ihm zur Läuterung, Umkehr, Busse, und Vertikalisierung dienen, um so das ewige Leben zu gewinnen.
Also:
Leben leicht gemacht (Paradies) gescheitert.
Leben mit Herausforderungen „gespickt“ und zur Vertikalisierung > Chance auf Erlösung steigt infolge der „gedehnten Raum-Zeit“.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Plan A: Paradies und viele durch einmal falsche getroffene Entscheidung zu verlieren
Oder Plan B: Gedehntere Raum- Zeit des Irdischen unter den gegebenen Bedingungen.
Da Gott immer nur das Gute für die Menschen will, ist wohl Plan B der effektivere.
Oder Plan B: Gedehntere Raum- Zeit des Irdischen unter den gegebenen Bedingungen.
Da Gott immer nur das Gute für die Menschen will, ist wohl Plan B der effektivere.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
A.) Maria hat zwar einen erbsündebefreiten Leib weitergegeben an das Kind Jesus, aber würde nicht automatisch Sündenfreiheit des Sohnes bedeuten, der 1. Adam konnte auch sündigen ohne die noch nicht vorhandene Erbsünde: durch die Willensfreiheit.
Gott hätte nachbessern müssen, da, wäre Jesus nur Mensch gewesen, Er auch ohne Erbsünde sündigen können. Gott hätte dann die persönlichen Sünden des Menschen Jesus wegnehmen müssen - post Partum
Da aber Jesus zugleich Gott war, war seine Geistseele gleichgeschaltet, also vollkommene Conformitas mit dem Göttlichen Willen. Daher absolute Sündenfreiheit.
B.) Nur der absolut Sündenfreie Gottmensch konnte die absolute Gesamtsünde aller Menschen aufnehmen, auch wieder nach dem Prinzip „unvermischt und ungetrennt“. Hätte Jesus eine Vorlast miteingebracht, wäre es zu einer Vermischung Seiner und der Sünden der Menschen gekommen. Ein vollkommener Nonsens, glaubenstechnisch undenkbar. Wäre wie ein Teilsblinder, der Blinde führen soll.
C.) Wäre Jesus allein Mensch gewesen, hätte Er durch Willensfreiheit stets sündigen können. Es wäre so gewesen wie bei den Heiligen: trotz höchster Gottergebenheit war kein einziger Heiliger sündenfrei. Bei Jesus als alleiniger Mensch wäre das auch so gewesen. Nur die Verbindung mit dem Göttlichen Geist (Unio mystica), indem Er Gottmensch war, ermöglichte es Jesus absolut sündenfrei zu sein.
Daher geht es ohne hypostatische Union glaubenstechnisch nicht.
Gott hätte nachbessern müssen, da, wäre Jesus nur Mensch gewesen, Er auch ohne Erbsünde sündigen können. Gott hätte dann die persönlichen Sünden des Menschen Jesus wegnehmen müssen - post Partum
Da aber Jesus zugleich Gott war, war seine Geistseele gleichgeschaltet, also vollkommene Conformitas mit dem Göttlichen Willen. Daher absolute Sündenfreiheit.
B.) Nur der absolut Sündenfreie Gottmensch konnte die absolute Gesamtsünde aller Menschen aufnehmen, auch wieder nach dem Prinzip „unvermischt und ungetrennt“. Hätte Jesus eine Vorlast miteingebracht, wäre es zu einer Vermischung Seiner und der Sünden der Menschen gekommen. Ein vollkommener Nonsens, glaubenstechnisch undenkbar. Wäre wie ein Teilsblinder, der Blinde führen soll.
C.) Wäre Jesus allein Mensch gewesen, hätte Er durch Willensfreiheit stets sündigen können. Es wäre so gewesen wie bei den Heiligen: trotz höchster Gottergebenheit war kein einziger Heiliger sündenfrei. Bei Jesus als alleiniger Mensch wäre das auch so gewesen. Nur die Verbindung mit dem Göttlichen Geist (Unio mystica), indem Er Gottmensch war, ermöglichte es Jesus absolut sündenfrei zu sein.
Daher geht es ohne hypostatische Union glaubenstechnisch nicht.
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Re: Franz‘ Kapelle
Adoptianismus, eine Irrlehre.
Jesus hat niemals Seine Gottheit aufgegeben, Er hat sie in Kenosis zurückgenommen, aber nicht aufgegeben, um die menschliche Natur in hypostatischer Union zu vereinen - unvermischt und ungetrennt: Inhabitatio und Perichorese.
Jesus war niemals von Gott gelöst.
Jesus hat niemals Seine Gottheit aufgegeben, Er hat sie in Kenosis zurückgenommen, aber nicht aufgegeben, um die menschliche Natur in hypostatischer Union zu vereinen - unvermischt und ungetrennt: Inhabitatio und Perichorese.
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Re: Franz‘ Kapelle
Lichtkleid und Erneuerung
Während der neue Adam freiwillig von seiner himmlischen „Höhe“ herabsteigt und „demütig“ das „Sklavenkleid“ („or ajin“) des menschlich-irdischen „Fleisches“ anzieht (Phil 2,7 EU; Joh 1,14 EU; Mt 11,29 EU), damit der „gefallene“ Mensch sein ursprüngliches „Lichtkleid“ („or alef“) der Herrlichkeit und Unsterblichkeit wiedererlange (vgl. Eph 4,24 EU; 1 Kor 15,53f. EU; Kol 3,10 EU), fällt der alte Adam durch seinen Hochmut.
Die Erneuerung des Lichtkleides
Bar 5,1 Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht.
Bar 5,2 Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an; setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt!
Bar 5,3 Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.
Bar 5,4 Gott gibt dir für immer den Namen: Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht.
Während der neue Adam freiwillig von seiner himmlischen „Höhe“ herabsteigt und „demütig“ das „Sklavenkleid“ („or ajin“) des menschlich-irdischen „Fleisches“ anzieht (Phil 2,7 EU; Joh 1,14 EU; Mt 11,29 EU), damit der „gefallene“ Mensch sein ursprüngliches „Lichtkleid“ („or alef“) der Herrlichkeit und Unsterblichkeit wiedererlange (vgl. Eph 4,24 EU; 1 Kor 15,53f. EU; Kol 3,10 EU), fällt der alte Adam durch seinen Hochmut.
Die Erneuerung des Lichtkleides
Bar 5,1 Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht.
Bar 5,2 Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an; setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt!
Bar 5,3 Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mose ist einer der 8 Erzväter, mit denen er Merkaba bildet.
Er nahm sich ganz zurück, wie Zimzum Gottes, und wurde dadurch zur „Stütze“ von unten.
Gott stützt die Fallenden, die Demütigen, die sich zurücknehmen und Gott Raum geben in ihrer Seele.
So tragen Mose und die anderen Erzväter zur Bildung von Malchuth bei.
So werden die zur Stütze für die Völker als Vorläufer des Jeschua Melech HaMaschiach.
Er nahm sich ganz zurück, wie Zimzum Gottes, und wurde dadurch zur „Stütze“ von unten.
Gott stützt die Fallenden, die Demütigen, die sich zurücknehmen und Gott Raum geben in ihrer Seele.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Erzväter sind die „Stützen“ von unten („Vertikalisierung“), die in „Co-Operatio“ mit Gott standen.
Sie haben durch ihre Verdienste viele Früchte erworben.
Interessant der Kontext zur Kirche: hier ist analog auch von „Verdiensten“ die Rede (Heilige und Märtyrer).
Sie sind zeitgebundene „Teilerlöser“ ihres Volkes und daher Vorläufer des Messias.
Sie bilden eine wichtige Ebene in der Heilsgeschichte des Judentums und der ganzen Menschheit.
Durch Studium über sie und ihr Wirken wird auch im Christlichen Glauben vieles erhellt.
Sie haben durch ihre Verdienste viele Früchte erworben.
Interessant der Kontext zur Kirche: hier ist analog auch von „Verdiensten“ die Rede (Heilige und Märtyrer).
Sie sind zeitgebundene „Teilerlöser“ ihres Volkes und daher Vorläufer des Messias.
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Re: Franz‘ Kapelle
Die Frauen, speziell die „Erzfrauen“, sind biblisch die „Hügel“, sie stehen für Prosperität („Mutterbrust“), während biblisch „Berge“ für die „Erzväter“ stehen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Mt 25,31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, dann wird er sich auf den Thron seiner Herrlichkeit setzen.
Alttestamtlicher Bezugstext:
Dan 7,13 Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels / einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten / und wurde vor ihn geführt.
Dan 7,14 Ihm wurden Herrschaft, / Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen / müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, / unvergängliche Herrschaft. / Sein Reich geht niemals unter.
ff
-
In Daniel 7,13f ist Er eine Lichtgestalt, die die bestialischen Herrschaften, unter denen die Juden lange zu leiden hatten, endlich ablöst und das Reich Gottes mit dem Kommen des Menschensohnes anbricht.
(Schweizerisches katholisches Bibelwerk)
Alttestamtlicher Bezugstext:
Dan 7,13 Immer noch hatte ich die nächtlichen Visionen: Da kam mit den Wolken des Himmels / einer wie ein Menschensohn. Er gelangte bis zu dem Hochbetagten / und wurde vor ihn geführt.
Dan 7,14 Ihm wurden Herrschaft, / Würde und Königtum gegeben. Alle Völker, Nationen und Sprachen / müssen ihm dienen. Seine Herrschaft ist eine ewige, / unvergängliche Herrschaft. / Sein Reich geht niemals unter.
ff
-
In Daniel 7,13f ist Er eine Lichtgestalt, die die bestialischen Herrschaften, unter denen die Juden lange zu leiden hatten, endlich ablöst und das Reich Gottes mit dem Kommen des Menschensohnes anbricht.
(Schweizerisches katholisches Bibelwerk)
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus am 3. Tag auferstanden
Beim „3.Tag“ geht es um eine prophetische und liturgische Zeitangabe.
Jesus selbst spricht vom Tempel seines Leibes, der in 3 Tagen wieder aufgebaut wird.
Und die Kirchenlehrer lehren:
Der Tod Christi
Der Tod Christi war ein echter Tod; er machte seinem menschlichen Dasein auf Erden ein Ende.
Weil aber sein Leib mit der Person des Sohnes Gottes vereinigt blieb, wurde er nicht ein gewöhnlicher Leichnam.
„Um die göttliche Kraft zu zeigen, wollte [Christus], daß dieser Leib unverwest bleibe" (Thomas von Aquin, s. th. 3,51,3).
Von Christus galt gleichzeitig: „Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten" (Jes 53, 8 ) und „mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen, denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis noch läßt du deinen Heiligen die Verwesung schauen" (Apg 2, 26_27) [Vgl. Ps 16,9--10.].
Die Auferstehung Jesu „am dritten Tag" (1 Kor 15,4; Lk 24, 46) [Vgl. Mt 12,40; Jon 2,1; Hos 6,2.] war der Beweis dafür, denn man nahm an, die Verwesung trete vom vierten Tag an ein [Vgl. Joh 11,39.].
Beim „3.Tag“ geht es um eine prophetische und liturgische Zeitangabe.
Jesus selbst spricht vom Tempel seines Leibes, der in 3 Tagen wieder aufgebaut wird.
Und die Kirchenlehrer lehren:
Der Tod Christi
Der Tod Christi war ein echter Tod; er machte seinem menschlichen Dasein auf Erden ein Ende.
Weil aber sein Leib mit der Person des Sohnes Gottes vereinigt blieb, wurde er nicht ein gewöhnlicher Leichnam.
„Um die göttliche Kraft zu zeigen, wollte [Christus], daß dieser Leib unverwest bleibe" (Thomas von Aquin, s. th. 3,51,3).
Von Christus galt gleichzeitig: „Er wurde vom Land der Lebenden abgeschnitten" (Jes 53, 8 ) und „mein Leib wird in sicherer Hoffnung ruhen, denn du gibst mich nicht der Unterwelt preis noch läßt du deinen Heiligen die Verwesung schauen" (Apg 2, 26_27) [Vgl. Ps 16,9--10.].
Die Auferstehung Jesu „am dritten Tag" (1 Kor 15,4; Lk 24, 46) [Vgl. Mt 12,40; Jon 2,1; Hos 6,2.] war der Beweis dafür, denn man nahm an, die Verwesung trete vom vierten Tag an ein [Vgl. Joh 11,39.].
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