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Medizin - Wissenswertes

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Beitrag von Franz Di 1 Okt - 21:25

Schlaganfall: Lärm schadet, Vegetation schützt

Von Joachim Czichos

Die tägliche Lärmbelastung und die Fläche der Grünanlagen im Wohngebiet, nicht aber der Feinstaubgehalt, beeinflussen möglicherweise den Schweregrad eines ischämischen Schlaganfalls

Städtische Grünanlagen haben einen positiven Einfluss auf das Schlaganfallrisiko.

© Andreas Lischka / pixabay.com, CC0 1.0 Universell (CC0 1.0), [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Barcelona (Spanien) - Tabakkonsum und bestimmte Vorerkrankungen sind bekannte Einflussfaktoren, die für die Folgen eines Schlaganfalls von Bedeutung sind. Aber auch Umweltfaktoren im Bereich der Wohnung können dabei eine wichtige Rolle spielen. So haben spanische Forscher jetzt herausgefunden, dass Patienten umso stärker unter den Auswirkungen des Verschlusses einer Hirnarterie zu leiden haben, je lauter der Verkehrslärm in ihrem Wohngebiet war. Dagegen könnten Grünflächen in der näheren Umgebung einen schützenden Effekt haben, wie die Mediziner im Fachblatt „Environmental Research“ berichten. Entgegen ihrer Erwartung stand jedoch der lokale Feinstaubgehalt der Luft in keinem Zusammenhang mit dem Schweregrad eines ischämischen Schlaganfalls.
„Weitere Studien sind nötig, um zu ermitteln, auf welche Weise Grünflächen in der Umgebung der Wohnung die Folgen eines Schlaganfalls beeinflussen“, schreiben die Wissenschaftler um Rosa Maria Vivanco-Hidalgo vom Hospital del Mar Medical Research Institute in Barcelona. Es sei zum Beispiel noch nicht untersucht, ob die Art der Bepflanzung – Bäume, Sträucher, Gras – und die Häufigkeit, mit der die städtischen Grünanlagen genutzt werden, einen Einfluss haben. Abbau von Stress, häufigerer Kontakt mit anderen Menschen und Anregung zu mehr körperlicher Aktivität wären mögliche Mechanismen, die dem beobachteten Zusammenhang zugrunde liegen könnten.

Die Forscher werteten Daten von 2761 Menschen aus, die in zwei Bezirken von Barcelona wohnten und wegen eines ischämischen Schlaganfalls in ein Krankenhaus eingeliefert worden waren. Die behandelnden Ärzte bewerteten den Schweregrad des Gefäßverschlusses mithilfe einer standardisierten Punkteskala. Aus Satellitenaufnahmen ermittelten die Wissenschaftler die Größe der Grünflächen in einem Radius von 100, 300 und 500 Metern um die Wohnung jedes Patienten. Außerdem registrierten sie die örtliche Lärmbelastung tagsüber und nachts. Der Gehalt an Staubpartikeln mit einem Durchmesser von weniger als 2,5 Mikrometer (PM2,5) in der Luft diente als Maß für die lokale Feinstaubbelastung. Als bekannte Einflussfaktoren wurden bestehende Gefäßerkrankungen, Diabetes, Bluthochdruck sowie die Größe des Blutgerinnsels und die Position der betroffenen Hirnregion bei der Auswertung berücksichtigt.

Wer in einem Stadtteil mit starkem Verkehrslärm wohnte, hatte ein bis zu 20 Prozent erhöhtes Risiko, einen schweren Schlaganfall zu erleiden. Dieses Risiko war umso geringer, je größer die Grünfläche im Wohngebiet war. Hinweise auf einen Einfluss der Feinstaubbelastung ergaben sich nicht. Ein hoher Lärmpegel könnte zu einem erhöhten Blutdruck beitragen und die Blutgefäße schädigen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines schweren Schlaganfalls vergrößert würde, vermuten die Forscher. Frühere Studien hätten gezeigt, dass Grünflächen in der Nähe der Wohnung einen positiven Einfluss auf die psychische und körperliche Gesundheit haben und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken. Zudem könnte verringerter oxidativer Stress und ein geringeres Ausmaß an Entzündungsreaktionen der Entstehung von Blutgerinnseln entgegenwirken. Das müsse nun durch weitere Untersuchungen überprüft werden.

© Wissenschaft aktuell
Quelle: „Association of residential air pollution, noise, and greenspace with initial ischemic stroke severity“, Rosa Maria Vivanco-Hidalgo et al.; Environmental Research, DOI: 10.1016/j.envres.2019.108725
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Beitrag von Franz Di 1 Okt - 21:27

Vegane Kost verbessert Darmflora und senkt Körpergewicht

Von Joachim Czichos

Eine 16-wöchige fettarme pflanzliche Ernährung verändert die Zusammensetzung des Darmmikrobioms, bewirkt eine Gewichtsabnahme und fördert die Insulinfunktion

Veganer verzichten auf Nahrungsmittel, an deren Erzeugung Tiere beteiligt waren.

© RitaE / pixabay.com, CC0 1.0 Universell (CC0 1.0), [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Barcelona (Spanien) - Die Darmbakterien unterstützen nicht nur die Verdauung. Sie setzen dabei auch Produkte frei, die die Nahrungsaufnahme und andere Körperfunktionen beeinflussen. Dadurch wirkt das sogenannte Mikrobiom des Darms bei der Regulation des Körpergewichts mit. Amerikanische Forscher haben jetzt untersucht, wie sich das Artenspektrum des Mikrobioms nach Umstellung auf eine rein pflanzliche Ernährung verändert. Bei den übergewichtigen Testpersonen stieg der Anteil an Bakterien, die gesundheitsfördernde kurzkettige Fettsäuren freisetzen. Innerhalb von 16 Wochen sank das Körpergewicht deutlich und die Kontrolle des Blutzuckerspiegels verbesserte sich, berichteten die Wissenschaftler auf der Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Barcelona.
„Ein hoher Gehalt an Ballaststoffen in der Nahrung scheint für die in unserer Studie beobachteten Veränderungen notwendig zu sein“, erklärten die Forscher um Hana Kahleova vom Physicians Committee for Responsible Medicine (PCRM) in Washington. „Mehr Ballaststoffe zu essen, steht daher an erster Stelle der Ernährungsempfehlungen für ein gesundes Darm-Mikrobiom.“ An der Studie beteiligten sich 147 übergewichtige Personen, die im Schnitt 56 Jahre alt waren und keine Anzeichen von Diabetes zeigten. Die eine Hälfte ernährte sich 16 Wochen lang mit einer fettarmen veganen Kost, die andere Hälfte änderte ihre Essgewohnheiten nicht. Zu Beginn und am Ende des Untersuchungszeitraums ermittelten die Forscher mit molekularbiologischen Methoden die Zusammensetzung der jeweiligen Darmflora und zusätzlich das Körpergewicht, die Masse an Körperfett sowie die Insulinfunktion bei jedem Einzelnen.

In der Veganergruppe sank das Körpergewicht im Vergleich zur Kontrollgruppe um durchschnittlich 5,8 Kilogramm, die Fettmasse nahm um 3,9 Kilogramm ab und die Insulinsensitivität verbesserte sich. Außerdem stieg der Anteil an Faecalibacterium-prausnitzii-Bakterien im Mikrobiom um 4,8 Prozent, der Anteil an Bacteroides fragilis erhöhte sich sogar um 19,5 Prozent. Je größer die Zunahme des Gehalts an diesen Darmbakterien war, desto stärker war die Abnahme des Körpergewichts. In welchem Maß auch die geringere Kalorienaufnahme der Veganergruppe Anteil an diesem Effekt hat, soll eine weitere Studie mit Diabetespatienten noch klären.

Die Veränderung der Darmflora, so die Forscher, erhöhte den Anteil an Bakterienarten, die Ballaststoffe und andere komplexe pflanzliche Kohlenhydrate abbauen und dabei kurzkettige Fettsäuren freisetzen. Dazu zählen Buttersäure (Butyrat) und Propionsäure (Propionat), von denen bekannt ist, dass sie zu einem gesunden Körpergewicht und einer Normalisierung der Insulinfunktion beitragen können.

© Wissenschaft aktuell
Quelle: „Changes in gut microbiota in response to a plant-based diet are related to changes in weight, body composition and insulin sensitivity: a 16-week randomised clinical trial“, Hana Kahleova et al.; Beitrag zum Annual Meeting of the European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Barcelona 2019
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Beitrag von Franz Di 8 Okt - 17:22

Boxen gegen Parkinsonismus.

Universität Innsbruck seit heuer,
in den USA seit 10 Jahren als Physiotherapie.

Allgemein gilt: Bewegung ist günstig gegen Parkinsonismus.
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Beitrag von Regenbogenbunt Do 10 Okt - 9:36

Vegane Kost verbessert Darmflora und senkt Körpergewicht

Da würden mich allerdings die anderen Blutwerte noch interessieren....
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Beitrag von Franz Fr 11 Okt - 10:30

Nobelpreis für Erforschung der Sauerstoffregulation

Zellen müssen die Sauerstoffkonzentration messen, um ihren Stoffwechsel daran anpassen zu können. Wie das konkret geschieht, haben William Kaelin (USA), Gregg Semenza (USA) und Peter Ratcliffe (UK) erforscht. Dafür erhielten sie den diesjährigen Medizin-Nobelpreis 2019.

Überleben trotz Sauerstoffmangels

Sauerstoffmangel tritt physiologisch immer wieder auf: in großer Höhe etwa oder bei körperlicher Anstrengung. Auch bei Krankheiten wie Infektionen oder Tumoren fehlt den Zellen Sauerstoff. Nur wenn der Organismus - von Menschen ebenso wie von Tieren - darauf reagiert, kann er überleben. Das geschieht oft über die Aktivität von Genen, die wiederum zahlreiche Vorgänge im Körper steuern: den Zellstoffwechsel zum Beispiel, die Atmung, die Erneuerung von Zellen und Gefäßen und das Immunsystem.

Wie genau diese Vorgänge allerdings im Körper gesteuert werden, war lange unklar. Zwar ist seit Jahrzehnten bekannt, dass etwa das in der Niere gebildete Hormon Erythropoetin, kurz Epo, immer dann mehr gebildet wird, wenn zu wenig Sauerstoff im Blut vorhanden ist. Doch wie der Körper diesen Mangel feststellt, war unklar.

Gregg Semenza und Sir Peter Ratcliffe arbeiteten in verschiedenen Arbeitsgruppen an genau diesem Thema. Sie entdeckten bestimmte Abschnitte im Erbgut, die die Aktivität des Epo-Gens regulieren und zusätzlich verschiedene Proteine, die diese Abschnitte steuern. Der Krebsforscher William Kaelin wiederum fand heraus, dass auch bei bestimmten vererbbaren Tumorerkrankungen die Sauerstoffkonzentration eine wichtige Rolle dabei spielt, ob sich Krebszellen vermehren oder nicht.

Die Arbeiten der drei Wissenschaftler ergänzten sich auf zellulärer und molekularer Ebene und ermöglichen heute ein genaues Verständnis davon, wie Organismen auf schwankende Sauerstoffkonzentrationen reagieren.

Und sie ermöglichen nicht nur größeres Wissen über physiologische Prozesse: Auch pharmazeutische Unternehmen testen bereits Arzneien, die in den Regelkreislauf der erforschten Sauerstoffsensoren eingreifen und dadurch den Zellstoffwechsel und das Wachstum beeinflussen könnten. Auf dem Markt ist allerdings noch keiner der Wirkstoffe.
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Beitrag von Franz So 13 Okt - 22:16

Viele Infektionen durch Kontaktlinsen

Ärzte der Salzburger Augenklinik warnen vor schlampigem Umgang mit Kontaktlinsen. Durch Bakterien und Pilzsporen kommt es immer wieder zu schwerwiegenden Infektionen bis hin zum Verlust der Hornhaut. Vor allem weiche Kontaktlinsen seien bei zu langer Tragedauer oder schlampiger Handhabung anfällig für Keime.

Bis vor zwei Monaten trug die Augenklinik-Patientin Isabella Winkler weiche Kontaktlinsen. Heute lebt sie mit einer transplantierten Hornhaut am linken Auge. Denn über die Kontaktlinse war ein Keim in ihr Auge geraten und zerstörte die Hornhaut. Ich bin mit der Kontaktlinse eingeschlafen und als im am nächsten Morgen aufgewacht bin, war das Auge total entzündet. Mein Auge war sehr lichtempfindlich, ich hatte große Beschwerden und Schmerzen", schilderte Isabella Winkler, eine Patientin in der Augenklinik.

Fehler Nummer eins: Kontaktlinsen zu lange im Auge
Nur durch eine Notoperation konnte das Auge erhalten werden. Die Salzburgerin ist kein Einzelfall. Jede Woche behandeln die Ärzte in der Augenklinik zehn bis 15 Patienten mit Komplikationen durch Kontaktlinsen. Zu langes Tragen, aber auch mangelnde Hygiene sind die häufigsten Ursachen dafür. „Junge Menschen machen vor allem den Fehler, dass sie Monats- oder Tageslinsen über Nacht im Auge behalten, weil sie zu müde sind zum Herausgeben. Auch bei der Hygiene ist es wichtig, dass man die Aufbewahrungsflüssigkeit bei Monatslinsen täglich wechselt und das komplett wechselt, nicht einfach neue Flüssigkeit auf die alte Kontaktlinsenflüssigkeit tropfen lassen. Dadurch entsteht ein Mikrobiologischer-Supergau im Behälter der Kontaktlinsen und das ist eine Brutstätte für die schlimmsten Keime, die man sich vorstellen kann“, sagte Sarah Moussa, Oberärztin der Augenheilkunde am Universitätsklinikum Salzburg.

Richtige Hygiene bei Kontaktlinsen
Augenärzte warnen Kontaktlinsen-Träger vor Bakterien und Pilzsporen. Immer wieder komme es durch zu langes Tragen zu schwerwiegenden Infektionen bis hin zum Verlust der Hornhaut.

Weiche Linsen nicht länger als acht Stunden tragen
Gefährdet sind vor allem Träger weicher Kontaktlinsen. Hier sollte die maximale Tragedauer von acht Stunden keinesfalls überschritten werden. Wenn man die Kontaktlinse zu lange trägt, dann wird die Oberfläche der Hornhaut geschädigt, sie wird anfällig und Keime können eindringen. Und hier gibt es Keime, die tatsächlich dazu führen, dass die Hornhaut geschädigt wird", schilderte Herbert Reitsamer, Primar der Augenheilkunde am Universitätsklinikum Salzburg. Sorgsamer Umgang mit den Linsen ist daher das Um und Auf, um Gesundheitsrisiken zu vermeiden.
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Beitrag von Franz Mi 16 Okt - 21:31

Demenz - Wohngemeinschaft,

ist eine gute Methode zur Behandlung von Demenzkranken in jenem Stadium, wo sie sich allein zu Hause schon schwer tun, aber noch nicht so fortgeschritten sind, dass sie ein Pflegeheim brauchen.

Ferner positiv:

Körperliche Bewegung,
Vermeidung von Stress und Stressabbau in frischer Luft,
Vermeidung von Übergewicht,
Tanzen, Singen, Lachen,
Tägliche Handlungen,
Soziale Kontakte,
Lieben,
Neues Lernen,
Haustiere,
Validationstraining von Naomi Feil,
gesunde Ernährung (Spermidin hältige, mediterrane Ernährung, Obst, Nüsse, viel trinken, kein bis wenig Alkohol), Fasttag 1x/Wo
Behandlung von Metabolischem Syndrom und Bluthochdruck
Gesunder Schlaf (6-8 Stunden),
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Beitrag von Franz Fr 18 Okt - 8:23

USA: Zahl der Toten durch E-Zigaretten steigt

Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit dem Gebrauch von E-Zigaretten in den USA steigt weiter. Bis Dienstag seien 33 Menschen in 24 US-Staaten gestorben, nachdem sie E-Zigaretten benutzt hatten, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC gestern (Ortszeit) mit.

Die Toten seien durchschnittlich 44 Jahre alt gewesen, der jüngste 17, der älteste 75. Zudem gebe es knapp 1.500 bestätigte Erkrankungen fast im gesamten Land. Eine Woche zuvor war die Zahl der Todesfälle noch bei 26 gelegen, die der Erkrankungen bei knapp 1.300.

Hinweise auf THC-Produkte

Die Ursache für die Lungenschäden ist laut CDC immer noch unklar. Zuletzt hatte es Hinweise gegeben, dass THC-Produkte eine Rolle spielen könnten. Tetrahydrocannabinol (THC) steckt in Cannabis und ist hauptsächlich für die berauschende Wirkung der Droge verantwortlich. Unter den besser erforschten Krankheitsfällen hat ein Großteil der Patienten und Patientinnen angegeben, Produkte mit THC-Gehalt geraucht zu haben.

Europaweit ist bisher kein ähnlicher Anstieg von Lungenschädigungen bekannt. Die Beschwerden scheinen sich weiterhin fast ausschließlich auf Benutzer und Benutzerinnen in den USA zu beschränken – aus Kanada wurden vereinzelt Fälle genannt. Die US-Regierung hat ein Verbot von aromatisierten Flüssigkeiten für E-Zigaretten angekündigt. In Kraft getreten ist es bisher nicht.

Inmitten der Debatte über mögliche Gesundheitsrisiken durch E-Zigaretten setzt der Hersteller Juul den Verkauf bestimmter aromatisierter Flüssigkeiten in den USA aus. Die Geschmäcker Mango, Frucht, Gurke und Creme würden vorerst nicht mehr angeboten, teilte der US-Marktführer mit. Weiterhin verkauft werden sollen aber die Geschmäcker Tabak, Minze und Menthol.

Derzeit arbeiten die US-Gesundheitsbehörden an neuen Vorschriften für E-Zigaretten. Juul erklärte, die Branche müsse „das Vertrauen der Gesellschaft“ gewinnen und mit Behörden und Politik zusammenarbeiten, damit Minderjährige nicht zur E-Zigarette greifen. (ORF).
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Beitrag von Franz So 20 Okt - 22:10

Narkose erhöht NICHT das Brustkrebsrisiko

(Universität Wien)
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Beitrag von Franz So 20 Okt - 22:14

Sterbefasten kein Suizid und ärztliche Begleitung keine Straftat

Die freiwillige Entscheidung zum „Sterbefasten“ ist weder als Suizid noch als Therapieverzicht einzuordnen, so eine Stellungnahme von Palliativmedizinern.
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