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Medizin - Wissenswertes

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Beitrag von Franz Fr 6 Sep - 16:48

Ratten sind gefährliche Überträger von Krankheiten

Wiens Ratten sind Träger gefährlicher Keime

Viele in Wien lebende Ratten sind Träger gefährlicher multiresistenter Keime. Sechs von zehn in der Innenstadt zwischen 2016 und 2017 gefangenen Ratten trugen multiresistente Staphylokokken in sich. Forscher bezeichnen das als „besorgniserregend“.

Für die Untersuchung der Forscher der Veterinärmedizinischen Universität Wien und der Österreichischen Agentur für Ernährungssicherheit (AGES) gemeinsam mit deutschen Kollegen wurden zwischen September 2016 und Juni 2017 am Karlsplatz und am Donaukanal 76 Ratten (Rattus norvegicus) lebend gefangen. Von 62 Tieren konnten Daten in die Studie aufgenommen werden.

Risiko einer Übertragung

14,5 Prozent davon waren Träger multiresistenter Enterobakterien, deren wichtigster Vertreter als Kolibakterien bekannt sind, teilte die Uni am Freitag mit. Diese Häufigkeit sei vergleichbar zum in früheren Studien festgestellten Auftreten in anderen Großstädten, etwa Berlin mit 13,6 Prozent oder Hongkong mit 13,9 Prozent. Zudem trugen 59,7 Prozent der Ratten gefährliche, multiresistente Staphylokokken in sich.

Schädlingsbekämpfer warnen vor Ratten
„Obwohl die genaue Wechselwirkung zwischen mit multiresistenten Keimen belasteten Ratten und dem Risiko für die menschliche Gesundheit derzeit noch nicht geklärt ist, ist die von uns beobachtete Häufigkeit multiresistenter Keime besorgniserregend“, betonen die Studienautoren um Amelie Desvars-Larrive vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Vetmeduni. Sie verweisen etwa darauf, dass für die Studie Ratten in einem Grünbereich gefangen wurden, der im Sommer von Obdachlosen als Schlafstelle genutzt wurde. Das erhöhe das Risiko einer Übertragung resistenter Bakterien.

Bekämpfung von Ratten wichtig

Die Forscher betonen, dass eine Übertragung auch in einer Vielzahl weiterer Szenarien denkbar sei. Für sie hat deshalb „die Bekämpfung von Ratten, aber auch anderer Nagetiere wie Mäuse, in Städten eine wichtige Priorität für die öffentliche Gesundheit“. Sie verweisen darauf, dass Ratten als die produktivste und am weitesten verbreitete städtische Schädlingsart gelten, sich von menschlichen Abfällen ernähren und das Abwassersystem besiedeln. Dadurch könnten sie häufig mit menschlichen Fäkalien interagieren und multiresistente Bakterien aufnehmen und verbreiten.

red, wien.ORF.at/Agenturen
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Beitrag von Franz Mo 9 Sep - 20:05

San Franzisco verbietet E- Zigaretten.
(APA)


Zuletzt von Franz am Mo 9 Sep - 20:12 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz Mo 9 Sep - 20:10

Erhebliche Spätfolgen bei Kindern durch Zika Virus :

ZNS - Entwicklung, Hör- und Sprachstörungen.
(APA)


Zuletzt von Franz am Mo 9 Sep - 20:11 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag von Franz Mo 9 Sep - 20:11

MS

Virusinfektion als Wegbereiter (APA).
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Beitrag von Franz Mo 9 Sep - 21:40

Hybrid- und Elektrofahrzeuge:

Keine Gefahr für Herzschrittmacherpatienten.
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Beitrag von Franz Mo 16 Sep - 22:33

Morbus Castleman

Medizinstudent David Fajgenbaum heilt sich selbst

Die Ärzte hatten ihn bereits abgeschrieben. Doch David Fajgenbaum fand ein Heilmittel und führt heute ein glückliches Leben mit Frau und Kind.
Die Ärzte hatten ihn bereits abgeschrieben. Doch David Fajgenbaum fand ein Heilmittel und führt heute ein glückliches Leben mit Frau und Kind.
Ärzte empfahlen David Fajgenbaum, sein Testament zu verfassen, da sie ihm nicht mehr viel Zeit gaben. Doch der Medizinstudent aus dem US-Staat Pennsylvania, der an der tödlichen Krankheit Morbus Castleman litt, fand ein Gegenmittel und heilte sich damit selbst.

Im dritten Jahr seines Medizinstudiums brach bei Fajgenbaum die Krankheit aus. Es dauerte Wochen, bis Ärzte die richtige Diagnose stellen konnten. Es gibt zwar Medikamente gegen Morbus Castleman, doch nicht jeder Patient spricht auf diese an. So war das auch beim damals 25-Jährigen. Eine aggressive Chemotherapie ließ ihn kurz aufatmen, doch die Krankheit kehrte wieder zurück.

Labordaten führten Fajgenbaum auf die richtige Spur

Die Erforschung einer effektiven Therapie dauerte dem Studenten zu lange, daher entschloss sich Fajgenbaum, selbst ein Team von Top-Wissenschaftlern zu bilden. Als der junge Mann die Labordaten studierte, war er auf ein Medikament gestoßen, das sein Leben schließlich retten sollte.

Heilende Medizin befand sich um die Ecke
Ein Immunsuppressivum, das bei Nierentransplantationen genutzt wird, erschien ihm als mögliche Lösung. Der Medizinstudent bat seinen behandelnden Arzt, ein Rezept für das benötigte Medikament auszustellen.
Wenig später besorgte sich Fajgenbaum bereits das Mittel aus seiner Apotheke. Und es wirkte tatsächlich! Seit 2014 ist der mittlerweile als Assistenzprofessor tätige Amerikaner gesund. Heute lebt der 34-Jährige mit seiner Frau und Tochter in den USA und erforscht seltene Krankheiten.

Kronen Zeitung/krone.at
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Beitrag von Franz Di 17 Sep - 22:21

Magenmedikamente mit Wirkstoff Ranitidin zurückgerufen

In der Europäischen Union werden einige Medikamente mit dem Wirkstoff Ranitidin zurückgerufen. Die Magensäureblocker enthielten potenziell krebserregende Verbindungen, so das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen (BASG).
Ranitidinhaltige Arzneimittel werden bei Sodbrennen, zur Behandlung einer Refluxerkrankung und zur Prophylaxe von Magengeschwüren eingesetzt.

Laut Behörden kein akutes Patientenrisiko
Zurückgerufen wurden alle Chargen von Arzneimitteln, die den vom Hersteller Saraca Laboratories Limited hergestellten Wirkstoff Ranitidin enthalten. Es lägen Indizien vor, dass auch der Wirkstoff weiterer Hersteller von der Verunreinigung betroffen sein könnte. In Österreich sind laut BASG die Medikamente Ranitidin 1A Pharma 300 mg - Filmtabletten, Ranic Hexal 150 mg - Filmtabletten sowie Ranic Hexal 300 mg - Filmtabletten von möglichen Verunreinigungen betroffen und werden auf Apothekenebene zurückgerufen. Hierzulande sind die derzeit zugelassenen Arzneimittel ausschließlich auf Rezept erhältlich.

Bei Untersuchungen wurden Verunreinigungen mit N-Nitrosodimethylamin (NDMA), besser bekannt als Nitrosamin, festgestellt. Laut BASG wird NDMA aufgrund von Tierversuchen als wahrscheinlich krebserzeugende Substanz für den Menschen eingestuft. Für Patientinnen und Patienten bestehe jedoch keine akute Gefahr. Aus heutiger Sicht gebe es auch keine akute Notwendigkeit, eine angebrochene Packung abzusetzen, so die BASG. Bei Zweifeln solle man sich an Ärzte oder Apotheker wenden.

Nitrosamine auch in Blutdruckmitteln
Erst im vergangenen Jahr hatten verunreinigte Blutdrucksenker für Wirbel gesorgt. NDMA und ähnliche Verbindungen, die als Nitrosamine bekannt sind, wurden in einer Reihe von Blutdruckmitteln gefunden. Auch hier wurden Blutdrucksenker mit dem Wirkstoff Valsartan zurückgerufen. Als Konsequenz werden weltweit auch andere Arzneimittel vorsorglich durch Gesundheitsbehörden auf Nitrosamine untersucht, darunter auch die ranitidinhaltigen Arzneimittel.
(ORF)
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Beitrag von Franz Fr 20 Sep - 6:49

Antibiotikaresistenz auf dem Vormarsch

In der Massentierhaltung ist der Einsatz von Antibiotika üblich. Zu viel davon immunisiert allerdings die Bakterien. Laut einer aktuellen Studie sind resistente Keime vor allem in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf dem Vormarsch.
Rinder, Schweine und Hühner nehmen im globalen Schnitt dreimal so viel Antibiotika auf wie Menschen. Das liegt vor allem am steigenden Verbrauch in China, erklärt der Studienleiter Thomas Van Boeckel von der ETH Zürich. „In China bekommen Nutztiere mit Abstand am meisten antimikrobielle Substanzen – in absoluten wie auch in relativen Zahlen.“

Auch im Nordosten und Süden Indiens ist der Antibiotikaverbrauch bei Nutztieren wesentlich höher als in anderen Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen. Brasilien und Kenia holen auf, so das Ergebnis der Studie im Fachjournal „Science“.

Schweine: Zahl wirkungsloser Antibiotika verdreifacht

Wie die Forscher rund um Van Boeckel herausgefunden haben, wurden mit dem steigenden Konsum immer mehr Keime immun gegenüber den Medikamenten. Wirkte bei einem erkrankten Huhn beispielsweise im Jahr 2000 eines von zehn Antibiotika nicht, waren 2018 rund vier von zehn nutzlos gegen den Keim. „Das bedeutet, es gibt in diesen Ländern immer weniger Medikamente, um Hühner im Fall einer bakteriellen Infektion zu heilen“, so der Umweltwissenschaftler. Ähnliches gilt für Schwein und Rind: Bei Schweinen hat sich die Zahl der wirkungslosen Antibiotika verdreifacht, bei Rindern verdoppelt.

Nach China und Indien befinden sich Hotspots für multiresistente Keime in der Osttürkei, rund um Mexiko City und Johannesburg, im Iran, Ägypten, in der Deltaregion des Roten Flusses Vietnams, im Norden Pakistans und im Süden Brasiliens.

Bedarf wächst, Sicherheit mangelhaft

Das zeigen zahlreiche lokale Studien und Untersuchungen, die Van Boeckel und seine Kollegen zusammengetragen und ausgewertet haben. „In Ländern mit mittlerem und niedrigem Einkommen gibt es kein zentrales System, das Resistenzen erfasst. Deshalb haben wir die vielen regionalen, jährlichen Studien von Tiermedizinern ausgewertet. Zum Teil haben wir auch in den Bibliotheken vor Ort nach Berichten gesucht.“ Die aktuelle Studie liefert demnach einen ersten Überblick über die Entwicklung von Resistenzen in der Nutztierhaltung und ist nicht als vollständiger Statusbericht zu sehen.

Die Gründe für diesen Trend sind einerseits der wachsende Bedarf an Fleisch- und Milchprodukten, andererseits mangelnde Sicherheitsvorkehrungen. Es wird mehr Fleisch und Käse produziert, ohne aber in Hygiene und Biosicherheit zu investieren, schildert Van Boeckel. „Stattdessen greift man zur billigeren Lösung und beugt allfälligen Krankheiten mit Antibiotika vor.“ In manchen Ländern werden Antibiotika auch eingesetzt, damit Kühe, Hühner und Schweine schneller wachsen. Hinzu kommt, dass gerade Indien und China zu den größten Herstellern von Antibiotika gehören. „Sie sind dort also leicht zugänglich. Oftmals fehlen zudem Gesetze, wie und wann antimikrobielle Substanzen bei der Tierproduktion eingesetzt werden können.“

Konsequenzen auch für Menschen

Das hat auf lange Sicht nicht nur Konsequenzen für die Tiere und die Produktion von Lebensmitteln, es gibt auch erste Hinweise darauf, dass bestimmte tierische resistente Keime dem Menschen schaden, beispielsweise wenn kontaminiertes Fleisch gegessen wird. „Wir haben beispielsweise in Iowa und den Niederlanden vereinzelt gesehen, dass bestimmte Keime auch Menschen krank machen können. Problematisch ist vor allem, wenn resistente Tierkeime ihr Genmaterial mit Bakterien im Darm austauschen.“ Auch die Weltgesundheitsorganisation WHO wies vor zwei Jahren auf den Zusammenhang zwischen tierischen resistenten Keimen und der Gefahr für die menschliche Gesundheit hin. Dennoch braucht es hier noch mehr Forschung, betont Van Boeckel.

Die Lösung des Problems müsse ihm zufolge in jedem Fall global in Angriff genommen werden. „Es macht wenig Sinn, wenn in Regionen wie in Europa der Antibiotikaverbrauch gesenkt wird und in anderen Ländern der Konsum hoch ist. Resistente Keime können sich leicht weltweit verbreiten.“

Der Umweltwissenschaftler schlägt deshalb unter anderem die Errichtung eines internationalen Fonds vor, mit dem Hygienestandards beispielsweise ausgebaut werden können und weniger Antibiotika benötigt werden. Zudem braucht es Regelungen, unter welchen Umständen Antibiotika verwendet werden dürfen. „In Europa haben wir 50 Jahre lang Antibiotika in der Tierproduktion eingesetzt. Diese Länder haben das nicht getan. Es gibt hier also eine gewisse Verantwortung, diese Länder dabei zu unterstützen, die Tiere nachhaltiger zu züchten.“

Ruth Hutsteiner, Ö1-Wissenschaft
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Beitrag von Heinz Fr 20 Sep - 22:53

Mikroplastik – unsichtbare Gefahr

Mikroplastik
in der Kosmetik
im Meer
im Trinkwasser
in Lebensmitteln
im Duschgel

im Plankton
in Säugetieren
in Vögel

im Menschen

Quelle Woher kommt Mikroplastik?
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Beitrag von Franz So 22 Sep - 23:55

Typ-2-Diabetes:

Frühe Kombinationstherapie erzielt in Studie langfristige Vorteile
Freitag, 20. September 2019

Oxford – Eine frühe Kombinationstherapie, die Metformin mit Vildagliptin kombiniert, hat den Blutzuckerlangzeitwert HbA1c in einer randomisierten kontrollierten Langzeitstudie effektiver kontrolliert als die derzeit allgemein empfohlene Monotherapie mit Metformin.
(Ärzteblatt de)
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