Franz‘ Kapelle
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Re: Franz‘ Kapelle
Der 3. Tag hat eine weitere als die von mir oben geschriebene Erklärung:
Im Jüdischen gibt es 3 Zeitepochen:
Gestern - heute - morgen
3. Tag entspricht demnach „morgen“: bedeutet: Hinweis auf die Transzendenz, die künftige Welt.
Jesus hatte die Macht der künftigen Welt inne.
Im Jüdischen gibt es 3 Zeitepochen:
Gestern - heute - morgen
3. Tag entspricht demnach „morgen“: bedeutet: Hinweis auf die Transzendenz, die künftige Welt.
Jesus hatte die Macht der künftigen Welt inne.
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Re: Franz‘ Kapelle
Menschliche Seele - tierische und pflanzliche Seele
Tierische Seele (pflanzliche) Seele ist an Materie gebunden.
Im Gegensatz dazu:
Menschliche Seele (hebr. „Neschama“) ist von Gott als Ganzheit geschaffen, als „Atem Gottes eingehaucht“ und unsterblich. Geist und Gewissen sind in ihr integriert.
Menschliche Seele ist das „reflektierende Licht“ als Antwort („Horizontalisierung“ oder „Vertikalisierung“) auf „Göttliches Licht“ (hebr. „Schechina“).
Sünde unterbricht diesen „Lichterbogen“.
Tierische Seele erlebt im Diesseits ihre Vollendung, menschliche Seele nicht.
Darum ist es einsichtig, dass der Mensch nach dem Tod weiterlebt, um zur Vollendung zu gelangen.
Nach dem Tod erfährt die Seele zunächst das Individualgericht (im Jüdischen: „Grabesgericht“), in dem die unbereuten Sünden vor Augen geführt und im Angesicht Jesu’ bereinigt werden, um dann bei der Auferstehung aller Menschen das Jüngste Gericht zu erwarten. Dies alles geschieht in der Transzendenz „unzeitlich“.
Tierische Seele (pflanzliche) Seele ist an Materie gebunden.
Im Gegensatz dazu:
Menschliche Seele (hebr. „Neschama“) ist von Gott als Ganzheit geschaffen, als „Atem Gottes eingehaucht“ und unsterblich. Geist und Gewissen sind in ihr integriert.
Menschliche Seele ist das „reflektierende Licht“ als Antwort („Horizontalisierung“ oder „Vertikalisierung“) auf „Göttliches Licht“ (hebr. „Schechina“).
Sünde unterbricht diesen „Lichterbogen“.
Tierische Seele erlebt im Diesseits ihre Vollendung, menschliche Seele nicht.
Darum ist es einsichtig, dass der Mensch nach dem Tod weiterlebt, um zur Vollendung zu gelangen.
Nach dem Tod erfährt die Seele zunächst das Individualgericht (im Jüdischen: „Grabesgericht“), in dem die unbereuten Sünden vor Augen geführt und im Angesicht Jesu’ bereinigt werden, um dann bei der Auferstehung aller Menschen das Jüngste Gericht zu erwarten. Dies alles geschieht in der Transzendenz „unzeitlich“.
Franz- Giga User
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Re: Franz‘ Kapelle
Jesus vollendet die „Hebe“, die Mose im AT begonnen hatte.
Daher die Parallelität: Berg am Sinai und Berg Tabor (Verklärung Jesu‘).
Am Sinai konnte nur Mose das Feuer Gottes aushalten.
Am Tabor erschien zunächst nur Jesus verklärt, dann sahen die Talmidin das Vollbild mit Mose und Elija.
Dies geschah zur Rettung des Volkes im AT und analog im NT für die ganze Welt: der Blick in die Transzendenz.
Erst mit dem Kreuzesopfer konnten das die Jünger verstehen, daher sollten sie nichts weitererzählen.
Daher die Parallelität: Berg am Sinai und Berg Tabor (Verklärung Jesu‘).
Am Sinai konnte nur Mose das Feuer Gottes aushalten.
Am Tabor erschien zunächst nur Jesus verklärt, dann sahen die Talmidin das Vollbild mit Mose und Elija.
Dies geschah zur Rettung des Volkes im AT und analog im NT für die ganze Welt: der Blick in die Transzendenz.
Erst mit dem Kreuzesopfer konnten das die Jünger verstehen, daher sollten sie nichts weitererzählen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Sein im Diesseits trotz Erbsünde und Konkupiszenz:
Ja ausreichend gut:
wegen der gedehnten Raumzeit haben wir viele Gelegenheiten zum Nachdenken, Reue, Busse und Umkehr (=Vertikalisierung“).
Und was Jesus betrifft: es gilt das Prinzip der „Erhebung der Seelen“.
Schon im 1. Testament waren zB. die Erzväter und Erzfrauen „erhoben“.
Sie bildeten Merkaba, den Thronwagen Gottes ( natürlich geistigerweise zu verstehen, vgl. Ezechiel).
Um wieviel mehr darf das dann für den Gottessohn ( und Gottesmutter) in der besprochenen Weise gelten?
Die Auserwählten bildeten im AT eine „Hebe“, denen das Volk nachfolgen soll.
Sie sind wie eine „obere Mutter“, die das Volk („untere Mutter“) führen sollen.
Um wieviel mehr gilt das für den Gottessohn?
Sein hoher Stand, trotz Menschsein, wird durch die hypostatische Union von Geburt an erreicht.
Ja ausreichend gut:
wegen der gedehnten Raumzeit haben wir viele Gelegenheiten zum Nachdenken, Reue, Busse und Umkehr (=Vertikalisierung“).
Und was Jesus betrifft: es gilt das Prinzip der „Erhebung der Seelen“.
Schon im 1. Testament waren zB. die Erzväter und Erzfrauen „erhoben“.
Sie bildeten Merkaba, den Thronwagen Gottes ( natürlich geistigerweise zu verstehen, vgl. Ezechiel).
Um wieviel mehr darf das dann für den Gottessohn ( und Gottesmutter) in der besprochenen Weise gelten?
Die Auserwählten bildeten im AT eine „Hebe“, denen das Volk nachfolgen soll.
Sie sind wie eine „obere Mutter“, die das Volk („untere Mutter“) führen sollen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Gedenktag 3.2.: Hl. Blasius, +316
Blasius von Sebaste war Bischof von Sebaste, Märtyrer, Nothelfer.
Heilte jungen Mann vor dem Ersticken (Fischgräte).
Blasius von Sebaste war Bischof von Sebaste, Märtyrer, Nothelfer.
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Re: Franz‘ Kapelle
Der Glaube
Es ist nicht bloß die Dogmatik der Kirche, die für mich „nur“ die Basis ist.
Viel mehr zählen für mich die Wunder in Lourdes und Fatima, die María und die Dreifaltigkeit betreffen, und die Visionen unzähliger Heiliger und Märtyrer, die den christlichen Glauben „stützen“.
Und warum sind diese glaubwürdig?
Da diese die Sichtweise des Amillenarismus der Offenbarung des Hl. Johannes bestätigen und sich komplementär darin einfügen.
Das ist für mich der wahre Beweis!
Es ist nicht bloß die Dogmatik der Kirche, die für mich „nur“ die Basis ist.
Viel mehr zählen für mich die Wunder in Lourdes und Fatima, die María und die Dreifaltigkeit betreffen, und die Visionen unzähliger Heiliger und Märtyrer, die den christlichen Glauben „stützen“.
Und warum sind diese glaubwürdig?
Da diese die Sichtweise des Amillenarismus der Offenbarung des Hl. Johannes bestätigen und sich komplementär darin einfügen.
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Re: Franz‘ Kapelle
Begriffe:
Mischpatim: „Gesetze“ („logisch“): Kontext zu Elohim (ist Plural, heißt Gottheit), Verfehlungen im Gericht von Elohim gerichtet. Streitsachen sollen beigelegt werden.
Chukim: („Satzung“), Absolutheit nicht begreifbar. Weil Gott es offenbart hat. (Speisegesetze, Rote Kuh)
Kontext zu „HaSchem“
Edot: „Zeugnisse“: nicht primär logisch, aber später als vernünftig erkannt: Kontext: Anochi:
( Gott sagt „ich“)
Mischpatim: „Gesetze“ („logisch“): Kontext zu Elohim (ist Plural, heißt Gottheit), Verfehlungen im Gericht von Elohim gerichtet. Streitsachen sollen beigelegt werden.
Chukim: („Satzung“), Absolutheit nicht begreifbar. Weil Gott es offenbart hat. (Speisegesetze, Rote Kuh)
Kontext zu „HaSchem“
Edot: „Zeugnisse“: nicht primär logisch, aber später als vernünftig erkannt: Kontext: Anochi:
( Gott sagt „ich“)
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Re: Franz‘ Kapelle
Geist als Person:
Apostelgeschichte 5,1–11 EU, in der Hananias und Saphira bestraft werden, weil sie den Heiligen Geist belügen.
Apg 5,3 Da sagte Petrus: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behältst?
Apostelgeschichte 5,1–11 EU, in der Hananias und Saphira bestraft werden, weil sie den Heiligen Geist belügen.
Apg 5,3 Da sagte Petrus: Hananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, dass du den Heiligen Geist belügst und von dem Erlös des Grundstücks etwas für dich behältst?
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Re: Franz‘ Kapelle
Unreinheit der Mutter nach der Geburt:
Knabe: Mutter 40 Tage: sieben Tage der Unreinheit , dann Beschneidung des Knaben - dann weitere 33 Tage, um die Reinheit wiederzuerlangen.
Mädchen: Mutter 80 Tage: 14 Tage der Unreinheit und weitere 66 Tage, um wieder kultisch rein zu sein.
(nach Schuwa LaSchoresch)
Der Unterschied ist die Beschneidung des Knaben am 8. Tag.
Das ist spiritueller Kult.
Der Hintergrund der Beschneidung: der Neugeborene Knabe ist unrein: unbeschnittenes Herz, Mund, Zunge.
In der Vorhaut liegt die Sterblichkeit= kultische Unreinheit.
Daher Beschneidung der Vorhaut: Wiederherstellung der Reinheit.
Jesus hat am Kreuz die Sterblichkeit besiegt. Christen brauchen keine Beschneidung.
Also: die Beschneidung am 8. Tag verkürzt bei der Mutter die Zeit der Unreinheit.
Das ist Edot, jüdischer spiritueller Kult.
Knabe: Mutter 40 Tage: sieben Tage der Unreinheit , dann Beschneidung des Knaben - dann weitere 33 Tage, um die Reinheit wiederzuerlangen.
Mädchen: Mutter 80 Tage: 14 Tage der Unreinheit und weitere 66 Tage, um wieder kultisch rein zu sein.
(nach Schuwa LaSchoresch)
Der Unterschied ist die Beschneidung des Knaben am 8. Tag.
Das ist spiritueller Kult.
Der Hintergrund der Beschneidung: der Neugeborene Knabe ist unrein: unbeschnittenes Herz, Mund, Zunge.
In der Vorhaut liegt die Sterblichkeit= kultische Unreinheit.
Daher Beschneidung der Vorhaut: Wiederherstellung der Reinheit.
Jesus hat am Kreuz die Sterblichkeit besiegt. Christen brauchen keine Beschneidung.
Also: die Beschneidung am 8. Tag verkürzt bei der Mutter die Zeit der Unreinheit.
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Re: Franz‘ Kapelle
Trinität.
Und zum Geist: der Hl. Geist ist eine Person:
Und es gilt das Prinzip: Circumincessio und Perichorese
(=wechselseitiges Einwohnen ohne Verschmelzung: unvermischt und ungetrennt).
Hatte schon öfters erklärt: Abbild dazu wäre folgendes Gedankenprinzip: die ganze Menschheit raumzeitfrei generationsüberschreitend zu denkendes Prinzip des Gebenden-Empfangenden-Frucht.
Interessant nebenbei: im Jüdischen sind die Glaubenden im Baum des Lebens integriert.
Baum des Lebens ist Haschem, also Gott selbst.
Dies finde ich sehr bedeutsam, da nur ein kleiner geistlicher Schritt nötig wäre , um abbildlich dazu die Parallelität zur Trinität geistig zu erfassen, wie ich das oben erklärt habe.
Aber das Judentum sieht das nicht so.
Und zum Geist: der Hl. Geist ist eine Person:
Und es gilt das Prinzip: Circumincessio und Perichorese
(=wechselseitiges Einwohnen ohne Verschmelzung: unvermischt und ungetrennt).
Hatte schon öfters erklärt: Abbild dazu wäre folgendes Gedankenprinzip: die ganze Menschheit raumzeitfrei generationsüberschreitend zu denkendes Prinzip des Gebenden-Empfangenden-Frucht.
Interessant nebenbei: im Jüdischen sind die Glaubenden im Baum des Lebens integriert.
Baum des Lebens ist Haschem, also Gott selbst.
Dies finde ich sehr bedeutsam, da nur ein kleiner geistlicher Schritt nötig wäre , um abbildlich dazu die Parallelität zur Trinität geistig zu erfassen, wie ich das oben erklärt habe.
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