Christsein Heute
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Das Buch Daniel

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Das Buch Daniel - Seite 6 Empty Re: Das Buch Daniel

Beitrag von Adam Mo 7 Sep - 15:30

feli schrieb:An anderen Stellen der Heiligen Schrift werden grosse Männer und Völker mit eindrucksvollen Bäumen verglichen, so z.B. in Hesekiel 31. Dieses Bild war also kein ungewöhnliches. Mit einem Mal sah Daniel, dass der König selbst diesen Baum darstellte und das Gericht auf ihn fallen würde. Doch Gott wollte ihn nicht ohne vorherige Warnung schlagen. So gütig handelt Gott immer.

Diese Geschichte mit dem Baum, mit dem das Königreich Nebukadnezars verglichen wird, ist insofern auch interessant, weil ja die Deutung durch Daniel keinerlei Veränderung in Nebukadnezar bewirkte. Denn was wäre gewesen, wenn er sich wirklich verändert hätte Dann wären jene prophetischen sieben Zeiten niemals ausgesprochen worden.

Darum ist zu überlegen an dieser Stelle, ob nicht dieser Traum eine weit größere Bedeutung hat, als NUR auf Nebukadnezar bezogen. So vergingen auch über Israel 2520 Jahre, also 2 mal 1260 prophetische Jahre, von 722 v. Chr. bis 538 n. Chr. und von 538 n. Chr. bis 1798. Eine Zeit mit einer eigenen in sich geschlossenen Handlung und Dynamik, die auf das antichristliche Wirken Einfluss hatte.... Denn auch die Rückführung des Volkes Israel war erst möglich, nachdem dem Papsttum im Jahre 1798 die prophetische Todeswunde verpasst wurde. Und erst danach weitere 150 prophetische Jahre später im Sinne von Offenbarung 9 wurde Israel wieder "gegründet".

Nach dem gewaltigen Umbruch in Frankreich im Zuge der Französischen Revolution im Jahre 1789, in dem auch die Monarchie dort allmählich seinem Ende entgegen steuerte, kam jene große Erweckungsbewegung in Europa und auch Amerika, wo die meisten evangelikalen Gemeinden gegründet wurdne. Und in dieser zeit ist auch der Begriff Mitternachtsruf aus Matth 25 anzusetzen, etwa gegen Mitte des 19.ten Jahrhunderts.

Erst, wie gesagt durch die Befreiung vom Joch und dem Diktat der Römisch Katholischen Kirche, im Jahre 1798 konnte sich auch das zerstreute Volk Israels darauf vorbereiten, zurück zu kehren. Bis dahin war es nicht möglich.

Das bedeutet aber, dass jene prophetische Schau damals weniger Nebukadnezar galt, als dem Volk Gottes, und zwar sowohl dem physischen Israel, als auch dem geistigen Israel. Denn auch das geistige Israel erlebte für 1260 Jahre zwischen 538 und 1798 eine fortwährende Verfolgung, Angriffe, Not und Elend durch die RKK, auch diese "Urchristen" mussten fliehen und wurden zerstreut....
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Beitrag von Pete Di 8 Sep - 7:29

6 Da sprachen die Männer: Wir werden keinen Grund zur Anklage gegen Daniel finden, es sei denn wegen seiner Treue zum Gesetz seines Gottes. 7 Da kamen die Fürsten und Statthalter eilends vor den König gelaufen und sprachen zu ihm: Der König Darius lebe ewig! 8 Es haben die Fürsten des Königreichs, die Würdenträger, die Statthalter, die Räte und Befehlshaber alle gedacht, es sollte ein königlicher Befehl gegeben und ein strenges Gebot erlassen werden, dass jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten wird von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden soll. 9 Darum, o König, wollest du ein solches Gebot ausgehen lassen und ein Schreiben aufsetzen, das nicht wieder geändert werden darf nach dem Gesetz der Meder und Perser, das niemand aufheben kann. 10 So ließ der König Darius das Schreiben und das Gebot aufsetzen.
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Beitrag von Pete Mi 9 Sep - 7:43

11 Als nun Daniel erfuhr, dass ein solches Gebot ergangen war, ging er hinein in sein Haus. Er hatte aber an seinem Obergemach offene Fenster nach Jerusalem, und er fiel dreimal am Tag auf seine Knie, betete, lobte und dankte seinem Gott, wie er es auch vorher zu tun pflegte. 12 Da kamen jene Männer eilends gelaufen und fanden Daniel, wie er betete und flehte vor seinem Gott. 13 Da traten sie vor den König und redeten mit ihm über das königliche Gebot: O König, hast du nicht ein Gebot erlassen, dass jeder, der in dreißig Tagen etwas bitten würde von irgendeinem Gott oder Menschen außer von dir, dem König, allein, zu den Löwen in die Grube geworfen werden solle? Der König antwortete und sprach: Das ist wahr nach dem Gesetz der Meder und Perser, das niemand aufheben kann. 14 Sie antworteten und sprachen vor dem König: Daniel, einer der Gefangenen aus Juda, der achtet weder dich noch dein Gebot, das du erlassen hast; denn er betet dreimal am Tage. 15 Als der König das hörte, wurde er sehr betrübt und war darauf bedacht, Daniel zu retten, und mühte sich, bis die Sonne unterging, ihn zu befreien.
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Beitrag von feli Mi 9 Sep - 13:56

Kapitel 6 spiegelt Kapitel 1

Dort ist er in babylon und wird gezwungen  Unreines zu essen..

im 6. ist er in Persien und wird gezwungen nicht zu beten......

In beiden Fällen sehen wir wie Daniel überwindet und Gott ihn aus der Not herausgeholfen hat.

.....


Im hebräischem heißt es nicht Fürsten ,sondern Vorsteher

Die Bibelkritik meinte Belsazar  hat es nie gegeben....bis sie wiederlegt  worden sind, nachdem man Tafeln gefunden hat wo ganz klar Belsazar  dargestellt wurde.

****
im Gegenteil zu Babylon durften in Persien  keine Gesetze zurückgenommen werden.
Der König hat gemerkt,dass er sich verrannt hatte,schon krass,dass er sich bemühte Daniel noch zu schützen,was ihm aber nicht gelang.
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Beitrag von Pete Do 10 Sep - 7:17

16 Aber die Männer kamen wieder zum König gelaufen und sprachen zu ihm: Du weißt doch, König, es ist das Gesetz der Meder und Perser, dass alle Gebote und Befehle, die der König beschließt, unverändert bleiben sollen. 17 Da befahl der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir! 18 Und sie brachten einen Stein, den legten sie auf die Öffnung der Grube; den versiegelte der König mit seinem eigenen Ring und mit dem Ringe seiner Mächtigen, damit nichts anderes mit Daniel geschähe. 19 Und der König ging weg in seinen Palast und fastete die Nacht über und ließ kein Essen vor sich bringen und konnte auch nicht schlafen.
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Beitrag von feli Do 10 Sep - 13:06

Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir! schrieb:

Was für ein Zeugnis!!!!!

Haben wir auch so eine Ausstrahlung auf andere?
Dienen wir IHM auch ohne Unterlass???
Oder nur ein bis 2x pro Woche?????
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Beitrag von Pete Fr 11 Sep - 7:19

20 Früh am Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Löwengrube. 21 Und als er zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, auch erretten können von den Löwen? 22 Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewig! 23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan. 24 Da wurde der König sehr froh und ließ Daniel aus der Grube herausziehen. Und sie zogen Daniel aus der Grube heraus, und man fand keine Verletzung an ihm; denn er hatte seinem Gott vertraut. 25 Da ließ der König die Männer, die Daniel verklagt hatten, holen und zu den Löwen in die Grube werfen samt ihren Kindern und Frauen. Und ehe sie den Boden erreichten, ergriffen die Löwen sie und zermalmten alle ihre Knochen.
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Beitrag von feli Sa 12 Sep - 13:58

samt ihren Kindern und Frauen. schrieb:

Die Armen,was können die für ihre Männer??
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Beitrag von Pete Mo 14 Sep - 7:20

26 Da ließ der König Darius allen Völkern und Leuten aus so vielen verschiedenen Sprachen auf der ganzen Erde schreiben: Viel Friede zuvor! 27 Das ist mein Befehl, dass man überall in meinem ganzen Königreich den Gott Daniels fürchten und scheuen soll. Denn er ist ein lebendiger Gott, der ewig bleibt, und sein Reich ist unvergänglich, und seine Herrschaft hat kein Ende. 28 Er ist ein Retter und Nothelfer, und er tut Zeichen und Wunder im Himmel und auf Erden. Der hat Daniel von den Löwen errettet. 29 Und Daniel hatte große Macht im Königreich des Darius und auch im Königreich des Kyrus von Persien.
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Beitrag von Pete Di 15 Sep - 7:19

Kapitel 7
1 Im ersten Jahr Belsazars, des Königs von Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte auf seinem Bett; und er schrieb den Traum auf: 2 Ich, Daniel, sah ein Gesicht in der Nacht, und siehe, die vier Winde unter dem Himmel wühlten das große Meer auf. 3 Und vier große Tiere stiegen herauf aus dem Meer, ein jedes anders als das andere. 4 Das erste war wie ein Löwe und hatte Flügel wie ein Adler. Ich sah, wie ihm die Flügel ausgerissen wurden. Und es wurde von der Erde aufgehoben und auf die Füße gestellt wie ein Mensch, und es wurde ihm ein menschliches Herz gegeben. 5 Und siehe, ein anderes Tier, das zweite, war gleich einem Bären und war auf der einen Seite aufgerichtet und hatte in seinem Maul zwischen seinen Zähnen drei Rippen. Und man sprach zu ihm: Steh auf und friss viel Fleisch! 6 Danach sah ich, und siehe, ein anderes Tier, gleich einem Panther, das hatte vier Flügel wie ein Vogel auf seinem Rücken und das Tier hatte vier Köpfe, und ihm wurde Herrschergewalt gegeben.
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