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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

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Beitrag von Adam So 29 Aug - 17:37

Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss

Wenn ich für meinen Standort einen Tag definieren möchte, also hier, wo ich gerade sitze und schreibe, dann habe ich die Möglichkeit, eine Stoppuhr laufen zu lassen, die von 24 Stunden an gerechnet rückwärtsläuft – und wenn der „Wecker“ klingelt, dann ist für diesen Ort, an dem ich vor 24 Stunden saß, 24 Stunden vergangen. Das definiere ich erst einmal als Tag

Nun mache ich um mich herum die „Schotten dicht“, und sorge dafür, dass die Sonne den Zeitpunkt des Tages für mich bestimmt, indem ich weiß, dass sie im Zenit, also in jenem Punkt über mir nach einem Tag wieder erscheint. Darum begebe ich mich in einen Zylinder, dessen Wand eine bestimmte Höhe hat, so, dass weit oben über mir ein relativ kleines Loch ist, durch das ich die Sonne hineinlasse, und sage, dass ein Tag vergangen ist, wenn die Sonne über diesen Punkt erscheint.

Ich werde zunächst einmal feststellen, dass der Augenblick, in dem die Sonne oben zu sehen ist nicht mit den 24 Stunden meiner Stoppuhr zusammenfällt, sondern sie einen Augenblick später erscheint, also etwa 4 Minuten später. So gesehen, drehen wir uns in Bezug zur Sonne in einem Jahr um einen Tag zurück, denn es dauert ja 4 Minuten später, bis die Sonne exakt über meinen Standort steht. Am nächsten Tag wären es demnach 8 Minuten, dann 12 Minuten usw. in Bezug zu dem Augenblick da ich mit der Messung begann

Das ist aber nicht das Entscheidende.
Denn wenn ich jetzt entlang des Äquators Zellen anordne, die gerade mal so groß sind, wie die Spanne meiner ausgestreckten Arme, also 173 cm. Und neben meiner Zelle in östlicher Richtung liegt die zweite Zelle, in der sich mein Nachbar befindet, der ebenfalls einen solchen Zylinder um sich hat, wo die Sonne in einer bestimmten höhe dann nur für einen bestimmten Augenblick hineinscheinen kann, und auch in westlicher Richtung habe ich einen Nachbarn, der die gleichen Umstände vor sich hat – und nun messen wir den Tag in Relation zu dem Augenblick, da bei uns die Sonne hineinfällt.

Und wir fangen bei mir zu messen an. Also stoppen die Zeit ab dem Moment, wo die Sonne über meinem Zylinder zu sehen ist. In diesem Augenblick beginnt für mich der Tag 1, also von 0 bis 1 Tag.
Für meinen Nachbarn im Osten ist noch keine Sonne zu sehen, also tiefste Dunkelheit, Somit auch noch kein Tag, der beginnt.
Für meinen Nachbarn im Westen beginnt dagegen der Tag, nachdem für mich bereits ein Augenblick vergangen ist.
Es dauert nun nahezu 24 Stunden, bevor bei meinem unmittelbaren Nachbarn im Osten der gleiche Tag beginnt, der bei mir gerade zu Ende geht. Denn nur einen Augenblick später beginnt bei mir der Tag 2, aber bei meinem Nachbarn im Osten der Tag 1, der ja lediglich zwei Armlängen von mir entfernt sitzt.

Bis nun auch für ihn jener 1.Tag vergangen ist, sind für mich dann gerade schon zwei Tage vollendet, und beginnt somit der dritte Tag. Und das, obwohl er nur zwei Armlängen entfernt ist.

Wir können also einen Tag für die Erde nicht gleichsetzen mit einem Tag für einen bestimmten Standort. Denn der Tag wird dadurch definiert, dass die Sonne oder irgendein anderer astronomischer Körper nach einer bestimmbaren Zeit für uns am Himmel, am Zenit zu sehen ist.

Im ersten Beispiel habe ich gezeigt, dass ein Sonnentag nicht gleich ein astronomischer Tag ist, man spricht hier auch von einem „siderischen Tag“ gegenüber einem „synodischen Tag“. Das ist der Unterschied zwischen der Rotation der Erde bis zu einem fixen Punkt am Sternenhimmel, einem Punkt der nicht die Sonne und auch nicht die Planeten darstellt. Der synodische Tag kann dagegen ein Sonnentag sein, also vom Augenblick des Sonneneinfalls bis zum nächsten Sonneneinfall. Und dieser ist nun mal gegenüber dem siderischen Tag um 4 Minuten länger.

Die andere Definition des Tages, in der ich aufzeige, dass der Standort der Messung des Tages entscheidend ist, wenn ich in Bezug zu jenem Standort den Tag definieren möchte, und dabei stelle ich fest, dass mein Nachbar im Osten, diesen Tag, den ich erlebe, erst mit einem Unterschied von Einem Tag erleben wird. Somit dauert es auf die gesamte Erde zwei volle Tage, und mit Beginn des dritten Tages, ist dieser „Erdentag“ – den ich auch „Schöpfungstag“ bezeichne, beendet ist.

Warum dies wichtig sein kann, möchte ich im Zusammenhang mit den Schöpfungstagen im nächsten Beitrag erörtern.

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Zuletzt von Adam am So 29 Aug - 18:44 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Der Aufbau der Schöpfungstage

Beitrag von Adam So 29 Aug - 17:46

1. Der "Stufen-Plan" der Schöpfung.

Die "7-Tage-Schöpfung" ist in einem bestimmten Stufenplan aufgeteilt, den ich hier beschreiben möchte, ohne ihn jedoch dadurch erklären zu können. Und doch glaube ich, daß es für einen bibelkundigen und gläubigen Wissenschaftler möglich sein wird, den sich dahinter verbergenden wissenschaftlichen Aspekt zu entschlüsseln, wenn dies im Sinne Gottes ist, und Gott es will.

Der gesamte Schöpfungsakt besteht aus drei Stufen.
Die erste Stufe vollzieht sich vom 1.Tag bis einschließlich dem 3.Tag. Die zweite Stufe bezieht sich auf den Zeitraum vom 4. bis einschließlich dem 6.Tag.
Die dritte Stufe betrifft den 7.Tag, den heiligen Sabbat.
Betrachten wir das näher, was an jedem einzelnen Schöpfungstag geschaffen wurde, und vergleichen dies miteinander, so sind die angesprochenen Stufen erkennbar:

I.Stufe
(1) 1.Tag =Tag des LICHTS und der FINSTERNIS Sonntag
(2) 2.Tag =Tag des MEERES und der LUFT Montag
(3) 3.Tag =Tag der PFLANZEN und BÄUME Dienstag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
II.Stufe
(1) 4.Tag = Tag von SONNE und MOND und STERNE Mittwoch
(2) 5.Tag = Tag der FISCHE und VÖGEL Donnerstag
(3) 6:Tag = Tag der LANDTIERE und des MENSCHEN Freitag
-----------------------------------------------------------------------------------------------
III.Stufe
(4) 7.Tag = Tag GOTTES und CHRISTUS Samstag

Am 1. und 4.Tag wurde allgemein das Licht geschaffen, am 1.Tag grundsätzlich, und am 4.Tag differenziert und mit unterschiedlicher Bedeutung.
So unterscheiden wir beispielsweise zwischen dem direkten Licht der Sonne und dem indirekten Licht des Mondes, den 4. Schöpfungstag betreffend. Während am 1.Tag das Licht selbst als Unterscheidung zwischen Tag und Nacht geschaffen wurde (Analogie dazu: Der Mond steht für die Finsternis, die Nacht, und die Sonne für das Licht, den Tag).

Ich möchte hier darauf hinweisen, dass es zur Schaffung des Tages selbst nötig war, zuerst das Licht zu schaffen.
Man kann dies nun erweitern auf die symbolhafte Bedeutung der Lichtquellen. Denn der Mond ist das Symbol für die indirekte Botschaft von Gott durch die Bibel, so wie der Mond nicht selbst Licht erzeugt, sondern es reflektiert. Die Sonne steht dagegen für das direkte Wort Gottes durch Jesus Christus. „Das Licht kam in die Welt, und die Finsternis hat’s nicht begriffen!“

Als Sterne werden die Menschen bezeichnet, die das Evangelium Gottes in aller Welt verkünden. Deshalb ist auch wohl in der Prophetie mit dem großen Sternenfall in der Endzeit eben jenes weltumspannendes Verkündigungswerk des Evangeliums gemeint.
Bei der Schaffung des Lichtes am 1. Schöpfungstag gab es noch keine klare sichtbare Lichtquelle, sondern diffuses Licht, welches den kosmischen Urnebel zu durchbrechen versuchte – gleich der Botschaft Gottes an die Welt, die zu dieser Zeit noch nicht verstanden werden konnte.

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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Der Drei-Stufen-Plan der Schöpfung ...

Beitrag von Adam So 29 Aug - 18:43

Fortsetzung

Man kann dies nun erweitern auf die symbolhafte Bedeutung der Lichtquellen. Denn der Mond ist das Symbol für die indirekte Botschaft von Gott durch die Bibel, so wie der Mond nicht selbst Licht erzeugt, sondern es reflektiert. Die Sonne steht dagegen für das direkte Wort Gottes durch Jesus Christus. „Das Licht kam in die Welt, und die Finsternis hat’s nicht begriffen!“ Als Sterne werden die Menschen bezeichnet, die das Evangelium Gottes in aller Welt verkünden. Deshalb ist auch wohl in der Prophetie mit dem großen Sternenfall in der Endzeit eben jenes weltumspannendes Verkündigungswerk des Evangeliums gemeint.
Bei der Schaffung des Lichtes am 1. Schöpfungstag gab es noch keine klare sichtbare Lichtquelle, sondern diffuses Licht, welches den kosmischen Urnebel zu durchbrechen versuchte – gleich der Botschaft Gottes an die Welt, die zu dieser Zeit noch nicht verstanden werden konnte.

Am 1. und 4.Tag fand die Schöpfung vor allem am und im Himmel statt.
Am 2. und 5.Tag begeben wir uns bereits in die unmittelbare „Umgebung“ der festen Erdoberfläche. Zum MEER, das am 2.Tag geschaffen wurde, gehören die FISCHE am 5.Tag. Die VÖGEL des 5.Tages wurden dagegen in die LUFT (Atmosphäre) des 2.Tages gesetzt.
Hier vollzog sich die Schöpfung genau genommen einmal etwas unter der Erdoberfläche - im Meer, und einmal über der Erdoberfläche - in der Luft.
Auch die Schöpfungen des 3. und 6. Tages zeigen unübersehbare Gemeinsamkeiten. Die Vielfalt der PFLANZEN-welt des 3. Tages ist vergleichbar mit der Vielfalt der LANDTIERE am 6. Tag.
Und auch wir MENSCHEN vom 6.Tag profitieren vom Sauerstoff der BÄUME des 3.Tages. So erkennen wir auch hier die Bestimmung der Natur. Die Geschöpfe des 6.Tages waren abhängig von der geschaffenen Natur des 3.Tages
Gott schuf an diesen Tagen ausschließlich und direkt auf der Erdoberfläche.

Am 7.Tag, dem Tag der Ruhe, zog sich Gott zurück und ruhte sich aus von seiner Schöpfung. Er segnete diesen Tag und schenkte ihn uns als Ruhetag zum Gedenken an Ihm und seine Schöpfung.
Gottes Wirkungsstätte ist an diesem Tag sein Reich - das nicht von dieser Welt ist, wie Christus selbst sagt.
Wenn ich nun die Dinge, die Gott geschaffen hat, einmal vernachlässige, und dafür mein Augenmerk auf den Schöpfungort richte, so kann ich zusammenfassend feststellen, daß

Er am 1.+4.Tag ganz oben tätig war,
Er am 2.+5.Tag "unter" der Erde und über der Erde schuf,
Er am 3.+6.Tag unmittelbar auf der Erdoberfläche agierte.

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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Re: Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

Beitrag von Spaceship So 29 Aug - 23:06

Na ja, es heißt ja auch in der Bibel :

"Tausend Jahre sind für dich wie".ein Tag
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Beitrag von Franz Mo 30 Aug - 23:28

Tage sind Äone

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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Re: Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

Beitrag von Franz Di 31 Aug - 10:22

Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss?

Evident, denn die Äone des Irdischen dauerten unterschiedlich lange, so in Millionen (Milliarden) Jahre Bereich.
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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Re: Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

Beitrag von Spaceship Di 31 Aug - 11:04

Was ist ein Äone
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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Re: Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

Beitrag von Spaceship Di 31 Aug - 11:07

Äone
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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty Re: Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich

Beitrag von Franz Di 31 Aug - 12:02

Spaceship schrieb:Was ist ein Äone

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Warum ein Tag nicht gleich ein Tag sein muss... Gedanken zur Schöpfung an sich Empty 2 Tage Zwischen der Schöpfung einer Grundlage und seiner daraus abzuleitenden Entwicklung!

Beitrag von Adam Di 31 Aug - 12:18

Zwischen der Vollendung des einen Schöpfungstages, und der Ergänzung eines offensichtlich dazugehörenden Schöpfungstages vergehen jeweils 2 Tage.
Oder zwischen der Schaffung einer bestimmten Grundlage für eine bestimmte Art und Lebensform und der anschließenden Schaffung der davon profitierenden Art und Lebensform vergehen demnach 2 volle Tage.

Und allgemein gesehen war die Schöpfung der Dinge der ersten drei Tage die Voraussetzung für all das, was dann vom 4. bis zum 6.Tag geschaffen wurde.

Darüber hinaus entspricht die Reihenfolge des Geschaffenen einem bestimmten voneinander abhängigen Rangordnungsprinzip. Es steht im vollen Einklang mit der grundsätzlichen Evolution nach wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Interessant ist sicherlich auch die in der Schöpfung sich widerspiegelnde abnehmende Geschwindigkeit und zunehmende Schwerkraftabhängigkeit der Geschöpfe in den verschiedenen Lebensräumen.
Denn am schnellsten bewegen sich die Gestirne des Himmels in scheinbarer Schwerelosigkeit des Alls, die am 4.Tag geschaffen wurden. Doch auch die Fische und Vögel des 5. Schöpfungstages können sich aufgrund ihrer relativ schnellen Bewegung und ihrer Anpassung an das sie umgebende Medium der Schwerkraft scheinbar leichter entziehen und ihr trotzen, als die am 6.Tag geschaffenen Wesen der Erdoberfläche, die den festen Boden unter den Füßen spüren.

Die Komplexität der Lebensformen nimmt mit jedem Schöpfungstag zu, vom 1. bis zum 3., und vom 4. bis zum 6. Schöpfungstag.
Am Ende steht die komplizierteste Lebensform des Universums und zugleich die Krönung der Schöpfung - der Mensch.

Es gehören nun offensichtlich jeweils zwei Schöpfungstage zusammen:
I:Der Sonntag und der Mittwoch – die Tage des Lichtes und der Finsternis, und der Sonne und des Mondes;
II: der Montag und der Donnerstag – die Luft, das Wasser, und die Vögel und Fische;
III: der Dienstag und der Freitag – alles, was unseren unmittelbaren Lebensraum und uns selbst betrifft - Pflanzen, Bäume, Tiere und Menschen.

Nach der biblischen Zeitrechnung existiert die Menschheit heute etwa knapp 6000 Jahre.
Rechnet man wie im 2.Petrusbrief 1000 Jahre für einen Tag, so entspricht dies den 6 Schöpfungstagen.
Der folgende Ruhetag, der Sabbat, entfiele dann auf die kommenden 1000 Jahre, die in der Offenbarung 20 sechs mal erwähnt werden.

Und wenn sich hier die Schöpfung in irgend einer Weise widerspiegeln soll, so müssten wir auch hier Gemeinsamkeiten zwischen dem 1. Und 4.Jahrtausend finden. Was in der Tat der Fall ist. Gemeint ist hier der Hinweis auf das Kommen Jesu im 1.Mose 3:15, nachdem Adam und Eva im 1.Jahrtausend gesündigt hatten. Jesus, den man auch den 2.Adam nennt, kam im 4.Jahrtausend als personifiziertes Licht dieser Welt („das Licht kam in die Finsternis, doch die Finsternis hat’s nicht begriffen“).

Darüber hinaus wurde im vierten Jahrtausend in vielen Gebieten der Erde die Sonne angebetet und ihr gehuldigt, sozusagen am „Tage der Sonne“, dem 4.Schöpfungstag.
Das 6.Jahrtausend ist in diesem Sinne der „Tag“ des Menschen, denn am 6.Schöpfungstag wurde er geschaffen. Und das Hauptproblem im 6.Jahrtausend ist deshalb auch die Überbevölkerung der Erde. Heute befinden wir uns im 6.Jahrtausend

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